Wie Viele Ausländer Leben In Deutschland?

Wie viel Prozent Ausländer gibt es in Deutschland?

Ausländer leben überwiegend in Großstädten. Teilweise hat dort mehr als jeder vierte Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit. Demgegenüber ist der Ausländeranteil in ländlichen Räumen und in Ostdeutschland gering. Rund 10,6 Millionen Menschen in Deutschland hatten Ende 2020 keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das entspricht einem Ausländeranteil von 13 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund umfasst sogar fast 22 Millionen Menschen.

  • Allerdings sind die Ausländer regional sehr unterschiedlich verteilt.
  • Vor allem in Großstädten und teilweise auch in dessen Umland ist der Ausländeranteil hoch.
  • Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten weist mit 37 Prozent die hessische Stadt Offenbach aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 30 Prozent.

Vergleichsweise wenige Ausländer leben demgegenüber in ländlichen Räumen sowie generell in Ostdeutschland. In zahlreichen ostdeutschen Landkreisen hat weniger als vier Prozent der Bevölkerung keine deutsche Staatsangehörigkeit. Den bundesweit niedrigsten Ausländeranteil haben mit zwei Prozent der Erzgebirgskreis und der Landkreis Bautzen, beide in Sachsen gelegen.

Ausländer zieht es traditionell überwiegend in Städte, weil sie hier leichter einen Arbeitsplatz finden oder studieren können. Im Gegensatz zu deutschen Bürgern bleiben sie mit steigendem Wohlstand häufig in den Städten wohnen und wandern seltener ins Umland ab – dies erhöht ihren Anteil an der städtischen Bevölkerung.

Zudem ist die sogenannte Kettenwanderung von zentraler Bedeutung: Ausländer gehen bevorzugt dorthin, wo schon Verwandte, Freunde oder andere aus ihrer Nation leben. Dies führt zu einer Konzentration auf bestimmte Orte und Regionen.

Welche Nation ist in Deutschland am meisten vertreten?

Von den 11,4 Millionen Ausländern, die Ende 2020 in Deutschland lebten, hatten sehr viele eine EU-Staatsbürgerschaft: 42,8 Prozent oder auch 4,9 Millionen Personen. Dabei war die polnische (867 Tsd.), die rumänische (799 Tsd.) sowie die italienische (648 Tsd.) Staatsangehörigkeit am häufigsten vertreten.

  1. Die nach Staatsangehörigkeit größte ausländische Gruppe sind die knapp 1,5 Millionen Türken.
  2. Dabei lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der türkischen Staatsangehörigen Ende 2020 bei 31 Jahren.
  3. Hingegen ist zum Beispiel der hohe Anteil von Ausländern mit syrischer Staatsangehörigkeit relativ neu.

Die rund 818.500 Syrer hatten Ende 2020 einen Anteil von 7,2 Prozent an allen Ausländern, hielten sich dabei aber erst seit durchschnittlich knapp fünf Jahren in Deutschland auf.

Wer hat den größten Ausländeranteil in Europa?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,1 Prozent im Jahr 2022 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit – Rekord in der Europäischen Union (EU-27). Mit einem EU-Ausländeranteil von rund 38,1 Prozent haben die meisten Menschen den Lebensmittelpunkt vom europäischen Ausland in das Großherzogtum Luxemburg verlagert.

Welche deutsche Stadt hat die wenigsten Ausländer?

Den niedrigsten Migrantenanteil weist der Bezirke Treptow-Köpenick mit 7,1 % auf. Erwähnenswert ist der geringe Unterschied zwischen den Anteilen von Deutschen mit Migrationshintergrund und Auslän- dern in Tempelhof-Schöneberg (15,3 % bzw.

Wie viele rein deutsche gibt es noch in Deutschland?

Pressemitteilung Nr.158 vom 20. April 2023 –

Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte wächst 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 % auf 20,2 Millionen Personen Anstieg bei den selbst Eingewanderten um 7,3 % vor allem auf Fluchtmigration zurückzuführen Bei den seit 2013 Eingewanderten waren die häufigsten Einwanderungsmotive Flucht, Erwerbstätigkeit und Familienzusammenführung

WIESBADEN – Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen).

  • Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg damit um 1,3 Prozentpunkte auf 24,3 % (2021: 23,0 %).
  • Unter den Männern lag der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit 24,8 % um einen Prozentpunkt höher als bei den Frauen mit 23,8 %.
  • Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind nach der hier verwendeten Definition der Fachkommission Integrationsfähigkeit Personen, die seit 1950 selbst nach Deutschland eingewandert sind (erste Generation), sowie deren direkte Nachkommen (zweite Generation).

Zahl der selbst Eingewanderten deutlich gestiegen Von den 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte waren 15,3 Millionen selbst seit 1950 nach Deutschland eingewandert. Damit machten Eingewanderte 18,4 % der Bevölkerung aus.4,9 Millionen Personen (5,9 % der Bevölkerung) waren direkte Nachkommen dieser Eingewanderten, also in Deutschland geborene Personen, bei denen beide Elternteile seit 1950 eingewandert sind.

Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Eingewanderten im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der hohen Fluchtmigration vor allem aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan mit +7,3 % stärker als die Zahl der in Deutschland geborenen direkten Nachkommen eingewanderter Eltern (+4,0 %).3,9 Millionen Personen mit einem selbst eingewanderten Elternteil Bei weiteren 3,9 Millionen in Deutschland geborenen Personen (4,6 % der Bevölkerung) war nur einer der beiden Elternteile eingewandert.

Das entsprach einem Anstieg gegenüber 2021 um 3,5 %. Diese Personen werden nach der hier verwendeten Definition nicht zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte gezählt.59,1 Millionen Personen (-1,0 % gegenüber 2021) waren weder selbst noch war ein Elternteil seit 1950 eingewandert.

Das waren 71,1 % der Bevölkerung. Eingewanderte im Schnitt deutlich jünger als Menschen ohne Einwanderungsgeschichte Von den 15,3 Millionen im Jahr 2022 in Deutschland lebenden Eingewanderten sind knapp 40 % beziehungsweise 6,1 Millionen seit dem Jahr 2013 eingewandert.47 % davon waren Frauen und 53 % waren Männer.

Mit einem Durchschnittsalter von 29,9 Jahren waren die ab 2013 Eingewanderten deutlich jünger als die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte (47,0 Jahre). Die drei Hauptherkunftsländer der Einwandererinnen und Einwanderer seit 2013 sind Syrien (16 %), Rumänien (7 %) und Polen (6 %).

