Contents
- 1 Kann man ohne zwei Nieren leben?
- 2 Welches Organ gibt es zweimal?
- 3 Hat jeder 2 Nieren?
- 4 Welches Organ gibt es zwei Mal?
- 5 Warum habe ich 3 Nieren?
- 6 Sind 3 Nieren schädlich?
- 7 Sind meine Nieren kaputt?
- 8 Sind 3 Nieren schädlich?
Wie viele Nieren kann man haben?
Doppelnieren sind eine häufige anatomische Variante, die bei ca.3% der Bevölkerung vorliegt. Bei einer Doppelniere hat eine Niere nicht nur ein Nierenbecken und einen Harnleiter, sondern jeweils zwei.
Kann man auch mit einer Niere leben?
12.07.2023 | Nephrologie | Online-Artikel Jeder gesunde Mensch hat zwei Nieren. Sie übernehmen im Körper vielfältige Aufgaben. Die wichtigste Funktion dieser Organe ist die Entgiftung. Die Nieren sorgen für die Ausscheidung von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen über den Urin.
- Zudem regulieren sie den Wasser- und Elektrolythaushalt.
- Darüber hinaus werden hier lebenswichtige Hormone hergestellt.
- Obwohl die Nieren paarweise angelegt sind, kann man auch ohne Beschwerden mit nur einer Niere leben.
- Das medizinische Fachgebiet, das sich mit den Nieren beschäftigt, ist die Nephrologie,
Der Begriff Nephrologie geht auf das griechische Wort Nephros für Niere zurück. Ein weiterer geläufiger Fachbegriff im Pflegealltag ist renal, Renal bedeutet „die Niere betreffend” und leitet sich vom lateinischen Wort Ren für Niere ab. Aktuellen Untersuchungen zufolge werden in Deutschland etwa 80.000 Menschen mit Nierenersatzverfahren (Dialyse) behandelt, weil ihre Nieren nicht ausreichend arbeiten.
Was ist wenn man nur 1 Niere hat?
Kinder mit nur einer funktionierenden Niere profitieren von regelmäßiger Blutdruck- und Nierenfunktionskontrolle 23.07.2014 Eltern, deren Kind nur eine funktionierende Niere besitzt, sollten bei ihm etwa jährlich bzw. bei den den Blutdruck, die Nierenfunktion mithilfe der Blutwerte und den Urin ihres Kindes untersuchen lassen. „Dass nur eine Niere normal arbeitet, kann daran liegen, dass das Kind mit nur einer Niere auf die Welt gekommen ist oder dass eine Niere aufgrund von Fehlbildung – z.B. Nierengewebe mit vielen Zysten – das Blut nicht richtig filtern kann. Beides gehört zu den Hauptursachen für die seltenen Fälle von chronischem Nierenversagen bei Kindern”, erklärt Prof.
Hans-Jürgen Nentwich, ehemaliges Vorstandsmitglied des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) mit langjähriger Klinikerfahrung (Leitung der Kinderklinik in Zwickau). Etwa 1 Kind unter 1.000 kommt mit einer fehlenden Niere auf die Welt. kann u.a. ein früher Hinweis auf eine Nierenfehlfunktion sein.
Eiweiß (Protein) im Urin kann ebenso auf einer Nierenerkrankung beruhen, kann aber auch bei, Hitze oder körperlicher Anstrengung vermehrt ausgeschieden werden. Kinder mit nur einer Niere können normal leben und benötigen keine spezielle Diät. Auch Sport ist i.d.R.
- Kein Problem, da die Niere tief im Körper eingebettet ist und ein geringeres Verletzungsrisiko hat als andere Körperteile, wie z.B.
- Die Milz, die Leber oder der Kopf.
- Die einzelne Niere wächst bei Kindern schneller und wird größer als eine Niere, die paarweise angelegt ist.
- So kann die Niere die Aufgabe von zwei übernehmen”, so Prof.
Nentwich. Quellen: _Dies ist eine Pressemeldung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.V. Der Abdruck dieser Pressemeldung oder von Teilen des Artikels ist unter folgender Quellenangabe möglich:, Bei Veröffentlichung in Online-Medien muss die Quellenangabe auf diese Startseite oder auf eine Unterseite des BVKJ-Elternportals verlinken.
