Contents
- 1 Wie lange sind die Wespen aktiv?
- 2 Was passiert mit Wespen die kein Nest mehr haben?
- 3 Wann ist die schlimmste Wespenzeit?
- 4 Warum kommen die Wespen immer zu mir?
- 5 Was für ein Geruch mögen Wespen nicht?
- 6 Wie lange überleben Wespen im rolladenkasten?
- 7 Sind Wespen in der Nacht aktiv?
- 8 Wie weit entfernt sich eine Wespe vom Nest?
- 9 Wie weit entfernt sich eine Wespe vom Nest?
Wie lange ist ein Wespennest bewohnt?
Wie lange bleiben Wespen in ihrem Wespennest bzw. wie lange bleibt ein Wespennest aktiv, kann man nicht einfach abwarten? – Jedes Wespennest, welches im Frühjahr gegründet wurde, stirbt nach dem Sommer komplett ab, Es gibt Wespennester, die bereits im Juli abgestorben sind.
Andere Wespenarten sterben bis September und nur zwei Arten überleben bis Anfang November. Sofern sich ein Wespennest nicht im unmittelbaren Lebensbereich befindet und ein Abstand von 3 bis 4 Metern eingehalten werden kann, kann man mit solch einem Wespennest leben und abwarten, bis es auf natürliche Weise abgestorben ist.
Ein altes Wespennest wird übrigens niemals mehr besiedelt und ist somit eine einmalige Sache. Herr Tauchert, herzlichen Dank für dieses Interview! Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch.
Wann ist die Wespenzeit zu Ende?
Kein Grund zur Panik: Sommerzeit ist Wespenzeit Oldenburg. Besonders jetzt im Sommer eine Situation, die vielen bekannt ist: Kaum steht das Essen auf der Terrasse, zeigen sich schon die ersten Wespen in der Nähe von Kuchen, Grillfleisch oder Getränken.
Im Juni sind die Wespennester meist noch im Aufbau, weiß Birgit Will vom städtischen Fachdienst Naturschutz und technischer Umweltschutz, aber im Juli und August fallen diese Insekten stärker ins Bewusstsein. Dies macht sich auch an der steigenden Anzahl von Anrufen in den Sommermonaten beim städtischen Umwelttelefon bemerkbar: Von den bisherigen 264 Anrufen wegen Wespen in diesem Jahr entfielen 127 auf den Juli – der vierthöchste Wert der vergangenen zehn Jahre.
Ob in diesem Jahr tatsächlich von einem „Wespenjahr” die Rede sein kann, lässt sich erst nach Ende der Wespenzeit beantworten. Fest steht jedoch, dass die gegenwärtigen Bedingungen mit warmen Temperaturen und zwischenzeitlichem Regen sehr vorteilhaft für die Entwicklung von Wespenstaaten sind.
- Mit Wespen leben Angelockt von Gerüchen tummeln sich Wespen besonders auf süß und intensiv Duftendem.
- Ursache ist der darin gelöste Zucker.
- Er stellt für die erwachsenen Tiere als reine Vegetarier eine schnell verfügbare Kohlenhydratquelle dar, an der sie ihren eigenen Kalorienbedarf decken können.
- Doch auch alles Fleischhaltige ist beliebt, denn die Larven von Wespen können sich nur entwickeln, wenn sie ausschließlich mit tierischem Eiweiß gefüttert werden.
Obwohl es manchmal gar nicht so leicht ist, wenn die Tierchen dabei nahe an den Menschen herankommen, gilt es, im Umgang mit Wespen Ruhe zu bewahren und sie auf keinen Fall wegzupusten: „Das im Atem enthaltene Kohlenstoffdioxid versetzt die Wespen in Alarmbereitschaft und macht sie dadurch nervös”, warnt Will.
Auch gilt es, sich bewusst zu werden, dass Wespen typischerweise nicht ohne einen Grund zustechen. „Auch, wenn sich so mancher Betroffene fragt, was er der Wespe getan hat, so kam es vielleicht unbemerkt oder unbeabsichtigt zu Situationen, in denen die Wespe eingequetscht oder sie anderweitig in Unruhe versetzt wurde.” Auch ein Herumfuchteln mit den Armen oder einer Zeitung sollte also unterlassen werden.
Stattdessen kann es kurzfristig helfen, leicht mit Wasserspray zu sprühen. Diese mechanische Art der Verscheuchung soll Sprühregen simulieren. Eine die Wespen ablenkende Alternative kann ein Stück wässrig-süßes Obst bieten, das in ausreichend Abstand vom gedeckten Esstisch angeboten wird.
Fleißige „Schädlingsbekämpfer” Bei all der Last, die wir jährlich in den Sommermonaten mit Wespen verbinden, sollte sich auch vor Augen geführt werden, welchen Nutzen sie haben: Wespen befreien uns von anderen als lästig empfundenen Insekten, wie Fliegen, Stechmücken und Bremsen. Zudem haben sie einen hohen ökologischen Wert, sowohl in der Landwirtschaft als „Schädlingsbekämpfer” gegen massenhafte Raupenentwicklung, als auch als Bestäuber von Pflanzen, deren Nektar sie aufnehmen, als Beutetier für Hornissen, größere Vögel, Dachs, Iltis oder Marder, und sie dezimieren Aas im Garten und in der freien Natur.
Um sie dabei zu unterstützen, ist es wichtig, Wespen so weit es geht in Ruhe zu lassen. „Besonders bei sommerlich hohen Temperaturen haben Wespen viel Arbeit, da sie ihr Nestinneres auf konstant 30 Grad halten müssen”, so Birgit Will. Zur Kühlung benötigen sie Wasser, das sie aus nahen Wasserquellen holen.
- Im Garten verteilt aufgestellte Wasserschalen können die Tiere auch von wassergefüllten Kinderplanschbecken ablenken.
- Zudem ist es wichtig, zu Wespennestern möglichst einen Abstand von zwei bis drei Metern nicht zu unterschreiten und sich nicht mitten in die Einflugschneisen zum Nest zu stellen.
- Niemals sollten Wespennester auf eigene Faust entfernt werden – dies kann sowohl gefährlich als auch völlig grundlos sein, denn beispielsweise beherbergen kugelförmige, sichtbar hängende Nester solche Wespenarten, die an Lebensmitteln gar kein Interesse haben und sich der gedeckten Kaffeetafel somit auch gar nicht nähern.
Wespenberatung im eigenen Garten Sie haben ein Wespennest auf Ihrem Grundstück entdeckt, das innerhalb der Stadtgrenzen von Oldenburg liegt? Genau in solchen Situationen empfiehlt sich bei Unsicherheit, Unbehagen oder Angst als allererstes ein Anruf beim Umwelttelefon der Stadt Oldenburg unter 0441 235-2777 oder eine Kontaktaufnahme per E-Mail an [email protected].
- Dort ist das ehrenamtlich wirkende „Hautflüglerberaternetz” angesiedelt.
