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Wie alt dürfen die Reifen für den TÜV sein?
Wie alt dürfen Reifen beim TÜV sein Fragen Sie den TÜV, wie alt Reifen sein dürfen, wird Ihnen der Richtwert von sechs Jahren angegeben. Denn mit der Zeit verlieren Reifen auch einfach aufgrund von Witterungsverhältnissen einen Teil ihrer Eigenschaften.
Kann man Reifen länger als 10 Jahre fahren?
Zahlt die Versicherung, wenn ich mit alten Reifen einen Unfall baue? – Text Der Gesetzgeber schreibt keine Altersgrenze für Autoreifen vor. Vorgeschrieben ist lediglich eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Auf den Versicherungsschutz hat das Alter daher auch keinen Einfluss – der Reifen muss lediglich verkehrssicher sein. Mit dem richtigen Druck die Lebensdauer erhöhen Reifendruck
Wie alt dürfen Reifen sein Strafe?
Drohen Sanktionen aus dem Bußgeldkatalog, wenn ich das maximale Reifenalter überschritten habe? – Wie schon erwähnt, gibt es in Deutschland keine gesetzliche Regelung für das Alter von Autoreifen. Insofern drohen Ihnen keine Strafen und auch kein Bußgeld, wenn Sie mit alten Reifen unterwegs sind.
Ist es verboten mit alten Reifen zu fahren?
Haben Reifen eine Altersobergrenze? – Wie alt ein Reifen sein darf, ist in der StVO nicht vorgeschrieben, Fest steht aber, dass die Zeit an Pneu und Gummi nicht spurlos vorübergeht. Gerade bei Reifen, die das maximale Reifenalter ausgeschöpft haben, kann es durch starke Gebrauchsspuren zu Schwierigkeiten beim Fahren kommen. Probleme mit Autoreifen, die an ihrer Altersgrenze stehen, können sein:
Der starke Abrieb der Laufflächen kann beim Bremsen und Anfahren zu erhöhten Schwierigkeiten führen. Dadurch, dass die „Sohlen” der Reifen sich glätten, verlieren sie mehr und mehr die Haftung auf dem Boden. Schlimmstenfalls bricht das Auto dadurch aus einer Kurve aus. Außerdem kann Aquaplaning nicht mehr wirksam entgegengewirkt werden.Bei einem Kfz kann fortgeschrittenes Alter der Reifen zu Rissen in Pneu und Reifengummi führen. Dadurch können Reifendruck und Fahrstabilität sinken. Mit niedrigem Reifendruck steigt auch die Gefahr von einer Reifenpanne,Bei einem vorangeschrittenen Reifenalter war ein Reifen bereits jahrelang verschiedenen Witterungsbelastungen ausgesetzt. Umwelteinflüsse wie Schnee, Regen, Trockenheit und Hitze belasten das Gummi des Reifens und können es brüchig machen. Auch das kann erhebliche Folgen auf den Reifendruck haben.
Zur Orientierung: Häufig wird ein Reifenalter von maximal sechs Jahren empfohlen. Hiernach sollten Sie Ihre Reifen ggf. austauschen. Spätestens alle zehn Jahre sollten die alten gegen neue Reifen ausgetauscht werden. Fahren Sie mit abgefahrenen oder defekten Reifen, können folgende Bußgelder auf Sie zukommen:
TBNR | Tatbestand | Strafe (€) | Punkte |
---|---|---|---|
336000 | Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte. | 5 | |
336006 | Sie führten das Fahrzeug mit M+S-Reifen, obwohl eine Plakette im Sichtfeld des Fahrers fehlte und überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit. | 25 | |
336500 | Sie führten das Fahrzeug, obwohl dessen Reifen mit Spikes ausgestattet waren. | 50 | |
336100 | Sie führten das Mofa, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. | 25 | |
336606 | Sie führten das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. | 60 | 1 |
336607 | Sie führten das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß und gefährdeten dadurch Andere. | 75 | 1 |
336608 | Sie führten das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. Es kam zum Unfall. | 90 | 1 |
336612 | Sie führten das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen besaß. | 90 | 1 |
336613 | Sie führten das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen besaß und gefährdeten dadurch Andere. | 112,50 | 1 |
336614 | Sie führten das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen besaß. Es kam zum Unfall. | 135 | 1 |
336618 | Sie führten als Halter das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. | 75 | 1 |
336619 | Sie führten als Halter das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß und gefährdeten dadurch Andere. | 90 | 1 |
336620 | Sie führten als Halter das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. Es kam zum Unfall. | 110 | 1 |
336624 | Sie führten als Halter das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. | 112,50 | 1 |
336625 | Sie führten als Halter das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß und gefährdeten dadurch Andere. | 135 | 1 |
336626 | Sie führten als Halter das kennzeichnungspflichtige Kraftfahrzeug mit gefährlichen Gütern/ den Kraftomnibus mit Fahrgästen bzw. dessen Anhänger, obwohl dessen Reifen keine ausreichende Profil- oder Einschnitttiefe bzw. keine ausreichenden Profilrillen oder Einschnitte besaß. Es kam zum Unfall. | 165 | 1 |
336106 | Sie führten das Kraftfahrzeug bzw. dessen Anhänger, obwohl es unzulässig auf einer Achse mit Diagonal- und Radialreifen ausgerüstet war. | 15 |
Kann der TÜV zu alte Reifen bemängeln?
DOT-Nummer richtig ablesen – Das genaue Herstellungsdatum und damit das Alter des Reifens lassen sich an der Reifenkennzeichnung ablesen. Diese befindet sich auf der Flanke des Reifens und ist ein Bestandteil der sogenannten DOT-Nummer. Die Bezeichnung steht für das US-amerikanische Verkehrsministerium „Department of Transportation”, das die Nummer in den 70er Jahren einführte.