Kann man ohne zwei Nieren leben?
FAQ Leben ohne Nieren Ein Leben ganz ohne Nierenfunktion ist auf längere Frist nicht möglich, weil diese Organe neben der Ausscheidung von Abfallstoffen viele wichtige Regulationsfunktionen haben (Wasser- und Salzhaushalt). Seit vielen Jahrzehnten ist jedoch eine Behandlung von Patienten mit eingeschränkter oder ganz erloschener Funktion der Nieren möglich geworden.
- Mittels spezieller Therapien kann in einem früheren Stadium die Niere in ihrer Funktion unterstützt werden.
- Gelegentlich ist eine spezielle Diät notwendig.
- Wenn die Nieren nur noch sehr wenig arbeiten, kann mittels rechtzeitig eingeleiteter und erfolgreicher Nierentransplantation ein praktisch normales Leben ermöglicht werden.
Zur Überbrückung oder falls eine Nierentransplantation nicht sinnvoll ist, kann auch über viele Jahre ein Nierenersatztherapie mittels Hämodialyse (Blutwäsche) oder Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) ermöglicht werden. : FAQ Leben ohne Nieren
Was passiert wenn man 3 Nieren hat?
Mysterium der “dritten Niere”: Fehlbildung im Harntrakt Gibt es wirklich Menschen, die eine dritte Niere haben? Und kann die dann gespendet werden? Was sich hinter urologischen Fehlbildungen der Organe verbirgt. Hinter Rückenschmerzen kann eine sogenannte Doppelniere stecken – bis zu drei Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen.
- Quelle: imago / Thomas Eisenhuth Häufige Blasenentzündungen, tröpfelnder Urin, Rückenschmerzen oder Beschwerden beim Wasserlassen: Hinter diesen Auffälligkeiten kann eine sogenannte “dritte Niere” stecken.
- So die umgangssprachliche Bezeichnung für eine der häufigsten urologischen Organanomalien.
- Die meisten wissen nichts davon, bis solche Beschwerden auftreten oder bis es erste Hinweise im Ultraschall gibt.
Es handelt sich dabei meist um ein doppelt angelegtes Ausscheidungssystem mit zwei Harnleitern, das verkürzt auch als Doppelniere bezeichnet wird. Ein bis drei Prozent der Bevölkerung sind davon laut Schätzungen betroffen. Doppelt bedeutet, dass man quasi in der Form der normalen Niere zwei Urin sammelnde Systeme hat, die voneinander getrennt sind.
“Man hat einen sogenannten unteren Pol der Doppelniere und einen sogenannten oberen Pol”, erläutert Tobias Schuster, Facharzt für Kinderchirurgie und Kinderurologie am Universitätsklinikum Augsburg. Verschiedene Ausprägungen einer solchen Doppelniere sind möglich: Manche bleiben symptomlos, andere führen zum Rückstau von Harn und damit verbunden zu häufigen Harnwegsinfekten oder Nierensteinen.
Die Fehlbildungen sind angeboren und können bereits im Mutterleib für Komplikationen sorgen. Zum Beispiel, wenn sich beim Embryo Urin im Nierenbecken anstaut. Jacob (4) und Felizitas (9) haben eine Doppelniere – der eine steht kurz vor der OP, die andere wurde bereits als Baby operiert.
Etwa 49.000 Kinder kommen pro Jahr mit einer angeborenen Fehlbildung auf die Welt. Am häufigsten handelt es sich bei diesen Kindern um urologische Fehlbildungen, Manche von ihnen können bereits vor der Geburt im Ultraschall-Screening erkannt werden.In den meisten Fällen findet man dann einen doppelt angelegten Harntrakt vor, eine Doppelniere, Nur bei einem Prozent dieser Fälle treten dann auch Beschwerden auf. Ärzte sprechen dann von einer komplizierten Doppelniere.Weitere Beispiele für urologische Fehlbildungen sind verkürzte, verengte oder vergrößerte Harnleiter oder eine falsch sitzende Blase, Wenn eine Niere komplett fehlt, weil sie nicht ausgebildet wurde, ist der Schutz des einzigen funktionierenden Organs besonders wichtig.