- Auf diese Weise erhalten Sie weitere Informationen und können einen vor-Ort-Termin mit einer oder einem der ehrenamtlich Wespenberatenden vereinbaren, die sich das Nest gemeinsam mit Ihnen ansehen.
- Also: Wer draußen Essen verzehrt, muss im Sommer damit rechnen, dass Wespen sich dazugesellen.
So einschränkend dies auch sein kann: Ab Mitte September ist die hauptsächliche Wespenzeit wieder vorbei, und bis dahin hilft es vielleicht ein wenig, sich über den Nutzen der Wespen klar zu werden und ihnen mit möglichst viel Ruhe zu begegnen. : Kein Grund zur Panik: Sommerzeit ist Wespenzeit
Wie lange sind die Wespen aktiv?
Wespen: kein Grund zur Panik Sommerzeit ist Wespenzeit. Doch die Begegnung mit ihnen ist noch längst kein Grund zur Panik. Lediglich zwei Arten sorgen für den schlechten Ruf der Hautflügler. Der NABU gibt Verhaltenstipps für ein friedliches Nebeneinander.
Wespenkönigin auf Schlehe – Foto: Helge May Wespen haben bei uns einen schlechten Ruf. Doch dafür sind gerade einmal zwei Arten verantwortlich: die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Sie können dem Menschen lästig werden, indem sie Nahrungsmittel anfliegen, um Futter für sich und ihre Brut zu sammeln.
Der NABU rät deshalb, Getränke und Speisen gerade im Hochsommer abzudecken. „Hektische oder panische Bewegungen sollten in der Nähe von Wespen und Hornissen vermieden werden”, rät Eva Rieber vom NABU-Mecklenburg-Vorpommern. Auch das Anpusten der Tiere ist keine gute Lösung, da das Kohlendioxid in der Atemluft ein Alarmsignal für die Tiere darstellt und sie in Angriffsstellung versetzt.
- Besonders bei Gewitter oder zum Ende der Flugzeit steigt bei vielen Wespen die Aggressivität und man geht ihnen dann am besten aus dem Weg.” Auch auf geblümte Kleidung und süßliches Parfüm verzichtet man besser in der Nähe von Wespen.
- Werden diese einfachen Verhaltensregeln beachtet, steht einem friedlichen Nebeneinander von Mensch und Wespe nichts entgegen.
„Freuen Sie sich eher über ihre fliegenden Nachbarn, denn dank ihrer Hilfe haben sie weniger lästige Mücken”, so Eva Rieber. Schließlich sind Wespen und Hornissen sogar sehr nützlich. Ein Hornissenvolk trägt täglich rund ein halbes Kilogramm Insekten als Beute ins Nest ein.
- Außerdem sind Wespen und Hornissen neben Bienen wichtige Blütenbestäuber und tragen damit zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
- Viele Menschen entdecken im Laufe des Jahres in ihrer Umgebung Wespennester.
- Ein Wespen- oder Hornissennest ist jedoch – auch in naher Umgebung – meist kein Grund zur Sorge.
- Die Nester der meisten Wespenarten stellen für uns Menschen keinerlei Gefahr dar”, so Eva Rieber.
Und was viele Menschen nicht wissen: „Ein Wespenvolk lebt nur vom Frühjahr bis zum Herbst. Zwischen August und Oktober stirbt der gesamte Wespenstaat ab, nur die begatteten Jungköniginnen überleben und suchen sich einen Unterschlupf für den Winter. Von ihnen schafft es nur etwa jede zehnte, im kommenden Frühjahr ein neues Volk zu gründen”, erklärt die Expertin.
„Im Herbst gibt es dann oft Gelegenheiten, sich solch ein verlassenes Wespennest einmal aus der Nähe anzuschauen. Das sind wahre Naturkunstwerke”, so Eva Rieber. Hornissen am Nest – Foto: Helge May Erst im April oder Mai erwacht die Jungkönigin aus ihrer Winterruhe und gründet ein neues Volk. Sie beginnt vorerst alleine aus abgeschabtem Holz und Speichel ein Nest zu bauen und Eier zu legen.
Die 10 gefährlichsten Insekten der Welt
Aus diesen Eiern schlüpfen die ersten Weibchen, die sogenannten Arbeiterinnen, welche nun der Königin beim weiteren Nestbau und der Brutfürsorge helfen. Das Volk wächst nun stetig und im Sommer werden in größeren Zellen Jungköniginnen und Drohnen, die männlichen Wespen, herangezogen.
Das Nest hat zu diesem Zeitpunkt seine volle Größe bereits erreicht. Bei gutem Wetter verlassen die Geschlechtstiere (Jungköniginnen und Drohnen) das Nest und schwärmen zum Hochzeitsflug aus. Während sich die jungen Königinnen nach der Paarung einen Platz für die Überwinterung suchen, sterben die Drohnen bald.Freihängende Nester befinden sich oft unter Dächern oder im Schuppen.
Bewohner solcher fußballgroßen Nester ist meist die Sächsische Wespe, die oft in menschlicher Nähe siedelt, aber ungefährlich und kein Gast der Kaffeetafel ist. Ganz im Gegenteil, auch diese Sächsische Wespe ist als Insektenvertilger sehr nützlich. Zudem stirbt das Wespenvolk dieser Art natürlicherweise bereits im August.
Wo sind die Wespen im Winter?
Wer Wildbienen im Garten oder ein Wespennest im Rollladenkasten hat, hat sich bestimmt schon gefragt, wie unsere bekanntesten Bestäuber eigentlich über den Winter kommen. Da gibt es große Unterschiede. Wildbienen Das, was wir allgemein als Wildbienen bezeichnen, sind oft jene Arten, die sich unter anderem auch in den angebotenen Insektenhotels einnisten.
Hier handelt es sich um Solitärbienen, also Arten, die keine Völker bilden, wie beispielsweise die Mauerbienen, den häufigsten Bewohnern der angebotenen Nisthilfen. Die meisten Wildbienen haben ihr Nest aber am oder im Boden. Jedes weibliche Tier legt Brut an und sorgt so für Nachkommen. Eine Pflege der Brut oder Aufzucht findet nicht statt.
Die Mütter sterben schon, bevor die Jungen schlüpfen. Doch die zuletzt angelegte Brut überwintert in den Brutzellen als Imago, als vollentwickelte Bienenpuppen, jeweils in einem Kokon. Im Insektenhotel genauso wie auch im Boden. So überstehen sie die winterlichen Temperaturen und schlüpfen dann im zeitigen Frühjahr, erst die Männchen, wenig später die Weibchen.
Es gibt aber auch Wildbienen-Arten, die primitiv-eusozial leben. So beispielsweise einige Arten der Schmalbienen, bei denen im Sommer einige Weibchen ein Brutnest gemeinsam nutzen und verteidigen. Diese Weibchen sterben im Herbst. In dem Brutnest, das bis zu 30 Zentimeter tief im Erdboden liegt, überwintern wenige weibliche Tiere gemeinsam, die im Sommer zuletzt aufgezogen wurden.
