62 ² 88,66 ² 24,19 ²
Contents
- 1 Wie lang breit und tief ist der Bodensee?
- 2 Ist der Bodensee größer als der Chiemsee?
- 3 Was ist der größte deutsche See?
- 4 Ist der Bodensee der größte See Deutschlands?
Wie groß ist der Bodensee genau?
Obwohl der Bodensee eine Fläche von 536 km 2 hat, der größte Binnensee Baden-Württembergs ist er damit nicht. Dies ist mit 5,1 km 2 der Schluchsee. Grund für dieses Kuriosum ist die Tatsache, dass die Staatsgrenzen an den Uferlinien enden. Mit Ausnahme des Bereichs Untersee/Konstanzer Trichter existieren für den Bodensee keine Grenzverträge zwischen den drei Anrainerstaaten Deutschland, Österreich und der Schweiz.
- Die Seefläche an sich ist somit quasi »internationales Gewässer« und zählt nicht zur Staatsfläche von Deutschland, bzw.
- Baden-Württemberg, der Schweiz oder von Österreich.
- Trotzdem – der Bodensee hat für Baden-Württemberg eine große Bedeutung.
- Prägend für die Landschaft und das Klima seiner unmittelbaren Umgebung wirkt der Bodensee weit über seine Grenzen ins Land hinaus.
Zunächst ist der Bodensee mit einem Volumen von 48 km 3 ein riesiger Wasserspeicher. Über 20 verschiedene Stadtwerke und Trinkwasserzweckverbände rund um den See entnehmen Wasser für die Trinkwassergewinnung. Mit jährlich etwa 130 Mill. m 3 entfallen dabei rund drei Viertel der aufbereiteten Wassermenge allein auf das Bodensee-Wasserwerk in Sipplingen.
- Durch zwei Hauptleitungen wird das Wasser von dort bis nach Bad Mergentheim im Norden des Landes gepumpt.
- Derzeit werden damit 180 Gemeinden und Zweckverbände des Landes und deren rund 4 Mill.
- Einwohner mit Trinkwasser versorgt.
- Angesichts dieser Entnahmemengen stellt sich die Frage, ob denn das Wasser auf Dauer reicht.
Aus einem Einzugsgebiet von 11 500 km 2 fließen dem Bodensee pro Jahr im Mittel 11 Mrd. m 3 Wasser neu zu. Das ist gut 50-mal so viel wie entnommen wird. Hauptzufluss mit rund 7,8 Mrd. m 3 ist der Alpenrhein, gefolgt von Bregenzer Ach mit 126 Mill. m 3 und der Argen mit 52 Mill.
- M 3, Nicht nur als Wasser-, auch als Wärmespeicher wirkt der See.
- Das milde Klima beschert den Gartenbaubetrieben auf der Insel Reichenau bis zu drei Freilandernten.
- Rund 7 % der baden-württembergischen Gemüseernte stammen von der Gemüse-Insel Reichenau und wird vornehmlich im süddeutschen Raum vermarktet.
Produktionsschwerpunkte sind vor allem Salate, Gurken, Tomaten und Auberginen. Eine Spezialität sind Freilandtomaten. Aber nicht nur als Gemüse-Insel ist die Reichenau bekannt. Seit dem Jahr 2000 gehört sie als Kloster-Insel mit dem ehemaligen Benediktinerkloster St.-Maria-und-Markus, den Kirchen St.-Peter-und-Paul und St.
Georg zum UNESCO-Weltkulturerbe. Beachtlich ist der Obstanbau in dieser Region. Die Obstlandschaft Bodensee, mit Schwerpunkt am Nordufer und dessen Hinterland, ist das größte Obst-Anbaugebiet des Landes. Dort befinden sich 47 % der Flächen des baden-württembergischen Erwerbs-Obstbaus. Zu 90 % erzeugen die Landwirte hier Tafeläpfel.
Auch wenn der Blick von der Seeseite her auf Meersburg einen anderen Eindruck vermittelt, der Weinbau am Bodensee nimmt sich vergleichsweise bescheiden aus. Nur etwas über 2 % der bestockten Rebfläche des Landes entfallen auf die meist ufernahen Gemeinden des Bodensees.
Angebaut werden bei den Rotweinen vor allem Spätburgunder, bei den Weißweinen vorzugsweise Müller-Thurgau. Diese werden fast ausschließlich zu Qualitäts- und Prädikatsweinen ausgebaut. Kulinarisches wie Bodenseefelchen und Wein, Kulturelles wie die Seebühne in Bregenz, oberschwäbisches Barock in der Klosterkirche Birnau, Frühgeschichtliches im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen, der Bodensee hat Touristen einiges zu bieten.
Knapp 9 % der Übernachtungsgäste Baden-Württembergs ließen sich im vergangenen Jahr von Alpenpanorama, mildem Klima und Landschaft an den Bodensee locken. Bei den Beherbergungsbetrieben sorgte dies für eine leicht über dem Landesschnitt liegende Auslastung der Schlafgelegenheiten von 34 %.
Das Industriepotenzial am See ist nicht unerheblich. Firmen aus der Fahrzeug-Zulieferindustrie, der Luft- und Raumfahrt, sowie dem Maschinenbau tragen dazu bei, dass der Bodenseekreis bei der Industriedichte (Beschäftigte in Industriebetrieben je 1 000 Einwohner) im Vergleich der 44 Stadt- und Landkreise des Landes an 9.
