Contents
- 1 Wie oft sollte man in der Woche zum Sport?
- 2 Ist 4 mal die Woche Sport genug?
- 3 Was bringt 30 min Sport pro Tag?
- 4 Wann ist zu viel Sport ungesund?
- 5 Wie oft Sport ist gesund?
- 6 Kann man 7 Tage die Woche Sport machen?
- 7 Wann spricht man von sportsucht?
- 8 Wie wichtig sind Ruhetage beim Sport?
- 9 Kann man mit 20 min Sport am Tag Abnehmen?
- 10 Was bringt 3 mal die Woche Fitnessstudio?
Wie oft sollte man in der Woche zum Sport?
Sport senkt laut Studie das Sterblichkeitsrisiko – Das Ergebnis: In beiden Fällen konnten die Probanden ihr Sterblichkeitsrisiko nachweislich senken. Aber: Ein moderates, längeres Training senkt das Sterblichkeitsrisiko laut Studienergebnissen mit 26 bis 31 Prozent – wenn auch geringfügig – effektiver als kürzere, intensive Trainingseinheiten mit 21 bis 23 Prozent.
Alle Probanden, die durchschnittlich 150 bis 300 Minuten – also 2,5 bis 6 Stunden – moderat aktiv waren, konnten ihr allgemeines Sterblichkeitsrisiko nachweislich senken. Empfehlenswert ist es demnach, mindestens 2,5 Stunden pro Woche Sport zu treiben – ob sie 5-mal die Woche für 30 Minuten oder lieber weniger häufig, dafür aber länger trainieren, bleibt Ihnen überlassen.
Mehr als sechs Stunden sollten es aber auch nicht sein. Der große Lauf-Guide Unser PDF-Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie effektiv trainieren, die Motivation nicht verlieren und Ihren persönlichen Trainingsplan aufstellen. stz : So viel Sport müssen Sie pro Woche machen, um länger zu leben – Video
Ist es gut jeden Tag Sport zu machen?
Welche Sportarten können bedenkenlos jeden Tag ausgeübt werden? – Einige Sportarten, die bedenkenlos täglich ausgeübt werden können, sind zum Beispiel:
Jogging Radfahren Schwimmen Yoga Krafttraining (mit moderaten Gewichten)
Ideal ist eine Kombination von Ausdauer- und Krafttraining, um ein zu einseitiges Training zu vermeiden. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, jeden zweiten Tag eine Pause einzulegen oder in der Sportart zu variieren, um verschiedene Muskelgruppen zu trainieren und Verletzungen vorzubeugen.
Zum Beispiel kann nach einem Krafttrainingstag zur Abwechslung Sport in Form von Jogging oder Yoga getrieben werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass tägliches Sporttreiben für die meisten Menschen gesund ist, solange man eine Balance findet. Hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie sich ausreichend Erholungspausen, um dann gut regeneriert wieder durchzustarten.
Wenn Sie sich unsicher sind, beraten wir Sie gerne in unserer, : Ist es ungesund, jeden Tag Sport zu treiben?
Wie viele Ruhetage in der Woche Sport?
Wie viele Ruhetage sind notwendig pro Woche? – Wie viele Ruhetage du pro Woche brauchst, hängt von deinen individuellen Fitnesszielen und der Intensität deiner Trainingseinheiten ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, jede Woche mindestens einen vollen Tag Pause vom Training zu machen.
Sind 10 Stunden Sport pro Woche zu viel?
Zu viel Sport ist auch nicht gut – Deine Lebenserwartung lässt sich durch Sport nicht unendlich steigern. Ab zehn Stunden pro Woche verringert sie sich sogar um durchschnittlich ein Drittel. Wichtig ist vor allem, dass du dich gut fühlst. Im Zweifelsfall solltest du immer auf deinen Körper hören.
Lesetipps Quellen ausblenden Autor Mathilda Trausch, Online-Redaktion Quellen dos Santos M., Ferrari G., Lee DH., et al. (2022): Association of the “Weekend Warrior” and Other Leisure-time Physical Activity Patterns With All-Cause and Cause-Specific Mortality: A Nationwide Cohort Study, zuletzt aufgerufen am 01.03.2023: https://jamanetwork.com/journals/jamainternalmedicine/article-abstract/2794038 Aguib Y., Al Suwaidi J.
(2015): The Copenhagen City Heart Study (Østerbroundersøgelsen), zuletzt aufgerufen am 01.03.2023: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4625209/ Schnohr, P., O’Keefe, JH., Lavie, CJ, et al. (2021): U-Shaped Association Between Duration of Sports Activities and Mortality: Copenhagen City Heart Study, zuletzt aufgerufen am 01.03.2023: https://www.mayoclinicproceedings.org/article/S0025-6196(21)00475-4/fulltext#%20 Momma H., Kawakami R., Honda T., et al.
Ist 4 mal die Woche Sport genug?
Effizient trainieren: Wie viel Sport pro Woche? | Sanitas Magazin Während die einen kaum genug kriegen vom Training, finden die anderen nur einmal pro Woche Zeit, die Turnschuhe zu schnüren. Wie viel Sport ist eigentlich sinnvoll – und wie trainiert man möglichst effizient? Müssen es zwei Stunden pro Tag sein oder reicht es, einmal pro Woche Sport zu treiben? Und was ist besser: Möglichst lang und dafür moderat trainieren oder lieber ganz kurz, dafür aber hochintensiv? Trainingsphilosophien gibt es wie Sand am Meer.
- Und um es gleich vorwegzunehmen: Die eine goldene Regel sucht man vergebens.
- «Grundsätzlich ist es aus gesundheitlicher Sicht ratsam, moderate bis intensive Bewegungsformen regelmässig in den Alltag einzubauen.
- Wie oft jemand pro Woche idealerweise trainieren sollte, hängt dann aber vom Ziel, vom Niveau und von der zur Verfügung stehenden Zeit ab», sagt auch Manuel Coimbra, Sportwissenschaftler und Personal Coach.
Trotzdem gibt es einige Anhaltspunkte für ein sinnvolles, effizientes und vor allem langfristig gesundes Sporttraining. Sechs Fragen, sechs Antworten rund um Trainingsdauer und -intensität. Bewegung senkt erwiesenermassen das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten sowie Depressionen, ausserdem werden Lunge und Herz leistungsfähiger.
- Wer trainiert, um gesund zu bleiben, sollte sich wöchentlich mindestens zweieinhalb Stunden moderat bewegen.
- Das bedeutet: Alltagsaktivitäten sowie Sport, bei dem sich der Atem leicht beschleunigt.
- Alternativ wirkt auch ein intensiveres wöchentliches Sportpensum von 75 Minuten.
- So lauten die Empfehlungen des Bundesamts für Sport BASPO, die sich mit denjenigen der decken.
