Contents
- 1 Wie hieß früher München?
- 2 Ist München eine Großstadt?
- 3 Hat München mehr Einwohner als Berlin?
- 4 Wie viele Städte gibt es in München?
- 5 Wie alt ist der älteste Mensch in München?
- 6 Welche Ausländer leben am meisten in München?
- 7 Wer ist der reichste Stadt in Deutschland?
- 8 In welcher Stadt wohnen die reichsten in Deutschland?
Wie viele Einwohner hat München 2023?
Tabelle: Die größten Städte Deutschlands nach Einwohnerzahl 2023 –
Platz | Stadt | Einwohnerzahl |
1. | Berlin | 3.664.088 |
2. | Hamburg | 1.852.478 |
3. | München | 1.488.202 |
4. | Köln | 1.083.498 |
5. | Frankfurt am Main | 764.104 |
6. | Stuttgart | 630.305 |
7. | Düsseldorf | 620.523 |
8. | Leipzig | 597.493 |
9. | Dortmund | 587.696 |
10. | Essen | 582.415 |
11. | Bremen | 566.573 |
12. | Dresden | 556.227 |
13. | Hannover | 534.049 |
14. | Nürnberg | 515.543 |
15. | Duisburg | 495.885 |
Quelle: Statistisches Bundesamt) Transparenzhinweis: Dieser Artikel erschien erstmals im Juli 2021 bei der WirtschaftsWoche. Wir haben ihn aktualisiert und zeigen ihn aufgrund des Leserinteresses erneut. Lesen Sie auch zum Thema:
Wie viel Einwohner hat München 22?
Zum 31.12.2021 waren in München 1 562 128 Personen mit Hauptwohnsitz gemeldet.
Wann hat München 2 Millionen Einwohner?
Veröffentlicht: April 2023 – Seit 1990 ist die Region München eine Wachstumsregion, In den vergangenen zehn Jahren hat die Einwohnerzahl in der Region München um etwa 245.000 Einwohner zugelegt – 2011 lebten rund 2,69 Mio. Menschen hier, 2021 sind es 2,94 Mio.
- Im Vergleich zum Vorjahr sind knapp 2.500 Menschen hinzugekommen.
- Nach der Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes wächst die Region weiter, für 2041 werden 3,16 Mio.
- Einwohner erwartet.
- Das entspricht einem Zuwachs von rund 225.000 Einwohnern gegenüber 2020 in den nächsten zwanzig Jahren.
- Gezählt werden dabei alle, die ihren alleinigen oder Hauptwohnsitz in der Region München haben.
Das Bevölkerungswachstum ist vor allem auf die Wanderungsüberschüsse (Zuzüge minus Fortzüge) zurückzuführen. Allerdings auch auf einen Geburtenüberschuss – und das ist in der Region München anders als in Bayern oder deutschlandweit, wo der natürliche Saldo (Geburten minus Sterbefälle) seit Jahren negativ ist. Biergartengäste in München © www.pixabay.com Trotzdem findet natürlich auch in der Region München ein demografischer Wandel statt. Während sich der Anteil der Altersgruppe 0-17 Jahre relativ stabil entwickelt, um die 17 Prozent, verkleinerte sich der Anteil der erwerbstätigen Bevölkerung (18-64 Jahre) von 65,1 auf 64,2 Prozent seit 2011 und soll sich bis 2040 noch weiter verringern (61,4 %).
Wie viele Einwohner hat der Großraum München?
2,94 Mio. Einwohner, 1,52 Mio. Arbeitsplätze, 1,49 Mio. Wohnungen – Die Region München umfasst die Landeshauptstadt München, die acht umliegenden Landkreise Dachau, Ebersberg, Erding, Freising, Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, München und Starnberg sowie die 185 kreisangehörigen Gemeinden in diesen Landkreisen.
Hier leben 2021 rund 2,94 Mio. Einwohner, Seit 2011 hat die Region einen Zuwachs von 245.000 Einwohnern verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr sind knapp 2.500 Menschen hinzugekommen. Dieser Wert liegt weit unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Bis 2041 prognostiziert das Bayerische Landesamt für Statistik etwa 3,16 Mio.
Einwohner. Das entspricht einem Zuwachs von rund 225.000 Einwohnern gegenüber 2021 in den nächsten zwanzig Jahren. Rund 1,52 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (SVB) arbeiten in der Region München – davon rund 900.000 in der Landeshauptstadt München und rund 600.000 im Umland.
Wie viel 100 jährige gibt es in München?