Stelle rangiert. Beim »Gesamtumsatz je Betrieb« gehören der Landkreis Konstanz (11. Stelle) und der Bodenseekreis (8. Stelle) zum oberen Viertel im Land. Den Gemeinden der Region beschert dies eine entsprechend hohe Kaufkraft der Einwohner.
Wie viel Kilometer sind es rund um den Bodensee?
Deutschland, Österreich und die Schweiz grenzen an den Bodensee, der aus drei Gewässern besteht: Überlinger See, Untersee und der Obersee sind für die markante Form verantwortlich. Wer den Bodensee einmal besucht hat, der wird immer wieder kommen wollen.
- Allein die Zahlen zum drittgrößten See sind beeindruckend: Mit einer Wasserfläche von 536 km² und einem Umfang von 273 km ist er der drittgrößte See in Mitteleuropa.
- Mit 63 km Länge und 14 km Breite verschwindet das gegenüberliegende Ufer oftmals hinter dem Horizont.
- Die tiefste Stelle misst über 251 m.
Eine beeindruckende Zahl, wenn man gerade auf einem der weißen Ausflugsschiffe über die Wellen des Sees schippert. Der Bodensee hält ein weiteres Phänomen bereit: Der Alpenrhein fließt in Österreich in den See, um ihn bei Konstanz als Rhein wieder zu verlassen.
Drei große Inseln liegen im Bodensee: Die Gemüse- und Klosterinsel Reichenau, die Inselstadt Lindau und die Blumeninsel Mainau gehören zu den ganz besonderen Sehenswürdigkeiten am Bodensee.1 See, 2 Räder und 3 Länder Der Bodensee-Radweg Die 273 km entlang des Ufers lassen sich vor allem auf dem Rad hervorragend entdecken! Der Bodensee-Radweg gehört zu den beliebtesten Strecken in ganz Europa.
Und das zu recht, schließlich lässt sich beinahe jeder Radler-Wunsch erfüllen. Ob kurze Etappen auf den flachen Wegen direkt am Ufer, sportlich ambitioniert an einem oder wenigen Tagen einmal rundum oder mit dem Mountainbike im hügeligen Umland – der Bodensee ist nicht zuletzt aufgrund seiner Vielseitigkeit als Paradies für Radfahrer bekannt! Unterwegs gibt es viel zu entdecken: Seien es die Schmetterlinge auf der Blumeninsel Mainau, die drolligen Affen in Salem oder das Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, die Pausen könnten kaum unterschiedlicher sein.
Wie lang breit und tief ist der Bodensee?
Der Bodensee in Zahlen – Der Bodensee bietet seinen menschlichen und tierischen Anrainern einen fast mediterranen Lebensraum mit warmen Sommern und relativ milden Wintern. Kein Wunder, dass die Ufer des Sees schon seit mehr als 7000 Jahren ein attraktiver Siedlungsplatz sind.
- Ein paar Zahlen und Fakten: Deutschlands größter See ist rund 540 Quadratkilometer groß, bis zu 63 Kilometer lang, bis zu 13 Kilometer breit und bis zu 254 Meter tief.
- Seine Ufer haben eine Gesamtlänge von 273 Kilometern, wobei fast zwei Drittel davon auf die Bundesrepublik Deutschland mit ihren Ländern Baden-Württemberg (155 Kilometer) und Bayern (18 Kilometer) entfallen.
Wesentlich weniger Uferanteile haben die Schweiz mit 72 Kilometern Uferlänge und vor allem Österreich mit 28 Kilometern. Im europäischen Vergleich reicht das allerdings nur für einen mittleren Platz: Mehr als 20 Seen sind deutlich größer, wie etwa der größte See Europas, der Ladogasee bei St.
Wie viel vom Bodensee gehört zu Deutschland?
536 km². Der Umfang vom Bodensee erstreckt sich über 273 km.173 km des Bodenseeufers gehören dabei zu Deutschland, 72 km zu der Schweiz und die restlichen 28 km werden zu Österreich gezählt.
Wo am Bodensee ist es am schönsten?
Was sind die schönsten Orte am Bodensee? – Am Bodensee gefällt es mir überall. Das sind für mich die schönsten Orte am Bodensee:
- Die schönste Stadt am Bodensee ist Meersburg
- Ein Ort zum Urlauben und Entspannen: Langenargen und Immenstaad
- Konstanz ist die schönste Stadt zum Shoppen, essen gehen und für kulturelle Highlights
- Lindau hat die schönste Altstadt (und gehört zu Bayern)
- Die schönsten Strandbäder am Bodensee findest du am Strandbad Mettnau, Konstanzer Hörnle, Naturbad Kressbronn und Strandbad Friedrichshafen. Besonders erholsam ist die Therme in Meersburg.
Warum ist der Bodensee so tief?
2 Der Bodensee und der Rhein – Der Bodensee entstand in einem großen Becken. Es wurde während der letzten Eiszeit durch einen gewaltigen Gletscher geformt, den Rheingletscher. Der Gletscher war so schwer, dass er eine tiefe Senke in den Boden drückte. Als der Gletscher schmolz, sammelte sich das Wasser in dieser Senke.
- Schließlich bildete sich ein See, der zunächst noch viel größer war als der Bodensee heute.
