Wie Lange Ansteckend Erkältung?

Sind normale Erkältungen ansteckend?

Ist eine Erkältung ansteckend? – Pauschal kann diese Frage nicht beantwortet werden. Vom Grundsatz her gilt jedoch, dass eine Erkältung in jeder Phase ansteckend ist. Dabei ist zu beachten, dass das Risiko nicht in jeder Phase gleich ist.

Wie kuriert man eine Erkältung richtig aus?

Wärme, zum Beispiel ein heißes Bad, und viel Ruhe sind gute Tipps bei Erkältung. Halsschmerzen bei einer Erkältung kannst Du durch Gurgeln mit Salbeitee lindern. Frische Luft, gesunde Ernährung und viel trinken schaden ebenfalls nicht. Bewährt bei Erkältungsbeschwerden sind zudem Inhalationen von heißem Wasserdampf.

Kann man sich mit einer Erkältung immer wieder gegenseitig anstecken?

Taschentücher sind ansteckend – Stimmt teilweise. Das Gerücht, sich am eigenen, benutzten Taschentuch erneut anstecken zu können, gehört ins Land der Erkältungsmythen. Der Grund: Der Körper ist zumindest für eine Weile gegen den Virus immun, der die aktuelle Erkältung ausgelöst hat – andere Viren können aber dennoch eine erneute Infektion auslösen.

Ist es gut wenn gelber Schleim aus der Nase kommt?

Gelber Nasenschleim: Abwehr auf Hochtouren – Tritt gelbes Nasensekret auf, ist Schonung angesagt: Denn diese Farbe kommt durch weiße Blutkörperchen (Leukozyten) zustande, die der Körper zur Abwehr einsetzt, sowie durch abgetötete Erreger (Viren oder Bakterien).

Warum ist eine Erkältung Abends schlimmer als tagsüber?

Warum können Halsschmerzen nachts oder abends schlimmer werden? Tagsüber schlucken wir natürlicherweise Speichel, der dazu beiträgt, unseren Rachen feucht zu halten. Während wir schlafen, kann sich der Nasenschleim im Hals sammeln. Wenn das passiert, neigen wir dazu, durch den Mund zu atmen.

Wie lange sollte man einen grippalen Infekt auskurieren?

Das Immunsystem arbeitet dabei auf Hochtouren und ist schnell überlastet, was in erster Linie die Symptome verschlimmert und die Krankheitsdauer deutlich verlängern kann. Normalerweise ist eine einfache Erkältung nach maximal 10 Tagen auskuriert, ist dies nicht der Fall, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden.

Was passiert wenn man eine Erkältung nicht richtig auskuriert?

Husten, Schnupfen, Heiserkeit – eine Atemwegsinfektion, die nicht richtig auskuriert wurde, kann zu Sekundärinfektionen wie einer Herzmuskelentzündung oder Lungenentzündung führen. Atemwegsinfektionen ( Erkältungen bzw. grippale Infekte) sind meist harmlos und innerhalb weniger Tage auskuriert.

Ein verschleppter grippaler Infekt wird umgangssprachlich oft unpräzise “verschleppte Grippe” genannt. Zu einem verschleppten Infekt kann es kommen, wenn eine Erkältung nicht ausreichend auskuriert wird. Ein häufiger Grund für eine verschleppte Erkältung ist mangelnde Schonung. Wenn sich Krankheitssymptome nach mehreren Tagen nicht bessern oder sogar stärker werden, ist ein Ärzt:inbesuch ratsam. Die Ärzt:in kann Folgeerkrankungen wie Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Lungenentzündung (Pneumonie) oder Hirnhautentzündung (Meningitis) ausschließen.

Art grippaler Infekt
Erreger hauptsächlich Viren
mögliche Symptome Symptome bestehen länger als üblich oder verschlechtern sich erneut, eventuell zusätzliche neue Symptome (z.B. Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit)
Behandlung je nach Folgeerkrankung, bei bakterieller Sekundärinfektion Antibiotika

Als verschleppte Erkältung wird ein grippaler Infekt bezeichnet, der nicht ausreichend auskuriert, also “verschleppt” wurde. Dies kann zu Komplikationen führen. Grippale Infekte werden zumeist durch Viren verursacht und sind, anders als die echte Grippe (Influenza-Virus) meist harmlos und nur kurz anhaltend.