  • Die Ukraine folgt an vierter Stelle mit 5 %.
  • Zu berücksichtigen ist dabei, dass die im Jahr 2022 aus der Ukraine Eingewanderten im Mikrozensus noch nicht vollständig erfasst wurden.
  • Einwanderung ab 2013 vor allem wegen Flucht, Erwerbstätigkeit und Familienzusammenführung Die wichtigsten Hauptgründe für die Einwanderung ab 2013 waren Flucht, Asyl und internationaler Schutz (27,9 %), Erwerbstätigkeit (24,2 %) sowie Familienzusammenführung (23,9 %).

Darüber hinaus gaben 8,2 % der seit 2013 Eingewanderten an, hauptsächlich für ein Studium oder eine Aus- und Weiterbildung nach Deutschland gekommen zu sein. Bei den Männern waren die häufigsten Gründe Flucht (30,5 %) sowie Erwerbstätigkeit (30,1 %), Frauen nannten als Hauptgründe vor allem Familienzusammenführung (30,0 %) und Flucht (24,9 %).

Zum Vergleich: 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neben dem Konzept der Eingewanderten und ihrer direkten Nachkommen auch weiterhin Ergebnisse nach dem Konzept des Migrationshintergrunds: Demnach hatten im Jahr 2022 23,8 Millionen Menschen und somit 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund.

Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % (2021: 22,6 Millionen; 27,5 % der Bevölkerung). Besonders stark ist aufgrund der Zuwanderung die Zahl der Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft gestiegen, und zwar von 10,6 Millionen im Jahr 2021 auf 11,6 Millionen im Jahr 2022 (+9,7 %).

Ausländerinnen und Ausländer machen damit 48,8 % aller Personen mit Migrationshintergrund und knapp ein Sechstel (14,0 %) der Bevölkerung aus. Mehr als die Hälfte (54 %) der 12,2 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit seit der Geburt. Sie haben einen Migrationshintergrund, weil mindestens ein Elternteil ausländisch, eingebürgert, deutsch durch Adoption oder (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler ist.

Weitere 23 % sind selbst als (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler nach Deutschland gekommen, 22 % sind eingebürgert und etwa 1 % besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption.

Bevölkerung 2022 in Privathaushalten nach Einwanderungsgeschichte

Einwanderungsstatus Anteil an der Gesamt- bevölkerung
Anzahl in 1 000 in %
Bevölkerung in Privathaushalten insgesamt 83 103 100,0
mit Einwanderungsgeschichte 20 194 24,3
Eingewanderte 15 286 18,4
darunter:
von 2013-2022 eingewandert 6 065 7,3
Nachkommen 4 908 5,9
mit einseitiger Einwanderungsgeschichte 3 850 4,6
ohne Einwanderungsgeschichte 59 059 71,1

table> Bevölkerung 2022 in Privathaushalten nach Migrationshintergrund

Migrationsstatus Anteil an der Gesamt- bevölkerung Anzahl in 1 000 in % Bevölkerung in Privathaushalten insgesamt 83 103 100,0 ohne Migrationshintergrund 59 278 71,3 mit Migrationshintergrund 23 825 28,7 Deutsche 12 191 14,7 zugewandert 5 318 6,4 in Deutschland geboren 6 873 8,3 Ausländerinnen und Ausländer 11 634 14,0 zugewandert 9 879 11,9 in Deutschland geboren 1 755 2,1

Methodische Hinweise: Der Mikrozensus ist eine Stichprobenerhebung, bei der jährlich rund 1 % der Bevölkerung in Deutschland befragt wird. Alle Angaben beruhen auf Selbstauskünften der Befragten. Um aus den erhobenen Daten Aussagen über die Gesamtbevölkerung treffen zu können, werden die Daten an den Eckwerten der Bevölkerungsfortschreibung hochgerechnet.

  1. Der Mikrozensus ist die einzige derzeit verfügbare amtliche Datenquelle zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte beziehungsweise Migrationshintergrund.
  2. Hinter beiden Konzepten stehen unterschiedliche Definitionen: So hat eine Person eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst oder beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert sind.

Demgegenüber hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Weitere Definitionen zu den Begriffen bietet ein Glossar im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.

Die Ergebnisse beziehen sich auf die Bevölkerung in privaten Hauptwohnsitzhaushalten (2022: 83,1 Millionen Personen) und nicht auf die Bevölkerung in Gemeinschaftsunterkünften (zum Beispiel für Geflüchtete), da für Personen in Gemeinschaftsunterkünften die zur Auswertung erforderlichen Merkmale gemäß Mikrozensusgesetz (MZG) nicht erhoben werden.

Der Mikrozensus kommt im Jahresdurchschnitt 2022 auf 11,6 Millionen ausländische Personen in Privathaushalten. Zum Jahresende 2022 weist das Ausländerzentralregister (AZR) hingegen nach vorläufigen Zahlen 13,4 Millionen Ausländerinnen und Ausländer nach.

  • Die Differenz ist vor allem auf eine unterschiedliche Bestandsbasis zurückzuführen.
  • So hatte der Zensus 2011 ergeben, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer um 1,1 Millionen Personen niedriger war als zuvor angenommen.
  • Dieser Effekt ist in der Bevölkerungsfortschreibung und damit in den Eckwerten der Hochrechnung des Mikrozensus berücksichtigt.

Im AZR wurden hingegen keine vergleichbaren Bestandskorrekturen vorgenommen. Zudem sind im Unterschied zum Mikrozensus im AZR auch Ausländerinnen und Ausländer in Gemeinschaftsunterkünften erfasst. Die Ergebnisse zu den Migrationsmotiven beruhen auf einer Selbsteinschätzung der Befragten.

Wenn mehrere der vorgegebenen Kategorien zutreffen, werden die Befragten gebeten, den Hauptgrund anzugeben. Hinweise zur Mikrozensus-Erhebung ab Berichtsjahr 2020: Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet. Damit zwischen dem Ende des Erhebungsjahres und der Ergebnisbereitstellung möglichst wenig Zeit vergeht, werden ab dem Jahr 2020 zunächst Erstergebnisse und mit einigem zeitlichen Abstand Endergebnisse veröffentlicht.

