Wie Oft Übernimmt Die Krankenkasse Eine Abtreibung?

Wie Oft Übernimmt Die Krankenkasse Eine Abtreibung

Wie oft bezahlt die Krankenkasse einen Schwangerschaftsabbruch?

Regelungen zur Kostenübernahme eines Schwangerschaftsabbruchs – Die Kosten eines Schwangerschaftsabbruchs übernimmt bei krankenversicherten Frauen die Krankenkasse. Voraussetzung ist, dass für den Abbruch medizinische oder kriminologische Gründe vorliegen.

  1. Auch Frauen, die sozial bedürftig sind, haben einen Anspruch darauf, dass die Kosten übernommen werden.
  2. Sie müssen einen entsprechenden Antrag bei der Krankenkasse stellen. Vom 1.
  3. Juli 2023 bis 30.
  4. Juni 2024 werden Frauen als bedürftig angesehen, deren verfügbares persönliches Einkommen 1383 Euro im Monat nicht übersteigt und die auch kein kurzfristig verwertbares Vermögen haben.

Diese Einkommensgrenze ist an den Rentenwert der gesetzlichen Rentenversicherung gekoppelt. Sie erhöht sich um 328 Euro für jedes minderjährige Kind, das im Haushalt der Frau lebt. Eine weitere Erhöhung ist bis maximal 405 Euro möglich, wenn die Kosten der Unterkunft 405 Euro übersteigen.

Wird Abtreibung von Krankenkasse bezahlt?

Schwangerschaftsabbruch auf eigenen Wunsch – Die Kosten für eine ambulante Abtreibung liegen zwischen 350 und 500 Euro. Ein stationärer Schwangerschaftsabbruch kostet mehr als 500 Euro. Die Kosten können nicht von der AOK übernommen werden; sie sind von der Frau selbst zu bezahlen.

Wann übernimmt die Krankenkasse die Abtreibungspille?

Was ist die Abtreibungspille? | Die Techniker Die Abtreibungspille nehmen Sie unter ärztlicher Aufsicht bei den Fachleuten ein, die den Schwangerschaftsabbruch durchführen. Denn das Medikament ist nicht frei verkäuflich oder auf Rezept erhältlich. Laut einer Erhebung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist etwa jede sechste Schwangerschaft ungewollt.

Für viele betroffene Frauen stellt dies eine Konfliktsituation dar, die eine große psychische Belastung mit sich bringen kann. Bei anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen erhalten Sie umfassende Informationen und werden individuell sowie absolut vertraulich beraten. Auf der Website Familienplanung.de der BZgA können Sie,

Mifepriston ist ein Progesteron-Rezeptorblocker. Es blockiert die Wirkung des Gelbkörperhormons (Progesteron) und bewirkt, dass sich der Embryo aus der Gebärmutter herauslöst und innerhalb von 36 bis 48 Stunden abgeht. Nach Ablauf dieser Zeit erhalten Sie ein weiteres Medikament – ein sogenanntes Prostaglandin.

  • Es erweicht den Muttermund und löst Wehen aus.
  • Der Embryo und das Schwangerschaftsgewebe werden dann abgestoßen.
  • Die Blutung ähnelt in der Regel einer gewöhnlichen Monatsblutung.
  • Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann Sie zu Vor- und Nachteilen der Methode beraten, deren Erfolgsrate bei 95 bis 98 Prozent liegt.

Falls ein oder mehrere Kriterien auf Sie zutreffen, können Fachleute Ihnen zu einer operativen Methode des Schwangerschaftsabbruchs raten:

Sie leiden an schwerem Asthma oder chronischen Leber- und/oder Nierenerkrankungen,eine Unverträglichkeit gegenüber einem der beiden Medikamente ist bei Ihnen bekannt,es besteht ein konkreter Verdacht auf eine Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter (zum Beispiel ),Sie sind unterernährt,Sie sind an einer Porphyrie erkrankt,Ihr Blutungsrisiko ist erhöht, zum Beispiel aufgrund einer Fehllage der Plazenta, oder Sie haben ein erhöhtes Risiko für einen Gebärmutterriss,Sie haben erhöhten Augeninnendruck.