  1. Unter bestimmten Umständen besitzen manche Viren jedoch auch die Eigenschaft, andere Organe, wie z.B.
  2. Das Herz befallen zu können und können zudem den Boden für mögliche weitere (meistens bakterielle) Infektionen bilden.
  3. Das Immunsystem ist mit der Abwehr des grippalen Infekts sehr belastet, schafft es aber normalerweise diesen innerhalb von zehn Tagen abzuwehren.

Fehlt es allerdings an Schonung und wird zum Beispiel weiterhin Sport betrieben, fehlt diese Kraft bei der Bekämpfung der Erkältung. Die Genesung dauert wesentlich länger und es kann zu einer verschleppten Erkältung oder zusätzlichen Infektionen (sogenannte Sekundär- oder Superinfektion mit Viren oder Bakterien ) kommen.

hohes Fieber Schüttelfrost starker Husten Schmerzen in der Brust Kurzatmigkeit Schwächegefühl Kopfschmerzen Gliederschmerzen

Klingen eine Erkältung und deren Symptomatik nach mehreren Tagen nicht ab oder kommen andere Symptome wie z.B. hohes Fieber oder Kurzatmigkeit hinzu, sollte man eine Ärzt:in aufsuchen. Die erste Ansprechpartner:in bei Verdacht auf eine verschleppte Erkältung ist die Hausärzt:in.

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Diese wird nach einem ausführlichen Ärzt:in-Patient:in-Gespräch (Anamnese) und einer körperlichen Untersuchung (Abhören, Blutdruck messen, etc.) eventuell weitere Untersuchungen wie z.B. eine Blutuntersuchung sowie ein Lungenröntgen oder EKG veranlassen. Je nach Erkrankung kommen unterschiedliche Behandlungsmethoden zum Einsatz.

Bakterielle Erkrankungen wie beispielsweise bakterielle Lungenentzündungen werden mit Antibiotika behandelt. Um einer verschleppten Erkältung vorzubeugen, sind folgende Maßnahmen ratsam:

Achten Sie auch bei harmlosen Erkältungssymptomen auf ausreichend Ruhe. Verzichten Sie auf exzessives Sporttraining und kehren Sie nach ausgestandener Erkältung langsam in Ihre gewohnte Routine zurück. Machen Sie Spaziergänge an der frischen Luft, aber überanstrengen Sie sich nicht. Verzichten Sie auf Alkohol und idealerweise auch auf Zigaretten. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine gesunde Ernährung.

Bin ich ansteckend wenn ich huste?

Wie lange ist eine Erkältung ansteckend? In der Apotheke bestellen Direkt über meine Apotheke in der Nähe kaufen und heute noch abholen oder liefern lassen! Rücksicht nehmen und Ansteckung vermeiden Eine Erkältung macht keinen Spaß. Das Immunsystem ist geschwächt und der Körper auf Schonung angewiesen. Eine Erkältung ist eine Infektion der Atemwege, die durch Viren ausgelöst wird. Anders als bei einer bakteriellen Infektion, sind Antibiotika bei einer viralen Infektion machtlos. Stattdessen behandeln wir bei einer Erkältung in der Regel nur die Krankheitszeichen und pochen darauf, dass unsere körpereigene Abwehr mit den Erregern fertig wird.

Wird die Schleimhaut der Atemwege besonders stark geschädigt, können zudem Bakterien eindringen und sich vermehren. Erst dann ist eine Behandlung mit Antibiotika wirksam. Wie lange ruhen Sie sich bei einer Erkältung aus? Die Frage, wie lange eine Erkältung ansteckend ist, kann pauschal nicht genau beantwortet werden.

Grundsätzlich gilt: In jeder Phase ist eine Erkältung ansteckend. Das Ansteckungsrisiko ist jedoch nicht zu jedem Zeitpunkt der Erkrankung gleich hoch. Die Inkubationsphase erstreckt sich über den Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten Symptome.

Bereits zu diesem Zeitpunkt ist die Erkältung ansteckend. Die Viren werden über Tröpfchen beim Niesen oder Husten verteilt. Das bestehende Ansteckungsrisiko wird jedoch oft unterschätzt, da keine oder nur sehr leichte Symptome, wie zum Beispiel ein Kribbeln in der Nase, auftreten. Besonders nach vier bis fünf Tagen ist eine Erkältung ansteckend: Küssen oder knuddeln sollten Sie zu dieser Zeit lieber niemanden.

Erst mit dem Abklingen der nimmt auch das Ansteckungsrisiko für andere Personen ab. Trotzdem: Noch ist die Erkältung ansteckend. Deshalb sollten Sie nicht übermütig reagieren. Schonen Sie sich und minimieren Sie den Kontakt so lange, bis Sie sich wirklich fit fühlen.