Bei den in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Zahlen handelt es sich um Erstergebnisse des Berichtsjahres 2022. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus sowie methodische Hinweise zu den Ergebnissen des Mikrozensus 2022 sind auf einer Sonderseite verfügbar.

Bewertung der Ergebnisse des Mikrozensus 2022: Beim Mikrozensus 2022 ist insgesamt zu berücksichtigen, dass sich die verstärkte Zuwanderung im Jahr 2022, vor allem in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine, auf die Ergebnisse auswirken kann: Bei der Hochrechnung werden ausgewählte Merkmale des Mikrozensus an Eckwerte der Bevölkerungsfortschreibung angepasst, unter anderem an die Staatsangehörigkeit.

Aufgrund des starken Zuzugs wurden 2022 Schutzsuchende aus der Ukraine im Mikrozensus nicht vollständig erfasst. In der laufenden Bevölkerungsfortschreibung werden diese Personengruppen hingegen über die Meldungen der Meldeämter berücksichtigt. Bei der Interpretation der Ergebnisse zur Bevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit sollte deshalb beachtet werden, dass die unterschiedlichen ausländischen Staatsangehörigkeiten (vor allem EU-Drittstaaten) gegebenenfalls überschätzt werden und insbesondere die ukrainische Staatsangehörigkeit unterschätzt wird.

Weitere Informationen: Detaillierte Ergebnisse bieten die Statistischen Berichte „ Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte ” und „ Bevölkerung nach Migrationshintergrund ” sowie die Themenseite „Migration und Integration” im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes. Ergebnisse zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund sind zudem in der Datenbank GENESIS- Online (Tabellen 12211-0200 bis 12211-0206 ) verfügbar.

Über die Zuwanderung ukrainischer Staatsangehöriger nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine informiert auch die Pressemitteilung Nr. N010 vom 16. Februar 2023, Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft aus.

Wie mächtig ist Deutschland weltweit?

Die mächtigsten Länder der Welt 2022 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $189 USD $149 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • “}},”line”: “,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: “,”useHTML”:false}},”column”: “,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:””},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> U.S. News & World Report. (27. September, 2022). Rangliste der 20 mächtigsten Länder der Welt nach dem Best Countries Ranking 2022, In Statista, Zugriff am 16. September 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ U.S. News & World Report. “Rangliste der 20 mächtigsten Länder der Welt nach dem Best Countries Ranking 2022.” Chart.27. September, 2022. Statista. Zugegriffen am 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ U.S. News & World Report. (2022). Rangliste der 20 mächtigsten Länder der Welt nach dem Best Countries Ranking 2022, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ U.S. News & World Report. “Rangliste Der 20 Mächtigsten Länder Der Welt Nach Dem Best Countries Ranking 2022.” Statista, Statista GmbH, 27. Sept.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ U.S. News & World Report, Rangliste der 20 mächtigsten Länder der Welt nach dem Best Countries Ranking 2022 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ (letzter Besuch 16. September 2023) Rangliste der 20 mächtigsten Länder der Welt nach dem Best Countries Ranking 2022, U.S. News & World Report, 27. September, 2022., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/732066/umfrage/top-20-der-maechtigsten-laender-nach-dem-best-countries-ranking/ : Die mächtigsten Länder der Welt 2022

Wie viele Chinesen gibt es in Deutschland?

Etwas mehr als 146.000 chinesische Staatsbürger:innen haben 2021 in Deutschland gelebt. Wie die Infografik mit Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt, hat sich die Größe der chinesischen Diaspora in Deutschland seit 1967 deutlich vergrößert – damals wurden nicht einmal 500 Chines:innen in der Bundesrepublik registriert.

Innerhalb der letzte 15 Jahre hat sich die Anzahl der Bürger:innen aus dem “Reich der Mitte” in etwa verdoppelt. Den letzten Rückgang chinesischer Expats verzeichnete Destatis im Jahr 2020 – wegen der Corona-Pandemie verließen viele Ausländer:innen Deutschland Richtung Heimat. Am Sonntag beginnt das neue Mondjahr.

Das ist vor allem für Menschen aus dem asiatischen Raum ein wichtiger Tag, denn in vielen östlichen Kulturen richtet sich der Kalender nach den Mondphasen. Für Chines:innen hat das Mondneujahr eine besonders hohe Bedeutung, denn die chinesische Astrologie richtet sich anders als im Westen nicht nach den Monaten, sondern nach der Jahreszahl. Beschreibung Die Grafik zeigt die Anzahl der in Deutschland lebenden chinesischen Staatsbürger:innen. Melden URL für Referenzlink :

Wie viele Amerikaner gibt es in Deutschland?

Immer weniger Deutsche ziehen in die Vereinigten Staaten

Erstmals seit der deutschen Vereinigung gaben 2019 weniger als 10 000 Deutsche ihren Wohnsitz hierzulande auf, um in die USA zu ziehen Die Vereinigten Staaten zählten auch im vergangenen Jahr zu den Top-3-Abwanderungszielen der Deutschen, doch seit 2015 nimmt die Beliebtheit ab Mehr Einbürgerungen von US-Amerikanerinnen und US-Amerikanern im Jahr 2019: +62 % gegenüber Vorjahr

WIESBADEN – Das Ergebnis der 59. Präsidentschaftswahl der Vereinigten Staaten am 3. November wird mit Spannung erwartet. Die erste Wahl für auswanderungswillige Deutsche waren die USA in den vergangenen Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, zogen 9 782 (3,6 %) der insgesamt 270 294 deutschen Abwanderinnen und Abwanderer im Jahr 2019 in die Vereinigten Staaten.

Beliebteste Ziele der deutschen Abwanderinnen und Abwanderer 2019

Anzahl Anteil in %
Fortzüge insgesamt 270 294 100,0
darunter:
Schweiz 16 340 6,0
Österreich 11 904 4,4
USA 9 782 3,6
Vereinigtes Königreich 6 766 2,5
Spanien 6 479 2,4
Türkei 5 765 2,1
Frankreich 5 682 2,1
Polen 5 188 1,9
Niederlande 3 918 1,4
Australien 3 147 1,2

Bereits seit dem Jahr 2015 wanderten von Jahr zu Jahr weniger Deutsche in die Vereinigten Staaten ab. Im Jahr 2004 belegten die Staaten letztmals den ersten Platz der Beliebtheitsskala der Abwanderungsziele. Damals zogen 12 976 deutsche Abwanderinnen und Abwanderer in die USA.