Hat Ihre Ärztin oder Ihr Arzt die Schwangerschaft festgestellt, nehmen Sie in der Regel einen Termin in einer Schwangerschaftsberatungsstelle wahr. Auf der Website Familienplanung.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) können Sie,

  1. Der Schwangerschaftsabbruch kann frühestens drei Tage nach der Beratung erfolgen.
  2. Zum Arzttermin bringen Sie alle erforderlichen Bescheinigungen mit.
  3. Mittels Ultraschall stellt Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe die Dauer der Schwangerschaft fest.
  4. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann Ihnen Blut abnehmen, um die Konzentration des Schwangerschaftshormons ß-HCG zu bestimmen.

Sie stimmen dann einem operativen Schwangerschaftsabbruch zu, falls die medikamentöse Methode nicht erfolgreich sein sollte. Daraufhin nehmen Sie Mifepriston ein. Wenn Sie einen Säugling haben, sollten Sie in den folgenden drei Tagen nicht stillen. Bei einem weiteren Termin nach 36 bis 48 Stunden nehmen Sie das Prostaglandin ein.

  • Dabei untersucht Ihre Ärztin oder Ihr Arzt mittels Ultraschall, ob der Embryo schon abgegangen ist.
  • Meist geschieht das jedoch erst innerhalb von drei Stunden nach der Einnahme des Hormons.
  • Sollte das nicht der Fall sein, kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen erneut Prostaglandin verabreichen.
  • Bis zum 49.

Tag ohne Regelblutung können Sie auch eine zweite Gabe Mifepriston und anschließend das Prostaglandin einnehmen. Nach ein bis zwei Wochen überprüft Ihre Ärztin oder Ihr Arzt, ob der Embryo abgegangen ist. Ihre Gynäkologin oder Ihr Gynäkologe bestimmt dabei erneut den ß-HCG-Wert im Blut und überprüft, ob die vaginale Blutung aufgehört hat.

Die medizinischen Informationen der Techniker sind von renommierten Organisationen für Qualität, Neutralität und Transparenz zertifiziert.

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  1. URL: https://www.familienplanung.de/schwangerschaftskonflikt/schwangerschaftsabbruch/der-medikamentoese-schwangerschaftsabbruch/ (abgerufen am: 04.07.2022).
  2. Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung e.V.
  3. Profamilia.de: Schwangerschaftsabbruch (“Abtreibung”).
  4. URL: https://www.profamilia.de/themen/schwangerschaftsabbruch (abgerufen am: 04.07.2022).

: Was ist die Abtreibungspille? | Die Techniker

Wer trägt die Kosten bei einer Abtreibung?

Wer trägt die Kosten für den Schwangerschaftsabbruch? – Wer die Behandlungskosten für den Schwangerschaftsabbruch trägt, richtet sich nach dem Grund des Schwangerschaftsabbruchs:

  1. Schwangerschaftsabbruch mit Indikation Bei einem Schwangerschaftsabbruch mit Indikation (medizinisch oder kriminologisch) übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die ärztlichen Leistungen als Kassenleistung.
  2. Schwangerschaftsabbruch nach einer Schwangerschaftskonfliktberatung Bei einem Schwangerschaftsabbruch nach der sogenannten Beratungsregelung (nach § 218a Abs.1 StGB) müssen die Kosten für den Schwangerschaftsabbruch und die Nachsorge von der schwangeren Frau selbst getragen werden.
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Wird eine zweite Abtreibung bezahlt?

Wer trägt die Kosten für einen Schwangerschafts­abbruch? – Die Kosten für den Schwangerschaftsabbruch werden in Deutschland meistens vom Bundesland oder von der Krankenkasse getragen. Wenn Sie sich innerhalb der ersten 12 Wochen für einen Abbruch entscheiden, müssen Sie die Kosten offiziell selbst tragen.