Forscher der Harvard-Universität haben in einer Studie festgestellt, dass 150 Minuten Bewegung pro Woche das Risiko für koronare Herzkrankheiten um 14 Prozent verringern. Man nennt sie auch «Weekend Warriors»: Sportler, die nur am Wochenende aktiv sind.
- «Wer jedoch ein Ziel verfolgt, sei das Muskelaufbau, Ausdauer oder Gewichtsreduktion, sollte sicher drei-, wenn nicht viermal pro Woche trainieren», sagt Manuel Coimbra.
- Seine Lösung bei Zeitmangel: Excercise Snacks.
- «Das sind mehrere kurze Bewegungsblöcke von 15 bis 20 Minuten, in denen sich die Herzfrequenz erhöht und die Muskulatur mit einigen Kraftübungen gezielt aktiviert wird, beispielsweise mit Jumping Jacks, Push-ups und Air Squats.
Solche Snacks lassen sich auch mal zwischen zwei Meetings oder in die Mittagspause einbauen.» Es ist viel sinnvoller, sein Sportpensum über die Woche zu verteilen, statt alles in ein Training zu packen. Zahlreiche Studien belegen, dass kurze, hochintensive Intervalleinheiten den gleichen Effekt wie längeres moderates Joggen haben.
Das hat auch eine in Ontario ergeben: Die eine Versuchsgruppe trainierte jeweils 45 Minuten in moderatem Tempo. Die andere war nur 10 Minuten sportlich aktiv und wechselte dabei sehr langsame 2-Minuten-Einheiten mit 20-Sekunden-Sprints ab. Insgesamt dauerte die hochintensive Belastung nur eine Minute.
Das Resultat: Bei beiden Gruppen verbesserte sich die Ausdauer um fast 20 Prozent. Kein Wunder, sind die sogenannten High-Intensity Interval Trainings, kurz HIIT, im Trend: Ein HIIT-Workout beinhaltet Ausdauer- und Kraftelemente, wobei die Übungen in kurzen, aber sehr intensiven Intervallen mehrmals wiederholt werden.
«Grundsätzlich können Fortgeschrittene auch bis zu sechsmal die Woche trainieren», sagt Coimbra – solange ausreichend Zeit für Erholung bleibt. Wer seinem Körper zu viel zumutet, riskiert Verletzungen, fühlt sich erschlagen und müde und stagniert in seinem Trainingsstand. Ausreichend Schlaf sowie eine gute Ernährung sind für den Trainingserfolg zentral.
Ausserdem sollte das wöchentliche Sportpensum in den Alltag passen: «Wer bereits beruflich gestresst ist, dem empfehle ich nicht, viermal wöchentlich hochintensiv zu trainieren.» Es ist alles eine Frage der Balance. «Man muss lernen, auf den eigenen Körper zu hören.
Wenn ich erschöpft bin oder starken Muskelkater habe, ist ein Tag Pause angesagt oder zumindest eine geringere Belastungsintensität», rät Coimbra. Es ist ein Irrtum, zu glauben, dass man möglichst lange Gewichte stemmen müsse, um mehr Muskeln aufzubauen. Ein effektives Ganzkörpertraining kann in 30 bis 40 Minuten absolviert werden.
Qualität kommt dabei vor Quantität: Das A und O für ein langfristig erfolgreiches und gesundes Workout ist die korrekte Ausführung der Bewegungen. Wenn diese unsauber werden, ist man vermutlich an seine Grenze gekommen. Wobei Abwechslung der Schlüssel zum langfristigen Trainingserfolg ist: Wenn der Körper immer den identischen Reiz erhält – stets die gleiche Laufstrecke oder das gleiche Trainingsprogramm –, wird er nach einer anfänglichen Verbesserung im aktuellen Zustand verharren.
- Die gute Nachricht: «Das Sixpack ist nur eine Frage der Zeit, wenn man richtig und ausgewogen trainiert.» Unabhängig vom Ziel empfiehlt der Coach drei- bis viermal pro Woche Sport.
- Wer primär Gewicht reduzieren möchte, ist mit einem HIIT-Workout, bei dem Ausdauer- und Kraftübungen kombiniert werden, bestens bedient.
Denn mehr Muskeln verbrennen mehr Kalorien – auch im Ruhezustand. Kontraproduktiv ist hingegen Stress. Und gerade in diese Falle tappen viele Einsteiger. «Wer seinem Körper übermotiviert ein zu hohes Sportpensum zumutet und gleichzeitig bei der Arbeit unter Druck steht, wird sein Ziel langfristig nicht erreichen und schlimmstenfalls noch zunehmen.» Denn durch die fehlende Erholung kann der Körper das Stresshormon Cortisol nicht abbauen – und dieses veranlasst den Körper dazu, Fettreserven anzulegen.
Ob Ausdauer, Kraft oder Optik: Wer Fortschritte erzielen möchte, sollte mindestens drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche einplanen. Die Trainingsintensität mit der Belastung im Alltag abgleichen: Wie sieht meine Arbeitswoche aus? Bin ich schon sehr gestresst? Habe ich genügend Zeit, mich zu erholen? Erholung, ausreichend Schlaf und eine gute Ernährung sind das A und O für den Trainingserfolg. Auch dafür gilt es, Zeit einzuplanen. Grenzen wahrnehmen und die Signale des Körpers verstehen: Bin ich ausgeruht und bereit für ein nächstes Training oder benötige ich mehr Ruhe und aktive Regeneration? Die Qualität der Bewegungsausführung kommt immer an erster Stelle. Erst wenn ein Bewegungsablauf sitzt, kann man die Intensität steigern. So bleibt man verletzungsfrei und langfristig erfolgreich. Es ist ratsam, immer wieder einen Experten für Bewegungsanalysen und -kontrollen aufzusuchen. Optische Ziele können kurzfristig motivierend sein. Langfristig stellt man aber besser die Gesundheit und ein positives Körpergefühl in den Vordergrund. Bewegung sollte zur Gewohnheit werden – ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils.
Manuel Coimbra hat Sport- und Gesundheitswissenschaften studiert und sich zusätzlich zum Sportlehrer ausbilden lassen. Er arbeitet als selbstständiger Personal Trainer sowie Coach bei Balboa Move in Zürich. : Effizient trainieren: Wie viel Sport pro Woche? | Sanitas Magazin
Ist 6 Mal die Woche Sport zu viel?
Die wichtigsten Fakten in Kürze: –
Welchen Einfluss hat die Trainingshäufigkeit beim Krafttraining auf den Muskelzuwachs?In einer immer schnellebigeren Welt, muss das Verhältnis von Zeitaufwand und Ertrag stimmenBei gleichem Gesamttrainingsvolumen pro Muskelgruppe und Woche spielt die Anzahl der Einheiten kaum eine RolleFür Anfänger sind 2-3 Trainingseinheiten/Woche am sinnvollsten Fortgeschrittene Sportler trainieren 3-5 mal pro Woche
Was bringt 30 min Sport pro Tag?