- Seither hat sie sich weltweit durchgesetzt und gilt sowohl für PKW-Reifen als auch für Motorradreifen.
- Die vollständige DOT-Nummer besteht aus insgesamt vier Bestandteilen, die unterschiedliche Angaben zum Reifen machen: Einleitung (DOT), Werkskürzel, Reifengröße (ggf.
- Noch interne Herstellercodierung) und Produktionszeit.
Für die Bestimmung vom Reifenalter benötigt man also eigentlich nur die letzte Stelle der DOT. Man erkennt die vierstellige Nummer an dem ovalen Kreis, der sie umschließt: – Die ersten zwei Ziffern stehen für die Produktionswoche. – Die letzten beiden Ziffern bestimmen das Herstellungsjahr. Die Abbildung zeigt zum Beispiel einen Reifen mit der Kennzeichnung „1903″ – das bedeutet er wurde in KW 19 im Jahr 2003 hergestellt. Autoreifen altern – deshalb sollten sie nicht unbegrenzt gefahren werden. Das gilt auch bei nur wenig genutzten Reifen, deren Restprofiltiefe meist noch deutlich über der gesetzlichen Mindestprofiltiefe liegt.
- Je älter ein Reifen ist, desto spröder und härter wird das Gummi.
- Dies liegt daran, dass Reifen aufgrund physikalischer und chemischer Prozesse altern – beispielsweise durch Witterungseinflüsse wie UV-Licht, Feuchtigkeit oder extrem hohe oder niedrige Temperaturen.
- Dadurch verändert sich sowohl die Elastizität als auch die Haftfähigkeit des Reifens.
Der Reifen wird anfälliger bei Quetschungen, z.B. an Bordsteinen oder beim Überfahren scharfer Gegenstände, auch verschlechtern sich der Grip sowie der Bremsweg bei Nässe. Kleine Risse können im schlimmsten Fall sogar zum Platzen des Reifens führen. Sonneneinstrahlung, Hitze und Kälte verkürzen die Lebensdauer von Autoreifen, auch wenn sie nicht oder nur wenig gefahren werden.
Das Material härtet aus und wird auf Dauer brüchig. Deshalb ist das Reifenalter als ein entscheidender Sicherheitsfaktor zu sehen. TÜV, ADAC und Co. empfehlen in aller Regel ein maximales Reifenalter von sechs Jahren. Allerdings räumen die Experten ein, dass qualitativ hochwertigere Reifen durchaus auch acht oder sogar zehn Jahre lang gefahrlos gefahren werden können.
Allerspätestens nach zehn Jahren sollten Sie den PKW-Reifen aber wechseln! Bitte beachten Sie: Reifen von Anhängern, insbesondere von Wohnwagen, mit einer 100-km/h-Genehmigung dürfen nicht älter als sechs Jahre sein. Reifen können aber auch schon früher „altern”, zum Beispiel lagerungsbedingt oder durch den Einsatz bei stark wechselnden Temperaturen.
- Erkennen Sie an Ihren Reifen also schon früher Spuren einer Überalterung oder Verschleiß, muss der Wechsel zeitnah erfolgen.
- Bei Fahrzeugen, die regelmäßig auf Winterreifen umgerüstet werden, bei Zweitwagen mit niedriger Jahresfahrleistung oder auch bei Liebhaberfahrzeugen bzw.
- Fahrzeugen mit Saisonkennzeichen empfehlen wir einen regelmäßigen Check, da die Reifen dann oft nicht wegen des Verschleißes, sondern einfach aus Altersgründen ersetzt werden müssen.
Unser Tipp: Sind Ihre Reifen älter als sechs Jahre sollten sie regelmäßig auf Alterungsrisse und Schäden überprüft werden. Bei First Stop nehmen wir gerne eine professionelle Sichtprüfung vor und beraten Sie unabhängig und neutral. Die Gummimischung des Reifens härtet über die Zeit aus, was vor allem Grip und Bremsweg bei Nässe verschlechtert.
Besonders deutlich zeigt sich das bei Winterreifen, die auch bei tiefen Temperaturen „weich” bleiben müssen. Sie büßen ab bereits ca. sechs Jahren einen Teil ihrer Wintereigenschaften ein, weshalb First Stop von einer Nutzung von Winterreifen, die älter als acht Jahre sind, abrät. Sommerreifen sollten nicht älter als acht bis zehn Jahre sein.
Eine gesetzliche Vorschrift gibt es aber nicht. Bitte achten Sie bei Winterreifen aber vor allem auch darauf, dass Sie ausreichend Profiltiefe haben, da ein abgefahrenes Profil besonders bei Schnee und Eis keinen Grip mehr hat und die Verkehrssicherheit massiv beeinträchtigt.
Wer einen Neureifen kauft geht davon aus, dass er „zeitnah” hergestellt wurde. Doch bei Reifen ist das nicht immer der Fall: Aufgrund der Vielzahl an Reifendimensionen und Spezifikationen kann es durchaus vorkommen, dass der Reifen nicht erst in den letzten Monaten hergestellt wurde. Das ist bei Reifen aber nicht schlimm, weisen sie doch eine deutlich längere „Haltbarkeit” auf.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat es wie folgt definiert: „Unter der Voraussetzung einer sach- und fachgerechten Lagerung gilt ein Reifen bis zu einem Alter von 3 Jahren als fabrikneu und bis zu maximal 5 Jahren als neu.