Allerdings nur, wenn Ihr Einkommen dafür ausreicht. Für die Schwangere kostenlos sind die ärztliche Betreuung vor und nach einem Abbruch sowie die Behandlung eventueller Komplikationen. Diese Behandlungen werden von der Krankenkasse bezahlt. Sie haben keine Krankenversicherung? Bitte lassen Sie sich beraten, wir finden gemeinsam eine Lösung.

„Das klingt alles sehr kompliziert. Als Beraterin kann ich sagen, dass viele Frauen einen Abbruch nicht selbst bezahlen müssen, da nur das persönliche Einkommen zählt. Das Einkommen des Partners wird nicht herangezogen.”

Wie oft kann man einen Schwangerschaftsabbruch machen?

Die Anzahl der Abbrüche in Deutschland ist auf nied- rigem Niveau konstant: Seit etwa fünf Jahren liegt die Anzahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland bei um die 100.000. Auf längere Sicht ist die absolute Zahl erheblich gesunken: von 130.890 Abbrüchen im Jahr 1997 auf 101.209 im Jahr 2017.

Kann man bei jedem Frauenarzt abtreiben?

Wenn Sie schwanger sind und die Schwangerschaft nicht fortsetzen möchten, können Sie in Deutschland die Schwangerschaft abbrechen lassen. Dafür gibt es Gesetze:

Ein Schwangerschaftsabbruch darf nur von einer Frauenärztin/einem Frauenarzt gemacht werden. Ein Schwangerschaftsabbruch darf grundsätzlich nur bis zur zwölften Woche nach der Befruchtung der Eizelle gemacht werden. Vor dem Schwangerschaftsabbruch müssen Sie zu einem Beratungsgespräch bei einer Schwangerschafts(konflikt-)beratungsstelle gehen. Direkt nach dem Beratungsgespräch erhalten Sie einen Beratungsschein. Ein Beratungsschein ist ein Dokument. Der Beratungsschein zeigt, dass Sie bei einer Beratungsstelle waren. Den Beratungsschein brauchen Sie, damit die Frauenärztin/der Frauenarzt einen Schwangerschaftsabbruch machen darf. Es gibt auch Beratungsstellen, die keine Beratungsscheine ausstellen: Die Caritas und der Sozialdienst Katholischer Frauen stellen keine Beratungsscheine aus, beraten jedoch auch zum Thema Schwangerschaftskonflikt. Beratungsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier, Die Frauenärztin/der Frauenarzt darf erst drei Tage nach dem Beratungsgespräch die Schwangerschaft abbrechen, damit Sie genug Zeit haben, sich zu entscheiden, Sind Sie 16 Jahre und älter, entscheiden Sie selbst, ob Sie die Schwangerschaft austragen möchten oder nicht. Sind Sie 14 bis 16 Jahre alt, schätzt die Frauenärztin/der Frauenarzt ein, ob Sie reif genug sind, selbst zu entscheiden. Wenn die Ärztin/der Arzt denkt, Sie sind nicht reif genug, müssen Ihre Eltern damit einverstanden sein, dass Sie einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen. Ihre Eltern müssen der Ärztin/dem Arzt sagen, dass sie einverstanden sind. Sind Sie jünger als 14 Jahre, müssen Ihre Eltern damit einverstanden sein, dass Sie einen Schwangerschaftsabbruch machen lassen. Ihre Eltern müssen der Ärztin/dem Arzt sagen, dass sie einverstanden sind. Niemand darf Sie dazu zwingen, einen Schwangerschaftsabbruch machen zu lassen, wenn Sie das nicht wollen. Es darf aber auch keine Frau gezwungen werden, eine Schwangerschaft auszutragen.