München wird alt: Die Zahl der Bürger mit dreistelligem Geburtstag hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht. Immer mehr Münchner werden immer älter: 253 Einwohner haben den 100. Geburtstag hinter sich, bis 2020 wird sich die Zahl verdoppeln. Rund 73.000 Münchner, 15.000 mehr als heute, werden dann jenseits der 80 sein. Die Schwestern Dora Grenz (links) und Helene Stobbe leben zusammen in München. (Foto: Foto: Alessandra Schellnegger) Noch Ende 1997 waren 93 Münchner – 15 Männer und 78 Frauen – 100 Jahre und älter, inzwischen sind es nach Angaben des Statistischen Amtes der Stadt schon 253, also fast dreimal so viele.
- Schriftliche Glückwünsche der Stadt gibt es, anders als in kleineren Gemeinden, erst zum 90.
- Geburtstag und dann erst wieder fünf Jahre danach. Vom 100.
- Geburtstag an kommen die Glückwünsche des Oberbürgermeisters jährlich, dazu gibt es, wenn gewünscht, eine persönliche Gratulation.
- Die übernimmt fast immer ein Stadtrat im Auftrag des OB, wie Christine Helwig von der städtischen Protokollabteilung erläutert, weil der OB sonst in seinem engen Terminplan praktisch an jedem Arbeitstag auch noch eine Gratulation einschieben müsste.
Im September wird die älteste Frau in München 109 Jahre alt, der älteste Mann 105. Wachsen wird die Anzahl der über 80-Jährigen auch weiterhin: Nach der letzten Bevölkerungsprognose geht die Stadt von einer Zunahme um 27 Prozent auf 73.000 Hochbetagte aus, während die Zahl der über 65-Jährigen vergleichsweise moderat um nur rund sechs Prozent auf gut 250000 steigen wird.
Der demografische Wandel macht sich in München im nächsten Jahrzehnt nicht so dramatisch wie in anderen Kommunen bemerkbar. Der Gerontologe David Stoll, der sich im Amt für Soziale Sicherung um Hilfen im Alter kümmert, führt das vor allem auf die anhaltende Zuwanderung Jüngerer zurück, die wegen Ausbildung und Arbeit nach München ziehen.
So werde sich das Verhältnis zwischen Bevölkerung im Erwerbsfähigenalter und der Bevölkerung im Rentenalter wohl nicht so gravierend verschieben. Sehr alt zu werden, übt zwar auf viele eine Faszination aus, alt sein aber will niemand so gern, weil dies oft mit Gebrechen verbunden ist.
- Während bis 75 Jahre die Selbstständigkeit kaum bedroht ist, häufen sich im Alter von mehr als 80 Jahren die Probleme.
- Rankheit und Gebrechlichkeit bedrohen die Selbstständigkeit, wenngleich Gesundheitsversorgung und Lebensbedingungen so gut seien, “dass man dem biologisch möglichen Optimum von 120 Jahren sehr nahe kommen kann”.
Das Risiko, pflege- und hilfsbedürftig zu werden steigt für über 80-Jährige auf 40 Prozent, bei den über 90-Jährigen sind es 60 Prozent. Mit zunehmendem Alter häufen sich Demenzerkrankungen. Knapp 25.000 Menschen in München beziehen Leistungen aus der Pflegeversicherung, 21.000 gelten zwar nicht als pflegebedürftig im Sinne der Versicherung, brauchen aber Hilfen im Alltag.
Unser größtes Problem ist, dass es zu wenig barrierefrei zugänglichen Wohnraum gibt”, sagt Stoll. Immer noch entstünden Neubauten, wo zwei oder drei Treppenstufen ein unnötiges Hindernis bildeten. “Der Wohnungsmarkt reagiert nur sehr zögerlich auf die veränderten Anforderungen, die eine alternde Gesellschaft stellt.” Gerade jüngere Leute würden sich bei der Wohnungssuche nicht damit auseinandersetzen, dass man im Alter behindert werden kann.
Stoll betont, die Stadt habe eine breite Palette an Angeboten, die Hochbetagten ein weitestmöglich selbstständiges Leben garantieren. Das Rückgrat der Altenhilfe bilden dabei die 31 Alten- und Servicezentren, die – bundesweit einmalig – beratende, vorsorgende und versorgende Angebote verbinden.
- Dazu gehört auch die Wohnberatung, die auch an die Fachstelle zur Unterstützung bei der Wohnungsanpassung weitervermittelt.
- Gut 200 ambulante Pflegedienste betreuen 7000 Menschen zu Hause, während rund 11.000 Pflegebedürftige von Angehörigen versorgt werden, die dazu Pflegegeld von der Pflegeversicherung erhalten.
Die Stadt fördert das Entstehen von Pflege-Wohngemeinschaften, hilft aber auch über die Investitionskostenförderung den älteren unter den 59 Pflegeheimen mit insgesamt rund 6000 Plätzen, sich zeitgemäß zu verändern und aus Pflegestationen Wohngruppen zu machen.