- Doch schon vor mehreren tausend Jahren senkte sich der Wasserspiegel ab.
- Das Tal, das heute den Obersee und den Untersee trennt, wurde schließlich nicht mehr überflutet.
- Nur der Seerhein blieb als Verbindung zwischen beiden übrig.
Der wichtigste Zufluss des Bodensees ist der Rhein. Er mündet im Südosten in den See, hier bezeichnet man ihn als Alpenrhein. Danach durchfließt er den gesamten Bodensee und tritt im Westen wieder aus. Danach wird er Hochrhein genannt. Der Fluss durchströmt den Bodensee fast immer auf der gleichen Bahn.
Das Wasser des Rheins vermischt sich dabei kaum mit dem Wasser des Sees. Der Rhein bringt ständig große Mengen Sand und Steine aus den Bergen mit und lagert sie im Bodensee ab. Sie verdrängen das Wasser. Der Bodensee wird also langsam verlanden. Außerdem wird sich der Rhein immer tiefer in die Landschaft eingraben, auch dadurch wird der Wasserspiegel sinken.
Deshalb wird die Fläche des Bodensees langsam, aber stetig kleiner werden. In einigen tausend Jahren wird es den See nicht mehr geben. Boote auf dem Seerhein – Hamsterkiste Das Wasser des Sees kann auch ganz schön aufgewühlt sein – Bild: gemeinfrei
Wie lange braucht man um einmal um den Bodensee zu fahren?
Die wichtigsten Informationen zum Radweg – Außerdem finden Sie bei uns Beschreibungen aller 8 Etappen vom Bodensee-Radweg, die detaillierten Karten um den Bodensee, Beschreibungen aller 5 Abstecher von der Hauptroute und die Übersicher aller radfreundlichen Hotels, Ein Radweg – fast immer direkt am Ufer entlang Über 800.000 Radler umrunden den Bodensee jedes Jahr, und das sind mehr als an jedem anderen Radweg der Welt. Rund um den Bodensee sind es etwa 260 Kilometer. Sehr sportliche Radler schaffen das sogar an einem Tag. Trainierte Radler immerhin noch an zwei oder drei Tagen.
Wie lange dauert es einmal um den Bodensee zu laufen?
Tourenvorschlag – Information Länge / Dauer Der ca.270 km lange Fernwanderweg führt über drei Landesgrenzen hinweg. Für eine Umrundung zu Fuß sollte deutlich mehr Zeit eingeplant werden, als für eine Radtour um den Bodensee. Geübte Läufer sollten sich mindestens 8-10 Tage Zeit nehmen.
- Wer sich auch die auf der Route gelegenen Sehenswürdigkeiten, Einkehr- und Bademöglichkeiten nicht entgehen lassen möchte, sollte mindestens zwei Wochen einplanen.
- Sehenswertes auf der Strecke In traumhafter Fotokulisse lassen sich am Bodensee außergewöhnliche Momente sammeln, die sich auf Facebook & Co genauso gut mitteilen lassen wie mit einer Ansichtskarte für die Lieben daheim.
Rund um den See gibt es Museen von Weltrang, Schlösser und Gärten, Bergbahnen und jede Menge Bäder. Darunter befinden sich echte Klassiker, wie die Blumeninsel Mainau oder das Zeppelin Museum und bedeutende UNESCO-Welterbestätten, Aber auch die Natur steht dem Kulturangebot rund um den Fernwanderweg in nichts nach.
- Der glatte bis wild schäumende See vor der Kulisse der Alpen ist mit Sicherheit einer der schönsten Anblicke auf dem Wanderweg.
- Von Naturschutzgebieten, Schluchten, Inseln und blühenden Obstanbaugebieten, bis hin zu den ersten Alpenvorläufern warten unzählige Naturwunder darauf entdeckt zu werden.
- Verlauf Der Fernwanderweg führt einmal rund um den Bodensee herum.
Die Strecke verläuft jedoch nicht immer direkt am Ufer. Oftmals führt der Fernwanderweg zu besonders schönen Streckenabschnitten im Umland oder hoch über den See. Die Hauptroute ist durchgehend und über Landesgrenzen hinweg markiert. Die Markierung zeigt ein weißes Schild mit offenem schwarzen Kreis und blauer Füllung.
Selbstverständlich lässt sich die rund 270km lange Strecke auch nach Belieben verkürzen, Der Streckenabschnitt um den Überlinger See kann beispielsweise mit der Autofähre Konstanz-Meersburg umgangen werden. Auch die Umrundung des Untersees kann nach Belieben weggelassen werden, in dem man von Kreuzlingen direkt nach Konstanz und weiter nach Bodman-Ludwigshafen geht.
Einzelne Streckenabschnitte können im Sommer mit den Bodensee-Kursschiffen und ganzjährig mit den Autofähren oder den Zug- und Busverbindungen verkürzt werden. Grundsätzlich ist es auch möglich, den Fernwanderweg in mehreren Tagestouren von einem festen Hauptquartier aus zu absolvieren.