Eine Frau spricht in einer Praxis/einem Krankenhaus, in der/dem ein Schwangerschaftsabbruch durchgeführt werden kann, mit einer Beraterin. ” rel=”lightbox” role=”dialog” aria-haspopup=”1″ aria-label=”Zoomansicht”>

Kann man nach der Abtreibungspille wieder schwanger werden?

Macht eine Abtreibung unfruchtbar? – Nein. In der Regel können Sie bereits kurze Zeit nach einer Abtreibung wieder schwanger werden.

Was passiert mit dem Körper nach einem Schwangerschaftsabbruch?

Was nach dem Eingriff zu beachten ist – Nach dem Abbruch setzt eine Blutung ein, die im Regelfall schwächer ist als eine normale Menstruation. Sie kann bis zu zwei Wochen andauern. Bis die Blutung aufhört, sollten Sie nicht schwimmen gehen, keine Vollbäder nehmen, keine Tampons benutzen und auch auf Geschlechtsverkehr verzichten.

In den Tagen nach dem Abbruch stellt sich der Körper hormonell um, sodass Brüste und Unterleib sich vielleicht wieder anders anfühlen. Manchmal macht sich auch ein seelisches Tief bemerkbar. Es kann hilfreich sein, sich für die ersten Tage praktische und seelische Unterstützung aus dem Freundes- oder Familienkreis zu organisieren.

Es ist ratsam, sich nach dem Eingriff etwas zu schonen und bei Bedarf arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Auf der Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung für den Arbeitgeber wird der Grund der Arbeitsunfähigkeit nicht genannt.

Kann ein Schwangerschaftsabbruch abgelehnt werden?

Sie sind schwanger und erwägen, die Schwangerschaft abbrechen zu lassen. In diesem Entscheidungsprozess haben Sie möglicherweise viele Fragen. Sie haben aber auch einen Anspruch darauf, dass Sie Unterstützung und Beratung durch eine Schwangerschaftsberatungsstelle erhalten.

Wer sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, kann in Deutschland zwischen dem instrumentellen und dem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch wählen. Die Entscheidung, ob Sie Ihre Schwangerschaft abbrechen lassen, liegt allein bei Ihnen. Diese höchstpersönliche Entscheidung kann und darf niemand anderes für Sie treffen.

Übrigens wird bei pro familia der Begriff “Abtreibung” eher nicht verwendet, da er meist mit negativem Beigeschmack verwendet wird. Früher wurde mit Abtreibung ein illegaler Schwangerschaftsabbruch bezeichnet. Viele Menschen verwenden umgangssprachlich den Begriff Abtreibung, wenn sie nach Infomationen zum Schwangerschaftsabbruch suchen.

Kann man einen Schwangerschaftsabbruch nachweisen?

Schwangerschaftsabbruch auf eigenen Wunsch. – Erfolgt der Schwangerschaftsabbruch auf Ihren eigenen Wunsch, spricht man von einem rechtswidrigen Abbruch. Er bleibt aber straffrei, wenn er innerhalb von zwölf Wochen nach der Empfängnis vorgenommen wird.

Außerdem muss mindestens drei Tage vor dem Eingriff eine Beratung in einer anerkannten Einrichtung erfolgt sein. Als Nachweis erhalten Sie von der Beratungsstelle eine Bescheinigung. Diese legen Sie anschließend bei dem Arzt vor, der den Abbruch durchführt. Wenn Sie sich für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden haben, tragen Sie die Kosten grundsätzlich selbst.

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Das gilt auch für eventuelle Nachbehandlungskosten. Wenn Sie kein oder nur ein geringes Einkommen haben, trägt das Bundesland, in dem Sie leben, die Kosten. Dafür sorgt das Schwangerschaftskonfliktgesetz. Die KNAPPSCHAFT stellt Ihnen die Bescheinigung für die Kostenübernahme durch Ihr Bundesland aus.

Stellen Sie einen Antrag mit diesem Formular: Antrag auf Übernahme der Kosten für einen Schwangerschaftsabbruch (PDF, 251KB) Auf der angefügten Homepage finden Sie die Liste der Bundesärztekammer zu Ärzten, Krankenhäusern und Einrichtungen in Ihrer Nähe, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen: www.bundesaerztekammer.de Lassen Sie sich vor jedem medizinischen Eingriff ausführlich beraten.