Bei ungebrauchten Reifen, die nicht älter als 5 Jahre sind, sind Kauf und Montage technisch unbedenklich.” Für Anhängerreifen von PKW-Gespannen und anderen mehrspurigen Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis zu 3,5 Tonnen, die für Geschwindigkeiten bis zu 100 km/h zugelassen sind, gilt eine Sonderregel bzgl.
dem Reifenalter: Hier schreibt der Gesetzgeber ein Reifen-Höchstalter von sechs Jahren vor. Das bedeutet, dass der Wechsel zwingend notwendig ist, wenn die Autoreifen dieses Alter überschritten haben. Ist auch nur einer der Reifen älter erlischt die Sondergenehmigung für das Fahren mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h automatisch.
- Sie dürfen dann nur noch 80 Stundenkilometer fahren.
- Der Grund: Reifen von Wohnmobilen, Wohnwagen und Anhängern werden nicht regelmäßig bewegt.
- Durch die dauerhafte einseitige Belastung bei längeren Standzeiten altern sie besonders schnell und neigen zu Rissen.
- Eine gesetzliche Grundlage gibt es nicht, die ein maximales Alter von Autoreifen vorschreibt – weder für den Neukauf noch in puncto Haltbarkeit.
Der Gesetzgeber regelt lediglich die Mindestprofiltiefe, die bei 1,6 mm liegt. Das bedeutet, dass Sie nicht schon allein aufgrund von überalterten Reifen eine Ordnungswidrigkeit begehen. Mit zunehmendem Alter steigen jedoch die Mängel, die sehr wohl ein Bußgeld nach sich ziehen können.
Der Fahrzeugführer muss nämlich im Rahmen seiner allgemeinen Pflichten gemäß StVO (§1 und §23 StVO) dafür sorgen, dass sein Fahrzeug die Verkehrssicherheit nicht gefährdet. Verursachen Sie also durch altersbedingtes Reifenversagen einen Unfall, müssen Sie sich gegenüber allen gefährdeten Personen verantworten und können entsprechend zur Verantwortung gezogen werden.
Werden bei der TÜV-Untersuchung Schäden an Ihren Reifen wegen dem Reifenalter festgestellt, droht im schlimmsten Fall die Verwehrung der Prüfplakette, denn: Reifenschäden gelten als erheblicher Mangel. Auch kann der TÜV ab einem Reifenalter von sechs Jahren den Zustand bemängeln und einen Wechsel anordnen, unabhängig davon, welche Laufleistung der Reifen hat.
- Wenn nur ein Reifen kaputt ist und ersetzt werden muss, kann es Probleme geben.
- So ist es schwierig für einen beispielsweise sieben Jahre alten, defekten Reifen einen „passenden” Ersatz, also einen baugleichen Reifen zu bekommen, da dieser nicht mehr produziert wird.
- Auch das ungleich abgefahrene Profil bei dem Tausch von nur einem Reifen stellt ein Problem dar.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen deshalb immer dringend, mindestens auf einer Achse gleiche Reifen zu fahren!
Was passiert wenn die Reifen zu alt sind?
Alte Autoreifen: wenig fahren erhöht Risiko 29 Mai 2018 Auto, Reise & Verkehr R+V-Infocenter. Autofahrer sollten die Reifen ihres Fahrzeugs normalerweise nach acht bis zehn Jahren austauschen. Doch was viele nicht wissen: Wenn sie nur selten bewegt werden, verschleißt das Material der Autoreifen sogar schneller. Dadurch steigt die Unfallgefahr, warnt das Infocenter der R+V Versicherung. Wohnmobile, Wohnwagen, Anhänger oder Cabrios: Viele dieser Fahrzeuge sind nur während der Saison oder bei besonderen Gelegenheiten auf der Straße unterwegs. Doch auch wenn sie nur stehen, altern bei diesen Fahrzeugen die Reifen. „Das Material wird rissig und porös – und das je nach Standort mitunter deutlich schneller als bei Wagen, die häufig in Bewegung sind”, sagt Karl Walter, Abteilungsdirektor Kfz-Schaden bei der R+V Versicherung.
Bereits nach rund sechs Jahren kann dann die Unfallgefahr deutlich erhöht sein, weil die Bremswirkung poröser, rissiger Reifen geringer ist und das Fahrzeug auf nassen Straßen leichter ins Rutschen kommt. Zudem können die Reifen schneller platzen. Autofahrer sollten deshalb auch bei selten genutzten Fahrzeugen den Zustand und das Alter der Reifen im Blick haben – und nicht nur die Profiltiefe.
Der Herstellungszeitraum ist auf dem Reifen vermerkt und ist meistens von außen ablesbar. Die ersten beiden Ziffern dieser so genannten DOT-Nummer geben die Produktionswoche, die beiden anderen das Produktionsjahr an. „So können die Besitzer feststellen, ob ein Austausch der Reifen nötig ist”, sagt R+V-Experte Walter.
Wie lange hält ein Allwetterreifen?
Reifenalter: Das Wichtigste in Kürze – Das sollten Autofahrer zum Thema Reifenalter wissen:
Alte Reifen stellen ein Sicherheitsrisiko dar – selbst wenn das Profil noch gut ist.Sommerreifen halten sich höchstens zehn Jahre lang.Winterreifen sollten nach spätestens sieben Jahren gewechselt werden.Allwetterreifen sollten nach sechs Jahren ausgetauscht werden.An der vierstelligen DOT-Nummer an der Reifenflanke lässt sich das Reifenalter ablesen.Die DOT-Nummer setzt sich aus Kalenderwoche und Jahr der Herstellung zusammen.