  • Weniger als 10 000 Fortzüge wie im vergangenen Jahr in die Vereinigten Staaten verzeichnete die amtliche Statistik zum letzten Mal 1982 (nur für das frühere Bundesgebiet).
  • Demgegenüber zogen 19 186 US-Amerikanerinnen und Amerikaner im Jahr 2019 nach Deutschland; das waren 1 087 Zuzüge weniger als im Vorjahr.

Im Jahr 2016 verzeichnete die amtliche Statistik 20 736 Zuwanderinnen und Zuwanderer mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit. Seit 2017 ziehen mehr Personen von den USA nach Deutschland als umgekehrt Die Betrachtung der Wanderungssalden, sprich die Zuzüge aus den USA gegenüber den Fortzügen in die USA, offenbaren einen weiteren interessanten Aspekt: Seit 2017 zogen insgesamt mehr Personen von den Vereinigten Staaten nach Deutschland als umgekehrt.

  1. Daraus ergab sich 2017 für die USA, die hierzulande oft als typisches Einwanderungsland assoziiert werden, aus deutscher Perspektive ein positiver Wanderungssaldo von 4 771 Personen im Jahr 2017 (2018: +3 556 Personen; 2019: +3 334 Personen).
  2. Betrachtet man nur Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, so halten sich seit 2017 Zuzüge aus den USA und Fortzüge in die USA nahezu die Waage (2017: +62 Deutsche, 2018: -303 Deutsche sowie 2019: -284 Deutsche).

Zuvor war seit 1991 durchgängig eine Nettoabwanderung deutscher Personen in die USA zu verzeichnen. Zahl der Einbürgerungen 2019 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen Ob der Umzug in die Vereinigten Staaten von Dauer ist oder die USA nur Wahlheimat für einen begrenzten Zeitraum sind, kann zum Zeitpunkt des Fortzugs sicherlich nicht immer beantwortet werden.

Eingebürgerte in den USA nach Geburtsland

2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019
Quelle: OIS
Insgesamt 779 929 653 416 730 259 753 060 707 265 761 901 843 593
davon
aus Europa 80 333 71 325 78 074 74 344 65 141 71 436 81 040
aus Deutschland 4 066 4 375 4 380 4 329 3 879 4 284 4 745

Umgekehrt haben im vergangenen Jahr 1 205 US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner die deutsche Staatsangehörigkeit per Einbürgerung erworben und damit 460 mehr als im Vorjahr (2018: 745). Von den 2019 Eingebürgerten lebten nur rund 300 in Deutschland. Die Einbürgerungen von US-Amerikanerinnen und Amerikanern erfolgten meistens im Ausland als sogenannte Alt- und Wiedergutmachungsfälle (840 von 915 Auslandsfällen).

  • Der Blick auf die vergangenen 20 Jahre zeigt mit jährlichen Schwankungen eine steigende Tendenz in Hinblick auf Einbürgerungen von US-Bürgerinnen und Bürgern.
  • Dabei sind die Einbürgerungen aus dem Ausland deutlich stärker gestiegen als die Einbürgerungen im Inland (2000: 45 Einbürgerungen im Ausland und 120 Einbürgerungen im Inland).

Methodische Hinweise: In der Wanderungsstatistik werden Zu- und Fortzüge von Personen dargestellt, die nach den melderechtlichen Regelungen bei den zuständigen Meldebehörden an- beziehungsweise abgemeldet wurden. Dabei werden Wanderungsfälle ohne die Berücksichtigung einer Mindestaufenthaltsdauer erfasst.

  • Wanderungsmotive werden nicht in der Statistik erfasst.
  • Ab 2016 werden Zu- und Fortzüge von Deutschen von beziehungsweise nach “unbekannt/ohne Angabe” in der Wanderungsstatistik unter der Außenwanderung verbucht, die zuvor weitgehend unberücksichtigt blieben.
  • Die Zahl der Abmeldungen von Deutschen insgesamt ab Berichtsjahr 2016 ist demnach nicht mit der Anzahl der Abmeldungen von Deutschen insgesamt in früheren Jahren vergleichbar.

Die Ergebnisse zur Außenwanderung von Deutschen nach Herkunfts-/Zielländern sind von dieser methodischen Änderung nicht betroffen. Der Jahresbericht über die Einbürgerungen der USA (U.S. Naturalizations Annual Flow Report) wird jährlich vom Office of Immigration Statistics (OIS) erstellt und enthält Informationen zu Anzahl und Merkmalen von Antragstellern und Antragstellerinnen ab 18 Jahren, die sich in den Vereinigten Staaten eingebürgert haben.

  • Die deutsche Einbürgerungsstatistik erhebt die Zahl der im Berichtsjahr abgeschlossenen Einbürgerungsverfahren, dies erfolgt mit Aushändigung der Einbürgerungsurkunde.
  • Die Antragsstellung kann bereits vor dem Berichtsjahr stattgefunden haben.
  • Generell kann die Verfahrensdauer zwischen Antragsstellung und Aushändigung der Einbürgerungsurkunde variieren.

Veränderungen in den Verwaltungsprozessen können sich dabei auf die Verfahrensdauer auswirken. Als Alt- und Wiedergutmachungsfälle gelten Einbürgerungen nach dem Art 116 Abs.2 Grundgesetz (GG): Einbürgerung früherer deutscher Staatsangehöriger, denen von 1933 bis 1945 die deutsche Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen wurde, sowie die Einbürgerung deren Nachkommen.

Wie viele Polen gibt es in Deutschland?

Am Ende des Jahres 2022 lebten ca.881.000 Polen und Polinnen in Deutschland. Somit bleibt die Zahl der in Deutschland wohnenden Menschen mit polnischer Staatsbürgerschaft auf hohem Niveau.

Welche Nationalitäten wohnen in Deutschland?

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland mehr als 22 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Etwa die Hälfte hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Wichtigste Herkunftsländer sind die Türkei, Polen, Russland und Kasachstan. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist zwischen 2005 und 2021 von 15,3 auf 22,3 Millionen gewachsen. Mehr als jeder vierte Einwohner Deutschlands hat heute einen Migrationshintergrund. Dazu zählen Personen, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurden.

