Kann man mit 14 in ein Fitnessstudio?
Nach der Schule schnell ins Fitnessstudio, ein paar Gewichte stemmen und am nächsten Tag mit den Muskeln prahlen. Klingt verlockend – und Sport ist auch noch gesund. Würde man meinen! Die meisten Fitnessstudios haben Altersbeschränkungen. Einige erlauben Besuche mit Einverständniserklärung der Eltern ab 15 Jahren.
- Aber auch für Jüngere ist der Besuch im Fitnessstudio oft kein Problem.
- Doch wer die Mitgliedskarte vom Kumpel oder vom älteren Bruder oder älterer Schwester borgt, tut sich selbst nicht unbedingt einen Gefallen.
- Denn wer schon als Teenager seine Muskeln stählt, kann später ernsthafte Probleme bekommen.
Ab wann sollte ich also mit Pumpen anfangen? Prof. Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln weiß, wie man richtig trainiert. „Für junge Menschen ist es wichtig, Bewegungsabläufe zu erlernen und nicht Muskelmasse aufzubauen”, sagt er. Sportarten wie Fußball, Handball, Tennis, Hockey oder Basketball sind dafür gut geeignet.
- Bis man 14 Jahre ist, sollten Fähigkeiten wie Ballgefühl oder Beweglichkeit trainiert werden.
- Danach kann man mit Ausdauer- und Konditionstraining beginnen.
- Mit 16 können erste Kraftübungen gemacht werden, aber auch dabei ist einiges zu beachten.
- Der Experte warnt vor zu extremem Training an Geräten.
- Man sollte mit dem eigenen Körpergewicht arbeiten und nicht mit Maximalgewichten”, sagt Froböse.
Das bedeutet: lieber Liegestützen oder Sit-ups, als Training mit sehr schweren Hanteln. Wer zu schnell zu viel will, kann sogar ernsthafte Probleme bekommen! Denn: Zu anstrengendes Training kann schlimme Folgen haben. Bis man ausgewachsen ist, hat man zwischen den Knochen sogenannte Wachstumsfugen.
Kann man mit 13 Jahren ins Fitnessstudio gehen?
7. Nicht geeignet für Kinder unter 16 Jahren – Ist Krafttraining denn nun eine Frage des Alters? Definitiv, denn erst wenn ein Kind richtig ausgewachsen ist, sollte es mit klassischem Muskelaufbau-Training beginnen. Daher daher gilt: kein Hantel- und Gerätetraining unter 16 Jahren.
Damit ist also auch das optimale Mindestalter für das Fitnessstudio festgelegt. Dennoch gibt es einige Anbieter, bei denen das Training auch schon früher möglich ist, Das ist auch einer der Gründe, warum man bei OTL eine Ausbildung zum Fitnesstrainer erst mit 18 beginnen kann. Jüngere Kinder haben also auch im Gym nichts zu suchen und sollten sich eher mit Gleichgesinnten in Vereinen, auf Fußballplätzen und beim Schulsport austoben.
Der natürliche Bewegungsdrang geht nämlich leider irgendwann verloren und sollte daher noch intensiv und ohne Zwang ausgelebt werden.
Welcher Gym ist ab 14?
Jetzt Training ab 14 Jahren möglich FIT STAR bietet als erstes Fitnessstudio überhaupt ein ärztlich geprüftes Trainingsprogramm für Jugendliche ab 14 Jahren an. Im Rahmen von FIT STAR YOUNG & WILD können Jugendliche nach dem Bestehen eines innovativen Fitnessführerscheins schon ab 14 Jahren trainieren – und das kommt sehr gut an.
Eigentlich sind die Regeln seit vielen Jahren klar: Bei FIT STAR ist es – wie in vielen Fitnessstudios üblich – erst ab 16 Jahren möglich zu trainieren (mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten). Doch das Interesse am Fitnesssport ist heutzutage schon in jungen Jahren sehr hoch. Viele Jugendliche haben den Wunsch nach einem kräftigeren Körper, einer besseren Gesundheit und dadurch einer positiveren Ausstrahlung.
Mit FIT STAR YOUNG & WILD haben wir daher gemeinsam mit dem renommierten Arzt und Orthopäden Dr. Andreas Kreutz () ein Trainingskonzept entwickelt, das Dir einen qualitativ hochwertigen Einstieg ins Fitnesstraining ermöglicht. Ab sofort startet FIT STAR YOUNG & WILD an allen Studios.
Altersgerechtes und sicheres Heranführen ans Fitnesstraining Über 30 spezielle Trainingsvideos Spaß an Kraft- und Ausdauertraining Motivation durch positive Ausstrahlung Ausgleich zum Alltag in tollem Ambiente und mit netten Menschen
: Jetzt Training ab 14 Jahren möglich
Wie alt muss man für Mc Fit sein?
Um Mitglied bei McFIT werden zu können, musst du mindestens 15 Jahre alt sein. Bist du minderjährig, ist die Einwilligung deiner Erziehungsberechtigten Voraussetzung. Beachte bitte, dass der Vertragsabschluss daher online für Minderjährige nicht möglich ist.