Was ist die 6 größte Stadt in Deutschland?
Platz 3 – München – Das Münchner Oktoberfest Die Landehauptstadt von Bayern ist mit rund 1,5 Millionen Einwohnern auf dem dritten Platz der größten Städte Deutschlands. Jährlich kommen mehrere Millionen Touristen aus der ganzen Welt zum Oktoberfest oder um sich die zahlreichen Museen der bayrischen Hauptstadt anzusehen.
Wie hieß früher München?
1158: Von “Munichen” zur Stadt – Die heutige Metropole München taucht zum ersten Mal 1158 unter dem Namen “Munichen” in den Geschichtsbüchern auf. Die mittelhochdeutsche Bezeichnung für Mönch wurde aus einem einfachen Grund zum Namen der Siedlung. Die ersten Gründungssteine des heutigen Münchens finden sich dort, wo seit dem 8.
- Jahrhundert eine Niederlassung von Mönchen aus dem Kloster Tegernsee lag.
- Somit lag die mittelhochdeutsche Ortsbezeichnung “Munichen”, quasi “Mönchhausen”, nahe.
- Die Ansiedlung von Mönchen lag auf dem Petersbergl, wo heute der “Alte Peter”, die älteste Pfarrkirche Münchens, das Stadtbild prägt.
- Die erste namentliche Nennung Münchens ist in einer Urkunde Kaiser Friedrich Barbarossas zu finden.
Anlass für die Namensgebung soll ein Streit zwischen Bischof Otto von Freising und Heinrich dem Löwen gewesen sein: Bei dem Streit geht es um eine Brücke, den Salz -Handel und die damit verbundenen Zolleinnahmen. Herzog Heinrich zerstört die gewinnbringende Handelsbrücke des Bischofs mit der Absicht, eine neue auf seinem Land zu bauen und sich so die Zolleinnahmen zu sichern.
Ist München eine Großstadt?
Blühende Wirtschaft und beliebter Firmenstandort – München ist Deutschlands Großstadt mit der höchsten Wirtschaftskraft und der niedrigsten Arbeitslosenquote. Und München scheint ein Magnet für Unternehmen zu sein: Firmen wie Apple, Siemens, Escada, E-on und Amazon haben hier ihre Zentralen.
- Die Stadt hat als Firmenstandort Tradition.
- Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegten viele Unternehmen ihre Zentralen aus Berlin oder Ostdeutschland hierher.
- Besonders bekannt ist München für den Sitz der Automarke “Bayerische Motoren Werke” (BMW).
- Seit 1951 produziert das Unternehmen hier Autos, Motorräder und Flugzeugmotoren.
Die Geschichte der BMW-Fahrzeuge lässt sich seit 1973 im Münchener BMW-Museum nachvollziehen, wo Modelle vom Fahrrad über die Isetta bis zur Weltrekordmaschine zu sehen sind. Neben der Elektrotechnik- und Softwareindustrie sowie dem Fahrzeug- und Maschinenbau ist die Medienbranche in München stark vertreten.
Wie viel Ausländer sind in München?
International und vielfältig – Foto: Michael Nagy, LHM München ist eine weltoffene Wirtschaftsmetropole und international sehr stark vernetzt. Rund 30 Prozent der 1,58 Millionen Einwohner Münchens sind ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Sie stammen aus über 180 verschiedenen Nationen.
- Für Ausländer ist München damit eine der beliebtesten deutschen Städte.
- In München gibt es 16 internationale Schulen, zahlreiche Angebote für muttersprachlichen Ergänzungsunterricht und mehr als 70 bilinguale Kindergärten und Elterninitiativen.
- Onsularische Vertretungen aus mehr als 100 Ländern befinden sich in München.
Internationale Business Communities mit über 90 Business Clubs, Handelskammern und Netzwerke fördern den Austausch. Details finden Sie in unseren Standortinformationen:
Hat München mehr Einwohner als Berlin?
Größte Städte Deutschlands 2021 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $189 USD $149 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • “}},”line”: “,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: “,”useHTML”:false}},”column”: “,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:””},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> Statistisches Bundesamt. (30. September, 2022). Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland am 31. Dezember 2021, In Statista, Zugriff am 16. September 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ Statistisches Bundesamt. “Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland am 31. Dezember 2021.” Chart.30. September, 2022. Statista. Zugegriffen am 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ Statistisches Bundesamt. (2022). Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland am 31. Dezember 2021, Statista, Statista GmbH. Zugriff: 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ Statistisches Bundesamt. “Einwohnerzahl Der Größten Städte In Deutschland Am 31. Dezember 2021.” Statista, Statista GmbH, 30. Sept.2022, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ Statistisches Bundesamt, Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland am 31. Dezember 2021 Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ (letzter Besuch 16. September 2023) Einwohnerzahl der größten Städte in Deutschland am 31. Dezember 2021, Statistisches Bundesamt, 30. September, 2022., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/ : Größte Städte Deutschlands 2021
Was ist größer München oder Berlin?