Wenn die eine Niere irgendeinen Schaden bekommt, dann ist die Nierentransplantation natürlich näher, als wenn ich noch eine weitere gesunde hätte.
Funktionstüchtige Nieren sind lebensnotwendig. Sie sind für die Blutwäsche zuständig und sorgen für die Entfernung von Stoffwechselprodukten aus dem menschlichen Körper. Diese werden mit dem Harn ausgeschieden. Falls eine Niere ausfällt oder ihre Leistung eingeschränkt ist, übernimmt die zweite Niere diese Funktion.
Bundesweit gibt es verschiedene Kliniken, die auf Kinderurologie spezialisiert sind. Die operative Versorgung muss in manchen Fällen schon sehr früh erfolgen. Tobias Luithle vom kinderchirurgischen Zentrum des Universitätsklinikums Tübingen kennt sich mit angeborenen urologischen Fehlbildungen aus: “Die jüngsten Patienten, die wir behandeln, sind Neugeborene direkt nach der Geburt”, so der Oberarzt.
- Die Erfolgschancen der häufig minimal-invasiv durchgeführten Operationen sind gut, doch Nachsorgeuntersuchungen sollten bis ins Jugendalter erfolgen.
- Das ist natürlich sehr schön in der Kinderurologie, dass man sehr viel wirklich korrigieren, reparieren und wiederherstellen kann.
- Meistens macht nicht die Doppelniere an sich Probleme, sondern die anatomischen Besonderheiten, die damit einhergehen.
Dazu zählen zum Beispiel ein vergrößerter Harnleiter und der Rückfluss von Urin. Denn dies erhöht das Risiko für Harnwegsinfekte und Nierenbeckenentzündungen. Seit einem Jahr gibt es eine neue gesetzliche Regelung zur Organspende, verbunden mit der Hoffnung, dass damit die Zahl der Spenden steigt.
- Die Bilanz ist ernüchternd.
- In extrem seltenen Fällen kann es vorkommen, dass sich eine zusätzliche Niere tatsächlich als eigenständiges Organ ausbildet.
- Doch dies ist dann meist verkümmert, schlecht durchblutet, stark verkleinert und nicht funktionsfähig.
- Konnte solch eine zusätzliche Niere laut dem Arzt und Medizinjournalisten Dr.
Christoph Specht bislang noch nie herangezogen werden. Es gibt Berechnungen, nach denen einmal im Jahr weltweit ein Mensch mit einem dritten funktionsfähigen Nierenorgan geboren wird.
Grundsätzlich können fast alle Organe durch Fehler in der vorgeburtlichen Entwicklung mehrfach angelegt sein: So gibt es zum Beispiel Frauen, bei denen die Gebärmutter doppelt vorhanden ist, Menschen mit zwei Lebern oder Därmen. “Die Bandbreite bei Organverdopplung ist sehr, sehr groß. Es gibt eigentlich alle Formen. Allerdings sind die relativ selten”, so Dr. Christoph Specht, Arzt und Medizinjournalist.
: Mysterium der “dritten Niere”: Fehlbildung im Harntrakt
Wie selten sind 4 Nieren?
Doppelniere und doppelte Organe: Register für Fehlbildungen fehlt Zwei Vaginen, zwei Därme, bis zu vier Nieren: Bei manchen Menschen bilden sich Organe doppelt aus, was zu Beschwerden führen kann. Wie häufig die Fehlbildungen vorkommen, lässt sich nur schwer feststellen. Ärzte fordern ein bundesweites Register. Operation: In manchen Fällen müssen doppelte Organe korrigiert oder entfernt werden Foto: Christopher Furlong/ Getty Images Hazel Jones ist keine gewöhnliche Frau. Die Britin hat zwei Vaginen, zwei Gebärmutterhälse und zwei Gebärmuttern. Jahrelang wunderte sie sich über starke Krämpfe und schwere Blutungen während ihrer Periode.
- Doch erst als sie 18 Jahre alt war und ihr erster Freund ihr sagte, dass sie im Genitalbereich “anders als andere sei”, entdeckte ein Frauenarzt ihre Anomalie, genannt Uterus Didelphys.
- So erzählte Jones vor einigen Jahren,
- Jones ist nicht die einzige Frau.