Erst dann ist die Ansteckungsgefahr gebannt. Natürlich wollen Sie weder Familienmitglieder, Freunde oder Kollegen anstecken, noch möchte man selbst einer Erkältung unterliegen. Wenn Sie folgende Tipps beherzigen, können Sie der Ansteckung bei einer Bleiben Sie zuhause Wer krank ist, sollte zuhause bleiben.

Schleppen Sie sich bei einer Erkältung also nicht ins Büro, zur Geburtstagseinladung oder ins Fitnessstudio. So tun Sie nicht nur sich selbst, sondern auch Ihren Mitmenschen einen Gefallen. Gründliches Händewaschen Wie wichtig gründliches Händewaschen zur Vorbeugung von Erkältungen und anderen Infekten ist, wird häufig unterschätzt. Waschen Sie sich unbedingt regelmäßig die Hände. Besonders, wenn Sie nach Hause kommen und natürlich nach dem Niesen oder Naseputzen, sollten Sie sich die Zeit dafür nehmen.

Berühren Sie Nase oder Augen nicht mit ungewaschenen Fingern. Idealerweise benutzen Sie Seife und waschen die Hände gründlich für 20 bis 30 Sekunden unter lauwarmem Wasser. Desinfizieren und Reinigen Da eine Erkältung auch durch eine Schmierinfektion übertragen werden kann, sollten Gegenstände und Oberflächen ebenfalls von Viren befreit werden.

Sie können bei einer Erkältung die Ansteckungsgefahr vermeiden oder zumindest reduzieren, wenn Sie gemeinsam genutzte Gegenstände desinfizieren. Besonders häufig lauern Krankheitserreger auf Türklinken, Lichtschaltern, Telefonen oder Computertastaturen.

Zur Reinigung eignet sich ein handelsübliches Desinfektionsspray aber auch Wasser und Seife. Das minimiert die Ansteckungsgefahr der Erkältung. Niesen und Husten mit Bedacht Niesen und Husten Sie in Ihre Armbeuge. So schützen Sie andere Personen vor der Übertragung durch eine Tröpfcheninfektion. Außerdem werden die Viren so nicht durch Berührungen, wie zum Beispiel den Griff an die Türklinke, auf Gegenstände übertragen.

Küssen und kuscheln verboten? Nur in Maßen, denn Forscher sind mittlerweile der Meinung, dass eine Erkältung nur selten durch das Küssen übertragen wird. Das liegt daran, dass hierbei vor allem Speichel ausgetauscht wird, in dem sich keine Viren befinden – sie vermehren sich nur in den Schleimhäuten der Atemwege.

Gelangen Viren über den Rachen in den Mund, werden diese in der Regel schnell verschluckt und im Magen von der Säure zerstört. Handelt es sich nicht um eine Erkältung, sondern um eine waschechte Grippe, kann diese über das Küssen übertragen werden. Deshalb gilt, auch wenn es manchmal schwerfällt: Vermeiden Sie während einer Erkältung den engen Körperkontakt zu ihren Liebsten.

Weitere interessante Artikel Regelmäßiges Händewaschen, ausreichend Sport und gesunde Ernährung können eine Erkältung vorbeugen. So vermeiden Sie es, sich zu erkälten. Eine Erkältung ist lediglich ein grippaler Infekt, wird aber oft unbedacht als Grippe bezeichnet.

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1 IQVIA Pharmatrend MAT08/2020 1 Ergebnisse einer apothekenbasierten Anwendungsbeobachtung. Weitere Informationen bei STADA Arzneimittel AG.

  • Pflichtangaben für Endverbraucher
  • Grippostad ® C Hartkapseln
  • Wirkstoffe: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein, Chlorphenaminmaleat.

Zur symptomatischen Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad ® C fiebersenkend.

Durch die fixe Kombination der Wirkstoffe in Grippostad ® C kann bei Beschwerden, die überwiegend eines der genannten Symptome betreffen, keine individuelle Dosisanpassung vorgenommen werden. In solchen Situationen sind Arzneimittel in anderer Zusammensetzung vorzuziehen. Hinweis: Enthält: Lactose. Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden.

Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel

  1. Stand: April 2023
  2. Grippostad ® Complex ASS/Pseudoephedrinhydrochlorid mit Orangenaroma 500 mg/30mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen
  3. Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.
  4. Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure / Pseudoephedrinhydrochlorid.