Sie fallen in eine Art Starre. Ganz ähnlich überwintern auch die Hummeln, Wespen und Hornissen Auch sie leben im Sommer als Volk zusammen, das sich die Königin ab dem Frühjahr samt Nest selbst aufgebaut hat. Im Herbst sterben die Arbeiterinnen und die Königin.
- Aus der letzten Brutgeneration entstehen neue Königinnen, die sich im Herbst noch verpaaren und dann gut versteckt in Ritzen, Totholz, Laub oder im Boden starr überwintern.
- Im Frühjahr suchen und bauen sie sich eine neue Niststelle.
- Das alte Nest wird nicht noch einmal benutzt.
- Deshalb können die Nester im Spätherbst gefahrlos entfernt werden.
Ameisen und Honigbienen sind die einzigen Insekten, die als vollständige Völker den Winter überstehen. Auch deshalb nennt man sie hoch-sozial, denn um als ganzer Staat mit bis zu 10.000 Individuen mehrere Monate zu überleben, ist eine hochkomplexe Lebensweise notwendig.
Je nach Witterung endet die Eiablage der Bienenkönigin etwa Mitte November. Die Drohnen werden im Winter nicht benötigt. Sie wurden schon vorher als unnötige „Fresser” vom Volk eliminiert. Das Bienenvolk zieht sich zu einer Kugelform zusammen, die Königin in der Mitte wird bis auf 28 Grad Celsius gut gewärmt.
Dazu zittern die Bienen mit ihrer Flugmuskulatur. Ab Januar, wenn die Tage wieder länger werden, beginnt die Königin, unabhängig von der Außentemperatur, wieder Brut anzulegen, damit das Volk im Frühjahr stark genug zum Sammeln neuer Vorräte ist. Dafür müssen die Bienen die Brut gut wärmen, und das bis auf etwa 36 Grad Celsius.
- Dabei werden die Vorräte, Honig und Pollen, die im Vorjahr seit dem Frühjahr angelegt wurden, wieder aufgebraucht.
- Da der Honig, den wir auch genießen wollen, teilweise dem Volk entnommen wurde, muss der Imker im Herbst das Volk ausreichend mit Zuckerwasser oder -sirup füttern, damit der Vorrat für das Bienenvolk bis zum nächsten Frühjahr reicht.
Text: Sabine Holmgeirsson
Wird ein altes Wespennest wieder benutzt?
Hinweis: Leer stehende Wespennester gibt es ab November bis April. Sie knnen, je nach Wespenart und Standort, recht gro sein!
Sofern es nicht strt kann man ein entdecktes, leeres Wespennest ohne Probleme einfach hngen lassen. Es wird sich von selbst auflsen. Auf z.B. einem trockenen Dachboden wird sich das Nest langsam zersetzen. Beim Zerfall des Nestes entstehen keinerlei Schden an der Bausubstanz. Ein Altnest wird niemals wieder besiedelt. Eine Wespenknigin beginnt immer wieder im Frhjahr ( Mitte April ) mit einem Neubau. Das Wespennest beginnt als Mini-Zapfen, wchst ber die Gre eines Tischtennisballs, bis zum Herbst auf das Gebilde heran, das jetzt entdeckt wurde. Sofern gengend Platz neben dem Nest ist, kann es doch schon einmal, wenn auch selten, passieren, dass eine Wespenknigin erneut neben dem Nest anfngt zu bauen. Das kann man aber ab Ende April entdecken. |
Nun kann man berlegen – Hngenlassen oder Entfernen –
Hngenlassen hat den Vorteil, dass der Bauplatz, an dem sich das Alterst befindet, besetzt ist und so im Frhjahr nicht genutzt werden kann. – Befindet sich das alte Nest in einem Hohlraum, so kann es als Isolierung dienen, welche die Wespen evtl. abgetragen haben. – Befindet sich das verlassene Wespennest an einem unzugnglichen Ort, so muss man nicht Isolierung und Wnde einreien oder gar auf einer wackeligen Leiter gefhrliche Kletteraktionen starten, nur um das Nest zu entfernen. Es wird von selbst im Laufe der Zeit zerbrseln. Entfernen wenn das alte Wespennest strt. – In einem Rollladenkasten z.B. strt eine altes Wespennest, wenn man den Rollladen wieder benutzen mchte. Hierzu den Rollladenkasten ffnen, das Wespennest grob entfernen, mit einem Staubsauger die Reste einsaugen und den Rollladen wieder gngig machen. – Sollten Sie sich fr das Entfernen entscheiden, so kann man das ohne Bedenken tun. Das Nest steht ab Ende November absolut leer. Man braucht also keine Bedenken zu haben, dass sich im Nestinneren noch irgendwelche Wespen aufhalten die angreifen knnten. – Ein altes Wespennest ist Biomaterial. Man kann man einfach auf dem Kompost oder in die Biotonne geben oder ber den Hausmll entsorgen.
Was passiert mit Wespen die kein Nest mehr haben?
www.naturdetektive.de: Wespen (Foto: Igor Arenz) Im Spätsommer scheinen Wespen besonders zahlreich zu sein und können uns manches Picknick im Freien verderben. Warum das so ist, wie so eine Wespe überhaupt lebt und wie man böse Begegnungen mit den Tieren vermeidet, erfährst du hier.
Die leuchtenden Farben der Wespe sind eine deutliche Warnung an Fressfeinde. (Foto: Harry Hautumm / pixelio.de) Ein Wespenstaat wird jedes Jahr neu gegründet und wächst zuerst ziemlich langsam. Im August aber kann ein Wespenstaat aus bis zu 8000 Tieren bestehen. Sie ernähren sich unter anderem von überreifem Obst, das die Tiere mit seinem süßen Duft anlockt.
Kein Wunder, dass sie auch Limo und Pflaumenkuchen gut riechen können. Für uns wirkt das dann so, als hätten die Tiere das ganze Jahr nur auf den Moment gewartet, in dem wir uns mit unserem Pflaumenkuchen nach draußen setzen. Reger Verkehr am Einflugloch des Wespennestes.
- Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de) Zu Beginn besteht das Wespennest nur aus wenigen Waben.
- Foto: gemeinfrei) Ein Wespenstaat ist ein perfekt organisiertes Gefüge aus vielen Einzeltieren.
- Im Unterschied zu einem Bienen- oder Ameisen-Staat aber besteht ein Wespenstaat immer nur von Frühling bis Herbst.
Wenn es kälter wird, wird das Nest aufgegeben, die allermeisten Wespen sterben und der Staat geht zugrunde. Nur die jungen Königinnen überleben, indem sie sich ein trockenes Plätzchen in alten Holzstapeln oder unter Baumrinde suchen und in Kältestarre überwintern.
Was passiert wenn man Wespen mit Wasser besprüht?
Wärme und Trockenheit – was den Pflanzen auf dem Feld schadet, ist für Wespen genau richtig. “Es ist ein super Wespenjahr”, sagt Melanie von Orlow vom Naturschutzbund (Nabu), Aus diesem Grund konkurrieren aktuell besonders viele Plagegeister um Kuchen, Limo und Schinkenbrot.