Konstanz – Bodman (26 km) Bodman – Uhldingen (25 km)
Rund um den Obersee
Uhldingen – Friedrichshafen (26 km) Friedrichshafen – Lindau (25 km) Lindau – Rheineck (33 km) Rheineck – Romanshorn (27 km) Romanshorn – Kreuzlingen (21 km)
Rund um den Untersee
Kreuzlingen – Steckborn (17 km) Steckborn – Stein am Rhein (12 km) Stein am Rhein – Radolfzell (25 km) Radolfzell – Konstanz (28 km)
Kontaktadresse Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6 78462 Konstanz Deutschland Tel.: +49 7531 909430 [email protected] www.bodensee.eu Auf Google Maps anzeigen
Wie lange dauert eine Bodenseerundfahrt?
Sundowner Fahrt – Genießen Sie den Bodensee auf einer gemütlichen 1,25 stündigen Rundfahrt! Erfahren Sie Wissenswertes über den Bodensee und seine Sehenswürdigkeiten direkt durch Ihren Kapitän! Wir fahren vorbei an den folgenden Sehenswürdigkeiten: der ehemaligen Salemer Klosterkirche und heutigenWallfahrtskirche Birnau, den Pfahlbauten von Unteruhldingen (eindrucksvollen Nachbauten der Stein- und Bronzezeit) und der Blumeninsel Mainau mit Ihrem beeindruckenden Barockschloß (ohne Aufenthalt!).
Wem gehört das Wasser im Bodensee?
Mit der Gründung der Bodensee-Wasserversorgung im Jahre 1954 wollten die Städte und Gemeinden den großen Wassermangel in weiten Teilen Baden-Württembergs für immer beseitigen. Die Wahl des Zweckverbands als kommunale Rechtsform wurde der Grundstein für eine solidarische Aufteilung der Rechte und Pflichten der Mitglieder und eine demokratische Struktur des Unternehmens.
- Der Zweckverband ist ein Zusammenschluss kommunaler Gebietskörperschaften zur gemeinsamen Erledigung bestimmter öffentlicher Aufgaben, hier der Wasserversorgung.
- Mitglieder der Bodensee-Wasserversorgung sind 149 Städte und Gemeinden und 34 andere Wasserversorgungs-Zweckverbände.
- Diese werden einerseits mit Wasser beliefert, sind also Kunden.
Andererseits finanzieren sie mit ihren Umlagen, das ist der Preis für das Wasser, den Verband, sind also Eigentümer. Gerade die Doppelfunktion der Mitglieder als Eigentümer und Kunde gleichermaßen sorgt dafür, dass die von der Bodensee-Wasserversorgung erhobenen Preise niedrig bleiben.
Satzungsgemäß erwirtschaftet die Bodensee-Wasserversorgung keinen Gewinn. Entsprechend der kommunalen Struktur des Zweckverbandes werden die Entscheidungen von den Mitgliedern demokratisch getroffen. Alle Mitglieder haben in der Verbandsversammlung Sitz und Stimme. Die Verbandsversammlung ist das Hauptorgan, in dem grundlegende Entscheidungen getroffen werden.
Besondere Regelungen sorgen dafür, dass in den Gremien der Bodensee-Wasserversorgung die Interessen aller Mitglieder gleichberechtigt Berücksichtigung finden. Weitere Organe sind der Verwaltungsrat, der Verbandsvorsitzende und die Geschäftsleitung. Grundlage aller Berechnungen im Zweckverband ist die Beteiligungsquote.
Kann man im Bodensee schwimmen gehen?
Baden im Bodensee – Strand- und Freizeitbäder rund um den Bodensee Das Baden im Bodensee ist prinzipiell natürlich erlaubt. Es sind jedoch folgende Regeln zwingend zu beachten: – Der Bodensee ist Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Respektiert dies und vermeidet jegliche Störung der Flora und Fauna.
Naturschutzgebiete sind gekennzeichnet und müssen respektiert werden. – Hinterlasst keinen Müll und Abfälle. Verlasst den Strand so, wie er vorgefunden wurde – oder sauberer. Alle werden es euch danken. – Offenes Feuer ist prinzipiell verboten – das gilt insbesondere für das Grillen. – Vereinzelte Abschnitte sind gesperrt.
Bitte akzeptiert diese Verbote. Wenn ihr alle Regelungen beachtet, steht einem schönen Ausflug an die Strände des Bodensees nichts im Weg. Wir empfehlen übrigens einen Ausflug mit dem Rad, denn die Parkplatzsituation ist oftmals schwierig.
- Raum / Bregenz
- Liegewiese neben der Therme: Direkter Seezugang
- Blausee: Idyllischer See unweit von Primisweiler
- Kaiserstrand Lochau: In der Bucht von Lochau bis Bregenz gibt es lange Uferabschnitte
- Kressbronn / Langenargen
- Promenade Kressbronn: Mitten im Ort sind Uferabschnitte zugänglich
- Malereck Langenargen: Idyllisch am Ortsrand, jedoch stark frequentiert
- Schloss Montfort / Promende Langenargen: Eingeschränkt, da örtliche Verbote
- Friedrichshafen
- Horn Seemos: In der Nähe des Zeltlagers sowie in der Nähe der Zeppelin-Universität (Achtung! Teilweise Privatgelände)
- Manzell / Fischbach: Große Freiflächen mit flachem Seezugang
- Immenstaad
- Landungssteg / Promenade: Einzelne Abschnitte mit Zugang zum See
- Freibad: Östlich & westlich des Freibades ist Baden möglich
- Hagnau
- Sehr lange, öffentliche Uferstrecke zwischen Hagnau und Meersburg mit Kiesstrand
- Meersburg
- Liegewiese neben Therme mit viel Betrieb
- Wildstrand bis Uhldingen-Mühlhofen mit einigen Kilometern Länge
- Uhldingen-Mühlhofen
- Naturstrandbad / Liegewiese im Zentrum geöffnet
- Nussdorf / Überlingen / Sipplingen
- Öffentliche Zugänge neben Campingplatz Nussdorf
Minigolf Überlingen / Ostbad: Vereinzelt kleine Strandabschnitte geöffnet. Achtung! Das Gelände der Landesgartenschau ist gesperrt!