1. Berlin, 3.664.008 Einwohner – Die deutsche Hauptstadt liegt unangefochten auf Platz 1 der größten Städte in Deutschland und es ist zu erwarten, dass die Einwohnerzahl in den nächsten Jahren noch steigen wird. Denn trotz Wohnungsknappheit und steigender Mieten wollen immer noch viele Menschen aus dem In- und Ausland in die quirlige deutsche Hauptstadt.
Übersicht: Die Entwicklung der Einwohnerzahlen (Statista) Einwohner laut Melderegister: 3.769.962 ( zur Quelle )
Welche Ausländer leben in München?
Insgesamt zogen 80,0 % der Zugewanderten 2018 aus einem Herkunftsland in Europa (inklusive Deutschland) nach München, 8,9 % aus Asien, 3,5 % aus Amerika und 2,5 % aus einem afrikanischen Herkunftsland.
Wie viele Städte gibt es in München?
In der Landeshauptstadt München lebten über 1,5 Millionen Menschen und damit mit Abstand die meisten in der Metropolregion. Die Metropolregion München umfasst 27 Landkreise und 6 kreisfreie Städte (Stand: Mai 2022).
Wie alt ist der älteste Mensch in München?
hallo-muenchen-de Hallo-Serien
Stand: 04.10.2022, 12:09 Uhr Kommentare Teilen Maria Ziehbauer strahlt mit ihrem stolzen Alter von 108 Jahren. © Patricia Stücher Maria Ziehbauer trotzt Krankheiten und ist heute mit ihrem stolzen Alter von 108 Jahren Münchens älteste Einwohnerin – Hallo hat mit ihr gesprochen. München – Eine Stadt mit Geschichte und Geschichten: In einer neuen Serie begibt sich Hallo auf die Suche nach den ältesten Vertretern der Stadt.
Welche Ausländer leben am meisten in München?
Anzahl der Ausländer in München nach Staatsangehörigkeit 2022. Zum Stichtag des 31. Dezember 2022 lebten in München etwa 38.700 Ausländer*innen aus der Türkei. Danach folgten Personen aus Kroatien (rund 38.700) sowie aus Italien (circa 28.600).
Wer ist der reichste Stadt in Deutschland?
Die sechs reichsten Städte in Deutschland Konsumausgaben, Freizeitaktivitäten oder Sparen? Im Jahr 2023 stehen für viele Menschen erneut hohe Ausgaben an. Doch in welchen deutschen Städten sind die Menschen finanziell am besten aufgestellt? Unsere Top-6-Liste deutscher Großstädte liefert Ihnen einen aktuellen Überblick.
Neben der Kaufkraft pro Einwohner, Einwohnerzahlen und Sehenswürdigkeiten werden auch namhafte Unternehmen mit Standort in der jeweiligen deutschen Stadt genannt. Damit Sie die Lebensverhältnisse der Bewohner einschätzen können, wird auch der durchschnittliche Mietpreis für eine zentral gelegene 1-Zimmer-Wohnung in der jeweiligen Stadt aufgezählt.
MÜNCHER FEUERWEHRMANN (54) baut tolles 6×6 Mercedes Wohnmobil mit ABSENKBARER KABINE. Unglaublich!
Wie wurde die reichste Stadt Deutschlands im Jahr 2023 ermittelt? Städte können auf unterschiedlichste Weise verglichen werden. In dieser Aufzählung wird die Kaufkraft pro Einwohner verglichen. Hierbei werden jedoch nur die einwohnerstärksten Städte berücksichtigt.
- Aufkraft bedeutet: das Nettoeinkommen der Bewohner, das mit Kapitaleinkünften und staatlichen Transferzahlungen verrechnet wird.
- Alle Daten zur Kaufkraft stammen aus der,
- Dies sind die 6 reichsten Städte Deutschlands: Die bayerische Landeshauptstadt wird im Jahr 2023 ihrem Ruf gerecht: München ist die reichste Stadt Deutschlands und kann sich auch im Vergleich zu anderen Großstädten eine hohe Position sichern.
Die beliebte Stadt ist nach Angaben von im Vergleich zu Berlin 8,5% teurer. Welche Sehenswürdigkeit zeichnet diese reiche Stadt aus? Der Marienplatz mit dem neuen Rathaus wird als Zentrum der Stadt gefeiert.