Allwetterreifen-Test Mit Ganzjahresreifen sparen sich Autofahrer den jährlichen Reifenwechsel. Das sind die besten Allwetterreifen.
Wann werden Reifen hart?
Reifen spätestens nach acht Jahren ersetzen – Bei Wenigfahrern kann es sein, dass die Profiltiefe auch nach vielen Jahren noch die gesetzlichen oder die vom ADAC empfohlenen Vorgaben erfüllt. Dennoch sollten Sie Reifen nicht zeitlich unbegrenzt fahren, denn die Gummimischung altert mit den Jahren – selbst wenn die Pneus wenig oder gar nicht genutzt werden.
Laut ADAC sollten Sie Reifen, die acht Jahre oder älter sind, ersetzen. Denn mit der Zeit wird Gummi hart und spröde. Verhärtete Reifen stellen ein ähnliches Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr dar wie solche mit zu geringer Profiltiefe, da sich auch hier die Straßenhaftung verschlechtert. ( Den passenden Reifen direkt Online suchen und kaufen,) Damit Reifen möglichst lange nutzbar bleiben, sollten Sie einige Dinge bei der Lagerung beachten: Schützen Sie die Reifen auf jeden Fall vor Wärme, Feuchtigkeit und Sonneneinstrahlung, da sie ansonsten schneller altern.
Idealerweise bewahren Sie saisonale Pneus außerhalb der passenden Jahreszeit in einem trockenen, kühlen und dunklen Raum auf, zum Beispiel im Keller. Vorfahrt: Opel Astra Electric 12:34 Min. Erscheinungsdatum 07.09.2023 148 Seiten
Wie lange gelten Reifen?
Wie alt dürfen Neureifen sein? FAQ von Quick Reifendiscount Grundsätzlich gilt: Bei Neureifen gibt es weder ein Mindesthaltbarkeitsdatum, wie beispielsweise bei Lebensmitteln, noch eine gesetzliche Vorschrift, bis wann ein Reifen als Neuware gilt. Der Gesetzgeber gibt als einzige Vorschrift die von 1,6 mm vor. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) gibt dazu an, dass Reifen bis zu einem Alter von bis zu 3 Jahren als fabrikneu gelten. Ungebrauchte Reifen mit einem Alter von max.5 Jahren gelten weiterhin als neu. Laut ADAC sollten Neureifen nicht älter als zwei Jahre sein.
- Bei Quick Reifenservice werden nur Reifen als Neuware verkauft, die laut DOT-Nummer nicht älter als 3 Jahre sind.
- Somit bekommst du bei Quick nur fabrikneue Reifen,
- Aber auch Reifen, die älter als 3 Jahre sind, können unbedenklich genutzt werden, jedoch haben diese dann eine geringere Nutzungsdauer.
- Der BRV empfiehlt Reifen ab einem Alter von 10 Jahren durch Neue zu ersetzen.
Der ADAC unterscheidet noch zwischen Winter- und Sommerreifen, da Winterreifen eine weichere Gummimischung haben und somit anfälliger für die Alterung sind. Daher gibt der ADAC für Sommerreifen 8 – 10 und für Winterreifen 8 Jahre als maximales Reifenalter an.
Um das Alter eines Reifen zu bestimmen, hat jeder Reifen eine DOT-Nummer an der Reifenflanke. DOT steht für “Department of Transportation” Die ganze DOT-Nummer
Die DOT Nummer besteht aus drei Blöcken mit jeweils 4 Zeichen. Der letzte Block gibt das Herstellungsdatum an und ist meist mit einem Oval abgegrenzt. Beispiel: 0220 -> Der Reifen wurde in der Kalenderwoche 2 im Jahr 2020 produziert. Beispiel: 1515 -> Der Reifen wurde in der Kalenderwoche 15 im Jahr 2015 produziert. #Die ersten beiden Zeichen geben den Plantcode, also das Herstellungswerk an #Der Sizecode gibt bei neueren Reifen die Reifengröße an #Optional können Hersteller einen Typecode angeben #Die letzten vier Ziffern stehen für das Herstellungsdatum
Wann sind Reifen nicht mehr gut?
Profiltiefe messen Bei einem fabrikneuen Reifen beträgt die Profiltiefe ca.8 bis 9 Millimeter. Als abgefahren und nicht mehr verkehrssicher gilt ein Reifen erst, wenn er weniger als die vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm aufweist. Diese Mindestanforderung bezieht sich auf 75 % der Laufflächen-Breite und auf den gesamten Reifenumfang.
Bedenken Sie jedoch, dass das sichere Fahren bei Nässe und Schnee durch die Profiltiefe, das Profildesign und die Gummimischung der Lauffläche Ihrer Reifen beeinflusst wird. Auf nassen oder schneebedeckten Straßen nimmt die Bremsleistung mit geringer werdender Profiltiefe ab. Auf nasser Fahrbahn besteht bei abnehmender Profiltiefe zusätzlich ein erhöhtes Aquaplaningrisiko.
Daher unser Tipp: Profiltiefe regelmäßig messen – so sind Sie garantiert auf der sicheren Seite. Wie einfach das geht, erklären wir Ihnen. : Profiltiefe messen
Was passiert wenn man Reifen nicht wechselt?
Welches Bußgeld droht ohne Winterreifen? Der Verstoß wird für den Fahrer mit einem Bußgeld in Höhe von 60 Euro geahndet, werden andere behindert 80 Euro. Außerdem gibt es einen Punkt in Flensburg. Dem Halter drohen 75 Euro und ebenfalls ein Punkt.
Wie alt dürfen M&S Reifen sein?