- Naturstrandbad Sipplingen und Uferbereich zugänglich
- Untersee
- Zahlreiche öffentliche Zugänge zwischen Radolfzell, Allensbach, der Insel Reichenau und Horn / Gaienhofen
Fazit: Am Bodensee gibt es immer wieder kleine und große Strandabschnitte, an denen man jederzeit Baden kann. Diese Abschnitte sind mit dem Rad besser erreichbar als mit dem Auto. Mit ein wenig Suchen und netten Nachfragen beim Gastgeber oder Anwohner gibt es auch tolle Tipps direkt vor Ort.
- Viel Spaß beim Baden! Die Strandbäder am Bodensee locken im Sommer zahlreiche Einheimische und Besucher an! Strandbäder bieten die Möglichkeiten zum Baden, zum Schwimmen und zum Sonnen am Ufer eines Badesees.
- Der kann sowohl künstlich angelegt als auch natürlich sein, so wie der Bodensee.
- Von seiner gesamten Seeuferlänge über 270 Kilometer liegen 170 Kilometer in den beiden deutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern; die verbleibenden hundert Kilometer entfallen auf die angrenzenden Länder Österreich und Schweiz.
Hier, zwischen der am Westufer bis hin zu am Bodensee am gegenüberliegenden Ostufer, bieten zahlreiche Strandbäder am Bodensee viel Badespaß für die ganze Familie. Das Spektrum der Strandbäder am Bodensee reicht vom Seeufer als Badestrand bis hin zu kommerziellen Angeboten, die mit einem Freibad und der dazugehörigen Infrastruktur wie Restaurant, Kiosk, Umkleidekabinen, Badeaufsicht sowie WLAN auf der Liegewiese kombiniert sind.
- Das Ufer am Strand wird gepflegt und gewartet, während der Zutritt zum Strandbad an feste Öffnungszeiten gebunden ist.
- Einige Strandbäder am Bodensee, beispielsweise in oder in, sowie in, bieten vielerlei Attraktionen, bis hin zum gemeinschaftlichen Grillen in den Sommermonaten.
- Was an Nord- und Ostsee der Hundestrand ist, das sind die Strandbäder am Bodensee mit Hund.
An diesen separat ausgewiesenen Strandabschnitten ist das Mitführen des Vierbeiners nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich gewünscht. Bewertungen zur Wasserqualität sowie zur Sauberkeit von Strand, Liegewiese oder Umkleidekabinen sorgen für ein Qualitätsbewusstsein bei den Strandbadbesuchern.
Wie viele Menschen leben um den Bodensee?
Bodenseekreis-Info Der Bodenseekreis erstreckt sich entlang des nahezu gesamten baden-württembergischen Nordufers des Bodensees, grob beschrieben sechs bis 18 km Richtung Nordosten ins Oberschwäbische Hügelland bzw. im Osten in das Westallgäuer Hügelland.
Der Umfang seiner Außengrenze beträgt 217 km, davon rund 56 km Bodenseeufer. Auf einer Fläche von 664,72 km² leben rund 220.000 Menschen in 23 Städten und Gemeinden. Damit ist der Landkreis verhältnismäßig dicht besiedelt. In den vergangenen zehn Jahren ist die Bevölkerung zudem stetig gewachsen. Wirtschaftlich dominieren Industrie und produzierendes Gewerbe.
Den Schwerpunkt bilden Maschinen-/Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik sowie die Luft- und Raumfahrttechnik. Auch das Handwerk ist eine wichtige wirtschaftliche Säule. In zahlreichen Rankings und Landkreisvergleichen wird immer wieder bestätigt: der Bodenseekreis zählt zu den Topregionen Deutschlands, was Wirtschaftskraft, Innovationstärke und Entwicklungschancen anbelangt.
- In der Landwirtschaft prägen Sonderkulturen wie Obst-, Wein- und Hopfenanbau das Bild.
- Dank des hohen Freizeitwertes und der landschaftlichen Schönheit ist auch der Fremdenverkehr für die Wirtschaftskraft der Region von großer Bedeutung.
- Das Landschaftsbild ist geprägt durch den Bodensee und das angrenzende Hügelland mit Obstkulturen, Weinbau, Wiesen und Wäldern.
Der Bodenseeraum ist eine alte Natur- und Kulturlandschaft. Um dieses Landschaftsbild zu erhalten, fördert der Kreis die Biotop- und Landschaftspflege, umweltschonende Landbewirtschaftung und den Erwerb von Grundstücken zum Zwecke des Naturschutzes. Es gibt 30 Naturschutzgebiete mit 1.490 ha Fläche sowie 16 Landschaftsschutzgebiete mit über 9.600 ha Fläche.
Ist der Bodensee größer als der Chiemsee?