Direkt bei Ihrem Arzt oder bei einer der folgenden überregionalen Beratungsstellen.

Wie viel kostet eine Schwangerschaft?

Warum ist eine private Krankenversicherung wichtig? – Eine private Krankenversicherung garantiert, dass die Kosten für die Untersuchungen während der Schwangerschaft die werdenden Eltern nicht überlasten. Gleichzeitig ist eine intensive Beratung vor allem bei der ersten Schwangerschaft von großer Bedeutung.

Wann merkt man wenn man schwanger ist?

Anzeichen einer Schwangerschaft – hilfreiche Tipps vom Frauenarzt Wie Oft Übernimmt Die Krankenkasse Eine Abtreibung Leider gibt es kaum Anzeichen, um bereits vor Ausbleiben der Periode auf eine Schwangerschaft aufmerksam zu werden. Die bekannte Schwangerschafts-Übelkeit entsteht meist erst ab der sechsten bis siebten Schwangerschaftswoche. Grundsätzlich stellen sich immer die gleichen Fragen: in welcher Schwangerschaftswoche sind Schwangerschaftstests zuverlässig? Ab wann kann der Frauenarzt durch eine Untersuchung die Anzeichen der Schwangerschaft bestätigen? Das Team der Frauenarztpraxis in München zeigt Ihnen, was es zu beachten gilt und welche Schwangerschaftsanzeichen wirklich eindeutige Anzeichen dafür sind, dass Sie eine befruchtete Eizelle in sich tragen.

Anzeichen einer Schwangerschaft Frühestens fünf bis sechs Tage nach der Befruchtung der Eizelle können von einer Frau erste Anzeichen auf eine Schwangerschaft (Gestation oder Gravidität) bemerkt werden. Der Körper produziert nun zunehmend das Schwangerschaftshormon HCG, welches zu ersten Veränderungen des Stoffwechsels führt.

Hohe Sensibilität zum eigenen Körper ist die Vorraussetzung, um in diesem frühen Stadium die Schwangerschaftsanzeichen wahrzunehmen. Art und Stärke der Anzeichen auf eine Schwangerschaft sind bei jeder Mutter unterschiedlich. Wie das Team der Frauenarztpraxis am Stachus in München weiß, ähneln die Anzeichen der Schwangerschaft in vielen Fällen den üblichen Beschwerden während der zweiten Zyklushälfte, was oft zur falschen Vorfreude auf ein Baby führt.

  1. Unsichere Anzeichen einer Schwangerschaft Zu den frühesten Zeichen einer Schwangerschaft zählen zum Beispiel vergrößerte/spannende Brüste.
  2. Die Brüste beginnen sich bereits wenige Tage nach der Empfängnis zu verändern.
  3. Damit das Baby später von der Mutter gestillt werden kann, wird die Brust größer, empfindlicher und die Brustwarze verfärbt sich vielfach dunkler.

Sehr häufig kommt es außerdem zu ziehenden Unterbauchschmerzen, die oft als sich ankündigende Periode mißinterpretiert werden. Spotting, eine hellrote Schmierblutung, die außerhalb der Periode auftritt und wenige Tage andauert, kann eine mögliche Schwangerschaft ankündigen.

Beim Einnisten der befruchteten Eizelle kann es sieben bis maximal zwölf Tage nach der Befruchtung zu einer geringen Schmierblutung kommen. Ein verstärkter Drang auf die Toilette zu gehen kann ebenfalls ein Schwangerschaftsanzeichen sein und bereits zwei bis drei Wochen nach der Empfängnis eintreten.

Später drückt die wachsende Gebärmutter direkt auf die Blase der Mutter. Im frühen Stadium wird der Harndrang durch den Anstieg des Hormons Progesteron und eine allgemein stärkere Durchblutung des Beckens gefördert. Ab der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche können Übelkeit, Brechreiz und Müdigkeit auftreten.