Wird die Winterreifenpflicht durch Ganzjahresreifen erfüllt? – Die Frage „Sind Ganzjahresreifen auch im Winter zulässig?” beantwortet sich eigentlich schon durch den Begriff. Denn wie der Name vermuten lässt, sind Ganzjahresreifen darauf ausgelegt, zu jeder Jahreszeit benutzt zu werden. Allwetterreifen sind im Winter nur zulässig, wenn sie das Alpine-Symbol aufweisen – oder vor 2018 produziert wurden. Eine Sache gilt hier allerdings zu beachten: Um die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen, dürfen Sie nicht einfach irgendwelche Winter- oder Allwetterreifen im Winter auf Ihr Fahrzeug ziehen.
Reifen, die vor dem Jahr 2018 produziert wurden, müssen entweder die Markierung „M+S”, „M&S” oder eine ähnliche Variation aufweisen (steht für „Matsch und Schnee”) oder das Alpine-Symbol : ein Bergpiktogramm mit einer Schneeflocke.Reifen, die nach dem 31.12.2017 hergestellt wurden, müssen in jedem Fall mit dem Alpine-Symbol markiert sein, um hierzulande zugelassen zu werden.
Möchten Sie Allwetterreifen im Winter nutzen, entscheidet also ihre Kennzeichnung und ihr Herstellungsdatum, ob sie zulässig sind. Wurden Ihre Reifen vor Januar 2018 produziert und weisen nur ein „M+S”-Symbol auf, dürfen Sie diese trotzdem noch bis zum 30. September 2024 nutzen. So lange gilt die Übergangsfrist, bis ausschließlich das Alpine-Symbol auf den winterlichen Straßen erlaubt ist.
Wie alt dürfen Michelin Winterreifen sein?
2. Nie länger als 10 Jahre – Wurden Reifen 10 Jahre nach der Herstellung nicht gewechselt, empfiehlt Michelin, diese zu ersetzen. Auch wenn sie in einem brauchbaren Zustand zu sein scheinen und noch nicht bis zur Verschleißanzeige abgefahren sind. Das gilt auch für Ersatzreifen.
Sind Winterreifenpflicht für TÜV?
Nein, sie brauchen keine Winterreifen für den TÜV, da es keine Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum gibt. Sie können dennoch nur zur TÜV Stelle fahren, wenn die Witterung es nach der konkreten Winterreifenpflicht zulässt.
Kann man mit Winterreifen auch im Sommer zum TÜV?
Winterreifen im Sommer | HUK-COBURG Ein Reifenwechsel kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern so manchen Autobesitzer auch einige Nerven. Und das in der Regel sogar zweimal im Jahr, Laut der „situativen Winterreifenpflicht” ist es nämlich Vorschrift, bei winterlichen Straßenbedingungen auch entsprechende Winterreifen zu nutzen.
Doch wie ist die Lage bei höheren oder gar sommerlichen Temperaturen? Müssen Autofahrer im Sommer auf andere Reifen umsatteln? Sie kennen die Versuchung, auch in den warmen Jahreszeiten statt mit Sommer- einfach mit Winterreifen weiterzufahren? Dann lesen Sie unbedingt weiter: Wir erklären Ihnen, warum hier Vorsicht geboten ist.
Die situative schreibt in Deutschland bei winterlichem Wetter das Fahren mit Winterreifen vor. Allerdings gibt es keine Vorgabe, mit welchen Reifen Autofahrer im Sommer fahren müssen. Sie können also – rein rechtlich gesehen – auch im Sommer mit Winterreifen fahren.
Allerdings nur, wenn die Reifen die gesetzliche Mindestprofiltiefe haben. Tun sie das nicht, drohen Strafgelder, Doch bedenken Sie : Ihr Fahrzeug auch im Sommer mit der Winterbereifung ausgestattet zu lassen, stellt laut Expertenmeinungen ein Sicherheitsrisiko dar. Ist es draußen wärmer, sind Winterreifen auf den Straßen nämlich weniger zuverlässig.
Sie würden damit also nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Bei Temperaturen über 7 °C zeigen Winterreifen beim Bremsen Schwächen. Denn der Bremsweg verlängert sich – insbesondere, wenn die Fahrbahn trocken ist – um mehrere Meter; jeweils abhängig von Temperatur und Verschleißgrad.
Zudem ist auch die Straßenhaftung mit solcher Bereifung im Sommer nicht optimal. Haben Sie Ihr Auto zudem noch mit hohem Gewicht beladen, z.B. dem Urlaubsgepäck, hat dies zusätzlich negativen Einfluss auf die Fahrstabilität, Es ist auch wenig wirtschaftlich, einfach mit Winterreifen weiterzufahren, wenn es draußen warm wird.
Denn der Rollwiderstand ist dann um bis zu 15% erhöht: Die Folge ist ein höherer Kraftstoffverbrauch, was schnell unangenehme Auswirkungen auf Ihren Geldbeutel haben kann. Sommerreifen sind dagegen härter und deutlich weniger anfällig für Verschleiß verglichen mit Winterreifen unter den gleichen Bedingungen.
Sind Sie in der Sommerzeit in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann es die Schuldfrage negativ beeinflussen, sollte Ihr Fahrzeug noch mit Winterreifen ausgestattet sein. Ob Sie sich an die Verkehrsregeln gehalten haben, ist in vielen Fällen dann nicht mehr entscheidend. So ist die auch nicht in jedem Fall dazu verpflichtet, die durch den Unfall entstandenen Kosten zu übernehmen.