- Auch in der “Tyra Banks Show” sprachen 2010 fünf Frauen mit dem US-Model über ihr Leben mit zwei Vaginen und kommentierten ihr Sexleben.
Tatsächlich kommen solche Fehlbildungen häufiger vor als weithin angenommen wird. Die Bandbreite reicht dabei von doppelten Harnleitern, zwei Lebern bis hin zu zwei Därmen. Auch die Bildung weiterer Nieren ist möglich, Fälle von bis zu fünf Organen sind dokumentiert.
- Je nach Organ fallen die Statistiken zur Häufigkeit unterschiedlich aus.
- Zu den häufigsten Doppelorganen gehört die Niere: “Ein bis vier Prozent der Bevölkerung haben eine Doppelbildung des oberen Harntrakts, “, schätzt Thomas Boemers, Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderurologie der Kliniken der Stadt Köln.
Etwa 800.000 bis 3,2 Millionen Deutsche könnten demnach also mit einer solchen Doppelniere leben. gehen von einer Häufigkeit von etwa 0,8 Prozent aus. Frauen seien doppelt so häufig wie Männer davon betroffen, sagt Boemers. Infekte, Nierensteine und Tumoren Experten zufolge handelt es sich bei der Doppelniere meist um eine gutartige Fehlbildung: Die Organe funktionieren in vielen Fällen normal und beeinträchtigen das Leben der Träger nicht.
Laut Boemers kann es aber durchaus zu verschiedenen Komplikationen kommen: Möglich seien Infekte, Urinstau, die Entstehung von Nierensteinen oder eine Inkontinenz. Auch eine erhöhte Rate von Tumoren in den überzähligen Organen sei festgestellt worden. Eine einheitliche Behandlungsempfehlung, wie etwa eine Verlegung der Harnleiter, gibt es bei solchen Fehlbildungen nicht: “Man muss je nach Typ und klinischer Symptomatik situativ vorgehen”, sagt Boemers.
Dank moderner Medizin werden zudem Fälle von Kindern mit einer solchen Fehlbildung heutzutage frühzeitig erkannt und gegebenenfalls korrigiert: “Bei einem von 500 oder 600 Säuglingen erkennen wir vor der Geburt, dass an Niere oder Harnwegen etwas nicht stimmt”, sagt Tobias Schuster, Chefarzt der Kinderchirurgie am Klinikum Augsburg und Pressesprecher der Deutschen Gesellschaft für Kinderchirurgie.
Dort würden jährlich etwa 20 neue Fälle von Doppelnieren betreut und etwa ein Patient pro Monat operiert. Eine Meldestelle wäre wünschenswert Aber nicht nur die Entwicklung der Niere kann fehlerhaft sein. Auch andere Organverdoppelungen sind möglich: Bei einem von etwa 4500 Babys käme es beispielsweise zur Verdopplung des Darmes, sagt Schuster.
Allerdings sei es problematisch, die genauen Häufigkeiten zu ermitteln. Es fehle ein bundesweites Register, das die Fälle dokumentiert: “Eine solche Meldestelle wäre sehr wünschenswert”, sagt Schuster. Bisher leiste man sich nur in Hessen ein solches Geburtenregister.
Dort werden über den sogenannten perinatologischen Erhebungsbogen neben Namen, Geburtsort und -datum sowie Geschlecht und Namen der Eltern auch Größe und Gewicht, mögliche Krankheiten und Fehlbildungen sowie Umstände der Schwangerschaft und Geburt aufgenommen und kodiert aufbewahrt., kurz für European registration of congenital anomalies seit Ende der Siebzigerjahre Registerdaten über Fehlbildungen aus insgesamt 21 Ländern.
Sieht man sich dort die Zahlen der Fehlbildungen des Harntrakts von 2008 bis 2012 bei allen gemeldeten Geburten inklusive der Schwangerschaftsabbrüche an, kam es bei knapp 32 von 10.000 Geburten zu Problemen. Andere Doppelorgane dagegen kommen eher selten vor, wie etwa die Diphallie, bei der ein Penis zweimal heranwächst: Nur einmal unter 5,5 Millionen Neugeborenen trete dieser Fall auf, schreiben Forscher aus Indonesien,
Was schadet den Nieren am meisten?