Hier die wichtigsten Informationen. Warum werden die Insekten gerade im Spätsommer so aufdringlich? Im August und September erreicht die Zahl der Wespen ihr Maximum, in den Nestern drängen sich bis zu 12.000 Insekten. Gleichzeitig finden die Tiere in der Natur immer weniger Nahrung. Beides zusammen bringt die Wespen dazu, sich den Menschen zu nähern.
Dabei machen uns nur zwei der acht sozialen Wespenarten in Deutschland Bratwurst und Apfelsaft streitig: die Deutsche und die Gemeine Wespe. Wie reagiert man am besten, wenn eine Wespe naht? Wer nicht gestochen werden möchte, sollte vor allem ein paar Dinge nicht tun.
- Das Wichtigste: auf keinen Fall pusten! Die Kombination aus Kohlendioxid und Wärme erinnert die Wespen an Stress im Nest und macht sie aggressiv.
- Einen Gegenangriff riskiert auch, wer nach den Tieren schlägt und hektisch wird.
- Im schlimmsten Fall kann es passieren, dass sich Wespen Verstärkung holen und gemeinsam angreifen,
Deutlich besser ist, die Tiere vorsichtig mit einer Zeitung wegzuschieben. Falls man keine Zeitung parat hat, funktioniert das Wegschieben auch mit der Hand. Wichtig sind ruhige, langsame Bewegungen, dann passiert auch nichts. Eigentlich sind Wespen bei der Futtersuche nicht aggressiv und interessieren sich nicht für Menschen.
Das Wegschieben ist deshalb auch zielführender als vorsichtiges Wedeln mit der Hand. Darauf können die Wespen gar nicht reagieren, sie sehen viel zu schlecht. Wasser sprühen hilft auch. Sind die Wespen einmal da, kann es helfen, ein bisschen Wasser in eine Sprühflasche zu füllen und die Tiere damit einzunebeln.
Durch den Kontakt mit dem Wasser gehen die Wespen davon aus, dass es regnet, drehen ab und flüchten in ihre Nester. Allerdings sollte man nicht zu stark sprühen. Sonst müssen die Tiere erst einmal landen, um ihre Flügel zu trocknen. Wie lässt sich verhindern, dass Wespen überhaupt kommen? Wer im Freien Leckereien auspackt, wird nicht ganz verhindern können, dass die Tiere vorbeikommen.
Blattläuse im Garten oder auf dem Balkon bekämpfen. Ihr süßer Saft zieht Wespen an. Stark riechende Parfums und Cremes meiden, genauso wie bunte Kleidung. Kindern nach dem Essen Finger und den Mund abwischen. Süße und fleischhaltige Nahrungsmittel möglichst abdecken. Essen wegräumen, wenn man fertig ist. Getränke aus Dosen meiden. Falls man sie doch nutzt: mit Strohhalm trinken.
Der Naturschutzbund Nabu rät außerdem zu einer Ablenkfütterung. Dabei lockt man die Wespen zu einer Futterstelle, die fünf bis zehn Meter vom eigenen Picknickplatz entfernt ist. Laut einem Versuch von “Jugend Forscht” eignen sich halbierte, überreife Weintrauben am besten als Lockmittel.
Die süßen Speisen erbeuten Arbeiterinnen übrigens für sich selbst, die eiweißreichen (Käse und Fleisch) bringen sie den Larven im Nest. Was tun, wenn man gestochen wird? Normale Wespenstiche sind nur gefährlich, wenn jemand eine Allergie hat oder von mehreren Hundert Tieren gestochen wird. Das Gift führt jedoch auch ohne Allergie zu einer Rötung, die Stelle schwillt an und schmerzt.
Dann helfen die typischen Hausmittel: Ein Kühlpack lindert Schmerzen und Schwellungen. Einen ähnlichen Effekt haben soll laut Nabu auch eine halbierte rohe Zwiebel, die man auf die Stelle drückt. Zusätzlich wirkt sie möglicherweise noch leicht antibakteriell.
- In der Apotheke gibt es außerdem Cremes mit geringen Mengen Kortison, die auf Insektenstiche zugeschnitten sind und Entzündungen lindern.
- Wie bei Mückenstichen wird auch bei Wespenstichen diskutiert, ob Temperaturen von mehr als etwa 45 Grad Celsius die Eiweiße des Insektengifts zerstören und dadurch die Beschwerden lindern.
Mittlerweile existieren kleine Geräte, die Stiche punktgenau erhitzen. Einfacher ist es, eine mit warmem Wasser gefüllte Tasse oder einen erwärmten Löffel an die Stelle zu halten. Im Gegensatz zu Honigbienen verlieren Wespen übrigens in der Regel nicht ihren Stachel, sondern ziehen ihn heraus und leben weiter.
- Aus diesem Grund können sie auch mehrmals stechen.
- Falls der Stachel doch stecken bleibt, muss er mit dem Fingernagel oder einer Pinzette entfernt werden.
- Was ist, wenn einen die Wespe in den Mund sticht oder man sie sogar verschluckt? Kommt es zu einem Stich in Mund, Rachen oder Speiseröhre, kann die Schleimhaut stark anschwellen und die Atmung behindern.
Aus diesem Grund sollten Betroffene direkt zum Arzt und die Stelle von außen (feuchte Tücher oder Kühlpack) und innen (Eis oder Eiswürfel) kühlen. Was tun bei einer Allergie? Je nach Statistik reagieren zwischen einem und fünf Prozent der Deutschen allergisch auf einen Wespenstich.
- Dann kann Lebensgefahr bestehen, jedes Jahr sterben zwischen zehn und 30 Menschen an den Folgen.
- Treten starke Schwellungen, Schwindel, Atemnot oder Übelkeit auf, sollte deshalb sofort ein Notarzt gerufen werden.
- Wer von einer Allergie weiß, sollte in den kommenden Wochen außerdem ein Notfallmedikament bei sich tragen.
Schwillt die Stelle erst in den Tagen nach dem Stich stark an, können Bakterien der Grund sein. Viele Wespen sitzen auf Mist, um anderen Insekten aufzulauern. Durch Kratzen können die Erreger in die Wunde gelangen und die Entzündung verstärken. Wie verhalte ich mich, wenn ich ein Wespennest in meinem Garten, auf dem Dachboden oder im Rollladenkasten entdecke? Wespen unterliegen wie alle wild lebenden Tiere dem allgemeinen Naturschutz,
Aus diesem Grund ist es verboten, die Nester einfach selbst zu entfernen. Auch stellt nicht jedes Wespennest eine Gefahr dar. Hängt ein Wespennest sehr leicht sichtbar etwa im Gebüsch oder unter einem Schuppendach, gehört es laut Nabu oft zu einer unproblematischen Art. Ihre Arbeiterinnen sind im August, wenn andere Wespen um Kuchen konkurrieren, bereits gestorben.