  • Fast 40 Prozent aller Menschen mit Migrationshintergrund sind in Deutschland geboren.
  • Für die meisten Personen mit Migrationshintergrund lässt sich das „Herkunftsland” eindeutig bestimmen.
  • Dafür wird bei Personen, die im Ausland geboren sind, ihr Geburtsstaat ausgewiesen.
  • Bei Personen, die in Deutschland geboren sind, wird das Geburtsland der Eltern für die Zuordnung herangezogen.

Nicht möglich ist die eindeutige Bestimmung der Herkunft für in Deutschland geborene Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, deren Eltern unterschiedliche nichtdeutsche Geburtsländer haben. Werden die Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion (unter anderem Russland, Kasachstan, Ukraine) zusammengefasst, stellen sie mit rund 3,5 Millionen Personen die größte Gruppe innerhalb der Bevölkerung mit Migrationshintergrund.

Meist handelt es sich um Aussiedler oder Spätaussiedler und deren Nachkommen. Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind zudem ehemalige Gastarbeiter oder stammen von ihnen ab. Unter den einzelnen Herkunftsländern kommt ein türkischer Migrationshintergrund am häufigsten vor, gefolgt von Polen. Die Bevölkerung mit Migrationshintergrund unterscheidet sich nach sozialstrukturellen Merkmalen deutlich von der ohne Migrationshintergrund.

Die Menschen mit einem Migrationshintergrund sind im Durchschnitt 36 Jahre alt, ohne Migrationshintergrund haben sie ein durchschnittliches Alter von 47 Jahren. Sie sind häufiger ledig, leben in größeren Haushalten und haben öfter keinen schulischen oder beruflichen Bildungsabschluss.

Welches Land der Erde hat den niedrigsten Ausländeranteil?

Fakten – Anfang 2017 lebten in den 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) 511,5 Millionen Einwohner. Davon waren 472,8 Millionen bzw.92,4 Prozent Staatsangehörige des EU-Mitgliedstaates, in dem sie auch lebten. Die 38,5 Millionen Ausländer, die Anfang 2017 legal in der EU lebten, hatten einen Bevölkerungsanteil von 7,5 Prozent.

Von den Ausländern stammten 21,6 Millionen bzw.56,0 Prozent aus Staaten, die nicht zur EU gehören.16,9 Millionen bzw.44,0 Prozent waren Staatsangehörige eines EU-Mitgliedstaates. Bezogen auf die absoluten Zahlen und die EU-Staaten lebten Anfang 2017 die meisten Ausländer in Deutschland (9,2 Mio.), dem Vereinigten Königreich (6,1 Mio.), Italien (5,0 Mio.), Frankreich (4,6 Mio.) und Spanien (4,4 Mio.).

In diesen fünf Staaten lebten drei Viertel der 16,9 Millionen Ausländer aus anderen EU-Staaten (12,7 Mio. bzw.74,8 Prozent) und mehr als drei Viertel der 21,6 Millionen Ausländer aus Nicht-EU-Staaten (16,7 Mio. bzw.77,4 Prozent). Innerhalb der EU gab es neben den Top 5 lediglich zwei weitere Staaten mit mehr als einer Million Ausländern: Belgien und Österreich (jeweils 1,3 Mio.).

  1. Ausgehend von den Daten, die Eurostat zur Verfügung stellt, fällt unter den europäischen Staaten noch die Schweiz durch eine hohe Anzahl an Ausländern auf: Anfang 2017 lebten hier 2,1 Millionen Ausländer, darunter 716.000 aus Staaten, die nicht Mitglied der EU sind.
  2. Relativ zur Gesamtbevölkerung war der Anteil der ausländischen Bevölkerung Anfang 2017 in Luxemburg mit 47,6 Prozent mit Abstand am höchsten.

Darauf folgten Zypern (16,4 Prozent), Österreich (15,1 Prozent), Estland (14,9 Prozent) und Lettland (14,3 Prozent). Auch in Belgien, Irland, Malta und Deutschland (11,2 Prozent) lag der Ausländeranteil bei mehr als zehn Prozent. Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent.

Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent). Werden ausschließlich die Nicht-EU-Ausländer betrachtet, ergibt sich vor allem an der Spitze des Rankings eine andere Reihenfolge: Mit Abstand am höchsten war der Anteil der Nicht-EU-Ausländer an der Gesamtbevölkerung in Lettland und Estland (14,0 bzw.13,7 Prozent).

Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass viele Nicht-EU-Ausländer schon vor der Auflösung der Sowjetunion (UdSSR) in den baltischen Staaten gelebt haben, ohne bisher die Staatsangehörigkeit übernommen zu haben. Bezogen auf den Anteil von Nicht-EU-Ausländern folgten auf Lettland und Estland Anfang 2017 Österreich (7,7 Prozent), Luxemburg (6,9 Prozent), Deutschland (6,3 Prozent), Italien (5,8 Prozent), Griechenland (5,6 Prozent) und Spanien (5,3 Prozent).

Welches Land hat den höchsten Migrationshintergrund?

Begriffe, methodische Anmerkungen oder Lesehilfen – Nach der Definition des Statistischen Bundesamtes hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt:

Zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-)Aussiedler, Personen, die die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption durch einen deutschen Elternteil erhalten haben sowie die mit deutscher Staatsangehörigkeit geborenen Kinder der vier zuvor genannten Gruppen.

Die Vertriebenen des Zweiten Weltkrieges und ihre Nachkommen gehören nicht zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund. Eine Person hat dann eine eigene Migrationserfahrung, wenn sie im Ausland geboren und zugewandert ist. Eine Person hat keine eigene Migrationserfahrung, wenn sie in Deutschland geboren ist.

Ab 2017 werden beim Mikrozensus nur noch bei der Bevölkerung in Privathaushalten alle Merkmale erhoben. Für die rund 1,2 Millionen Menschen in Gemeinschaftsunterkünften (2022) liegen hingegen nur noch einige ausgewählte Angaben vor, die eine Bestimmung des Migrationshintergrunds nicht mehr zulassen. Die hier gemachten Angaben beziehen sich daher nur noch auf die Bevölkerung in Privathaushalten.

Zur weiteren Methodik beim Mikrozensus siehe “Methodische Bemerkungen” in der Interner Link: Fachserie 1 Reihe 2.2, Ausländer/innen sind Personen, die nicht Deutsche im Sinne des Externer Link: Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes sind. Dazu zählen auch Staatenlose und Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit.