Zu den sehr frühen Anzeichen einer Schwangerschaft zählen zudem Schwindel und Kreislaufprobleme, sowie die Veränderung der Sinne. Besonders der Geruchsinn verändert sich bei vielen Frauen während der Schwangerschaft. Ebenso zeigt sich bei Schwangeren manchmal Heißhunger auf ungewohnte Speisen. Auch ein metallischer Geschmack im Mund tritt bei manchen Schwangeren partiell auf.

Einige der frühen Anzeichen auf eine Schwangerschaft, wie das verstärkte Schlafbedürfnis, und die Übelkeit pendeln sich in der Regel um die vierzehnte Schwangerschaftswoche wieder ein. Viele Schwangere berichten zudem im frühen Stadium der Schwangerschaft über Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Sodbrennen, was jedoch keine eindeutigen Anzeichen für eine Schwangerschaft sind.

  • Gynäkologe in München – wahrscheinliche Anzeichen einer Schwangerschaft Tritt die Periode nicht im gewohnten Zyklus der Frau ein und es fand zum Eisprung ungeschützter Geschlechtsverkehr statt, ist das Ausbleiben der monatlichen Blutung ein ernstzunehmendes Anzeichen auf eine Schwangerschaft.
  • Zu den weiteren Anzeichen für eine wahrscheinliche Schwangerschaft zählen: Erhöhte Basaltemperatur (Aufwachtemperatur) über mindestens 18 Tage gemessen.

Der Nachweis des Schwangerschaftshormons HGC im Blut oder/und Urin ist ein sicherer Hinweis auf eine Schwangerschaft. Ab wann liefert ein Schwangerschaftstest sichere Ergebnisse? Je nach Sensitivität können frei verkäufliche Schwangerschaftstests aus der Apotheke oder Drogerie frühestens eine Woche nach Befruchtung, besser ab dem ersten ausbleibenden Tag der Periode gemacht werden.

Fällt das Ergebnis des Schwangerschaftstests positiv aus, ist die Schwangerschaft bestätigt. Fällt er negativ aus, kann es sein, dass die Nachweisgrenze des Schwangerschaftshormons noch nicht im Urin vorhanden ist und der Test zu einem späteren Zeitpunkt ein verändertes Ergebnis aufzeigt. Beim Frauenarzt in München kann durch einen Bluttest bereits sieben bis neun Tage nach der Empfängnis ein aussagekräftiger und zuverlässiger Schwangerschaftstest durchgeführt werden.

Bei vermuteter Schwangerschaft für Gewissheit sorgen Auch wenn Sie sich nicht zu 100 Prozent sicher sind, ob sie die ersten Anzeichen auf eine Schwangerschaft richtig gedeutet haben, ist ein Besuch beim Frauenarzt in München sinnvoll. Durch entsprechende Untersuchungen kann der sichere Nachweis erbracht werden, ob sie ein Baby bekommen und in welcher Schwangerschaftswoche sie sich befinden.

  1. Bereits ab dem zehnten Tag nach Ausbleiben der Regel kann der Frauenarzt oder die Frauenärztin mittels Ultraschalluntersuchung (Sonographie) eine zuverlässige Aussage zum Schwangerschaftsverdacht geben.
  2. In der Frauenarztpraxis am Stachus in München kann mit Hilfe der Vaginalsonographie bereits ab der fünften bis sechsten Schwangerschaftswoche die Schwangerschaft bestätigt werden.
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Eine intakte Schwangerschaft am richtigen Ort (also in der Gebärmutter) kann sicher ab der siebten Schwangerschaftswoche gezeigt werden, wenn auch der wenige Millimeter große Embryo mit Herzaktion im Ultraschall zu sehen ist. Ab der Schwangerschaftswoche 20 bis 22 kann die Schwangere selbst erste Bewegungen des Kindes wahrnehmen.