Kaufkraft pro Einwohner: 33.857€ Einwohnerzahl: 1.589.038 Namhafte Unternehmen:, Allianz AG Durchschnittliche Miete einer 1-Zimmer Wohnung laut : 1.379,61€
Was ist der reichste Ort in Deutschland?
Wertschöpfung 20.03.2023 Lesezeit 4 Min. Das höchste Bruttoinlandsprodukt je Einwohner erzielen in Deutschland nicht etwa Millionenstädte wie Berlin oder Hamburg, sondern zum Teil deutlich kleinere Wirtschaftszentren, wie eine IW-Auswertung zeigt. Ihr Erfolg ist oft auf die Stärke bestimmter Branchen zurückzuführen – manchmal sogar auf ein einziges großes Unternehmen. Kernaussagen in Kürze:
Wolfsburg erreichte im Jahr 2020 mit einer Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung von fast 166.800 Euro den höchsten Wert aller deutschen Städte. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Ingolstadt und Erlangen. Keine der vier deutschen Millionenmetropolen zählt zu den zehn wirtschaftsstärksten Städten. Das Bruttoinlandsprodukt ist in den Großstädten zwar meist recht hoch, verteilt sich aber auf zu viele Köpfe, um mit den kleineren Spitzenreitern mithalten zu können. Insgesamt zeigt das Ranking ein deutliches West-Ost-Gefälle: Rechnet man die Wirtschaftskraft der Städte auf die jeweiligen Bundesländer hoch, belegen die fünf ostdeutschen die hinteren Ränge.
Zur detaillierten Fassung Welche Stadt die schönste in Deutschland ist, darüber lässt sich trefflich streiten – schließlich sind Geschmäcker verschieden. Was dagegen messbar ist, ist die wirtschaftliche Stärke der Städte. Als Indikator dafür dient das Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner. Auf Rang zwei lag Ingolstadt mit rund 122.400 Euro. Die beiden Städte profitieren wie keine anderen vom Erfolg einzelner Unternehmen. Beide maßgeblichen Firmen gehören zur Automobilindustrie: Wolfsburg ist Sitz des Stammwerks von Volkswagen, in Ingolstadt ist die VW-Tochter Audi zu Hause.
Die Zahlen aus 2020 zeigen im Vergleich mit den Vorjahren den negativen Effekt, den die Coronapandemie auf die deutsche Wirtschaft hatte. Wieder steht die Autoindustrie im Fokus, kaum eine andere Industriebranche litt kurzfristig so stark unter den Auswirkungen der Pandemie. Denn durch die Lockdowns in wichtigen Lieferländern wie China sowie durch Grenzschließungen in Europa kamen die Lieferketten weitgehend zum Stillstand, sodass die Unternehmen nicht mehr produzieren konnten.
Gleichzeitig sank die Nachfrage nach neuen Autos. Die Folge: In den wirtschaftsstarken Städten, die ihre gute Position im Wesentlichen einem ansässigen Autohersteller verdanken, brach das BIP pro Kopf am stärksten ein. In Wolfsburg sank es im Vergleich zu 2019 um rund 15 Prozent, in Ingolstadt um 11 und in Stuttgart, Heimat von Mercedes-Benz und Porsche, um gut 7 Prozent.
Die einzige Stadt aus der Spitzengruppe, deren Wirtschaftsleistung im ersten Pandemiejahr nicht zurückging, war das drittplatzierte Erlangen. Für einen großen Teil der Wertschöpfung sorgen dort Siemens und dessen Medizintechniktochter Siemens Healthineers – zwei Unternehmen, die im Gegensatz zur Automobilbranche wenig von der Coronakrise betroffen waren.
Das höchste Bruttoinlandsprodukt pro Kopf aller deutschen Städte hatte im Jahr 2020 Wolfsburg mit fast 166.800 Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Ingolstadt und Erlangen. Neben Ingolstadt und Erlangen finden sich in den Top Ten drei weitere bayerische Städte.
Coburg und Schweinfurt auf den Rängen vier und fünf erzielen ihre Wirtschaftsleistung hauptsächlich durch den Maschinenbau und die stark vertretene Autozuliefererbranche. Regensburg auf Platz sieben ist ein wichtiger Sitz der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie und profitiert von vielen Einpendlern – also Arbeitnehmern, die nicht in der Stadt wohnen, aber dort arbeiten und die Wirtschaftsleistung nach oben treiben.
Entsprechend steigt das Regensburger Pro-Kopf-BIP. Die bayerische Landeshauptstadt München, Hauptsitz von BMW und Heimat einer vielfältigen, technologiestarken Wirtschaft, schrammt mit einem BIP je Einwohner von rund 80.800 Euro knapp an einem Platz unter den besten zehn vorbei.
In welcher Stadt wohnen die reichsten in Deutschland?