Welche finanzielle Unterstützung es gibt, ist auch abhängig davon, welche Leistungen Sie vertraglich zugesichert bekommen haben:
Die Kfz-Haftpflichtversicherung trägt in der Regel die Kosten für Schäden, die man mit Winterreifen im Sommer verursacht hat. Im Rahmen einer Kaskoversicherung kann die falsche Bereifung bei der Beurteilung einer möglichen Kostenübernahme aber als grob fahrlässig angesehen werden. Sollte es z.B. zu einem kommen, müssen Sie eventuell mit dem Urteil leben, dass der Bremsweg Ihres Autos aufgrund der Winterreifen verlängert wurde.
Führt unterdessen grob fahrlässiges oder gar vorsätzliches Verhalten zu einem Unfall, zahlen die Kfz-Versicherungen oft gar nicht. Oder sie kommen nur für einen Teil der Entschädigungsleistungen auf. Planen Sie eine längere Reise mit Ihrem Auto? Dann empfehlen wir Ihnen, sich vor Ihrem Roadtrip ausführlich über die Reifen- und zu informieren.
In Italien besteht zwischen November und April eine Winterreifenpflicht, die allerdings abhängig von der entsprechenden Region ist. Im Sommer ist die Nutzung von Winterreifen nur erlaubt, wenn der Geschwindigkeitsindex des Reifens den Angaben in der Zulassungsbescheinigung entspricht. In Österreich gilt von November bis April eine „situative Winterreifenpflicht” – ähnlich wie in Deutschland. In Frankreich besteht keine generelle Winterreifenpflicht. Bei entsprechender Wetterlage kann sie aber kurzfristig durch Schilder eingeführt werden. Gut zu wissen : In einigen Gebirgsregionen, wie z.B. den französischen Alpen, gibt es eine Winterreifenpflicht. In der Schweiz gibt es zwar keine Verpflichtung, Winterreifen zu nutzen, es wird Autofahrern allerdings empfohlen. Im Sommer sind Winterreifen zwar grundsätzlich erlaubt. Wer allerdings in einen Unfall verwickelt wird, riskiert mit der Nutzung von Winterbereifung eine negative Beurteilung in der Schuldfrage.
Sie fragen sich, wie Sie die unterschiedlichen Reifen eigentlich auseinanderhalten können? Vor allem hinsichtlich zweier Faktoren unterscheiden sich Sommer- und Winterreifen: Gummimischung und Profil,
Sommerreifen bestehen aus einer relativ harten Gummimischung, Dadurch haben Sie mit Ihrem Auto selbst auf heißem Asphalt einen zuverlässigen Grip. Außerdem können diese Reifen dank eines groben Profils und tiefen Rillen Regenwasser auf nassen Straßen optimal ableiten: So beugen Sie Aquaplaning dank der richtigen Bereifung optimal vor. Winterreifen haben eine weichere Gummimischung und bieten auch auf kalten, glatten und schneebedeckten Straßen die nötige Bodenhaftung. Tiefe, breite Profilrillen füllen sich beim Fahren ggf. mit Schnee, was den Halt auf schneebedeckten Straßen noch verbessert. Zusätzliche Lamellen (Einschnitte in der Lauffläche der Reifen) leiten Wasser ab und verhindern Aquaplaning. Zudem haben Winterreifen auf der Seite ein „M+S” Symbol, (aus dem Englischen Mud & Snow), sind also für die Nutzung bei Matsch und Schnee gekennzeichnet. Hierzulande ist außerdem auch das Alpine-Symbol (Berg mit drei Spitzen und einer Schneeflocke) obligatorisch für Winterreifen.
Haben Ihre Winterreifen die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 mm, weisen keine Schäden auf und sind nicht zu alt, können Sie auch im Sommer mit einem Auto mit Winterreifen zur erscheinen. Schließlich besteht in Deutschland derzeit keine Sommerreifenpflicht,
Spätestens, wenn hierzulande die kalte Jahreszeit hereinbricht und die Straßenverhältnisse mit Schnee, Eis und Glätte winterlich werden, sollten Autofahrer auf Winterreifen setzen. Fallen die Temperaturen längerfristig unter 7 °C, ist ein Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung empfehlenswert. Die bekannte Faustregel zur Nutzungsdauer von Winterreifen lautet: „Von O bis O” – also von Oktober bis Ostern,
Steigen die Temperaturen dagegen auf konstant über 7 °C, wechseln Sie am besten auf Sommerreifen – und zwar in der Regel von Ostern bis Oktober, Und wollen Sie sich den Aufwand eines regelmäßigen Reifenwechsels ganz ersparen, denken Sie doch über eine Alternative nach und schaffen sich Ganzjahresreifen an.
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* Ein Angebot der HUK-COBURG Autoservice GmbH Sommerreifen werden während des ganzen Jahres gehandelt, der Verkauf von Winterreifen ist eher saisonal begrenzt. Denn wenn die Temperaturen steigen, schaffen viele Händler Platz für die Sommerware und verkaufen Winterreifen zu reduzierten Preisen.
- Werden dann auch noch Nachfolgemodelle der Reifen produziert, wollen sich viele die Lagerkosten der „alten” Reifen sparen.
- Bewahren Sie Winterreifen mit tiefem Profil in jedem Fall für die kalte Jahreszeit auf.
- Auch Reifen mit geringerer Profiltiefe (3 bis 4 mm) sind ein schlechter Kompromiss für die Sommerzeit.
Nutzen Sie Winterreifen im Sommer, müssen Sie mit verschlechterten Fahreigenschaften rechnen: Längere Bremswege und ein höherer Benzinverbrauch können die Folgen sein. Werden Sie in einen Unfall verwickelt, kann falsche Bereifung einen negativen Einfluss auf die Schuldfrage haben.