Gefährlich wird es vor allem, wenn es nicht möglich ist, zwei bis drei Meter Abstand zum Nest zu halten. Muss ein Wespennest weichen, helfen Wespenberater bei der Entfernung. Sie können auch einschätzen, wie gefährlich die Wespenart ist und ob es wirklich notwendig ist, das Nest zu entfernen.
Wann ist die schlimmste Wespenzeit?
So gelingt der friedliche Umgang mit Wespe & Co. – Sommerzeit ist Wespenzeit und am Gartentisch dauert es an sonnigen Tagen daher meist nur wenige Minuten, bis sich Wespen einfinden. Mit einigen Verhaltenstipps gelingt das Miteinander meist unbeschadet für beide Seiten. Deutsche Wespe – Foto: Birgit Emig/www.naturgucker.de 8. August 2022 – Sommerzeit ist Wespenzeit, besonders dieses Jahr mit seinem warmen, frostfreien Frühjahr und den vielen Sonnenstunden. Jetzt, im August, erreicht das im Frühjahr von einer überwinterten Königin gegründete Wespenvolk sein Maximum.
- Weil nun die neuen Königinnen und Männchen versorgt werden, wird viel Futter benötigt.
- Am Gartentisch dauert es an sonnigen Tagen daher meist nur wenige Minuten, bis sich die Schwarz-Gelben einfinden.
- Viele Menschen fühlen sich durch herumschwirrende Wespen gestört oder geraten in Panik, wenn sie ein Wespennest am Haus entdecken”, sagt Martin Klatt, Artenschutzreferent beim NABU Baden-Württemberg.
Mit einigen Verhaltenstipps gelingt das Miteinander meist unbeschadet für beide Seiten. Dazu gehört: Nicht anpusten oder nach Wespen schlagen, Süßes abdecken sowie Speisen und Getränke vor dem Verzehr stets prüfen. „Wespe ist nicht gleich Wespe. Von den 700 Wespenarten im deutschsprachigen Raum interessieren sich gerade mal zwei für Kaffeetisch, Grillgut oder Limonade und kommen dem Menschen dadurch nahe: die Deutsche und die Gemeine Wespe.
- Der „Insektensommer” lädt noch bis zum 14.
- August alle Naturinteressierte dazu ein, diese Sechsbeiner sowie die ganze spannende und bunte Vielfalt der Insektenwelt im Südwesten zu erkunden und die Beobachtungen dem NABU zu melden.
- Helfer im Garten und in der Natur Wespen sind spannend, vielfältig und nützlich.
Im Naturhaushalt leisten sie als Gesundheitspolizei einen wertvollen Dienst, weil sie tote Insekten in kleinen Portionen abtransportieren. Sie ernähren sich neben Nektar, Pollen und Pflanzensäften auch von proteinreicher Kost. Sie jagen Fliegen, Blattläuse, Raupen und andere Insekten sowie deren Larven und unterstützen damit Gärtnerinnen und Gärtner.
Die tierische Kost ist Nahrung für ihre Brut. Damit tragen sie zum ökologischen Gleichgewicht bei. Hornissen ernähren sich wiederum von kleineren Wespenarten und zahlreichen Insekten, die beim Gärtnern, in Land- und Forstwirtschaft wenig beliebt sind. Außerdem bestäuben sie, gemeinsam mit vielen anderen Insekten, die Pflanzen.
Große Sommerhitze macht auch allen Hautflüglern, zu denen die Wespen gehören, zu schaffen: „Viele Arbeiterinnen sterben aus purer Erschöpfung. Wenn es sehr heiß ist, sind sie der Ventilator und müssen rund um die Uhr Luft ins Wespennest fächeln, um die Brut zu kühlen”, erklärt Klatt.
Ruhe bewahren: Wer von den gelb-schwarz gestreiften Insekten umschwirrt wird, sollte nicht um sich schlagen oder die Tiere anpusten, denn das im Atem enthaltene Kohlendioxid alarmiert sie und versetzt die Tiere in Angriffshaltung. Besser sanft wegschieben. Normalerweise reagieren Wespen bei ihrer Nahrungssuche nicht aggressiv. Sie wehren sich erst, wenn sie um ihr Leben bangen. Tischmanieren für Wespenbesuche: Am besten wenig Anlass zur Landung am Tisch bieten, Grenzen setzen und die Tiere vorsichtig wegschieben. Süße Getränke, Fleisch und Wurst sowie süße Speisen abdecken. Vor jedem Schluck und Bissen prüfen, dass keine Wespe am Essen oder Getränk ist. Ganz dreiste Ruhestörer mit Wasser aus kleinen Sprühfläschchen vertreiben. Obst zügig ernten. Eventuell eine Ablenkungsfütterung etwas abseits des Tisches bereitstellen (Zuckerwasser, überreifes Obst). Wenn der Flugverkehr zu toll wird, lieber drinnen essen. Bei einem Wespenstich: Stiche sind unangenehm, weil sie anschwellen und die Haut heiß wird. Schnell und mit kurzen Unterbrechungen kühlen ist oft die beste Therapie. Die Symptome, wie eine druckempfindliche Hautschwellung an der Einstichstelle und ein anfangs ziehender Schmerz, verschwinden nach wenigen Tagen. Auch Hornissenstiche sind nicht viel gefährlicher als jene von Biene oder Wespe. Bei Allergieverdacht oder Stichen im Mund-Rachen-Bereich sofort ärztliche Hilfe holen. Eine Allergie, die drei bis fünf Prozent der Bevölkerung betrifft, kann sich durch Ohnmacht, Schwindel, Kreislaufbeschwerden oder Übelkeit äußern. Betroffene Personen erhalten Erste-Hilfe-Ausrüstungen und Medikamente von ihrem Arzt oder ihrer Ärztin. Muss das Nest weichen? Bevor man das Nest beseitigen lässt, eine naturschutzorientierte Fachperson, etwa eine ehrenamtliche Fachberatung, fragen, wie ein Miteinander von Mensch und Wespenstaat möglich ist. Eine Umsiedlung kann erfolgen, wenn dringende Gründe vorliegen, etwa eine allergische Person im Haus wohnt. Dafür ist eine Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde beim Landratsamt erforderlich. Bei Nestern im Rollladenkasten: einen Einflugschutz, etwa ein Fliegengitter, an Fenstern anbringen. Wespen stehen unter Naturschutz: Wespen und ihre Nester sind durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt. Hornissen gelten sogar als besonders geschützt. Wespen am Haus sind Gäste auf Zeit. Im August erreicht das Volk seine volle Größe, die meisten Wespenvölker sterben aber zum Ende des Monats, nur die jungen Königinnen überwintern an geschützter Stelle und gründen im Frühjahr ein neues Volk. So lange sollte man die Tiere und ihr Nest möglichst dulden.
Mitmachen beim Insektensommer: Alle Sechsbeiner zählen Zum Insektensommer ist Detektivarbeit gefragt: Bundesweit sind Groß und Klein aufgerufen, eine Stunde lang die Natur zu erkunden und alle Sechsbeiner zu notieren, die sie dabei entdecken. Beobachten und zählen kann man fast überall.