4. Es reduziert Herzkrankheiten – Nur 30 Minuten pro Tag zu trainieren kann den entscheidenden Unterschied im Kampf um die Reduzierung von Herzerkrankungen ausmachen. Etwas so Natürliches wie ein flotter Spaziergang kann Ihre Herzgesundheit verbessern. Ob es nun darum geht, mit dem Hund Gassi zu gehen oder Lebensmittel zu kaufen, eine halbe Stunde schnelles Laufen bringt Ihr Herz zum Pumpen.
Wann ist zu viel Sport ungesund?
Wie viel Training ist zu viel? Anzeichen und Wirkungen von übermäßigem Training Natürlich ist das grundsätzliche Ziel des Trainings sich richtig zu verausgaben. Dies gilt jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt. Trainierst du zu intensiv bzw. zu oft ohne deinem Körper ausreichend Zeit zur Regeneration zu gönnen, läufst du Gefahr in ein sogenanntes Übertraining zu gelangen.
Dies kann deine Nieren unter schweren Stress setzen und besonders die Funktion der Nebennieren stark beeinträchtigen. Dies wirkt sich wiederum auf deine Hormonproduktion aus. Besonders kritisch ist dabei die reduzierte Ausschüttung des Hormons Cortisol, wodurch sich dein Körper nach dem Training nicht mehr effektiv regenerieren kann.
Übermäßiges Training und dessen negative Auswirkungen bedeuten nicht nur, dass die Erfolge irgendwann nicht mehr in Relation zur aufgewendeten Trainingszeit stehen, sondern können auch zu Schlafstörungen, Reizbarkeit und Muskel-Skelett-Verletzungen führen.
Es ist ein Teufelskreis: Zu viel Training lässt deinen Leistungsfortschritt stagnieren. Sobald du das bemerkst, wirst du wiederum noch mehr trainieren und nimmst deinem Körper weitere wertvolle und notwendige Regenerationszeit. Im schlimmsten Fall kann Übertraining auch zu einem chronischen Erschöpfungssyndrom führen.
Das extreme Training laugt deinen Körper dann so aus, dass die Regeneration mehrere Monate in Anspruch nehmen kann. Der ehemalige Marathonläufer Alberto Salazar erlebte die enormen Auswirkungen von Übertraining. Er trainierte nach dem Motto „je mehr, desto besser”: Wenn 120 Meilen pro Woche zu einem gewissen Erfolg führen, müssten 180 Meilen pro Woche doch zu noch besseren Ergebnissen führen.
- Sein intensiver und strapaziöser Trainingsplan führte letztendlich zum gesamten Zusammenbruch seines Immunsystems.
- Er war ständig krank, verletzt und irgendwann gar nicht mehr in der Lage zu trainieren.
- Übertraining gibt es jedoch nicht nur unter Athleten und Profisportlern.
- Bryce Hastings, Head of Research bei Les Mills, erklärt, dass gerade die strikten und sorgfältig strukturierten Trainingspläne der Profisportler sie vor dem Schlimmsten bewahren.
„Athleten trainieren nach periodisierten Plänen, beispielsweise sechs Wochen lang sehr intensiv, danach ändern sich Intensität und Häufigkeit des Trainings wieder. So trainieren sie nie bis zur totalen Erschöpfung.” Bei Hobbysportlern hingehen sieht die Sache schon anders aus.
Diese „Sport-Süchtigen” suchen sich ihre Lieblingssportarten und machen immer weiter und weiter– sie hören gar nicht mehr auf! Und entdecken sie eine neue Sportart, so betreiben sie diese noch zusätzlich (und nicht anstelle einer anderen).” Aber nicht nur die Häufigkeit und die Intensität des Trainings entscheiden darüber, ob eine Person erkrankt.
Manche Menschen sind von Natur aus einfach anfälliger für ein „Burnout des Körpers”. So sind Menschen mit einem niedrigen Cortisolspiegel eher gefährdet als andere. Manche von uns haben von Natur aus niedrige Cortisolwerte, doch auch die Persönlichkeit, die Lebensweise und der Beruf können eine Rolle spielen.
Untersuchungen zeigen, dass Faktoren wie ein physisches oder psychisches Trauma, andauernder Stress, Schichtarbeit, eine Position in der mittleren Führungsebene, Berufe im Schul- oder Gesundheitswesen, Perfektionismus und ein hoher Konsum von Weißmehl und raffiniertem Zucker zu einer erhöhten Anfälligkeit führen können.
Anzeichen von Übertraining:
Schlafstörungen Stimmungsschwankungen, Gereiztheit oder Depressionen Leistungsplateau oder Nachlassen des Trainingsfortschritts Vermehrtes Auftreten von Muskel-Skelett-Verletzungen Häufiges Kranksein Erschöpfungszustände anstatt Energie nach dem Training
Solltest du erste Anzeichen des Übertrainings feststellen, handle besser früher als später und gönne dir mehr Ruhephasen. Im schlimmsten Fall bleibt dir sonst nämlich nur eine strikte Trainingspause – und diese kann bis zu sechs Monate oder länger andauern! Die gute Nachricht ist: Dein Körper wird sich erholen.
Die schlechte: Deine Trainingsziele kannst du vorerst auf Eis legen, denn du wirst weniger Fortschritte sehen und das kann für einen ambitionierten Sportler ein harter Schlag sein. Aus diesem Grund bleiben bei vielen Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom auch Depressionen nicht aus. Dies zeigt wie wichtig es ist, dass du vorbeugende Maßnahmen ergreifst, deine Trainingsbelastung ständig überprüfst und beobachtest, wie es deinem Körper damit geht.
Regelmäßiges, intensives Training ist wunderbar. Scheu dich aber nicht davor, auch mal Pausentage einzulegen, dich zu erholen und deine Hardcore-Workouts mit erholsameren Alternativen wie Yoga, Walking oder kurzen Laufeinheiten zu kombinieren. Am wichtigsten ist: Wer sich beim Training vollends verausgabt, verdient dafür keinen Preis, sondern eine Pause! 1.
Wie oft Sport ist gesund?
Sport tut Körper und Geist gut – „Sport ist gesund” – so lautet die allgemeine Formel. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt Erwachsenen, pro Woche mindestens 150 Minuten Ausdauersport moderater Intensität zu treiben. Das hat einen Grund: Sport hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit und kann Krankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislaufbeschwerden vorbeugen und behandeln.