- In solchen Fällen können Kfz-Versicherungen ggf.
- Entschädigungsleistungen einbehalten und Sie haben die finanziellen Folgen selbst zu tragen.
- Unsere Empfehlung : Fahren Sie ab Temperaturen von längerfristig 7 °C mit Sommerreifen,
- Übrigens : Wir haben auch einige wertvolle Tipps zum für Sie zusammengestellt.
Autoversicherung In der Autoversicherung haben sich bereits rund 9 Millionen Kunden für unseren Classic-Tarif entschieden. Und das aus gutem Grund: Wir bieten gute Angebote mit umfangreichem Schutz zu günstigen Beiträgen. : Winterreifen im Sommer | HUK-COBURG
Können Reifen porös werden?
Ist ein Reifen zu alt, wird das Gummi porös. Poröse Reifen erkennen Sie an feinen Rissen auf den Außenseiten des Reifens.
Sind Winterreifenpflicht für TÜV?
Nein, sie brauchen keine Winterreifen für den TÜV, da es keine Winterreifenpflicht für einen bestimmten Zeitraum gibt. Sie können dennoch nur zur TÜV Stelle fahren, wenn die Witterung es nach der konkreten Winterreifenpflicht zulässt.
Kann man mit Winterreifen auch im Sommer zum TÜV?
Winterreifen im Sommer | HUK-COBURG Ein Reifenwechsel kostet nicht nur Zeit und Geld, sondern so manchen Autobesitzer auch einige Nerven. Und das in der Regel sogar zweimal im Jahr, Laut der „situativen Winterreifenpflicht” ist es nämlich Vorschrift, bei winterlichen Straßenbedingungen auch entsprechende Winterreifen zu nutzen.
Doch wie ist die Lage bei höheren oder gar sommerlichen Temperaturen? Müssen Autofahrer im Sommer auf andere Reifen umsatteln? Sie kennen die Versuchung, auch in den warmen Jahreszeiten statt mit Sommer- einfach mit Winterreifen weiterzufahren? Dann lesen Sie unbedingt weiter: Wir erklären Ihnen, warum hier Vorsicht geboten ist.
Die situative schreibt in Deutschland bei winterlichem Wetter das Fahren mit Winterreifen vor. Allerdings gibt es keine Vorgabe, mit welchen Reifen Autofahrer im Sommer fahren müssen. Sie können also – rein rechtlich gesehen – auch im Sommer mit Winterreifen fahren.
- Allerdings nur, wenn die Reifen die gesetzliche Mindestprofiltiefe haben.
- Tun sie das nicht, drohen Strafgelder,
- Doch bedenken Sie : Ihr Fahrzeug auch im Sommer mit der Winterbereifung ausgestattet zu lassen, stellt laut Expertenmeinungen ein Sicherheitsrisiko dar.
- Ist es draußen wärmer, sind Winterreifen auf den Straßen nämlich weniger zuverlässig.
Sie würden damit also nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Bei Temperaturen über 7 °C zeigen Winterreifen beim Bremsen Schwächen. Denn der Bremsweg verlängert sich – insbesondere, wenn die Fahrbahn trocken ist – um mehrere Meter; jeweils abhängig von Temperatur und Verschleißgrad.
- Zudem ist auch die Straßenhaftung mit solcher Bereifung im Sommer nicht optimal.
- Haben Sie Ihr Auto zudem noch mit hohem Gewicht beladen, z.B.
- Dem Urlaubsgepäck, hat dies zusätzlich negativen Einfluss auf die Fahrstabilität,
- Es ist auch wenig wirtschaftlich, einfach mit Winterreifen weiterzufahren, wenn es draußen warm wird.
Denn der Rollwiderstand ist dann um bis zu 15% erhöht: Die Folge ist ein höherer Kraftstoffverbrauch, was schnell unangenehme Auswirkungen auf Ihren Geldbeutel haben kann. Sommerreifen sind dagegen härter und deutlich weniger anfällig für Verschleiß verglichen mit Winterreifen unter den gleichen Bedingungen.
- Sind Sie in der Sommerzeit in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann es die Schuldfrage negativ beeinflussen, sollte Ihr Fahrzeug noch mit Winterreifen ausgestattet sein.
- Ob Sie sich an die Verkehrsregeln gehalten haben, ist in vielen Fällen dann nicht mehr entscheidend.
- So ist die auch nicht in jedem Fall dazu verpflichtet, die durch den Unfall entstandenen Kosten zu übernehmen.
Welche finanzielle Unterstützung es gibt, ist auch abhängig davon, welche Leistungen Sie vertraglich zugesichert bekommen haben:
Die Kfz-Haftpflichtversicherung trägt in der Regel die Kosten für Schäden, die man mit Winterreifen im Sommer verursacht hat. Im Rahmen einer Kaskoversicherung kann die falsche Bereifung bei der Beurteilung einer möglichen Kostenübernahme aber als grob fahrlässig angesehen werden. Sollte es z.B. zu einem kommen, müssen Sie eventuell mit dem Urteil leben, dass der Bremsweg Ihres Autos aufgrund der Winterreifen verlängert wurde.
Führt unterdessen grob fahrlässiges oder gar vorsätzliches Verhalten zu einem Unfall, zahlen die Kfz-Versicherungen oft gar nicht. Oder sie kommen nur für einen Teil der Entschädigungsleistungen auf. Planen Sie eine längere Reise mit Ihrem Auto? Dann empfehlen wir Ihnen, sich vor Ihrem Roadtrip ausführlich über die Reifen- und zu informieren.