Wann sollte man nicht ins Gym?
Wenn du dich aber müde und abgeschlagen fühlst, Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen hast, ist ein Training kontraproduktiv. Bei einer richtigen Erkältung, die sich über mehrere Tage erstreckt, ist dein Immunsystem ohnehin schon geschwächt und damit beschäftigt, Krankheitserreger zu bekämpfen.
Wann anfangen zu trainieren?
Ab welchem Alter kann man anfangen zu trainieren? – FIT FOR FUN Wissen Sportwissenschaftler gehen heute davon aus, dass rein theoretisch im Alter von ca. acht bis elf Jahren, also in der vorpuberalen Phase, die Knochen so weit gefestigt sind, dass ein leichtes Krafttraining möglich ist.
Was sind die High 5 Studios?
High5 bringt DEN Fitnesstrend aus den USA nach Europa: Functional Training. Ziel ist es, den Body stark und fit für die körperlichen Herausforderungen des Alltags zu machen. Dabei sorgen unzählige Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und Functional Equipment für jede Menge Abwechslung.
Kann man mit McFIT Karte bei High5 trainieren?
Als McFIT Mitglied kannst du in allen McFIT und High5 Studios europaweit* (Schweiz ausgenommen) trainieren. Du möchtest auch bei John Reed oder Gold´s Gym trainieren? Aktiviere dein Treueprogramm McFIT+ und schalte deinen Zutritt frei.
Wie viel pro Woche ins Gym?
Effizient trainieren: Wie viel Sport pro Woche? | Sanitas Magazin Während die einen kaum genug kriegen vom Training, finden die anderen nur einmal pro Woche Zeit, die Turnschuhe zu schnüren. Wie viel Sport ist eigentlich sinnvoll – und wie trainiert man möglichst effizient? Müssen es zwei Stunden pro Tag sein oder reicht es, einmal pro Woche Sport zu treiben? Und was ist besser: Möglichst lang und dafür moderat trainieren oder lieber ganz kurz, dafür aber hochintensiv? Trainingsphilosophien gibt es wie Sand am Meer.
Und um es gleich vorwegzunehmen: Die eine goldene Regel sucht man vergebens. «Grundsätzlich ist es aus gesundheitlicher Sicht ratsam, moderate bis intensive Bewegungsformen regelmässig in den Alltag einzubauen. Wie oft jemand pro Woche idealerweise trainieren sollte, hängt dann aber vom Ziel, vom Niveau und von der zur Verfügung stehenden Zeit ab», sagt auch Manuel Coimbra, Sportwissenschaftler und Personal Coach.
Trotzdem gibt es einige Anhaltspunkte für ein sinnvolles, effizientes und vor allem langfristig gesundes Sporttraining. Sechs Fragen, sechs Antworten rund um Trainingsdauer und -intensität. Bewegung senkt erwiesenermassen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Depressionen, ausserdem werden Lunge und Herz leistungsfähiger.
Wer trainiert, um gesund zu bleiben, sollte sich wöchentlich mindestens zweieinhalb Stunden moderat bewegen. Das bedeutet: Alltagsaktivitäten sowie Sport, bei dem sich der Atem leicht beschleunigt. Alternativ wirkt auch ein intensiveres wöchentliches Sportpensum von 75 Minuten. So lauten die Empfehlungen des Bundesamts für Sport BASPO, die sich mit denjenigen der decken.
Forscher der Harvard-Universität haben in einer Studie festgestellt, dass 150 Minuten Bewegung pro Woche das Risiko für koronare Herzkrankheiten um 14 Prozent verringern. Man nennt sie auch «Weekend Warriors»: Sportler, die nur am Wochenende aktiv sind.
- «Wer jedoch ein Ziel verfolgt, sei das Muskelaufbau, Ausdauer oder Gewichtsreduktion, sollte sicher drei-, wenn nicht viermal pro Woche trainieren», sagt Manuel Coimbra.
- Seine Lösung bei Zeitmangel: Excercise Snacks.
- «Das sind mehrere kurze Bewegungsblöcke von 15 bis 20 Minuten, in denen sich die Herzfrequenz erhöht und die Muskulatur mit einigen Kraftübungen gezielt aktiviert wird, beispielsweise mit Jumping Jacks, Push-ups und Air Squats.
Solche Snacks lassen sich auch mal zwischen zwei Meetings oder in die Mittagspause einbauen.» Es ist viel sinnvoller, sein Sportpensum über die Woche zu verteilen, statt alles in ein Training zu packen. Zahlreiche Studien belegen, dass kurze, hochintensive Intervalleinheiten den gleichen Effekt wie längeres moderates Joggen haben.
- Das hat auch eine in Ontario ergeben: Die eine Versuchsgruppe trainierte jeweils 45 Minuten in moderatem Tempo.
- Die andere war nur 10 Minuten sportlich aktiv und wechselte dabei sehr langsame 2-Minuten-Einheiten mit 20-Sekunden-Sprints ab.
- Insgesamt dauerte die hochintensive Belastung nur eine Minute.