Risikofaktoren für Niereninsuffizienz – Vor allem, Diabetes und schädigen auf Dauer die sehr feinen Gefäße der Nieren. Darüber hinaus setzt ihnen zu. Bei Menschen mit starkem Übergewicht () kommen oft mehrere Risikofaktoren für ein Nierenversagen zusammen.
Welches Getränk spült die Nieren durch?
Zitronensaft – Mindestens zwei Liter Wasser täglich sind bekanntlich die beste Nieren-Medizin. Die Flüssigkeit spült die Organe ordentlich durch und sorgt so für eine gesunde Funktion.100 Milliliter frisch gepresster Zitronensaft (vorzugsweise aus Biozitronen) setzen dem Ganzen nicht nur in Sachen Frische eins drauf, die darin enthaltenen Citrate beugen zudem nachweislich Nierensteinen vor.
Wie fangen Nierenprobleme an?
Erste Anzeichen – Zu Beginn äußert sich eine chronische Nierenschwäche oft nur durch geringe Krankheitszeichen oder verläuft sogar völlig symptomfrei. Häufig werden die Nierenprobleme durch die Symptome der Grunderkrankung überlagert, also z.B. durch die Beschwerden eines Diabetes oder einer Gefäßentzündung (Vaskulitis). Frühe Symptome einer Nierenkrankheit können sein:
Vermehrte Ausscheidung von wenig gefärbtem, hellem UrinErhöhter BlutdruckWassereinlagerungen (Ödeme) an den Beinen, um die Augen oder am ganzen KörperRoter Urin
Wie lange lebt man ohne Nieren?
Prognose nach Verweigerung der Dialyse Die Dialyse verlängert die Lebenserwartung bei terminaler Niereninsuffizienz. Aber auch Patienten, die die Blutwäsche ablehnen, können noch einige Jahre vor sich haben. Die Prognose von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die sich gegen eine Dialyse entscheiden, ist vor allem in Vergleichsstudien mit Patienten mit Dialyse erforscht.
Das Ergebnis ist bekannt: Der Verzicht auf die regelmäßige Blutwäsche ist mit einer kürzeren Lebenserwartung verbunden, wobei der Unterschied mit steigendem Alter und zunehmender Komorbidität geringer wird. Dafür verbringen die Patienten weniger Zeit im Krankenhaus und sterben auch seltener dort. Allerdings ist nur eine Minderheit der rein konservativ behandelten Patienten in solchen Vergleichsstudien erfasst.
Um mehr über die Prognose dieser Patienten zu erfahren, hat ein Forschungsteam aus den USA Längsschnittstudien ausgewertet, die Angaben zu Überleben, Lebensqualität und Krankenhausaufnahmen bei Ablehnung der Dialyse enthalten, Das Urteil von Susan Wong (Veterans Affairs Puget Sound Health Care System, Seattle) und ihren Mitautoren fällt überraschend günstig aus: “Das konservative Nierenmanagement kann eine gangbare und positive therapeutische Alternative zur Dialyse sein.” Trotz des hohen Alters und der Multimorbidität hätten viele Patienten noch mehrere Jahre gelebt, wobei der körperliche Zustand und die Lebensqualität oft bis spät in den Krankheitsverlauf stabil geblieben seien, bei allerdings relativ häufiger akutmedizinischer Behandlung. © ElsvanderGun / Getty Images / iStock Terminale Niereninsuffizienz ohne Dialyse muss kein unmittelbares Todesurteil sein. Die Aussichten sind gerade für Ältere oft akzeptabel. Ausgewertet wurden 41 Kohortenstudien mit zusammen 5.102 Patienten mit einem Altersschnitt von 60 – 87 Jahren und einer eGFR von durchschnittlich 7 – 19 ml/min/1,73 m 2, die sich aktiv gegen den Beginn einer Dialyse entschieden hatten.
Die mediane Überlebenszeit reichte von 1 bis 41 Monaten, in den Studien aus Kontinentaleuropa waren es 6 – 37 Monate.70- bis 79-Jährige lebten im Median noch 7 – 41 Monate, 80-Jährige und Ältere 1 – 37 Monate. Studien, in denen die Lebensqualität z.B. mit dem SF-36 erfasst worden war, ergaben entweder eine leichte Abnahme in den ersten zwölf Monaten oder gleichbleibende Werte über 15 – 24 Monate.