Frauenarzt München am Stachus – Schwangerschaftsbegleitung Um sich während der Schwangerschaft rund um gut versorgt zu wissen, sollten Sie sich auf ein versiertes Frauenarzt Team verlassen. In München steht Ihnen das Arzt- und Praxisteam der Frauenarztpraxis am Stachus mit langjähriger Erfahrung und modernster technischer Ausstattung während der Schwangerschaft und über die Geburt hinaus zur Seite.

Die Zusammenarbeit der Gynäkologinnen und Gynäkologen mit Hebammen und Geburtskliniken sichert die optimale Betreuung von Mutter und Kind von Beginn an. Wenden Sie sich bereits beim Kinderwunsch oder bei den ersten Anzeichen einer Schwangerschaft an Ihre Frauenarztpraxis am Stachus in München.

Ist Abtreibung in Deutschland strafbar?

Wann ist ein Schwangerschaftsabbruch nicht strafbar? – Unter bestimmten Voraussetzungen ( § 218a Absatz 1 StGB ) gilt der Straftatbestand des Schwangerschaftsabbruchs als nicht verwirklicht und ist somit nicht strafbar. Das ist dann der Fall,

wenn zum Zeitpunkt des Schwangerschaftsabbruchs seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind, die Schwangere den Abbruch verlangt unddie Schwangere der Ärztin oder dem Arzt, die / der den Schwangerschaftsabbruch vornimmt, eine Bescheinigung vorlegt ( vgl. § 219 Absatz 2 Satz 2 StGB ), die nachweist, dass sie sich mindestens drei Tage vor dem Eingriff in einer staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle hat beraten lassen. Diese Dreitagesfrist soll sicherstellen, dass die Schwangere keine überstürzte Entscheidung trifft ( vgl. Bundestagsdrucksache 12/2605 (neu), S.22).

Darüber hinaus ist ein mit Einwilligung der Schwangeren von einer Ärztin oder einem Arzt durchgeführter Schwangerschaftsabbruch nicht strafbar,

wenn er durchgeführt wird, um eine Lebensgefahr oder die Gefahr einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder geistigen Gesundheitszustands der Schwangeren abzuwenden. Dies gilt auch über die zwölfte Schwangerschaftswoche hinaus ( § 218a Absatz 2 StGB, sog. medizinischsoziale Indikation), oderwenn die Schwangerschaft auf einem Sexualdelikt, also zum Beispiel einer Vergewaltigung, beruht, und die Empfängnis nicht länger als zwölf Wochen zurückliegt ( § 218a Absatz 3 StGB, sog. kriminologische Indikation).

In den zuvor genannten Fällen, also bei einer rechtfertigenden Indikation nach § 218a Absatz 2 und 3 StGB, ist keine Beratung ( § 219 StGB ) nötig. Ein Schwangerschaftsabbruch, der von einem Arzt durchgeführt wurde, ist für die Schwangere auch dann nicht strafbar, wenn seit der Empfängnis nicht mehr als zweiundzwanzig Wochen verstrichen sind und zuvor eine Beratung ( § 219 StGB ) stattgefunden hat ( § 218a Absatz 4 Satz 1 StGB ).

Diese Vorschrift ist eine „Privilegierung” im strafrechtlichen Sinne, die nur für die Schwangere selbst gilt. Auf den Arzt bzw. die Ärztin ist diese Vorschrift nicht anwendbar. Für ihn bzw. sie gilt Absatz 1 und damit die Zwölfwochenfrist. Unabhängig von einer Frist steht einer Schwangeren außerdem die Privilegierung des § 218a Absatz 4 Satz 2 StGB offen.

Hier-nach kann das Gericht bei „besonderer Bedrängnis” der Schwangeren von Strafe absehen (Ermessensentscheidung). Dies ist u.a. bedeutsam für Fälle, in denen der Abbruch weder innerhalb der 12-Wochen-Frist nach einer Beratung vorgenommen wird ( § 218a Absatz 1 StGB ) oder es rechtfertigende Gründe wie z.B.