- Egal ob im eigenen Garten oder im Urlaub in Deutschland, bei einer Pause beim Wandern, im Wald oder am See.
- Das Beobachtungsgebiet soll dabei nicht größer sein als etwa zehn Meter in jede Richtung vom eigenen Standpunkt aus.
- Die Beobachtungen einfach per Online-Formular oder mit der kostenlosen Web-App NABU Insektensommer melden.
Beides ist unter www.insektensommer.de abrufbar.
Warum kommen die Wespen immer zu mir?
Wespen im Gesicht: Wollen die mich stechen? – Neben Fleisch, Süßspeisen und zuckerhaltigen Getränken haben Wespen vor allem ein Ziel: das Gesicht. Das liegt hauptsächlich an dem ausgeprägten Geruchssinn der Insekten, mit dem sie selbst kleinste Essensreste orten können.
- Wenn Sie also eiweiß- oder zuckerhaltige Produkte essen oder trinken, verbleiben winzige Partikel davon auf Ihren Zähnen oder Lippen.
- Genau diese nehmen Wespen wahr.
- Aus diesem Grund fliegen die Insekten gerne auch andere Körperteile an – zum Beispiel die Hände, mit denen du zuvor noch Essen gehalten hast.
Grundsätzlich kommen Wespen Menschen vor allem deswegen nahe, weil sie auf Nahrungssuche sind. Gleichzeitig sind sie kurzsichtig: Durch ihre feststehenden Augen können sie Objekte nicht so fokussieren wie der Mensch. Deshalb schwirren Sie im Zickzack-Flug herum, um so Objekte und Essen zu orten.
- Heißt: Wespen wollen maximal Kuchen und Schnitzel von dir, dich aber nicht angreifen.
- Eine große Plage im Herbst sind die Spinnen, die nun in unsere Häuser und Wohnungen krabbeln.
- Aber es gibt einfache und wirkungsvolle Hausmittel und Tricks, mit denen du Spinnen loswerden kannst.
- Zudem breitet sich derzeit die Nosferatu-Spinne in Deutschland aus.
Schon gewusst? Sie zählt nicht zu den gefährlichsten Spinnen in Deutschland,
Was für ein Geruch mögen Wespen nicht?
Lavendel und Ringelblume: Schmucke Wespenvertreiber – Sowohl als auch Ringelblume riechen für Menschen sehr angenehm. Für Wespen gilt das Gegenteil, sie meiden diese Gerüche. Beide Pflanzen blühen zur Hauptwespenzeit im Spätsommer, sodass es sich anbietet, ihren Duft zu nutzen.
- Mein Tipp: Säen Sie eine kleine Ringelblumen-Wiese um ihre Terrasse.
- Das sieht gut aus, riecht gut und hält die Wespen fern”, so Gärtner Rasch.
- Wer keinen Platz für ein Beet hat, kann einfach ein kleines Sträußchen Ringelblumen oder Lavendel auf den Tisch stellen.
- Beide Pflanzen sind zudem sehr dekorativ und gedeihen auch gut im Kübel auf dem Balkon.
Weitere Informationen Im Sommer sind Wespen oft eine Plage am Esstisch. Was hilft, Juckreiz und Schwellung nach einem Wespenstich zu lindern? Dieses Thema im Programm:
Warum stechen Wespen einfach so?
Wespenstich vorbeugen – Wespen stechen nicht ohne Grund zu. Wenn eine Wespe sticht, fühlt sie sich bedroht und das kann durch viele Situationen entstehen. Dazu zählen z.B. hektische Bewegungen gegen die Wespe, um sie z.B. zu verscheuchen. Auch das Wegpusten entsteht eine Stresssituation für die Wespe. Durch das ausgeatmete Kohlendioxid fühlt sich die Wespe bedroht und kann zustechen.
Wann ist es zu kalt für Wespen?
Warum gibt es in manchen Jahren viel mehr Wespen als in anderen? – Es gibt wespenreiche und weniger wespenreiche Jahre. Ausschlaggebend für die Anzahl der Wespen ist nicht, wie viele denken, ein milder Winter. Ein Frost von -20° macht den Wespenköniginnen in Winterruhe nichts aus.
- Entscheidend ist, wie sich das Frühjahr gestaltet.
- Ist das Frühjahr warm und trocken, werden die Nestgründungen der Königinnen nicht beeinträchtigt und die Wespenpopulationen entwickeln sich gut.
- Ideale Bedingungen für Wespen herrschen dann, wenn die Königin genügend Insekten zur Fütterung der Larven findet.
Auch die Temperaturen sollten nicht zu stark sinken, so dass die Wespen fliegen können. Wespen sind wechselwarme Tiere, das bedeutet sie können nur dann fliegen, wenn die Außentemperatur einen bestimmten Wert nicht unterschreitet. Das Jahr 2021 war zum Beispiel ein ausgesprochen wespenarmes Jahr, weil es im März und April sehr warm war und im Mai und Juni sehr kalt und regnerisch.
Wo sind abends die Wespen?
Was machen die restlichen Wespenarten nachts? – „Nein, Wespen schlafen nicht”, sagt Wespenexperte Jürgen Hanika. Wenn es kühler wird und dunkel, fliegen die Wespen ins Nest. Aber statt zu schlafen, wird dort weitergearbeitet. „Die normalen Wespen pflegen in der Nacht ihre Brut und die Königin. Sie wird geputzt und gefüttert. Sie ist ja nur dazu da, Eier zu legen.”
Was passiert wenn die Wespenkönigin tot ist?
Mit dem Tod der alten Knigin ist das Leben im Staat ist noch nicht beendet. Es werden lediglich keine Eier mehr gelegt. Tglich verringert sich somit der Flugverkehr. Langsam beginnt der Wespenstaat abzusterben. Die Geschlechtstiere verlassen das sichere Nest aber sterbenden Staat.