Die Symptome wurden von den Patienten, soweit untersucht, für einen Zeitraum von 12 – 15 Monaten überwiegend als relativ stabil beschrieben, zu einer deutlichen Verschlechterung kam es in den letzten drei Lebensmonaten. In ein Krankenhaus musste jeder Patient etwa ein- bis zweimal pro Jahr aufgenommen werden und zwischen 6 und 16 Tage dort verbringen.
Notfallambulanzen wurden zweimal pro Patient und Jahr aufgesucht. Für 1.709 Patienten lagen Angaben zur Versorgung am Lebensende vor. Von ihnen waren, je nach Studie, zwischen 20 % und 76 % im Hospiz, 27 – 68 % im Krankenhaus und 12 – 71 % zu Hause gestorben. Im letzten Monat ihres Lebens waren die meisten noch einmal stationär aufgenommen (57 – 76 %) und teilweise invasiven Prozeduren unterzogen worden (4 – 47%).
Das Resultat “stellt die weitverbreitete Fehleinschätzung infrage, die Alternative zur Dialyse seien Nichtversorgung und Tod”, schreiben Wong und ihr Team. Als Ursache für die erhebliche Variationsbreite bei der Prognose vermuten Wong et al. regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung über die Zeit.
Frage: Wie steht es um die Prognose von Patienten mit fortgeschrittenem Nierenversagen, die die Dialyse ablehnen? Antwort: Trotz des hohen Alters und der Multimorbidität leben viele Patienten noch mehrere Jahre (median 1 bis 41 Monate) bei lange gleichbleibender Lebensqualität. Bedeutung: Für manche Patienten kann die konservative Versorgung eine Alternative zur Dialyse darstellen. Einschränkung: Große Schwankungen bei den Ergebnissen aufgrund unterschiedlicher Bedingungen in den Kohortenstudien.
: Prognose nach Verweigerung der Dialyse
Was mögen die Nieren nicht?
Das sollten Sie beim Reinigen und Entgiften der Nieren beachten – Lebensmittel, die viel von diesen Stoffen enthalten, sollten deshalb während der 7-Tage-Nierenentgiftung zumindest reduziert werden. Die zehn wichtigsten Regeln:
Verzichten Sie auf Wurst und rotes Fleisch. Kein Fastfood, keine Fertiggerichte, bitte alles so weit wie möglich selbst zubereiten – dann wissen Sie, was drin ist. Essen Sie viel frisches Gemüse und Obst. Achten Sie täglich auf Ballaststoffe, dabei nicht nur Vollkornbrot, sondern auch zusätzlich Flohsamenschalen oder Leinsamen. Würzen Sie nur sehr sparsam mit Salz, besser mit frischen Kräutern. Verzichten Sie auf Alkohol und Kaffee. Reduzieren Sie Fett und Zucker weitgehend. Trinken Sie täglich rund zwei Liter Wasser. Mehr bringt für die Nierenfunktion nichts, außer Sie schwitzen viel, dann sollten Sie selbstverständlich mehr trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Wichtig: Nicht in wenigen großen Portionen, sondern über den Tag verteilt immer mal wieder ein kleines Glas. Das reinigt die Nieren besonders gut. Frisch gepresster Zitronensaft entsäuert (wirkt im Körper basisch aufgrund seiner Mineralstoffe) und kann vor Nierensteinen schützen, wie Studien zeigen. Täglich den Saft einer Zitrone trinken, gilt deshalb als Prävention für die Nieren, aber auch allgemein zur Entgiftung. Außerdem wichtig: Legen Sie Ihre Nierenwoche auf eine möglichst stressfreie Zeit, sorgen Sie für Entspannung. Stress ist ein häufig unterschätzter „Feind” der Nieren.
Kann man ohne 1 Niere Leben?
Nach der Entnahme einer Niere hat die Spenderin oder der Spender noch etwa 70 Prozent der Nierenleistung vor der Lebendorganspende. Diese Nierenleistung reicht für ein normales Leben aus.
Kann die Niere nach wachsen?