Welches ist der größte bayerische See? Stand: 27.03.2019, 17:41 Uhr
Von: Der größte See Bayerns ist der Chiemsee und nicht der Bodensee, wie es fälschlicherweise in unserer Zeitung stand.
Zwar ist das schwäbische Meer (Bodensee) mit 536 Quadratkilometern erheblich größer als der Chiemsee (79,9 km²) in Oberbayern. Aber der Freistaat hat nur 18 Kilometer Uferlänge des Bodensees. Darauf weist unser Leser Jochen Kahl aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn hin.155 km beträgt die Uferlänge Baden-Württembergs, die Schweiz hat 72 km und Österreich 28 km.
Welche 4 Länder sind am Bodensee?
In der Vierländerregion Bodensee kommen die Potenziale der vier Länder Österreich, Schweiz, Liechtenstein und Deutschland zusammen: eine attraktive Landschaft, eine hohe Wirtschaftskraft und eine ausgezeichnete Lebensqualität. Ein einzigartiges Zusammenspiel aus florierender Wirtschafts-, Tourismus-, Kultur-, Bildungs- und Wohnregion. Die Regionenmarke Vierländerregion Bodensee wurde durch ein Interreg-V-Projekt ins Leben gerufen, unterstützt durch die Europäische Union und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit dem Ziel der überregionalen, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit innerhalb der Region.
Was ist der größte deutsche See?
Platz 1: Die Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) – Die Müritz ist mit 112,6 km² der größte Binnensee innerhalb Deutschlands, Sie grenzt zudem an den größten Nationalpark der Bundesrepublik, den Müritz Nationalpark, Die Müritz ist nicht sehr tief, an der tiefsten Stelle geht es gerade einmal 31 Meter hinab – beim Bodensee sind es bis zu 251 Meter.
Die Mecklenburgische Seenplatte entstand in der Eiszeit und war ursprünglich ein einziger großer See. Heute bildet sie die größte zusammenhängende Seenlandschaft Mitteleuropas: umgangssprachlich „Das Land der 1000 Seen” genannt. Ihren Urlaub an der Müritz können Sie am besten in einem Ferienhaus verbringen.
Nur eine Stunde von Berlin entfernt befindet sich der Ferienpark Müritz : Direkt an der Müritz gelegen, bietet er Ihnen gemütliche Ferienwohnungen in drei Variationen und Luxusappartements über zwei Etagen. Dazu können Sie Boote und Kanus mieten, in der Müritz Angeln oder mit der ganzen Familie im See baden.
Warum ist der Bodensee so beliebt?
3. Das Klima ist angenehm wie nirgendwo sonst in Deutschland – Das Klima am Bodensee ist angenehm, da es besonders mild ist. Im Sommer erhitzt sich der See nur langsam, wodurch es länger kühl bleibt und im Herbst wirkt der Bodensee wie ein Wärmespeicher und es ist vergleichsweise warm. Das heißt: Viel Zeit im Jahr um die Natur zu erleben !
Was ist auf dem Grund des Bodensees?
Diese Schätze liegen auf dem Grund des Bodensees Eine alte Holzkiste gefüllt mit Gold und Edelsteinen: So stellen wir uns gemeinhin einen versunkenen Schatz vor. Doch auf dem Grund des Bodensees liegen Schätze und Überraschungen ganz anderer Art. Dort schlummern unzählige Wracks von Schiffen und Flugzeugen und andere spektakuläre Funde, hinter denen sich spannende Geschichten verbergen. Ein Taucher beim Dokumentieren des Einbaums im März 2021. | Bild: F. Huber / Submaris (Archiv) Seit Juli 2021 ruht der Einbaum aus Lindenholz in einer besonderen Konservierungslösung aus Polyethylenglycol (PEG) in Ludwigsburg. Etwa drei Jahre wird es dauern, bis das Holz konserviert ist.
Dann soll das Steinzeitboot im Konstanzer Archäologischen Landesmuseum ausgestellt werden. Taucher entdeckten 2021 zwischen Arbon und Romanshorn eine, Auch Fliegerbomben, Tresore,, Fahrräder und Mofas sind schon aus dem Bodensee gefischt worden. Aber nicht alles, was am Grund gefunden wird, sorgt für Freude: liegen in den Tiefen des Bodensees – noch unentdeckt.
Sie sind beispielsweise beim Baden verunglückt oder mit dem Boot gekentert – und buchstäblich nie wieder aufgetaucht. Ein Taucher der Polizei schwimmt im Bodensee um einen Sprengkörper. In den Tiefen des Sees liegen zahlreiche nicht geborgene Gegenstände. | Bild: Wasserschutzpolizei/dpa Taucher des Kreuzlinger Tauchclubs erforschen regelmäßig die Tiefen des Bodensees.
- Spannend ist etwa der Unterwasserberg vor dem Überlinger Ufer.
- Bei Tauchgängen sichteten die Mitglieder des Tauchclubs unter anderem Schuhe, Sonnenbrillen, Golfbälle, Küchenzubehör oder Handys.
- Ein in der Schweiz lebender Deutscher nahe des Flughafen St.
- Gallen-Altenrhein.
- Der Pilot überlebte den Absturz und wurde von einem Fischer aus dem Wasser gezogen.