Begattung der Jungkniginnen und Tod der Drohnen
Bereits am Nestausgang werden abfliegende Kniginnen von den patrouillierenden Mnnchen angefallen. Nicht selten kommt es dann am Anflugloch oder direkt unter dem Nest zur Begattung. Oftmals versuchen mehrere Mnnchen ihr Glck bei einer abfliegenden Knigin, | ||
Es ist Anfang Oktober. Massiv fliegen am spten Vormittag, bis zum frhen Nachmittag die Jungkniginnen vom Nest ab. Mnnchen, die um das Nest patrouillieren, fliegen alles an, was den Nestausgang verlsst. Bereits am Flugloch werden Arbeiterinnen und auch abfliegende Kniginnen attackiert. Ab und an gelingt es einem Mnnchen, eine Knigin zu packen und diese zu begatten. Es wird aber nicht der einzige Freier sein, der die Knigin begattet. | ||
Mit Glck kann man unter dem Nest oder in der nheren Umgebung Hornissen-Hochzeitspaare entdecken und beobachten – z.B.:, auf dem Vordach, direkt unter dem Hornissenkasten. auf den Platten im Hof. Weitere Aufnahmen | ||
, auf dem Rasen ein paar Meter vom Hornissenkasten entfernt. Glcklich kann der Hornissendrohn sein, der nach der Paarung heil davon kommt, |
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Larvenrauswurf
Im letzten Drittel der Absterbephase befinden sich, bedingt durch das natrliche Sterben der Arbeiterinnen, nicht mehr gengend ” Versorger oder Ammen ” fr die Larven im Wespenstaat. Aufgrund von Futtermangel und fehlender Frsorge (z.B. Wrmeerhalt), bedingt durch das fortschreitende Sterben der Arbeiterinnen, verhungern oder erfrieren die Larven in ihren Wabenzellen. Die toten und schwachen Larven fallen aus den Zellen und liegen in den Wabengassen auf den darunter befindlichen Wabentellern. Beim Verwesen knnen unter diesen Umstnden Seuchen im Nest hervorgerufen werden. Bis zum letzten Atemzug sind Arbeiterinnen darauf bedacht, keine Krankheiten oder Seuchen im Staat aufkommen zu lassen. So werden die toten oder kranken Larven und auch Puppen aus dem Nest befrdert. | ||
Mit dem Rauswurf werden die Larven im Nest massiv reduziert. Auch Geschlechtstierlarven und Puppen fallen diesem Verhalten zum Opfer. Vermutlich dient der Larvenrausschmiss dem Einpegeln eines optimalen Arbeiterinnen-Larvenverhltnisses, sodass restliche, in der Entwicklung fortgeschrittene Larven und die im Nest befindlichen Geschlechtstiere optimal versorgt werden knnen. Weitere Aufnahmen | ||
Wie viele Wespen befinden sich in einem Wespennest?Wespenstaat – Gemeine Wespen in ihrem Nest Männliche Wespe Ihre Anzahl und damit auch die Größe des Nestes nimmt rasch zu und wächst im Regelfall auf 3.000 bis 4.000 Individuen an, wobei die Nester bis zum Spätsommer kontinuierlich anwachsen. Mit dem Einsetzen der Produktion neuer Geschlechtstiere (in speziellen, etwas vergrößerten Zellen) im Spätsommer oder Frühherbst ist die Maximalgröße erreicht. Von da an nimmt die Individuenzahl rasch ab, da keine neuen Arbeiterinnen mehr produziert werden, bis das Nest im Herbst abstirbt. Die Koloniegröße erreicht etwa 500 bis 5000 Arbeiterinnen, das Nest besitzt dann etwa 3500 bis maximal etwa 15000 Brutzellen. Für Japan werden geringere Maximalstärken, bis 8500 Brutzellen, angegeben. Größere Völker existieren in Neuseeland, wohin die Art vom Menschen verschleppt wurde und wo Völker ausnahmsweise auch überwintern können, hier wurden bis zu 20000 Brutzellen gezählt. Der gesamte Staat ist arbeitsteilig organisiert, das bedeutet, dass die Individuen entweder mit dem Nestbau, der Zellensäuberung, der Larvenfütterung, der Versorgung der Königin oder der Nahrungsbeschaffung beschäftigt sind. Die Brutpflege ist so intensiv wie bei den Bienen, Anders als bei diesen gibt es bei den Wespen keinen Schwänzeltanz als Kommunikation zu Entfernung und Richtung einer möglichen Futterquelle. Aufgrund einer verringerten Pheromonabgabe durch die Königin und durch die verbesserte Versorgung der Larven entwickeln sich im Spätsommer oder Herbst fruchtbare Weibchen, die Königinnen der neuen Generation. Aus unbefruchteten Eiern entwickeln sich Männchen (Drohnen), die nach erfolgter Paarung absterben. Einige der Männchen verlassen das Nest und suchen nach fruchtbaren Weibchen aus anderen Völkern, um sich mit diesen zu verpaaren. Somit wird Inzucht vermieden. Haben Wespen immer das gleiche Nest?6. Altes Wespennest entfernen und die Stelle gründlich reinigen – Zwar besiedeln Wespenköniginnen niemals zweimal ein altes Wespennest. Wespen orientieren sich laut Nabu jedoch am Geruch, weshalb sich die wohnungssuchende Königin möglicherweise doch wieder an der gleichen Stelle einfinden kann. Wie lange überleben Wespen im rolladenkasten?Wir sehen eine / mehrere Wespen in den Rollladen fliegen, was bedeutet das? April / Mai – Es fliegt alle 20 – 30 Minuten eine etwas grere Wespe in den Rollladenkasten Bei dieser Beobachtung ist es gut mglich, dass sich eine Wespenknigin im Rollladen angesiedelt hat. Wenn die Wespe etwa alle 20 – 30 Minuten in den Rollladenkasten einfliegt oder vom Rollladenkasten abfliegt, so versorgt sie bereits ein kleines Anfangsnest. Was kann man zu diesem Zeitpunkt tun?
Was passiert mit der Wespenknigin, stirbt sie etwa? Die Knigin stirbt nicht. Sie wird, je nachdem wie lange sie bereits im Rollladenkasten gebaut hatte, nochmals einen neuen Standort zur Nestgrndung suchen oder sie wird ein bereits gegrndetes Nest bernehmen. Man kann aber auch mit einem Wespennest im Rollladen leben. Hierzu schauen Sie einmal im zweiten Artikel auf FAQ: ” Wir haben ein Wespennest im Rollladen und mchten es belassen “. Ab etwa Mai – Es fliegen mehrere kleinere Wespen in den Rollladenkasten Wenn bereits fter Flugverkehr am Rollladen zu beobachten ist und relativ kleine Wespen ein- und ausfliegen, dann sind bereits Arbeiterinnen im Wespennest. Hier funktioniert die oben erwhnte Mglichkeit nicht mehr. Verstopfen Sie also den Rollladenschlitz auf keinen Fall mehr. Was kann man jetzt tun
Sind Wespen in der Nacht aktiv?O Graue Hülle, da aus verwittertem Holz – Deutsche Wespe Die einzigen Wespenarten, die uns beim Essen lästig werden. Außer der Hornisse, die tag- und nachtaktiv ist, fliegen alle anderen Wespen nur tagsüber. Wie lange sind Wespen abends aktiv?Licht – Ohne Sonnenlicht kann sich die Wespe weder orientieren, noch Feinde oder Beute erkennen. Ihre Flugzeiten richten sich daher nach der Tageszeit und beginnen frühestens mit Sonnenaufgang und enden mit zunehmender Abenddämmerung. Wespen fliegen am aktivsten bei heller Mittagssonne mit optimalen Lichtverhältnissen. Wie weit entfernt sich eine Wespe vom Nest?Warum werden Wespen eigentlich lästig? – Ganz einfach: Die wichtigsten Nektarlieferanten sind im Spätsommer verblüht. Mit dem Schlüpfen des Wespennachwuchses entfallen schließlich auch die oralen, kohlehydrathaltigen Ausscheidungen der Wespenlarven als Nahrungsquelle der Arbeitstiere.