Sie können in Deutschland geboren oder zugewandert sein. (Spät-)Aussiedler/innen: Spätaussiedler sind im amtlichen Sprachgebrauch seit dem 1. Januar 1993 Menschen, die im Rahmen eines Aufnahmeverfahrens als deutsche Volkszugehörige nach Deutschland übergesiedelt sind. Vorher wurden sie nach dem Bundesvertriebenengesetz als Aussiedler bezeichnet.

Der Begriff umfasst vor allem die Angehörigen von deutschen Minderheiten, deren Familien teilweise seit Generationen in Ostmitteleuropa, Osteuropa, Südosteuropa und teilweise in Asien gelebt haben und die seit 1950 in die Bundesrepublik Deutschland eingereist sind.

Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung der amtlichen Statistik in Deutschland. Es wird mit rund 810.000 Personen in etwa 370.000 privaten Haushalten und Gemeinschaftsunterkünften rund 1 Prozent der Bevölkerung in Deutschland zu seinen Arbeits- und Lebensbedingungen befragt. Die Befragungen finden über das gesamte Kalenderjahr verteilt statt.

Im Jahr 2022 waren von den 23,8 Millionen Personen mit Migrationshintergrund knapp 1,7 Millionen in Deutschland geborene Personen mit Migrationshintergrund, die die deutsche Staatsangehörigkeit seit Geburt haben, aber nicht mehr mit ihren Eltern in einem Haushalt leben.

Welches Land in Europa ist am stärksten?

Luxemburg hat im Jahr 2022 mit rund 119.230 Euro nicht nur das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Europäischen Union. Das Großherzogtum Luxemburg hat auch – abgesehen von Fürstentum Liechtenstein, das höchste BIP-pro-Kopf der Welt.

Welche Stadt ist besser für Ausländer in Deutschland?

#1 Aachen – ist mit Abstand die beliebteste Expat-Stadt in Deutschland. Die kleine Großstadt ganz im Westen Deutschlands zählt knapp 260.000 Einwohner, schafft es im internationalen Ranking aber auf Platz elf, vor Sydney oder Tokio. In der Kategorie „Arbeiten in der Stadt”, die Job und Karriere, Jobsicherheit und Work-Life-Balance umfasst, erzielt Aachen sogar weltweit den ersten Rang.

Wo leben die wenigsten Menschen in Deutschland?

Die niedrigste Bevölkerungsdichte (Einwohner*innen je km²) der deutschen Kreise im Jahr 2021 hatte der Landkreis Prignitz. Rund 35 Einwohner*innen entfielen in Prignitz auf eine Fläche von einem Quadratkilometer.

Wie viele Deutsche gibt es in Deutschland?

Bevölkerungsstand: Amtliche Einwohnerzahl Deutschlands 2022 Wie viele Einwohnerinnen und Einwohner gibt es in Deutschland? Eine der wichtigsten Fragen für fast alle Bereiche von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft ist die Frage nach der amtlichen Einwohnerzahl, auch Bevölkerungszahl oder Bevölkerungsstand genannt.

Die amtliche Einwohnerzahl umfasst die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem ausgewiesenen Gebiet, z.B. einem Land oder einer Gemeinde, leben. Dazu gehören alle Personen, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit oder Nationalität, die nach den Bestimmungen des Melderechts gemeldet sind.

Üblicherweise alle 10 Jahre, zuletzt in 2011, findet ein mit einer Inventur der Bevölkerung und einer Feststellung der Einwohnerzahl statt. In der Zwischenzeit werden die Einwohnerzahlen anhand der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des letzten Zensus laufend ermittelt.

  1. Der nächste Zensus findet im Mai 2022 statt.
  2. Neben der Gesamtzahl der Einwohnerinnen und Einwohner bieten unsere Statistiken auch Angaben über die Zusammensetzung der Bevölkerung : Wie viele deutsche und wie viele ausländische Menschen leben hier? Wie ist die Verteilung nach Altersgruppen, wie die Situation der älteren Menschen? Daten zur Bevölkerungsentwicklung, das heißt zur Veränderung der Einwohnerzahlen über die Zeit und zu den Faktoren dieser Veränderung ( und, ), reichen durchgehend zurück bis 1950.

In der finden Sie Bevölkerungsdaten für einzelne Volkszählungsjahre, die teilweise zurückgehen bis, Daten zur Bevölkerungsdichte, also zur Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner je Quadratkilometer, sowie Daten nach Siedlungsstrukturen geben Auskunft über die Verteilung der Bevölkerung auf Stadt und Land.

Wie sich die Bevölkerung verändert bzw. sich verändern wird, zeigt eine Sonderseite zum und die, Die Bevölkerung in Deutschland ist im Jahr 2022 um 1,3 % (+1 122 000 Personen) gewachsen, nachdem sie im Vorjahr nur einen leichten Anstieg um 0,1 % verzeichnete (+82 000 Personen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten zum Jahresende 2022 gut 84,4 Millionen Personen in Deutschland.

Diese Entwicklung ist auf einen deutlichen Anstieg der Nettozuwanderung auf 1 455 000 zurückzuführen (2021: 329 000), vor allem bedingt durch die Fluchtbewegungen aus der Ukraine). Gleichzeitig sind auch im Jahr 2022 wie in den Vorjahren mehr Menschen gestorben als geboren worden: Der Überschuss der Sterbefälle über die Zahl der Geburten stieg weiter auf 327 000 (2021: 228 000).

Die Bevölkerungszahlen basieren auf dem Zensus 2011. Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Zensus 2022 wird die Grundlage der Bevölkerungsfortschreibung aktualisiert. Lädt. Die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder führen den Zensus 2022 mit Stichtag 15. Mai durch. Die Ergebnisse zur Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner werden voraussichtlich im März 2024 bekannt gegeben.

Ab der Veröffentlichung der Zensus­ergebnisse stellt die amtliche Statistik neue Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus 2022 für die Berichts­zeiträume nach dem Zensusstichtag sukzessive bereit. Bis diese Zahlen vorliegen, berechnen und veröffentlichen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder die Bevölkerungszahlen auf Basis des Zensus 2011 über den Zensusstichtag hinaus.