Wer nur die Hälfte des empfohlenen Umfangs an körperlicher Aktivität erfüllt, hat bereits ein geringeres frühzeitiges Sterberisiko. Und nicht nur das: Untersuchungen belegen, dass Sport positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit hat. Eine amerikanische Studie hat gezeigt, dass körperliche Aktivität bei depressiven Patient*innen sogar ähnlich wirksam sein kann wie eine Behandlung mit Medikamenten.
Wer sich bewegt, Sport macht, ins Fitnessstudio geht, tut Körper und Geist also etwas Gutes. Aber ist das wirklich immer so? Vor einem Jahr erlebt die Fitnesswelt einen Schock: Sport-Influencerin Sophia Thiel, die mit ihren Trainingstipps mehr als eine Millionen Follower*innen auf Instagram erreicht, gibt in einem Video öffentlich zu, dass sie an einer Essstörung leide. Lennart Keckfort studiert an der TU Dortmund. Während des Lockdowns hat er den Sport sehr ernst genommen. Foto: Patricia Böcking Dass Sport nicht nur Spaß machen, sondern auch psychischen Druck auslösen kann, erleben nicht bloß Sport-Influencer*innen. Nur zwei Monate hält sich Lennart an sein strenges siebentägiges Trainingsprogramm.
Dann wird es ihm zu viel. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass es keinen Spaß mehr macht. Ich habe mich nur noch gequält und das war nicht mehr effektiv”, erklärt er heute. Als in seinem Studium die Klausurenphase beginnt, muss der Sport vorerst zurücktreten. „Ich habe immer weniger Sport gemacht und mich dadurch schlecht gefühlt, was dann auch wieder das Lernen beeinflusst hat.
Das war eine Negativspirale”, sagt er.
Sollte man jeden Tag Sport machen um abzunehmen?
Sollte man jeden Tag Sport machen, um abzunehmen? – Besser fahren Sie mit einer ausgewogenen Ernährung und zwei- bis dreimal Sport pro Woche, sodass Sie ein moderates Kaloriendefizit erreichen. Denn eine gesunde Ernährung enthält ausreichend Nährstoffe wie komplexe Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe, die zum Beispiel Heißhungerattacken verhindern, und der Sport regt Ihren Stoffwechsel an, sodass der Körper nicht auf Sparflamme geht.
Kann man 7 Tage die Woche Sport machen?
Wie oft Sport in der Woche: Wie viel ist gesund? Sport ist wichtig für ein aktives und gesundes Leben. Ob Ausdauertraining oder kräftigendes Training zum Muskelaufbau, Bewegung ist gesundheitsfördernd. Wie oft man Sport in der Woche machen muss, ist allerdings umstritten und hängt von mehreren Faktoren ab.
- Wie so oft gibt es viele Mythen rund ums Trainieren.
- Jeden Tag Sport zu machen kann durchaus hinderlich sein, da die Muskeln Zeit für Regeneration benötigen.
- Im Jahr 2018 veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation WHO erschreckende Zahlen.
- Rund 1,4 Milliarden Menschen weltweit bewegen sich zu wenig und setzen ihre Gesundheit damit aufs Spiel.
Zu wenig Sport sei ein Risikofaktor für Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so der WHO-Bericht. Doch wie oft muss man trainieren, damit man dem entgegenwirken kann, ohne sich körperlich zu überfordern ?
Wie oft Sport um Körper zu straffen?
Wie oft solltest du trainieren? – Damit du deinem Ziel “Körper straffen” bald näherkommst, solltest du mindestens 3 Trainingseinheiten pro Woche einplanen. Ideal sind zwei Krafteinheiten sowie 1 – 2 längere Ausdauereinheiten pro Woche.
Wann spricht man von sportsucht?
Sportlich oder sportsüchtig? Infos zur Sportsucht Sportsucht erkennen – bin ich schon süchtig nach Fitness und Muskelaufbau? Sucht Veröffentlicht am: 06.04.2022 6 Minuten Lesedauer Selbst Sport ist nur in Maßen gesund. Leidenschaftlich Sporttreibende überschreiten manchmal eine Grenze und die Leidenschaft wird zum Zwang: zur Sportsucht. © iStock / praetorianphoto Manche Menschen können nicht ohne Sport. Sie sind Getriebene des Wettkampfgedankens oder der eigenen Leistungsentwicklung und laufen Gefahr, eine Sportsucht zu entwickeln. Die Folge ist eine körperliche Überbelastung, die langfristige gesundheitliche Schäden hervorrufen kann. © Uwe Dettmer Der Sportsoziologe Prof. Dr. Robert Gugutzer berichtet Genaueres dazu. Gugutzer hat an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main die Professur für Sozialwissenschaften des Sports inne und steht der Sportsoziologie am Frankfurter Institut für Sportwissenschaften als Abteilungsleiter vor.
Außerdem ist er geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift „Sport und Gesellschaft”. Die Sportwissenschaft versteht unter Sportsucht allgemein eine Verhaltenssucht, deren „Droge” die sportliche Aktivität ist. Sportsucht ist somit eine substanzunabhängige Form von psychischer und körperlicher Abhängigkeit.
Sportsüchtiges Verhalten geht einher mit einem starken Drang, Sport treiben zu müssen, mit einer gewissen Maßlosigkeit im Umfang oder hinsichtlich der Intensität der Sportausübung und mit einem Leidensdruck, der entsteht, wenn es nicht möglich ist, Sport zu treiben.
Sportsucht ist im Übrigen keine Suchtform, die in den gängigen Diagnosemanualen für psychische Störungen aufgeführt ist. Die typischen Symptome einer Sportsucht sind vergleichbar mit den Symptomen von Süchten beziehungsweise Abhängigkeitsformen generell. Dazu zählen körperliche und psychische Entzugssymptome (Magen-Darm-Probleme, Schlafstörungen, Depression), Dosissteigerung (es muss immer mehr oder intensiv Sport betrieben werden), Kontrollverlust (das Gefühl, dass der Sport einen im Griff hat und nicht umgekehrt), ein extrem hoher Zeitaufwand (neben dem Sport auch aufgrund der Beschäftigung mit Ernährung, die damit oftmals einhergeht) und soziale Konflikte im Privaten wie im Beruf.
Die Grenze zwischen einer starken Bindung an den Sport und einer Abhängigkeit vom Sport ist fließend und deshalb schwer zu bestimmen. Ein entscheidendes Kriterium scheint mir das Leiden zu sein, das sich einstellt, wenn man seinen Sport nicht ausüben kann – zum Beispiel wegen einer Verletzung.
- Wer „nur” eine starke Bindung an seinen Sport hat, kann leichter loslassen als jemand, für den der Sport eine Sucht ist. Prof. Dr.