Das Flugzeug versank in 90 Metern Tiefe. Nicht alle Überreste von Flugzeugen, Schiffen oder Booten werden aus dem Bodensee gefischt. Das Flugzeugwrack wurde drei Monate nach dem Unfall mittels Fähre aus dem Bodensee geborgen. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen (Archiv) Sie gehört zu Europas berühmtesten Süßwasserwracks und ist für viele Taucher ein Sehnsuchtsort im Bodensee: die Jura.
Der 1864 gesunkene Schaufelraddampfer „Jura” liegt vor Bottighofen. Dieses Bild vom Heck hat Unterwasserfotograf Harald Utz 2019 aufgenommen. | Bild: Harald Utz (Archiv) Das Wrack liegt im Bodensee in 40 Metern Tiefe etwa einen Kilometer vor Bottighofen (Schweiz) und wurde 1953 von dem Taucher Ludwig Hain gefunden. Ludwig Hain in seiner Helmtaucherausrüstung der 1950er-Jahre. | Bild: privat Allerdings zog die Jura nicht nur neugierige Taucher an. Das Wrack wurde über die Jahre geplündert. Teile wurde abgebaut und als Trophäe mitgenommen. Um weitere Souvenirjäger fernzuhalten wurde die Jura im Dezember 2004 vom Regierungsrat des Kantons Thurgau als „Unterwasser-Industriedenkmal” unter Schutz gestellt. Das 3D-Modell der Jura, das der Unterwasserfotograf Harald Utz aus über 2000 Fotos erstellt hat. An der Flanke ist der Schriftzug der Jura noch gut erkennbar. | Bild: Harald Utz Die Jura war allerdings nicht das erste Opfer des Kursschiffes „Stadt Zürich”: Bereits drei Jahre zuvor, am 11.
Ein dramatisches zeitgenössisches Bild des Zusammenstoßes der Dampfschiffe „Ludwig” und „Stadt Zürich” am 11. März 1861. | Bild: Sammlung Joseph Reinhard Weber Das Wrack der Ludwig, das in etwa 20 Metern Tiefe lag, konnte 1863 vom, Das geborgene Schiff wurde wieder flottgemacht, „Rorschach” getauft und diente fortan als Lastkahn.
Hat der Bodensee noch genug Wasser?
Mögliche Auswirkungen des Klimawandels am Bodensee – Wasserdargebot Klimamodelle prognostizieren eine zeitliche Verschiebung bei den Niederschlägen, d.h. höhere Niederschlagsmengen im Winter – geringere Mengen im Sommer. Die Jahressumme der Niederschläge auf der Alpennordseite und somit im Wassereinzugsgebiet des Bodensees wird in etwa gleichbleiben.
Die zusätzlich zufließende Menge durch schmelzende Gletscher zeigt nur geringfügige Auswirkungen auf den Gesamtzufluss. Wasserstand Schwankungen im Wasserstand sind ein natürlicher Vorgang im Bodensee und haben keine Auswirkungen auf die Trinkwasserversorgung. Nach den heutigen Erkenntnissen werden wir auch in Zukunft genügend Wasser im Bodensee haben.
Ausbleibende Zirkulation im Winter Die meiste Zeit des Jahres ist das Wasser im See entsprechend seiner Temperatur geschichtet, d.h. warmes Wasser befindet sich in den oberen Schichten, kaltes Wasser in der Tiefe des Sees. Im Winter kühlt das Wasser ab und wenn der gesamte Wasserkörper eine etwa gleiche Temperatur aufweist, findet eine Durchmischung des Wassers von oben nach unten statt: die Zirkulation.
- Sollte diese Zirkulation über einen längeren Zeitraum ausbleiben, wird kein Sauerstoff mehr in die tiefen Schichten transportiert und es könnten sauerstofffreie Zustände am Seegrund entstehen.
- Diese würden chemische Prozesse in Gang setzten, die verschiedene Substanzen (z.B.
- Phosphat) aus dem Sediment lösen würden.
Die Folge wäre eine Verunreinigung des Sees. Im März 2018 fand eine Vollzirkulation, d.h. eine vollständige Durchmischung des Sees statt. Neophyten und Neozoen Eingewanderte Lebewesen können das ökologische Gleichgewicht des Gewässers stören, integrieren sich aber teilweise in das Ökosystem.
Kann man am Bodensee die Erdkrümmung sehen?
Ferienwohnungen “Stadtvilla am See” in Konstanz Diese Fakten über den Bodensee sollten Sie kennen: Bodensee als Trinkwasserreservoir Jährlich werden dem Bodensee rund 180 Millionen Kubikmeter Wasser durch 17 Wasserwerke zur Trinkwasserversorgung von insgesamt ca.4,5 Millionen Menschen in den Anrainerstaaten Deutschland und Schweiz entnommen.
- Bemerkenswert ist dabei, dass insgesamt immer noch mehr Wasser natürlich verdunstet, als für die Trinkwassergewinnung entnommen wird.
- Die Qualität des Trinkwassers gilt als hervorragend.
- Erdkrümmung: Das andere Ufer ist nicht zu sehen Auf Grund der Erdkrümmung verfügt der Bodensee in seiner Südost-Nordwest-Ausdehnung (65 km) über eine Aufwölbung der Oberfläche von rund 80 m.