Zur Behandlung von Symptomen der Nasen-/Nasennebenhöhlenverstopfung (Rhinosinusitis), Schmerzen und Fieber im Zusammenhang mit Erkältung und/oder grippeähnlichen Symptomen.Wenn Sie nur eine der oben genannten Beschwerden haben, kann es effektiver sein, ein Arzneimittel einzunehmen, das nur einen der Wirkstoffe enthält.

  • Hinweis: Enthält Saccharose.
  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
  • STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastraße 2–18, 61118 Bad Vilbel
  • Stand: April 2021
  • Grippostad ® C Stickpack Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  • Zur Anwendung bei Erwachsenen.
  • Wirkstoffe: Paracetamol, Ascorbinsäure (Vitamin C), Coffein, Chlorphenaminmaleat.

Zur Behandlung von gemeinsam auftretenden Beschwerden wie Kopf-und Gliederschmerzen, Schnupfen und Reizhusten im Rahmen einer einfachen Erkältungskrankheit. Bei gleichzeitigem Fieber oder erhöhter Körpertemperatur wirkt Grippostad ® C Stickpack fiebersenkend.

Grippostad ® C Stickpack enthält mehrereWirkstoffe, die jeweils in einer festgelegten Menge dosiert sind. Daher kann die Dosis nicht individuell angepasst werden, wenn Sie überwiegend unter einem der oben genannten Symptome leiden. Sprechen Sie in solchen Fällen bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker, dieser wird Ihnen ein Arzneimittel anderer Zusammensetzung empfehlen.

Hinweis: Schmerzmittel sollen über längere Zeit oder in höheren Dosen nicht ohne Befragen des Arztes eingenommen werden. Enthält: Natriumverbindungen.

  1. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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  3. Stand: April 2022
  4. Grippostad ® Heißgetränk 600 mg/5 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
  5. Zur Anwendung bei Kindern ab 10 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen (Körpergewicht ab 40 kg)

Wirkstoff: Paracetamol. Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und/oder von Fieber. Hinweis: Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! 1 Beutel enthält 3,8 g Kohlenhydrate. Enthält Aspartam und Saccharose.

  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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  • Stand: April 2022

: Wie lange ist eine Erkältung ansteckend?

Sind Husten ansteckend?

Hygiene beim Husten und Niesen Wie Lange Ansteckend Erkältung © drubig-photo / Fotolia Schnupfen und Husten sind typische Krankheitszeichen vieler Atemwegsinfektionen. Beim Husten und Niesen werden über Speichel und Nasensekret unzählige Krankheitserreger versprüht und können durch eine Tröpfcheninfektion auf andere übertragen werden. Wie Lange Ansteckend Erkältung © Wavebreakmedia / iStock / ThinkStock Beim Husten oder Niesen sollte möglichst kein Speichel oder Nasensekret in die Umgebung versprüht werden. Sich beim Husten oder Niesen die Hand vor den Mund zu halten, wird oft für höflich gehalten. Aus gesundheitlicher Sicht aber ist dies keine sinnvolle Maßnahme: Dabei gelangen Krankheitserreger an die Hände und können anschließend über gemeinsam benutzte Gegenstände oder beim Hände schütteln an andere weitergereicht werden.

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Halten Sie beim Husten oder Niesen mindestens einen Meter Abstand von anderen Personen und drehen Sie sich weg. Niesen oder husten Sie am besten in ein Einwegtaschentuch. Verwenden Sie dies nur einmal und entsorgen es anschließend in einem Mülleimer mit Deckel. Wird ein Stofftaschentuch benutzt, sollte dies anschließend bei 60°C gewaschen werden. Und immer gilt: Nach dem Naseputzen, Niesen oder Husten gründlich die ! Ist kein Taschentuch griffbereit, sollten Sie sich beim Husten und Niesen die Armbeuge vor Mund und Nase halten und ebenfalls sich dabei von anderen Personen abwenden.