- Robert Gugutzer Abteilungsleiter Sportsoziologie am Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Es gibt bislang keine Studien, die eindeutig belegen, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie zum Beispiel Narzissmus oder Selbstwert(störung) die Ursache dafür sind, dass ein Mensch eine Sportsucht entwickelt.
In meiner eigenen, sportsoziologischen Forschung geht es auch nicht um psychologische, sondern um biografische und soziale Faktoren. Ich gehe von der trivialen Annahme aus, dass kein Mensch als sportsüchtiger Mensch geboren wird, sondern dieses Verhalten irgendwann entwickelt wird.
- Dafür sind bestimmte Lebensumstände entscheidend, etwa biografische Krisen.
- Im Jugendalter hat das viel mit der Veränderung des eigenen Körpers und der damit zusammenhängenden Identitätssuche zu tun, im mittleren Lebensalter beispielsweise mit dem Überwinden einer schweren Krankheit oder der sogenannten Midlife-Crisis.
Außerdem braucht es fast immer andere Menschen, die einen antreiben, die Vorbilder sind, die einen fördern etc. Sportsucht entwickelt man also in einem bestimmten sozialen Kontext. Nicht, was die Häufigkeit oder das Ausmaß von Sportsucht angeht. Aber es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede bei den süchtig machenden Sportarten. © iStock / Michael Edwards Schmerzen sind ein deutliches Signal des Körpers, dass die Belastung zu hoch ist. Es kommt sogar ziemlich oft vor, dass die Sportsucht mit einer anderen psychischen Störung einhergeht. Am häufigsten ist der Zusammenhang von und Sportsucht, wobei es hier in der Tat einen geschlechtsspezifischen Unterschied gibt: Bei Frauen ist es eher so, dass die Essstörung der Sportsucht vorausgeht.
- In der Sportsuchtforschung spricht man dann von einer „sekundären” Sportsucht.
- Bei Männern ist die Essstörung eher die Folge oder ein Nebenprodukt der Sportsucht.
- Bei Männern gibt es außerdem einen Zusammenhang zwischen der sogenannten Muskeldysmorphie, also dem Gefühl, zu wenig Muskeln zu haben, und exzessivem Kraftsport, der dann auch in eine sekundäre Sportsucht münden kann.
Wie oben schon angedeutet, sind es sowohl körperliche als auch psychische Entzugserscheinungen, die Sportsüchtige haben können. Dazu zählen Magen-Darm-Probleme, Schlafstörungen, Unruhe, Gereiztheit, depressive Verstimmungen etc. Man muss allerdings auch sagen, dass Entzugssymptome bei Sportsüchtigen gar nicht so häufig vorkommen.
- Der Grund dafür ist, dass man als Sportsüchtiger fast immer eine Möglichkeit findet, irgendwie Sport zu machen.
- In einer aktuellen Studie von mir finden sich zum Beispiel Personen, die wegen einer Beinverletzung längere Zeit im Krankenhaus lagen und daher eigentlich keinen Sport machen konnten.
- Sie haben sich dann Hanteln ins Krankenhaus bringen lassen und konnten so ihren Oberkörper und die Arme trainieren.
Überwiegend sind es körperliche Schäden aufgrund der körperlichen Überlastung, sofern es sich um eine lang anhaltende Sportsucht handelt. Nicht jeder Sportsüchtige ist aber sein Leben lang abhängig vom Sport, manche sind es vielleicht „nur” ein Jahr lang.
- Hier sind die gesundheitlichen Folgen dann eher gering.
- Hält die Sportsucht länger an, dann können auch psychosomatische Folgen damit einhergehen, beispielsweise die oben bereits erwähnte Essstörung.
- Bei RED-S, dem Relativen Energiedefizit-Syndrom, handelt es sich um eine Folge von Übertraining bei gleichzeitig zu geringer Kalorienzufuhr.
Die Energieaufnahme deckt also den Energieverbrauch nicht und es kommt wegen dieses Mangels zu körperlichen Beeinträchtigungen. Als Sportsoziologe kann ich dazu nur so viel sagen, dass ich in der Literatur zur Sportsucht keine Quellen kenne, die den Zusammenhang von Sportsucht und RED-S untersucht haben. In der Sportwissenschaft unterscheidet man – zugegebenermaßen etwas simpel – zwischen einer leichten, mittleren und schweren Sportsucht. Professionelle Hilfe benötigen eigentlich nur die (zahlenmäßig sehr wenigen) schwer Sportsüchtigen; die leicht und mittel Sportsüchtigen kommen in aller Regel mit ihrem Leben gut klar.
Schwer sportsüchtig sind Menschen, die mehr oder weniger alle der oben genannten Symptome aufweisen und einen hohen Leidensdruck haben. Ausgereifte Therapiemöglichkeiten bei Sportsucht gibt es nicht, was damit zu tun hat, dass die Sportsucht keine von der Medizin und Psychologie offiziell anerkannte Krankheit ist.
Prof. Dr. Robert Gugutzer Abteilungsleiter Sportsoziologie am Institut für Sportwissenschaften der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Die Wissenschaft beschäftigt sich seit den 1970er-Jahren mit dem Thema Sportsucht, und das hat viel mit der Veränderung der Sportlandschaft und dem Stellenwert des Sports und des Körpers in den sogenannten westlich-modernen Gesellschaften zu tun.
Viele der Sportarten, in denen die meisten Sportsüchtigen zu Hause sind, sind erst in den letzten 50 Jahren entstanden oder zu Massenphänomenen geworden: Es begann in den 1970er-Jahren mit der Joggingwelle, aus der der Marathon- und Triathlonboom wurde, setzte sich fort in den 1980er-Jahren mit der Aerobicwelle, die in den Fitness- und Körperkult mündete, und weitete sich ab den 1990er-Jahren mit den Abenteuer-, Extrem- und Risikosportarten aus.
In dieser Zeit ist der gesellschaftliche Stellenwert des Sports enorm gestiegen, und zwar sogar so sehr, dass es heutzutage einen richtigen Sportimperativ gibt – man muss Sport machen oder sich zumindest regelmäßig bewegen. Damit verbunden ist die gesellschaftliche Aufwertung des Körpers, erkennbar im Körperkult.
Auch die omnipräsente Selbstoptimierungskultur als Ausdruck von Leistungsdenken und Konkurrenzdruck ist ein wichtiger gesellschaftlicher Faktor für das Aufkommen der Sportsucht. Wobei die Empfehlung von sportlicher Betätigung an sich richtig ist. Sport und körperliche Aktivität hat in erster Linie positive Aspekte.
Schwierig wird es dann, wenn aus sportlicher Begeisterung ein Körperkult oder Selbstoptimierungswahn resultiert. Waren diese Informationen hilfreich für Sie?
Wie viele Tage Pause nach Training?