  • In den Veröffentlichungen zeigt eine Fußnote, ob es sich um Zensus 2011- oder Zensus 2022-basierte Zahlen handelt.
  • Weitere Informationen zur Umstellung der Berechnung der Bevölkerungszahlen auf den Zensus 2022 finden Sie in den, Zum 31.
  • März 2023 lebten 84 433 000 Personen in Deutschland.
  • Über das gemeinsame stellen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder georeferenzierte Bevölkerungszahlen zum Stichtag 31.12.2021 für die maschinelle Weiterverarbeitung zur Verfügung.

Eine Übersicht unseres Angebots an offenen, maschinenlesbaren Daten finden Sie im, Unsere interaktive Karte zeigt den Anteil der Bevölkerung nach Altersklassen Unser Bar Chart Race – ein dynamisches Balkendiagramm – zeigt, wie sich die Einwohnerzahlen der 15 größten Städte Deutschlands entwickelt haben. Hier stellen wir Ihnen Ergebnisse der 15. Bevölkerungs­voraus­berechnung in Form einer vor. Die Entwicklung des Alters­aufbaus können Sie über 120 Jahre verfolgen. Die Neuauflage des Regionalatlas Deutschland der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder visualisiert mehr als 160 Indikatoren aus 20 Themenbereichen für Bundesländer, Regierungsbezirke, Kreisfreie Städte und Landkreise. Ab sofort sind damit überregionale Vergleiche – neuerdings auch auf Gemeindeebene – noch einfacher möglich. Auf unserer Sonderseite finden Sie Infor­mationen zu Aspek­ten, Hinter­gründen und Auswir­kungen des demo­grafischen Wandels in Deutsch­land. Dazu gehören Geburten, Alterung, Lebens­erwartung, Migration, Wande­rungen, Ehen und Familien sowie alles zum Thema Ältere Menschen. 1 von 2 Bevölkerung nach Altersgruppen und Erwerbsbeteiligung 2022 2 von 2 Bevölkerung Deutschlands nach Familienstand und Altersgruppen Aktuelle Daten zur Einwohnerzahl Deutschlands finden sie in den Tabellen “” (Deutschland), “” (Bundesländer) und “” (Kreisebene). Darüber hinaus können die Einwohnerzahlen zu weiteren Merkmalen über unsere aufgerufen werden. Auf Gemeindeebene finden Sie entsprechende Zahlen in unserer beziehungsweise im,

In den Veröffentlichungen wird der Begriff ‚Bevölkerung‘ verwendet, dabei können die Begriffe Einwohnerzahlen und Bevölkerungszahlen als synonym betrachtet werden. Daten zur Bevölkerungsentwicklung, das heißt zur Veränderung der Einwohnerzahlen über die Zeit, können in der Tabelle “” (ab 1950) abgerufen werden.

Die Entwicklung der Bevölkerung nach Altersjahren und Familienstand ab 1970 ist in der Tabelle “” abgebildet. Zusätzlich finden Sie auch zur Bevölkerungsentwicklung Daten über unsere “” oder “”. Auf Gemeindeebene finden Sie entsprechende Zahlen in unserer,

  • Historische Zahlen finden Sie in unserer Statistischen Bibliothek in der Publikation “”, in den (,,, ), in der Publikation “Statistik der Bundesrepublik Deutschland” () sowie in unseren Fachserien (,,,,, ).
  • Zahlen zur Bevölkerung nach Alter und Geschlecht finden Sie in den Tabellen “”, “” und “”.

Die, zum Beispiel “” (PDF- oder Excel- Download ) enthalten verschiedene Tabellen zum Altersaufbau der in Deutschland lebenden Bevölkerung, sowie zum Merkmal Geschlecht. Auf Gemeindeebene finden Sie Zahlen nach Geschlecht und Altersgruppen in unserer,

Zahlen zur deutschen und ausländischen Bevölkerung nach Geschlecht, Alter und Staatsangehörigkeit finden Sie in unseren “” zur Bevölkerungsfortschreibung, zum Beispiel “” oder “”. In unserer Online-Datenbank stehen weitere Tabellen zur Verfügung (), wie die Zeitreihe “” oder die Tabelle “”. Neben den Ergebnissen der Bevölkerungsfortschreibung gibt es Zahlen zur ausländischen Bevölkerung in der “” mit weiteren Untergliederungen, zum Beispiel und,

Hier stehen ebenfalls in unserer Online-Datenbank weitere Tabellen zur Verfügung (). Die Bevölkerungsfortschreibung und die Ausländerstatistik weisen aus verschiedenen Gründen unterschiedliche Zahlen auf – weitere Informationen hierzu finden Sie in den,

Zur Bevölkerung zählen grundsätzlich alle nach den aktuellen melde­rechtlichen Regelungen erfassten melde­pflichtigen Personen. Die Erfassung erfolgt in der Melde­behörde der Gemeinde, in der die alleinige oder Hauptwohnung der melde­pflichtigen Person liegt. Weitere Informationen sind in den verfügbar.

Die Zahlen der Bevölkerungsfortschreibung basieren auf den Ergebnissen des letzten Zensus (aktuell Zensus 2011). Darauf aufbauend werden jeweils monatlich die gemeldeten Zu- und Fortzüge sowie Geburten- und Sterbefälle verarbeitet, um die aktuellen Einwohnerzahlen zu berechnen.

Detaillierte Informationen zu methodischen Fragen finden Sie im aktuellen “”. Personen, die zeitgleich die deutsche und eine weitere Staatsangehörigkeit besitzen, werden als Deutsche nachgewiesen. Personen mit mehreren ausländischen Staatsangehörigkeiten, davon mindestens einer aus einem EU-Land, gelten als EU-Bürgerinnen und Bürger.

Das S tatistische Bundesamt veröffentlicht keine regelmäßigen Daten zur Religionszugehörigkeit. Datenquellen sind, die und die, Außerdem veröffentlicht das BMI Daten zum, Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen. Die Bevölkerungsfortschreibung weist die Einwohnerzahlen nach demographischen Merkmalen nach. Es werden Ergebnisse für Gemeinden, Kreise, Bundesländer und das Bundesgebiet nach dem Gemeindeverzeichnis des Statistischen Bundesamts ausgewiesen.

Gebietsänderungen werden laufend eingearbeitet. Primäres Ziel des Zensus ist die Ermittlung der Einwohnerzahl für jede Gemeinde. Darüber hinaus bietet der Zensus regional tief gegliederte Daten zu demografischen Grundmerkmalen, Bildung, Erwerbstätigkeit, Migrationshintergrund und Religionszugehörigkeit der Bevölkerung.