Eine Untersuchung hat ergeben, dass jede Wespe im Durchschnitt alle 40 Minuten eine Fliege fängt. Nicht alle Wespenarten werden lästig. Dies trifft hauptsächlich auf die Deutsche und die Gemeine Wespe zu, die sich oft in Rolllädenkästen oder in anderen dunklen Hohlräumen ihre Nester bauen. Wie lange überleben Wespen im rolladenkasten?Wir sehen eine / mehrere Wespen in den Rollladen fliegen, was bedeutet das? April / Mai – Es fliegt alle 20 – 30 Minuten eine etwas grere Wespe in den Rollladenkasten Bei dieser Beobachtung ist es gut mglich, dass sich eine Wespenknigin im Rollladen angesiedelt hat. Wenn die Wespe etwa alle 20 – 30 Minuten in den Rollladenkasten einfliegt oder vom Rollladenkasten abfliegt, so versorgt sie bereits ein kleines Anfangsnest. Was kann man zu diesem Zeitpunkt tun?
Was passiert mit der Wespenknigin, stirbt sie etwa? Die Knigin stirbt nicht. Sie wird, je nachdem wie lange sie bereits im Rollladenkasten gebaut hatte, nochmals einen neuen Standort zur Nestgrndung suchen oder sie wird ein bereits gegrndetes Nest bernehmen. Man kann aber auch mit einem Wespennest im Rollladen leben. Hierzu schauen Sie einmal im zweiten Artikel auf FAQ: ” Wir haben ein Wespennest im Rollladen und mchten es belassen “. Ab etwa Mai – Es fliegen mehrere kleinere Wespen in den Rollladenkasten Wenn bereits fter Flugverkehr am Rollladen zu beobachten ist und relativ kleine Wespen ein- und ausfliegen, dann sind bereits Arbeiterinnen im Wespennest. Hier funktioniert die oben erwhnte Mglichkeit nicht mehr. Verstopfen Sie also den Rollladenschlitz auf keinen Fall mehr. Was kann man jetzt tun
Wird ein Wespennest zweimal bewohnt?Umweltschutztipp: Wespen und Hornissen – Wespen und Hornissen – viel besser als ihr Ruf! Spätestens mit dem ersten Pflaumenkuchen beginnt wieder die Zeit der Wespen, die sich als lästige Tischgenossen zu uns gesellen und Süßes umschwirren. Überall, wo die gelbschwarzen Hautflügler in der Nähe von Menschen auftauchen, stuft man sie pauschal und ohne Unterschiede zu machen als “aggressiv” und “gefährlich” ein. Günstigenfalls gelten sie bloß als “Ungeziefer”. Wo immer ein Wespennest entdeckt wird, verlangen einige Bürger die Beseitigung der Störenfriede. Eine Beseitigung darf aber nur in den Fällen erfolgen, in denen eine akute Gefahr besteht. Solche Gefahren können sein: Wespennester in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Alten-heimen sowie auf Kinderspielplätzen. An fast allen anderen Stellen können die Nester verbleiben. Schließlich sind Wespen auch sehr nützlich: Wespen bestäuben Blüten und sorgen als “Umweltpolizei” auch für die Entsorgung von Aas. Wespen und ihre artverwandten Hornissen fressen andere Insekten und Schädlinge. Pro Tag und Volk bis zu 3.000 Tiere, das entspricht einem Gewicht von ca.2 kg! Die Wespenvölker leben nur einen Sommer. Spätestens im September / Oktober werden die Nester aufgegeben. Ein altes Nest wird nie zweimal bevölkert. Wespen und Hornissen reagieren nur dann aggressiv, wenn sich die Menschen ihrem Nest nähern (ab etwa 4 m). Ansonsten sind die Tiere harmlos! Wie weit entfernt sich eine Wespe vom Nest?Warum werden Wespen eigentlich lästig? – Ganz einfach: Die wichtigsten Nektarlieferanten sind im Spätsommer verblüht. Mit dem Schlüpfen des Wespennachwuchses entfallen schließlich auch die oralen, kohlehydrathaltigen Ausscheidungen der Wespenlarven als Nahrungsquelle der Arbeitstiere.
Eine Untersuchung hat ergeben, dass jede Wespe im Durchschnitt alle 40 Minuten eine Fliege fängt. Nicht alle Wespenarten werden lästig. Dies trifft hauptsächlich auf die Deutsche und die Gemeine Wespe zu, die sich oft in Rolllädenkästen oder in anderen dunklen Hohlräumen ihre Nester bauen. Wie vertreibe ich Wespen die ein Nest bauen wollen?Wie halten wir Wespen von uns und unserem Essen fern? – Im Sommer sind Wespen auf Nahrungssuche unterwegs. Dabei stören Sie uns oft, wenn wir draußen sitzen und essen. Wie können wir uns gegen die Insekten wehren? picture-alliance / Reportdienste HMB Media/ Heiko Becker Speisen und Getränke nicht offen herumstehen lassen: Das ist die wichtigste Regel, um Wespen nicht anzulocken. Denn ausgerechnet die Wespen, die bei uns am häufigsten vorkommen, fliegen auf Süßes und Fleisch – die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Wenn eine Wespe erst einmal Nahrung gefunden hat, markiert sie diese mit einem Duftstoff und ruft so Artgenossen herbei. Außerdem können die Tiere von Parfüms, Cremes, Holzmöbelpolitur oder sogar bunter Kleidung angezogen werden. Mit unangenehmen Gerüchen abschrecken: Zum Beispiel Nelkenöl oder eine mit Nelken gespickte Zitrone. Das liegt auch an den ätherischen Ölen, die die Pflanze enthält. Der Geruch stört die Kommunikation der Wespe und hält sie fern. Auf Balkon oder Terrasse helfen Pflanzen wie Lavendel. Wespenfallen mit Zuckerwasser dagegen locken die Insekten oft erst an und sind daher wenig sinnvoll. Mit anderen Futterquellen ablenken: Stellen Sie in einer Entfernung von fünf bis zehn Metern ein Gefäß oder eine Schale mit überreifen Weintrauben. Hiervon werden die Wespen angelockt und halten sich von ihrem Essenstisch fern. Hektische Bewegungen vermeiden: Wenn Sie hektisch nach den Tieren schlagen, können sie aggressiv werden. Gerade wenn sich die Wespe in der Nähe ihres Nestes befindet, will sie sich vielleicht verteidigen und könnte zum Angriff übergehen. Auch vom Anpusten wird abgeraten, denn das Kohlendioxid in der Atemluft ist für die Tiere ein Alarmsignal und versetzt sie in Angriffsstimmung. Außerdem kann auch Angstschweiß Angriffe auslösen. Parfüms und bunte Kleidung vermeiden : Wespen können von Parfüms, Cremes oder ähnlichen süßlichen Düften angezogen werden, Außerdem fliegen Sie gerne auf bunte Kleidung. Darauf sollten Sie also bewusst verzichten, wenn Sie sich im Freien bewegen und viele Wespen erwarten. Wenn wir Wespen vertreiben, sollten wir darauf achten, dass wir nicht der Umwelt schaden und Hausmittel verwenden, Adblockdetector |