Aus menschlicher Perspektive ist es daher in Ufernähe auch bei bester Fernsicht nicht möglich, vom Ostufer des Obersees (z.B. Bregenz) zu seinem Westufer (z.B. Konstanz) (46 km Luftlinie = 41,47 m Höhe der Aufwölbung) zu blicken. Haltbarkeit des Bodensees 10.000 Jahre Gegen den natürlichen Gebirgsabtrag wird der Mensch – trotz seiner Technik und seines Wissens – nicht viel ausrichten können.
- Auch die neue Rhein-Mündung in den Bodensee kann das Zufüllen des Sees auf Dauer nicht verhindern.
- Trotz aller Bemühungen wird das Geröll aus den Alpen den Bodensee auffüllen.
- Bei gleichbleibenden Klimaverhältnissen wird der größte Trinkwasserspeicher Europas in 10.000 bis 15.000 Jahren verschwunden sein.
(Quelle: ) Schlittschuhlaufen nur zweimal pro Jahrhundert Seit dem Jahr 875 ist der Bodensee (Obersee) insgesamt 32 Mal vollständig zugefroren, so dass man den See überall sicher zu Fuß überqueren konnte. Die letzte so genannte Seegfrörni war im Jahre 1963.
- Bestimmte Teile des Untersees frieren hauptsächlich aufgrund der geringen Wassertiefe und der geschützten Lage häufiger zu, wie z.B.
- Der sogenannte Markelfinger Winkel zwischen der Gemeinde Markelfingen und der Halbinsel Mettnau.4m Höhenunterschied zwischen Sommer und Winter Gut, das sind nur die Extremwerte aber durch den Zu- und Ablauf sind die Pegelstände zwischen Sommer und Winter doch mehrere Meter unterschiedlich.
Die absolut höchsten Wasserstände am Pegel Konstanz wurden mit 6,36 m am 7. Juli 1817, 5,91 m am 18. August 1821 und 5,65 m am 24. Mai 1999 gemessen. Die jahreszeitlich niedrigsten Wasserstände treten im Winter, in den Monaten Februar und März auf, wenn in den Alpen Schnee als Niederschlag fällt.
Ist der Bodensee der größte See Deutschlands?
Platz 1: Die Müritz (Mecklenburg-Vorpommern) – Die Müritz ist mit 112,6 km² der größte Binnensee innerhalb Deutschlands, Sie grenzt zudem an den größten Nationalpark der Bundesrepublik, den Müritz Nationalpark, Die Müritz ist nicht sehr tief, an der tiefsten Stelle geht es gerade einmal 31 Meter hinab – beim Bodensee sind es bis zu 251 Meter.
Die Mecklenburgische Seenplatte entstand in der Eiszeit und war ursprünglich ein einziger großer See. Heute bildet sie die größte zusammenhängende Seenlandschaft Mitteleuropas: umgangssprachlich „Das Land der 1000 Seen” genannt. Ihren Urlaub an der Müritz können Sie am besten in einem Ferienhaus verbringen.
Nur eine Stunde von Berlin entfernt befindet sich der Ferienpark Müritz : Direkt an der Müritz gelegen, bietet er Ihnen gemütliche Ferienwohnungen in drei Variationen und Luxusappartements über zwei Etagen. Dazu können Sie Boote und Kanus mieten, in der Müritz Angeln oder mit der ganzen Familie im See baden.
Wie groß ist der Bodensee auf deutscher Seite?
Der größte See in Deutschland? – Genau! Und sogar das drittgrößte Binnengewässer in Mitteleuropa. Von seiner Fläche befinden sich etwa zwei Drittel auf deutscher Seite und das sogar verteilt über zwei Bundesländer, nämlich Baden-Württemberg und Bayern.
Welcher See ist größer Bodensee oder Chiemsee?
Welches ist der größte bayerische See? Stand: 27.03.2019, 17:41 Uhr
Von: Der größte See Bayerns ist der Chiemsee und nicht der Bodensee, wie es fälschlicherweise in unserer Zeitung stand.
Zwar ist das schwäbische Meer (Bodensee) mit 536 Quadratkilometern erheblich größer als der Chiemsee (79,9 km²) in Oberbayern. Aber der Freistaat hat nur 18 Kilometer Uferlänge des Bodensees. Darauf weist unser Leser Jochen Kahl aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn hin.155 km beträgt die Uferlänge Baden-Württembergs, die Schweiz hat 72 km und Österreich 28 km.
Warum ist der Bodensee so groß?
Die Entstehung des Bodensees Riesig groß war er einmal, der Bodensee: Nach der letzten Eiszeit, der Würmeiszeit, dehnte er sich vor etwa 14.000 Jahren im Süden weit in das Alpenrheintal hinauf bis in die Nähe von Chur aus. Dank dieses so genannten Rheintalsees bedeckte er damals eine etwa doppelt so große Fläche wie heute.
- Doch diese Hochzeit währte nur etwa 4000 Jahre, dann war dieser Teil des Sees schon wieder verlandet dank der immensen Schuttfracht, die der Rhein aus den Alpen heranschwemmte.
- Die fortschreitende Verlandung des Bodensees hält bis heute an, wobei sich allerdings der Mensch mit der Rheinregulierung heftig gegen die Folgen stemmt.
Teilweise ging die größere Ausdehnung auf den damals noch höheren Seespiegel zurück: Dieser lag nach dem Abschmelzen des Eises noch bei etwa 415 Meter über Meeresspiegel (ü.M.), weil ein Moränenschuttwall am westlichen Ende des Sees als Staudamm gewirkt hatte.