Als Richtwerte zur Superkompensation gelten: –
ein bis zwei Tage Pause zwischen dem Ausdauertraining, zum Beispiel die Laufpause beim Joggen.zwei bis vier Tage Pause zwischen intensivem Krafttraining oder Muskelaufbautraining.
So erhalten Sie die größten Leistungszuwächse. An zwei aufeinander folgenden Tagen sollten Sie deshalb nicht das Gleiche trainieren. Auch wie fit Sie sind, spielt bei der Superkompensation im Sport eine Rolle. Sind Sie gut trainiert oder belasten Sie sich während des Trainings nicht so stark, erholen Sie sich schneller. Dann können Sie nach einer Trainingspause früher wieder starten.
Wie wichtig sind Ruhetage beim Sport?
Ruhetage machen dich stark. Muskeln wachsen nur, wenn du ihnen Ruhe gönnst, deshalb sind Erholung und Pausentage für einen erfolgreichen Trainingsplan genauso wichtig wie das Krafttraining an sich.
Kann man mit 20 min Sport am Tag Abnehmen?
Ein kurzes Sportprogamm hilft beim Abnehmen – In ihrem Buch „The 10 % Rule – Small Changes, Big Results” (veröffentlicht unter dem Namen Natasha Kufa) empfiehlt die Auswanderin, die zu Beginn in den USA als Kellnerin jobbte, sein Training und seine Ernährung in kleinen Schritten zu ändern.
Gegenüber „Welt Online” macht sie das Grundprinzip ihres Buches deutlich: „Bei der 10 % Rule geht es darum, kleine Schritte zu machen, um große Veränderungen zu erzielen. Wenn man beides optimieren möchte, Ernährung und Fitness, sollte man sich zuallererst für eines von beidem entscheiden. Für viele ist die richtige Ernährung schwieriger, ich würde also raten, damit zu starten.” Selbst beim Training reichen schon minikleine Veränderungen.
Ein tägliches XXL-Sportprogramm ist laut Nathasha Fett nicht nötig. Im „Welt Online”-Interview sagt sie: „Man geht nicht fünf Mal, sondern nur ein oder zwei Mal pro Woche ins Fitnessstudio. Es müssen auch nicht gleich zwei Stunden Training sein, 20 Minuten können zum Abnehmen genügen!” Kein Wunder, dass selbst der größte Schweinehund bei diesem harmlosen Trainingsprogramm ganz leicht überwunden wird.20 Minuten, zwei Mal die Woche, sollte sich jeder von uns Zeit für ein kleines Workout nehmen, nicht nur weil er vielleicht Hüftgold loswerden möchte, sondern auch weil Sport einfach gesund ist.
Ist Spazieren gehen ein Sport?
Was sind die Vorteile des Gehens? – Regelmäßige Spaziergänge führen zu einem Trainingserfolg. Dieser ist vielleicht auf kurze Zeit betrachtet geringer als beim Joggen, aber nicht minder erstrebenswert. Denn:
Die geringe Trainingsintensität des Gehens führt dazu, dass ein höherer Anteil der verbrannten Kalorien direkt von deinen Körperfettreserven kommt. Ein einstündiger Spaziergang verbrennt nicht nur circa 200 Kalorien, sondern entspannt gleichzeitig auch den Geist, Regelmäßiges Gehen ist ein Ausdauersport, der deine Gelenke und Muskeln schont, Gehen lässt sich einfach in den Alltag integrieren, Es braucht keine hohen Investitionen in entsprechendes Sportequipment – passende Laufschuhe und ein gut sitzendes Sportoutfit reichen aus. Die Laufschuhe sollten dabei nirgends drücken, gut gepolstert sein und dir ausreichend Halt bieten.
Wie oft kann man den Bauch trainieren?
Wie oft solltest du Bauchtraining für einen flachen Bauch machen? – Ist es gut, jeden Tag Bauch zu trainieren? Nein! Deine Bauchmuskeln solltest du wie jeden anderen Muskel in deinem Körper behandeln und für ein optimales Wachstum 2 bis 3 mal pro Woche trainieren,
- Gib deinem Körper ruhig regelmäßig Pausen, damit dein Bauchmuskeltraining auch Früchte trägt und achte auf deine Ernährung.
- Effektive Bauchübungen kannst du übrigens überall machen! Bauchtraining zuhause geht genauso gut wie im Fitness Club.
- Außerdem kannst du ein knackiges Bauchmuskeltraining ganz einfach an das Ende deines sonstigen Trainings als Finisher ranhängen.
Jetzt hast du keine Ausreden mehr! Probiere unsere Workouts aus und bringe deine Bauchmuskulatur mit unseren Übungen zum Brennen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Training!
Ist eine Stunde Sport am Tag gesund?
Jeden Tag Sport? Die Einschätzung eines Orthopäden – Wie der Münchener Orthopäde Dr. med. Martin Marianowicz FITBOOK versichert, sei tägliches Training nicht bedenklich. Im Gegenteil: Er beschreibt es als das Beste, was man für sich und seinen Körper tun kann.
- Wer jeden Tag für eine halbe Stunde trainiert, verlängert seine Lebenszeit um zehn Jahre”, so seine steile These.
- Dafür hat er aber auch viele Argumente.
- Sport habe positive Effekte auf den Kreislauf und das Immunsystem, die Hirnfunktion, Muskulatur und Knochen, kurz: den gesamten Organismus.
- Die Gelenke werden nicht im Sitzen stabilisiert.
Wir haben einen Bewegungsapparat, keinen ‚Stillstandapparat'”, erklärt der Fachmann. Auch interessant: Diese Sportarten sind am schonendsten für die Gelenke
Wie oft sollte man als Frau trainieren?
Muskelaufbau bei Frauen: Ernährungs- und Trainingspläne inkl.| nu3 Regelmäßiges, intensives Training ( mindestens 60 % des maximalen Krafteinsatzes) bei ausreichend Regenerationszeit gehört zu den Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Muskelaufbau.
Genauso wichtig: die richtige Ernährung. Um deinen Muskelaufbau zu unterstützen, ernähre dich nährstoffreich und achte auf genügend Protein in deinen Mahlzeiten. Krafttraining und Muskelaufbau stehen heute bei Frauen hoch im Kurs. Aus gutem Grund: Es stärkt und formt deinen Körper, pusht dein Selbstbewusstsein und hält dich fit.
Wenn du dich nun fragst, wie man Muskeln aufbaut, bist du hier genau richtig. Erfahre die wichtigsten Facts rund um das Thema Muskelaufbau bei Frauen. Außerdem kostenlos für dich: Der nu3 Ernährungsplan zum Muskelaufbau und Trainingspläne für zuhause und das Fitnessstudio,
Erfolgreich Muskeln aufbauen funktioniert nur mit der richtigen Ernährung. Frauen haben einen geringeren Energiebedarf als Männer, aber einen ähnlichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Eine gute Nährstoffzufuhr ist für den Muskelaufbau bei Frauen essenziell. Um es dir leichter zu machen, haben wir einen Ernährungsplan zum Muskelaufbau als PDF für dich zusammengestellt.