Das Resultat: Bei beiden Gruppen verbesserte sich die Ausdauer um fast 20 Prozent. Kein Wunder, sind die sogenannten High-Intensity Interval Trainings, kurz HIIT, im Trend: Ein HIIT-Workout beinhaltet Ausdauer- und Kraftelemente, wobei die Übungen in kurzen, aber sehr intensiven Intervallen mehrmals wiederholt werden.
«Grundsätzlich können Fortgeschrittene auch bis zu sechsmal die Woche trainieren», sagt Coimbra – solange ausreichend Zeit für Erholung bleibt. Wer seinem Körper zu viel zumutet, riskiert Verletzungen, fühlt sich erschlagen und müde und stagniert in seinem Trainingsstand. Ausreichend Schlaf sowie eine gute Ernährung sind für den Trainingserfolg zentral.
Ausserdem sollte das wöchentliche Sportpensum in den Alltag passen: «Wer bereits beruflich gestresst ist, dem empfehle ich nicht, viermal wöchentlich hochintensiv zu trainieren.» Es ist alles eine Frage der Balance. «Man muss lernen, auf den eigenen Körper zu hören.
Wenn ich erschöpft bin oder starken Muskelkater habe, ist ein Tag Pause angesagt oder zumindest eine geringere Belastungsintensität», rät Coimbra. Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass man möglichst lange Gewichte stemmen müsse, um mehr Muskeln aufzubauen. Ein effektives Ganzkörpertraining kann in 30 bis 40 Minuten absolviert werden.
Qualität kommt dabei vor Quantität: Das A und O für ein langfristig erfolgreiches und gesundes Workout ist die korrekte Ausführung der Bewegungen. Wenn diese unsauber werden, ist man vermutlich an seine Grenze gekommen. Wobei Abwechslung der Schlüssel zum langfristigen Trainingserfolg ist: Wenn der Körper immer den identischen Reiz erhält – stets die gleiche Laufstrecke oder das gleiche Trainingsprogramm –, wird er nach einer anfänglichen Verbesserung im aktuellen Zustand verharren.
Die gute Nachricht: «Das Sixpack ist nur eine Frage der Zeit, wenn man richtig und ausgewogen trainiert.» Unabhängig vom Ziel empfiehlt der Coach drei- bis viermal pro Woche Sport. Wer primär Gewicht reduzieren möchte, ist mit einem HIIT-Workout, bei dem Ausdauer- und Kraftübungen kombiniert werden, bestens bedient.
Denn mehr Muskeln verbrennen mehr Kalorien – auch im Ruhezustand. Kontraproduktiv ist hingegen Stress. Und gerade in diese Falle tappen viele Einsteiger. «Wer seinem Körper übermotiviert ein zu hohes Sportpensum zumutet und gleichzeitig bei der Arbeit unter Druck steht, wird sein Ziel langfristig nicht erreichen und schlimmstenfalls noch zunehmen.» Denn durch die fehlende Erholung kann der Körper das Stresshormon Cortisol nicht abbauen – und dieses veranlasst den Körper dazu, Fettreserven anzulegen.
Ob Ausdauer, Kraft oder Optik: Wer Fortschritte erzielen möchte, sollte mindestens drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche einplanen. Die Trainingsintensität mit der Belastung im Alltag abgleichen: Wie sieht meine Arbeitswoche aus? Bin ich schon sehr gestresst? Habe ich genügend Zeit, mich zu erholen? Erholung, ausreichend Schlaf und eine gute Ernährung sind das A und O für den Trainingserfolg. Auch dafür gilt es, Zeit einzuplanen. Grenzen wahrnehmen und die Signale des Körpers verstehen: Bin ich ausgeruht und bereit für ein nächstes Training oder benötige ich mehr Ruhe und aktive Regeneration? Die Qualität der Bewegungsausführung kommt immer an erster Stelle. Erst wenn ein Bewegungsablauf sitzt, kann man die Intensität steigern. So bleibt man verletzungsfrei und langfristig erfolgreich. Es ist ratsam, immer wieder einen Experten für Bewegungsanalysen und -kontrollen aufzusuchen. Optische Ziele können kurzfristig motivierend sein. Langfristig stellt man aber besser die Gesundheit und ein positives Körpergefühl in den Vordergrund. Bewegung sollte zur Gewohnheit werden – ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils.
Manuel Coimbra hat Sport- und Gesundheitswissenschaften studiert und sich zusätzlich zum Sportlehrer ausbilden lassen. Er arbeitet als selbstständiger Personal Trainer sowie Coach bei Balboa Move in Zürich. : Effizient trainieren: Wie viel Sport pro Woche? | Sanitas Magazin
Kann man ab 15 ins Fitnessstudio?
Fitnessstudio oder Sportverein? Wo und wann ist Training für Kinder sinnvoll? – Für Jugendliche im Fitnessstudio unter pädagogischer und sportwissenschaftlicher Anleitung ist ein Training ab einem Alter von 16 Jahren zu empfehlen. Allen Kindern und Jugendlichen darunter empfehlen wir wegen der wichtigen persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten in einer Gruppe eher den Sportverein oder in Form von Familientraining,