Einkommensmillionäre und -millionärinnen vor allem im Süden und Westen zu finden – Bei den Bundesländern ist Hamburg unter den Einkommensmillionären und -millionärinnen Spitzenreiter. Bezogen auf die Gesamtzahl der Steuerpflichtigen lebten dort – wie schon in den Vorjahren – die relativ meisten Einkommensmillionäre und -millionärinnen.
Konkret hatten in Hamburg 12 von 10.000 unbeschränkt Einkommensteuerpflichtigen Jahreseinkünfte jenseits der Millionengrenze. In Bayern waren es 9 von 10.000 Steuerpflichtigen. Die geringste Millionärsdichte hatten Sachsen-Anhalt und Thüringen mit jeweils weniger als 2 von 10.000 Steuerpflichtigen. Wirft man allerdings einen genaueren Blick auf die Kreise und Städte, ergibt sich ein anderes Bild.
Denn dann rutscht Hamburg als kleines Bundesland ab und muss den Reichen-Hotspots im Süden und Westen weichen. Das zeigt eine Analyse des Handelsblatts, Demnach ist bei den Kreisen Starnberg nahe München Spitzenreiter bei den Einkommensmillionären, Laut Handelsblatt gibt es dort 428 Spitzenverdienende je 100.000 Steuerpflichtige.
Starnberg | 418 |
Hochtaunuskreis | 306 |
München (Land) | 247 |
Miesbach | 231 |
Baden-Baden | 198 |
Bei den Städten schafft es laut Handelsblatt Düsseldorf auf Platz eins, dicht gefolgt von München. Auf Platz drei und vier liegen Stuttgart und Frankfurt am Main. Erst an fünfter Stelle kommt Hamburg. Städte mit Einkommensmillionären je 100.000 steuerpflichtige Einwohner (2019):
Düsseldorf | 172 |
München | 170 |
Stuttgart | 142 |
Frankfurt am Main | 125 |
Hamburg | 124 |
Die Hauptstadt Berlin kommt dagegen nur auf den achten Platz, so die Zeitung. Leipzig schaffte es weit abgeschlagen mit 30 Einkommensmillionären je 100.000 steuerpflichtige Einwohner auf den zehnten Platz. Bei den Kreisen ist es keinem einzigen aus den neuen Bundesländern gelungen, in die Top Ten einzusteigen, die vom Süden dominiert werden.
Wie viele Ausländer leben in Deutschland 2023?
Pressemitteilung Nr.158 vom 20. April 2023 –
Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte wächst 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 6,5 % auf 20,2 Millionen Personen Anstieg bei den selbst Eingewanderten um 7,3 % vor allem auf Fluchtmigration zurückzuführen Bei den seit 2013 Eingewanderten waren die häufigsten Einwanderungsmotive Flucht, Erwerbstätigkeit und Familienzusammenführung
WIESBADEN – Im Jahr 2022 lebten in Deutschland 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren das 6,5 % oder 1,2 Millionen mehr als im Vorjahr (2021: 19,0 Millionen).
- Der Anteil dieser Personengruppe an der Bevölkerung stieg damit um 1,3 Prozentpunkte auf 24,3 % (2021: 23,0 %).
- Unter den Männern lag der Anteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte mit 24,8 % um einen Prozentpunkt höher als bei den Frauen mit 23,8 %.
- Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind nach der hier verwendeten Definition der Fachkommission Integrationsfähigkeit Personen, die seit 1950 selbst nach Deutschland eingewandert sind (erste Generation), sowie deren direkte Nachkommen (zweite Generation).
Zahl der selbst Eingewanderten deutlich gestiegen Von den 20,2 Millionen Menschen mit Einwanderungsgeschichte waren 15,3 Millionen selbst seit 1950 nach Deutschland eingewandert. Damit machten Eingewanderte 18,4 % der Bevölkerung aus.4,9 Millionen Personen (5,9 % der Bevölkerung) waren direkte Nachkommen dieser Eingewanderten, also in Deutschland geborene Personen, bei denen beide Elternteile seit 1950 eingewandert sind.
Im Jahr 2022 stieg die Zahl der Eingewanderten im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der hohen Fluchtmigration vor allem aus der Ukraine, Syrien und Afghanistan mit +7,3 % stärker als die Zahl der in Deutschland geborenen direkten Nachkommen eingewanderter Eltern (+4,0 %).3,9 Millionen Personen mit einem selbst eingewanderten Elternteil Bei weiteren 3,9 Millionen in Deutschland geborenen Personen (4,6 % der Bevölkerung) war nur einer der beiden Elternteile eingewandert.
Das entsprach einem Anstieg gegenüber 2021 um 3,5 %. Diese Personen werden nach der hier verwendeten Definition nicht zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte gezählt.59,1 Millionen Personen (-1,0 % gegenüber 2021) waren weder selbst noch war ein Elternteil seit 1950 eingewandert.