Die Vorteile im Überblick:
- ✓ Abgestimmt auf die Bedürfnisse von Frauen
- ✓ 21 Rezepte für Frühstück, Mittag, Abendessen
- ✓ Inkl. Zwischenmahlzeiten
- ✓ Zubereitung unter 60 min
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Mit unserem Ernährungsplan bist du gut versorgt. Jetzt geben wir dir noch einen kurzen Überblick, wie eine gute Ernährung zum Muskelaufbau aussieht. Danach kommen wir zum zweiten wichtigen Thema, dem Training. Bei der Ernährung für den Muskelaufbau sollten Frauen ebenso wie Männer einige allgemeine Punkte beachten.
- Viel Gemüse, das dich mit Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen versorgt. Ideal ist grünes Blattgemüse wie Spinat sowie Brokkoli, Blumenkohl oder Zucchini.
- Hochwertige tierische Produkte aus Weidehaltung, die bestes Protein und wichtige fettlösliche Vitamine enthalten.
- Gesunde Fette mit essenziellen Fettsäuren als wichtiger Bestandteil deiner Ernährung. Diese stecken in Nüssen und Samen (Walnüssen, Mandeln, Chia-Samen) sowie Olivenöl, Avocado und fettem Seefisch.
- Unraffinierte Kohlenhydratquellen wie Kartoffeln, Quinoa oder Hirse sowie moderate Mengen Obst, um dir die nötige Energie für dein Training zu geben.
Zudem ist ein leichter Kalorienüberschuss beim Muskelaufbau von etwa 200 Kilokalorien täglich ideal. So versorgst du deinen Körper mit genügend Energie für den Aufbau von Muskelmasse. Ausreichend Protein ist für Frauen beim Muskelaufbau essenziell. Denn: Proteine tragen zum Aufbau und Erhalt von Muskelmasse bei.
Ohne körperliche Aktivität benötigst du nach den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) rund 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Machst du Krafttraining erhöht sich dein Eiweißbedarf als Frau auch auf bis zu 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, Viel hochwertiges Eiweiß – solches, das dein Körper gut verwerten kann – steckt vor allem in Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten.
Achte hier unbedingt auf gute Qualität. Bei pflanzlichen Proteinen musst du etwas genauer hinschauen. Kombiniere verschiedene Quellen, um sicherzustellen, dass du alle wichtigen Aminosäuren (Proteinbausteine) aufnimmst. Fällt es dir schwer, deinen Proteinbedarf zu decken, kannst du auch als Frau zu Protein-Shakes und -Riegeln greifen.
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Ein Trainingsplan für den Muskelaufbau bei Frauen unterscheidet sich in aller Regel kaum von einem für Männer. Daher gelten auch hier die Standardparameter für einen effektiven Muskelaufbau-Trainingsplan.
- 2- bis 4 Trainings pro Woche
- Mindestens 48 Stunden Pause zwischen 2 Trainings für eine Muskelpartie,
- Für Anfängerinnen: Idealerweise Ganzkörper-Training (z.B. Montag, Mittwoch, Freitag)
- Alternativ kannst du dein Training splitten: Montag & Mittwoch – Oberkörper, Dienstag & Donnerstag – Unterkörper
- Etwa 60 Minuten pro Muskelaufbau-Training
- 5 Minuten Warm-up (Cardio wie laufen, Seil springen, Hampelmänner etc.)
- Plus spezifisches Warm-up mit den jeweiligen Übungen – dazu im ersten Satz weniger Gewicht verwenden
- Diese Richtwerte haben sich in den letzten Jahrzehnten bewährt, wenn es darum geht, erfolgreich Muskeln aufzubauen:
- Intensität: 85 – 65 % des Gewichts, mit dem du höchstens eine saubere Wiederholung schaffst – also schwere Gewichte
- Ausführungstempo: Kontinuierlich ca.5 Sekunden für eine Wiederholung
- Wiederholungen: 8 – 12
- Sätze: 3 – 5
- Pause: 60 – 240 Sekunden
Möglichst viele funktionale Grundübungen, zum Beispiel:
- Kreuzheben
- Kniebeuge
- Rudern
- Liegestütze
Optional, wenn es deine Zeit zulässt:
- (Einbeiniges) Beckenheben
- Bizeps-Curls
- Dips
- Zusätzliche Bauch-Übungen
Kombiniere deinen effektiven Trainingsplan mit der richtigten Ernährung. So schaffst du die besten Voraussetzungen für deien erfolgreichen Muskelaufbau. Noch etwas Unterstützung gefällig? Wozu das Ganze? Krafttraining bietet Frauen sehr viele Vorteile: Krafttraining verbessert deine Haltung und dein Körpergefühl, bestenfalls steigt auch dein Selbstbewusstsein.
- Aus der Routine wird ein geliebter Begleiter: Über kurz oder lang führt das auch dazu, dass du deine Trainingszeit richtig genießt und dir ein Leben ohne Krafttraining nicht mehr vorstellen kannst.
- Wir versprechen dir, dass du durch Krafttraining nicht zu einem Muskelberg ohne Rundungen wirst, denn dafür fehlt dir als Frau einfach die genetische Veranlagung.
Vor allem das Hormon Testosteron sorgt dafür, dass Männer schneller Muskeln aufbauen als Frauen. Und selbst Männer müssen jahrelang diszipliniert trainieren, um auffallend muskulös auszusehen. Einseitige Bewegungen und viel Sitzen im Alltag belasten deinen Körper ungleichmäßig.
Die Folge: Muskuläre Dysbalancen, die zu Beschwerden wie Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen führen. Mit Krafttraining stärkst du bestimmte Körperpartien und sorgst für ein Gleichgewicht. Generell können Frauen mehr Muskulatur gut gebrauchen. Denk an deinen Alltag: den Wasserkasten in die Wohnung schleppen, den Kinderwagen zum Bahnsteig hochtragen – man muss nicht als Möbelpacker arbeiten, um von mehr Kraft zu profitieren.
Ganz automatisch beginnt etwa ab dem 30. Lebensjahr der Abbau von Muskulatur, wenn du nicht mit Krafttraining dagegen steuerst. Und je höher dein Ausgangsniveau ist, desto besser ist das für dich. Außerdem sorgt eine starke Muskulatur generell dafür, dass deine Bänder, Knorpel und Gelenke im Alltag viel weniger belastet werden.