Antworten auf häufige Fragen zu Hygiene- und Schutzmaßnahmen bei Atemwegsinfektionen finden Sie hier: © Knut Wiarda / Fotolia Nasentropfen oder Nasenspray dürfen nur von einer Person genutzt werden, um eine Keimübertragung zu vermeiden. Achten Sie zudem auf eine hygienische Anwendung:

Bei der Verwendung von Nasentropfen bzw. Spray in einer Quetschflasche sollten Sie das Saughütchen der Tropfpipette bzw. das Fläschchen zusammengedrückt halten, bis Sie den Applikator aus der Nase gezogen haben, damit kein Nasensekret in die Flasche gelangt.Wischen Sie alle Teile, die in die Nase eingeführt werden, nach jedem Gebrauch mit einem sauberen Tuch gründlich ab und setzen Sie die Schutzkappe wieder auf.Beachten Sie die Angaben in der Packungsbeilage, wie lange das Produkt nach dem Anbruch haltbar ist. Sie sollten das Produkt entsorgen, wenn dieser Zeitraum überschritten ist.Wenn Sie unter einer chronischen Entzündung der Nebenhöhlen leiden, sollten Sie den Sprühkopf des verordneten Nasensprays besonders sorgfältig nach dem Gebrauch mit heißem Wasser reinigen. Denn ansonsten kann eine Verunreinigung dazu führen, dass Sie bei erneuter Anwendung wieder Bakterien in Ihre Nasenschleimhäute einbringen.

© benjaminnolte / Fotolia Bei starken Beschwerden, schwer beeinträchtigtem Allgemeinbefinden und Fieber ist es ratsam, eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen. Vor allem bei Säuglingen, Senioren oder abwehrgeschwächten Menschen verlaufen Krankheiten oft schwerer.Eine ärztliche Behandlung kann dazu beitragen, dass Sie rascher und ohne Komplikationen wieder gesund werden und beugt so auch einer Weiterverbreitung der Erkrankung vor.

Bei Erkältung oder Grippe werden meist nur die Krankheitszeichen behandelt, beispielsweise durch fiebersenkende oder schleimlösende Mittel sowie durch abschwellende Nasentropfen. Die Viren, welche die Erkrankung auslösen, können jedoch nicht direkt bekämpft werden. sind gegen Viren unwirksam. Nur wenn eine bakterielle Infektion vorliegt, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin bei Bedarf ein Antibiotikum verordnen.

Das Antibiotikum muss genau nach Anweisung eingenommen werden, damit es richtig wirken kann. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wie lange Sie noch ansteckend sind. Weitere Informationen zu einzelnen Erkrankungen finden Sie in den, © Micha Rosenwirth / Hemera / ThinkStock Vor vielen Infektionskrankheiten kann eine Impfung schützen. Beachten Sie die, die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) regelmäßig aktualisiert werden und lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten.

  1. Auch gegen einige Atemwegsinfektionen, die neben anderen Krankheitszeichen mit Husten und Schnupfen einhergehen, stehen Schutzimpfungen zur Verfügung, zum Beispiel gegen oder,
  2. Gegen Erkältungskrankheiten gibt es jedoch keine Impfung.
  3. Die Grippeimpfung schützt nicht davor, da Erkältungen, sogenannte grippale Infekte, durch andere Viren ausgelöst werden als die echte Grippe (Influenza).

Influenzaviren bilden häufig neue Varianten. Deshalb wird auch der Influenza-Impfstoff jedes Jahr neu angepasst und die Impfung muss jährlich erneuert werden. : Hygiene beim Husten und Niesen

Wie lange ist ein Kind mit Husten ansteckend?

Von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung dauert es etwa ein bis zwei Tage. Der oder die Erkrankte ist bereits kurz vor Auftreten der ersten Symptome und danach in der Regel vier bis fünf Tage ansteckend. Bei kleineren Kindern kann die Ansteckungsfähigkeit früher beginnen und länger anhalten.

Wie lange ist eine virale Bronchitis ansteckend?

Zusammenfassung Bronchitis Ansteckung – Wie steckt man sich mit Bronchitis an? Die akute Bronchitis ist eine Erkrankung, die in der Regel durch Viren hervorgerufen wird. Diese werden wiederum durch Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen. Die Ansteckung mit einer Bronchitis erfolgt somit vor allem beim Einatmen virushaltiger Raumluft oder aber beim Anfassen von verunreinigten Oberflächen, wie beispielsweise Türklinken.

Wie lange ist eine Bronchitis ansteckend? Eine Bronchitis kann bis zu 14 Tage ansteckend sein. Wie lange ist die Inkubationszeit bei Bronchitis? Die sogenannte Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der ersten Bronchitis-Symptome ist mit etwa ein bis drei Tagen recht kurz bemessen. In dieser Zeit können allerdings auch die noch symptomlosen Virusträger bereits weitere Kontaktpersonen infizieren, insbesondere Menschen mit einem geschwächten Immunsystem bzw.

ältere Menschen. : Bronchitis Ansteckung