- Das waren 71,1 % der Bevölkerung.
- Eingewanderte im Schnitt deutlich jünger als Menschen ohne Einwanderungsgeschichte Von den 15,3 Millionen im Jahr 2022 in Deutschland lebenden Eingewanderten sind knapp 40 % beziehungsweise 6,1 Millionen seit dem Jahr 2013 eingewandert.47 % davon waren Frauen und 53 % waren Männer.
Mit einem Durchschnittsalter von 29,9 Jahren waren die ab 2013 Eingewanderten deutlich jünger als die Bevölkerung ohne Einwanderungsgeschichte (47,0 Jahre). Die drei Hauptherkunftsländer der Einwandererinnen und Einwanderer seit 2013 sind Syrien (16 %), Rumänien (7 %) und Polen (6 %).
- Die Ukraine folgt an vierter Stelle mit 5 %.
- Zu berücksichtigen ist dabei, dass die im Jahr 2022 aus der Ukraine Eingewanderten im Mikrozensus noch nicht vollständig erfasst wurden.
- Einwanderung ab 2013 vor allem wegen Flucht, Erwerbstätigkeit und Familienzusammenführung Die wichtigsten Hauptgründe für die Einwanderung ab 2013 waren Flucht, Asyl und internationaler Schutz (27,9 %), Erwerbstätigkeit (24,2 %) sowie Familienzusammenführung (23,9 %).
Darüber hinaus gaben 8,2 % der seit 2013 Eingewanderten an, hauptsächlich für ein Studium oder eine Aus- und Weiterbildung nach Deutschland gekommen zu sein. Bei den Männern waren die häufigsten Gründe Flucht (30,5 %) sowie Erwerbstätigkeit (30,1 %), Frauen nannten als Hauptgründe vor allem Familienzusammenführung (30,0 %) und Flucht (24,9 %).
Zum Vergleich: 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund Das Statistische Bundesamt veröffentlicht neben dem Konzept der Eingewanderten und ihrer direkten Nachkommen auch weiterhin Ergebnisse nach dem Konzept des Migrationshintergrunds: Demnach hatten im Jahr 2022 23,8 Millionen Menschen und somit 28,7 % der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund.
Dies entspricht einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 5,2 % (2021: 22,6 Millionen; 27,5 % der Bevölkerung). Besonders stark ist aufgrund der Zuwanderung die Zahl der Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft gestiegen, und zwar von 10,6 Millionen im Jahr 2021 auf 11,6 Millionen im Jahr 2022 (+9,7 %).
Ausländerinnen und Ausländer machen damit 48,8 % aller Personen mit Migrationshintergrund und knapp ein Sechstel (14,0 %) der Bevölkerung aus. Mehr als die Hälfte (54 %) der 12,2 Millionen Deutschen mit Migrationshintergrund besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit seit der Geburt. Sie haben einen Migrationshintergrund, weil mindestens ein Elternteil ausländisch, eingebürgert, deutsch durch Adoption oder (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler ist.
Weitere 23 % sind selbst als (Spät-)Aussiedlerin oder Aussiedler nach Deutschland gekommen, 22 % sind eingebürgert und etwa 1 % besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit durch Adoption.
Einwanderungsstatus | Anteil an der Gesamt- bevölkerung | |
---|---|---|
Anzahl in 1 000 | in % | |
Bevölkerung in Privathaushalten insgesamt | 83 103 | 100,0 |
mit Einwanderungsgeschichte | 20 194 | 24,3 |
Eingewanderte | 15 286 | 18,4 |
darunter: | ||
von 2013-2022 eingewandert | 6 065 | 7,3 |
Nachkommen | 4 908 | 5,9 |
mit einseitiger Einwanderungsgeschichte | 3 850 | 4,6 |
ohne Einwanderungsgeschichte | 59 059 | 71,1 |
table> Bevölkerung 2022 in Privathaushalten nach Migrationshintergrund
Methodische Hinweise: Der Mikrozensus ist eine Stichprobenerhebung, bei der jährlich rund 1 % der Bevölkerung in Deutschland befragt wird. Alle Angaben beruhen auf Selbstauskünften der Befragten. Um aus den erhobenen Daten Aussagen über die Gesamtbevölkerung treffen zu können, werden die Daten an den Eckwerten der Bevölkerungsfortschreibung hochgerechnet.
Der Mikrozensus ist die einzige derzeit verfügbare amtliche Datenquelle zur Bevölkerung mit Einwanderungsgeschichte beziehungsweise Migrationshintergrund. Hinter beiden Konzepten stehen unterschiedliche Definitionen: So hat eine Person eine Einwanderungsgeschichte, wenn sie selbst oder beide Elternteile seit dem Jahr 1950 nach Deutschland eingewandert sind.