- Für Beine und Po : Kniebeuge und Ausfallschritte
- Für die ganze Körperrückseite: Kreuzheben
- Für deinen Rücken : Rudern und Latziehen
- Für Brust und Schultern : Liegestütze und Schulterdrücken
- Für deinen Bauch : Leg Raises und Crunches
Keine Sorge, beide Pläne sind auch für Anfängerinnen geeignet. Um erfolgreich Muskeln aufzubauen, solltest du mindestens zweimal (besser dreimal) pro Woche ein Krafttraining einplanen und alle wichtigen Muskelgruppen trainieren. Ein Ganzkörper-Trainingsplan ist vor allem für Anfängerinnen ideal.
- Wichtig ist aber vor allem, dass du intensiv und bis zum Muskelversagen trainierst.
- Nur so kannst du ausreichend Reize setzen, um deine Muskeln zu definieren.
- Die richtige Ernährung, ein leichter Kalorienüberschuss und ein guter Trainingsplan setzen den Grundstein für deinen Muskelaufbau.
- Allerdings wachsen die Muskeln nicht während des Trainings, sondern in der darauffolgenden Trainingspause.
Deshalb ist Regeneration so wichtig. Und die kannst du unterstützen mit viel leichter Bewegung (Spazieren, Radfahren), genügend erholsamem Schlaf und einer guten Flüssigkeitszufuhr (ca.2 Liter Wasser täglich). Außerdem wirkt sich alles, was dein Stresslevel senkt, ebenfalls positiv aus.
- Dafür bieten sich zum Beispiel Atemübungen, Meditation, Massagen, Sauna oder auch Zweisamkeit mit dem*der Liebsten an.
- Wie schnell du als Frau Muskeln aufbaust, lässt sich schlecht vorhersagen.
- Neben Training und Ernährung haben beispielsweise auch dein Ist-Zustand, deine Genetik oder deine Regeneration einen Einfluss.
Vor allem bei Untrainierten sind bereits nach wenigen Wochen erste Erfolge sichtbar. Stehen die Sterne gut, können Frauen nach dem ersten Trainingsjahr gut fünf Kilogramm zusätzliche Muskelmasse verzeichnen. In den Folgejahren reduziert sich der mögliche Muskelaufbau kontinuierlich bis irgendwann das genetische Limit erreicht ist.
Wie du siehst, ist Muskelaufbau mit der richtigen Ernährung und Krafttraining auch für Frauen keine Raketenwissenschaft. Wenn du noch tiefer in die Materie einsteigen willst, haben wir noch ein paar weitere interessante Artikel für dich: Vgl. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): „”, abgerufen am 28.12.2022.
Vgl. Raschka, C.; Ruf, S.: “Sport und Ernährung”, Georg Thieme Verlag 2015, S.107 f. Vgl. von Loeffelholz, C.: “Leistungsernährung für Kraftsportler”, Novagenics Verlag 2002, S.53 28. Dezember 2022 Marina Lange : Muskelaufbau bei Frauen: Ernährungs- und Trainingspläne inkl.| nu3
Was bringt 3 mal die Woche Fitnessstudio?
Wie das Ganze aussieht – Wenn Du dreimal pro Woche trainierst, dann wirst Du Ganzkörpertrainingseinheiten ausführen, was bedeutet, dass Du Oberkörper und Unterkörper während derselben Trainingseinheit trainieren wirst. Diese Trainingseinheiten können (und werden) länger als das ausfallen, was Du gewohnt bist, wenn Du öfter trainierst. Eine Beispieltrainingswoche könnte folgendermaßen aussehen:
Wie oft sollte man in der Woche Sport machen um abzunehmen?
Gezielt, nachhaltig und gesund abnehmen – Um dein Trainingsziel Abnehmen zu erreichen, solltest du mindestens 3 Mal die Woche trainieren. Mache dir bewusst, dass 1 kg Fett etwa 7000 Kalorien entspricht! Wenn du also mittelfristig ein Kilo abnehmen willst, sollte es dein Ziel sein, mit Cardio- und Krafttraining zusätzlich 7000 Kalorien mehr zu verbrennen.
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Was bringt zweimal die Woche Sport?
Sport = langes Leben? So einfach ist es nicht – „Was mich total überrascht hat, ist: Schon bei zwei Stunden Sport pro Woche sinkt das Risiko für das metabolische Syndrom – also Faktoren wie Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte – um das Fünffache”, erklärt Woll.
- Heißt im Klartext: Wer so sportelt, hat beispielsweise ein fünfmal geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt 150 Minuten moderaten Sport pro Woche.
- Direkte Effekte von Sport auf die Durchblutung des Herzmuskels sind mittlerweile nachgewiesen, berichtete vergangene Woche auch Professor Harm Wienbergen vom Bremer Institut für Herz- und Kreislaufforschung bei den Herztagen 2017 der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft in Berlin.
Lesen Sie auch Aus viel Bewegung folgt also zwangsläufig ein langes und gesundes Leben? So schlicht funktioniert die Gleichung nun auch wieder nicht, sagen Projektkoordinator Woll und sein Kollege Professor Klaus Bös, der die Studie seinerzeit initiierte. Auch die genetische Disposition spiele eine ganz erhebliche Rolle. Die Frage der Ernährung wurde in der Studie bewusst vernachlässigt: „Es hätte den Rahmen gesprengt, und uns fehlte schlicht die Expertise auf diesem weiten Feld”, sagt Bös. Zu unterschätzen ist dieser Aspekt aus Sicht von Experten aber keinesfalls: „Fast 60 Prozent der Deutschen sind übergewichtig, sechs Millionen haben Diabetes “, erläutert der Sport- und Ernährungsmediziner Professor Daniel König vom Institut für Sport und Sportwissenschaft an der Freiburger Universität.
- Wer gesünder leben wolle, müsse daher nicht nur körperlich aktiv leben, sondern auch seine Ernährung ändern.
- Ich würde sagen, dass die Gene vielleicht 20 Prozent ausmachen, vernünftige Ernährung 40 Prozent und ein aktiver Lebensstil ebenfalls 40 Prozent”, ergänzt die Gießener Ernährungswissenschaftlerin Alexandra Schek.
Solche Gewichtungen seien allerdings sehr spekulativ. „Ich vermute, dass es kaum jemanden auf der Welt gibt, der dazu eine evidenzbasierte Aussage machen kann.” Moderater Sport kombiniert mit vollwertiger Basiskost sei aber unerlässlich für ein gesünderes Leben. Für Bös ist entscheidend: „Es geht ja nicht darum, wie alt wir werden. Sondern WIE wir alt werden.” Er setzt darauf, dass sich die Gesellschaft Verhaltensstile auch hinsichtlich der Bewegung angewöhnt. „Schließlich war ja auch Zähneputzen vor 50 Jahren nicht die Regel und Karies schon bei Kindern weitverbreitet.” Das habe sich inzwischen komplett geändert.