Eine Lebensgefahr für die Schwangere, die durch einen Schwangerschaftsabbruch abgewendet werden kann ( vgl. § 218a Absatz 2 oder 3 StGB ), gibt. Eine besondere Bedrängnis liegt allerdings nicht schon auf Grund der Schwangerschaft als solcher vor. Auch die Unannehmlichkeit, die mit dem Aufsuchen einer Beratungsstelle bzw.

eines Arztes oder einer Ärztin verbunden ist, wird nicht als besondere Bedrängnis angesehen. Vielmehr muss die Bedrängnis zustande kommen aufgrund:

einem der in § 218a Absatz 2 und 3 StGB umschriebenen Interessenkonflikt, die Schwangere muss also unter Zwang gestanden haben ( z.B. bei Bedrohung durch den Erzeuger) einem in besonderem Maße erschwerten Zugang zu einer Beratung (etwa wegen längerem Auslandsaufenthalt oder gesteigerter Offenbarungsangst) bzw. zu einer Ärztin oder einem Arzt (mangelnde Gelegenheit).

Auch diese „Privilegierung” im strafrechtlichen Sinne gilt nur für die Schwangere.

Kann ein Schwangerschaftsabbruch abgelehnt werden?

Sie sind schwanger und erwägen, die Schwangerschaft abbrechen zu lassen. In diesem Entscheidungsprozess haben Sie möglicherweise viele Fragen. Sie haben aber auch einen Anspruch darauf, dass Sie Unterstützung und Beratung durch eine Schwangerschaftsberatungsstelle erhalten.

  1. Wer sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet, kann in Deutschland zwischen dem instrumentellen und dem medikamentösen Schwangerschaftsabbruch wählen.
  2. Die Entscheidung, ob Sie Ihre Schwangerschaft abbrechen lassen, liegt allein bei Ihnen.
  3. Diese höchstpersönliche Entscheidung kann und darf niemand anderes für Sie treffen.

Übrigens wird bei pro familia der Begriff “Abtreibung” eher nicht verwendet, da er meist mit negativem Beigeschmack verwendet wird. Früher wurde mit Abtreibung ein illegaler Schwangerschaftsabbruch bezeichnet. Viele Menschen verwenden umgangssprachlich den Begriff Abtreibung, wenn sie nach Infomationen zum Schwangerschaftsabbruch suchen.

Was zählt als Schwangerschaftsabbruch?

Eine Vakuumaspiration (Absaugmethode) in der 8. Schwangerschaftswoche (sechs Wochen nach der Befruchtung).1 Fruchtblase, 2 Embryo, 3 Gebärmutterschleimhaut, 4 Spekulum, 5 Vacurette, 6 An eine Saugpumpe angeschlossen Ein Schwangerschaftsabbruch (auch Abtreibung ; lateinisch Interruptio, auch Abruptio graviditatis ) ist die vorzeitige Beendigung einer Schwangerschaft durch Entfernen der Leibesfrucht,

  • Der menschliche Embryo oder Fötus überlebt den Eingriff gewolltermaßen in der Regel nicht.
  • Davon zu unterscheiden ist der übergeordnete medizinische Begriff Abort ; dieser umfasst auch einen natürlichen Spontanabort ( Fehlgeburt ).
  • Die Zulässigkeit von Schwangerschaftsabbrüchen ist seit der Antike heftig umstritten.

Im Widerstreit stehen dabei religiöse und ethische Vorstellungen, gesellschaftliche Ansprüche, das Selbstbestimmungsrecht der Schwangeren und das Lebensrecht des menschlichen Embryo bzw. Fötus (Nasciturus). Daraus folgen sehr unterschiedliche ethische Beurteilungen und juristische Regelungen; sie reichen von weitgehender Entscheidungsfreiheit der Schwangeren bis zu völligen Verboten mit harten Strafen.