In Italien besteht zwischen November und April eine Winterreifenpflicht, die allerdings abhängig von der entsprechenden Region ist. Im Sommer ist die Nutzung von Winterreifen nur erlaubt, wenn der Geschwindigkeitsindex des Reifens den Angaben in der Zulassungsbescheinigung entspricht. In Österreich gilt von November bis April eine „situative Winterreifenpflicht” – ähnlich wie in Deutschland. In Frankreich besteht keine generelle Winterreifenpflicht. Bei entsprechender Wetterlage kann sie aber kurzfristig durch Schilder eingeführt werden. Gut zu wissen : In einigen Gebirgsregionen, wie z.B. den französischen Alpen, gibt es eine Winterreifenpflicht. In der Schweiz gibt es zwar keine Verpflichtung, Winterreifen zu nutzen, es wird Autofahrern allerdings empfohlen. Im Sommer sind Winterreifen zwar grundsätzlich erlaubt. Wer allerdings in einen Unfall verwickelt wird, riskiert mit der Nutzung von Winterbereifung eine negative Beurteilung in der Schuldfrage.
Sie fragen sich, wie Sie die unterschiedlichen Reifen eigentlich auseinanderhalten können? Vor allem hinsichtlich zweier Faktoren unterscheiden sich Sommer- und Winterreifen: Gummimischung und Profil,
Sommerreifen bestehen aus einer relativ harten Gummimischung, Dadurch haben Sie mit Ihrem Auto selbst auf heißem Asphalt einen zuverlässigen Grip. Außerdem können diese Reifen dank eines groben Profils und tiefen Rillen Regenwasser auf nassen Straßen optimal ableiten: So beugen Sie Aquaplaning dank der richtigen Bereifung optimal vor. Winterreifen haben eine weichere Gummimischung und bieten auch auf kalten, glatten und schneebedeckten Straßen die nötige Bodenhaftung. Tiefe, breite Profilrillen füllen sich beim Fahren ggf. mit Schnee, was den Halt auf schneebedeckten Straßen noch verbessert. Zusätzliche Lamellen (Einschnitte in der Lauffläche der Reifen) leiten Wasser ab und verhindern Aquaplaning. Zudem haben Winterreifen auf der Seite ein „M+S” Symbol, (aus dem Englischen Mud & Snow), sind also für die Nutzung bei Matsch und Schnee gekennzeichnet. Hierzulande ist außerdem auch das Alpine-Symbol (Berg mit drei Spitzen und einer Schneeflocke) obligatorisch für Winterreifen.
Haben Ihre Winterreifen die gesetzlich vorgeschriebene Profiltiefe von 1,6 mm, weisen keine Schäden auf und sind nicht zu alt, können Sie auch im Sommer mit einem Auto mit Winterreifen zur erscheinen. Schließlich besteht in Deutschland derzeit keine Sommerreifenpflicht,
- Spätestens, wenn hierzulande die kalte Jahreszeit hereinbricht und die Straßenverhältnisse mit Schnee, Eis und Glätte winterlich werden, sollten Autofahrer auf Winterreifen setzen.
- Fallen die Temperaturen längerfristig unter 7 °C, ist ein Wechsel von Sommer- auf Winterbereifung empfehlenswert.
- Die bekannte Faustregel zur Nutzungsdauer von Winterreifen lautet: „Von O bis O” – also von Oktober bis Ostern,
Steigen die Temperaturen dagegen auf konstant über 7 °C, wechseln Sie am besten auf Sommerreifen – und zwar in der Regel von Ostern bis Oktober, Und wollen Sie sich den Aufwand eines regelmäßigen Reifenwechsels ganz ersparen, denken Sie doch über eine Alternative nach und schaffen sich Ganzjahresreifen an.
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* Ein Angebot der HUK-COBURG Autoservice GmbH Sommerreifen werden während des ganzen Jahres gehandelt, der Verkauf von Winterreifen ist eher saisonal begrenzt. Denn wenn die Temperaturen steigen, schaffen viele Händler Platz für die Sommerware und verkaufen Winterreifen zu reduzierten Preisen.
- Werden dann auch noch Nachfolgemodelle der Reifen produziert, wollen sich viele die Lagerkosten der „alten” Reifen sparen.
- Bewahren Sie Winterreifen mit tiefem Profil in jedem Fall für die kalte Jahreszeit auf.
- Auch Reifen mit geringerer Profiltiefe (3 bis 4 mm) sind ein schlechter Kompromiss für die Sommerzeit.
Nutzen Sie Winterreifen im Sommer, müssen Sie mit verschlechterten Fahreigenschaften rechnen: Längere Bremswege und ein höherer Benzinverbrauch können die Folgen sein. Werden Sie in einen Unfall verwickelt, kann falsche Bereifung einen negativen Einfluss auf die Schuldfrage haben.
In solchen Fällen können Kfz-Versicherungen ggf. Entschädigungsleistungen einbehalten und Sie haben die finanziellen Folgen selbst zu tragen. Unsere Empfehlung : Fahren Sie ab Temperaturen von längerfristig 7 °C mit Sommerreifen, Übrigens : Wir haben auch einige wertvolle Tipps zum für Sie zusammengestellt.
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Wie viel Profil muss ein Reifen haben für den TÜV?
Gesetzlich sind 1,6 Millimeter Mindestprofiltiefe vorgeschrieben. Wir empfehlen Ihnen im Winter jedoch – für eine bessere Bodenhaftung – wenigstens 4 Millimeter Profil auf den Reifen zu haben oder aber nach spätestens 10 Jahren die Reifen zu erneuern!