Demgegenüber hat eine Person einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Weitere Definitionen zu den Begriffen bietet ein Glossar im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes.
Die Ergebnisse beziehen sich auf die Bevölkerung in privaten Hauptwohnsitzhaushalten (2022: 83,1 Millionen Personen) und nicht auf die Bevölkerung in Gemeinschaftsunterkünften (zum Beispiel für Geflüchtete), da für Personen in Gemeinschaftsunterkünften die zur Auswertung erforderlichen Merkmale gemäß Mikrozensusgesetz (MZG) nicht erhoben werden.
Der Mikrozensus kommt im Jahresdurchschnitt 2022 auf 11,6 Millionen ausländische Personen in Privathaushalten. Zum Jahresende 2022 weist das Ausländerzentralregister (AZR) hingegen nach vorläufigen Zahlen 13,4 Millionen Ausländerinnen und Ausländer nach.
- Die Differenz ist vor allem auf eine unterschiedliche Bestandsbasis zurückzuführen.
- So hatte der Zensus 2011 ergeben, dass die Zahl der in Deutschland lebenden Ausländerinnen und Ausländer um 1,1 Millionen Personen niedriger war als zuvor angenommen.
- Dieser Effekt ist in der Bevölkerungsfortschreibung und damit in den Eckwerten der Hochrechnung des Mikrozensus berücksichtigt.
Im AZR wurden hingegen keine vergleichbaren Bestandskorrekturen vorgenommen. Zudem sind im Unterschied zum Mikrozensus im AZR auch Ausländerinnen und Ausländer in Gemeinschaftsunterkünften erfasst. Die Ergebnisse zu den Migrationsmotiven beruhen auf einer Selbsteinschätzung der Befragten.
- Wenn mehrere der vorgegebenen Kategorien zutreffen, werden die Befragten gebeten, den Hauptgrund anzugeben.
- Hinweise zur Mikrozensus-Erhebung ab Berichtsjahr 2020: Der Mikrozensus wurde 2020 methodisch neugestaltet.
- Damit zwischen dem Ende des Erhebungsjahres und der Ergebnisbereitstellung möglichst wenig Zeit vergeht, werden ab dem Jahr 2020 zunächst Erstergebnisse und mit einigem zeitlichen Abstand Endergebnisse veröffentlicht.
Bei den in dieser Pressemitteilung veröffentlichten Zahlen handelt es sich um Erstergebnisse des Berichtsjahres 2022. Ausführliche Informationen zu den Änderungen sowie den Auswirkungen der Neugestaltung und der Corona-Krise auf den Mikrozensus sowie methodische Hinweise zu den Ergebnissen des Mikrozensus 2022 sind auf einer Sonderseite verfügbar.
Bewertung der Ergebnisse des Mikrozensus 2022: Beim Mikrozensus 2022 ist insgesamt zu berücksichtigen, dass sich die verstärkte Zuwanderung im Jahr 2022, vor allem in Folge des russischen Angriffs auf die Ukraine, auf die Ergebnisse auswirken kann: Bei der Hochrechnung werden ausgewählte Merkmale des Mikrozensus an Eckwerte der Bevölkerungsfortschreibung angepasst, unter anderem an die Staatsangehörigkeit.
Aufgrund des starken Zuzugs wurden 2022 Schutzsuchende aus der Ukraine im Mikrozensus nicht vollständig erfasst. In der laufenden Bevölkerungsfortschreibung werden diese Personengruppen hingegen über die Meldungen der Meldeämter berücksichtigt. Bei der Interpretation der Ergebnisse zur Bevölkerung ohne deutsche Staatsangehörigkeit sollte deshalb beachtet werden, dass die unterschiedlichen ausländischen Staatsangehörigkeiten (vor allem EU-Drittstaaten) gegebenenfalls überschätzt werden und insbesondere die ukrainische Staatsangehörigkeit unterschätzt wird.
Weitere Informationen: Detaillierte Ergebnisse bieten die Statistischen Berichte „ Bevölkerung nach Einwanderungsgeschichte ” und „ Bevölkerung nach Migrationshintergrund ” sowie die Themenseite „Migration und Integration” im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes. Ergebnisse zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund sind zudem in der Datenbank GENESIS- Online (Tabellen 12211-0200 bis 12211-0206 ) verfügbar.
Über die Zuwanderung ukrainischer Staatsangehöriger nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine informiert auch die Pressemitteilung Nr. N010 vom 16. Februar 2023, Der Angriff Russlands auf die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen wirken sich auf viele Bereiche in Gesellschaft und Wirtschaft aus.