Darüber hinaus wurden mittels des Verfahrens der Haushaltegenerierung Personen zu privaten Haushalten und diese mit Wohnungen zusammengeführt, was weitere regional tief gegliederte Auswertungen zulässt. In der Rubrik “” veröffentlichen wir regelmäßig neue, innovative Projektergebnisse aus unserem Haus.

  • Sie entstehen auf der Grundlage neuer Datenquellen und Methoden.
  • Im Reifegrad und in der Qualität unterscheiden sie sich von amtlichen Statistiken, insbesondere in Bezug auf Harmonisierung, Erfassungsbereich und Methodik.
  • Dennoch sind es Ergebnisse der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder, die interessante, neue Perspektiven auf verschiedene Themenfelder der Statistik bieten.

Um den wachsenden Bedarf an kleinräumigen Bevölkerungs­zahlen zu decken, wurden auf Basis der Bevölkerungs­fortschreibung und mithilfe von Mobilfunk­daten experimentelle geo­referenzierte Bevölkerungs­zahlen erstellt. Im Rahmen eines Verteilungs­verfahrens wurden die Ergebnisse der Bevölkerungs­fortschreibung auf Gemeinde­ebene anhand von Mobilfunk­daten auf ein 1×1 km Raster für ganz Deutschland umverteilt.

  • Das Statistische Bundesamt untersucht in verschie­denen Machbarkeits­studien die Nutz­barkeit von Mobilfunk­daten für die amtliche Statistik.
  • Eine unterschiedliche Netz­abdeckung bei den Mobilfunk­anbietern und verschiedene Vorgehens­weisen bei der Kunden­akquise haben dabei einen maßgeb­lichen Ein­fluss auf die Daten­struktur und damit die Nutzungs­möglich­keiten der Mobilfunk­daten.

Untersucht wird eine Abbildung der Bevölkerung mittels Mobilfunkdaten. : Bevölkerungsstand: Amtliche Einwohnerzahl Deutschlands 2022

Wie viel Prozent Deutsche leben in Deutschland?

Pressemitteilung Nr.162 vom 12. April 2022

Migrationsstatus Anteil an der Gesamt -bevölkerung
Anzahl in 1 000 in %
ohne Migrationshintergrund 59 565 72,8
mit Migrationshintergrund 22 311 27,2
Deutsche 11 757 14,4

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Deutschland 2023?

Einwohner in Deutschland: Wie hoch ist der Ausländeranteil? – 2022 lebten 72,3 Millionen Menschen mit deutscher und 10,9 Millionen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Deutschland. Demnach stieg die Anzahl von Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Vergleich zu 2020 um 308 000 Personen.

Wie viele Türken leben in Bayern?

Anzahl der Ausländer in Bayern nach Staatsangehörigkeit 2022 Zum Stichtag des 31. Dezember 2022 lebten im Bundesland Bayern etwa 209.900 Ausländer*innen aus Rumänien. Danach folgten Personen aus der Türkei (etwa 194.900 ) sowie aus der Ukraine (circa 178.900).

Wie viele rein deutsche gibt es noch in Deutschland?

Pressemitteilung Nr.162 vom 12. April 2022

Migrationsstatus Anteil an der Gesamt -bevölkerung
Anzahl in 1 000 in %
Deutsche 11 757 14,4
zugewandert 5 092 6,2
in Deutschland geboren 6 665 8,1

Wie hoch ist der Ausländeranteil in Deutschland 2023?

Einwohner in Deutschland: Wie hoch ist der Ausländeranteil? – 2022 lebten 72,3 Millionen Menschen mit deutscher und 10,9 Millionen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Deutschland. Demnach stieg die Anzahl von Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft im Vergleich zu 2020 um 308 000 Personen.

Wie viele Afghanen leben in Deutschland 2023?

385.000 afghanische Staatsangehörige in Deutschland 13.06.2023 Auswärtiges — Antwort — hib 428/2023 Berlin: (hib/AHE) Die Zahl der in Deutschland lebenden afghanischen Staatsangehörigen hat sich seit 2021 um rund 113.000 auf knapp 385.000 Personen (Stand 31.

März 2023) erhöht. Das geht aus der Antwort () der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage () der AfD-Fraktion hervor. Die Bundesregierung widerspricht damit den in der Anfrage zitierten Aussagen des AfD-Abgeordneten Petr Bystron bei der Befragung der Bundesregierung am 19. April 2023, nach denen über die letzten Jahre „fast zwei Millionen Afghanen nach Deutschland gekommen” seien.

Auch habe Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) keine „Parole ausgegeben, so viele Afghanen wie möglich nach Deutschland zu holen”. Vielmehr habe sie mehrfach betont, dass Deutschland eine Verantwortung trage für diejenigen, die für eine bessere Zukunft Afghanistans gearbeitet hätten sowie für besonders gefährdete Mädchen und Frauen.

Zum Vorwurf, auch bei gefälschten Pässen Visa zu erteilen, heißt es in der Antwort: „Das Auswärtige Amt misst der Rechtmäßigkeit der Visaverfahren oberste Priorität bei und setzt die gesetzlichen Vorgaben, hier jene des Aufenthaltsgesetzes, in die Einzelfallpraxis um.” In einem konkreten Fall, in dem nach Verfahren am Verwaltungsgericht Berlin und dem Amtsgericht Bernau die Erteilung eines Visums für die Bundesregierung rechtlich bindend vorgesehen gewesen sei, sei erst zu einem späteren Zeitpunkt die Frage nach der Visierfähigkeit des Reisepasses aufgekommen.

Die Identität des Antragsstellers sei indes geklärt gewesen. Wegen des Vorliegens eines „mängelbehafteten Reisepasses” an der Botschaft in Islamabad sei ein „Reiseausweis für Ausländer” (RAfA) als Ersatzdokument beantragt worden. Das Verfahren beim zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sei noch nicht bestandskräftig beendet.

Wie viele Menschen leben in Deutschland 2050?

Die Bevölkerungszahl in Deutschland, die bereits seit 2003 rückläu- fig ist, wird demzufolge weiter abnehmen. Bei der Fortsetzung der aktuellen demo- grafischen Entwicklung wird die Einwohnerzahl von fast 82,5 Millionen im Jahr 2005 auf 74 bis knapp 69 Millionen im Jahr 2050 abnehmen.