Wartezeiten von über zehn Jahren auf ein Spenderorgan sind derzeit Realität in Deutschland. Zu lange für viele Betroffene. Anlässlich des Tags der Organspende am 4. Juni 2022 gibt das Universitäre Transplantationszentrum Regensburg des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) einen aktuellen Überblick.
- In Deutschland sind aktuell rund 100.000 Patienten auf eine chronische Dialysebehandlung angewiesen, um überleben zu können.
- Dies bedeutet drei Mal pro Woche für mehrere Stunden an die Dialyse.
- Jede Woche.
- Auch wenn in Deutschland alle Betroffenen Zugang zu qualitativ hochwertiger Therapie erhalten, bedeutet die Dialyse auf Dauer ein kontinuierliches Fortschreiten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie eine enorme Einschränkung der Lebensqualität.
Die bessere Alternative mit einer höheren Lebenserwartung und –qualität wäre daher eine Nierentransplantation. Aufgrund des immer noch größer werdenden Organmangels können aktuell allerdings nur noch weniger als 2.000 Nierentransplantationen jährlich durchgeführt werden.
Davon erfolgen rund 1.500 Transplantationen nach einer postmortalen Organspende. Und obwohl nur noch 6.600 Patientinnen und Patienten zur Transplantation gelistet sind, wartet jede Patientin und jeder Patient im Normalverfahren im Schnitt bereits zehn Jahre.30 Prozent der Wartelistenpatienten warten sogar vergebens.
„Auch am Transplantationszentrum Regensburg sind die Transplantationszahlen rückläufig. Waren 2010 noch über 80 Nierentransplantationen möglich, so wurden die letzten Jahre jeweils nur noch weniger als 50 Patienten transplantiert”, ergänzt Professor Dr.
- Bernhard Banas, Leiter des Universitären Transplantationszentrums Regensburg am UKR.
- Grund für diese Situation ist die niedrige Organspenderate in Deutschland, 2021 gab es insgesamt nur 933 Organspender.
- Professor Banas macht deutlich: „Das heißt, nicht einmal jeder tausendste Verstorbene spendete seine Organe.
In anderen europäischen Ländern sind es zwei- bis viermal mal so viele.” Die Suche nach Alternativen Notwendig ist deshalb auch die Suche nach Alternativen. Eine Option zur postmortalen Organspende ist die Nierenlebendspende. Deutschlandweit wurde dieses Verfahren 2021 475 Mal durchgeführt.
PD Dr. Daniel Zecher, Internistischer Programmverantwortlicher Nierentransplantation am UKR, führt aus: „Viele Dialysepatienten und deren Angehörige stellen sich bei uns im Transplantationszentrum explizit mit der Bitte um Durchführung einer Lebendnierentransplantation vor.” Diese ist in Deutschland streng reguliert und nur bei bester Gesundheit des potentiellen Lebendspenders möglich.
„In Regensburg erfolgen knapp ein Drittel aller Nierentransplantationen nach einer Nierenlebendspende. Eine bestmögliche Aufklärung und Langzeit-Betreuung sowohl der Spender als auch der Empfänger sind dabei von entscheidender Bedeutung. Denn auch wenn man bei entsprechend strenger Auswahl der Spender mit einer Niere sehr gut leben kann, ist die Nierenfunktion niedriger als vor der Spende.
- Es muss deswegen streng darauf geachtet werden, dass die Spender nicht durch Entwicklung von Übergewicht oder Bluthochdruck im Laufe ihres Lebens die eigene Nierengesundheit gefährden.
- Daher ist eine gründliche Nachsorge der Spender von größter Bedeutung und wird gerade hier am UKR von den beteiligten Ärzten sehr ernst genommen”, führt PD Dr.
Zecher weiter aus. Aber auch an weiteren innovativen Lösungen wird intensiv geforscht. Ob man in wenigen Jahren Nieren nachwachsen lassen kann, ist heute noch unklar. Klinische Realität sind seit kurzem erste Xenotransplantationen, das heißt, Übertragungen von Tierorganen auf den Menschen.
Deutschland ist hier in der Forschung mit führend, eine Anwendung in der Klinik ist allerdings noch in weiter Ferne. Organspendeausweis: eine Entscheidung, die Leben retten kann Zum Tag der Organspende formulieren Professor Banas und PD Dr. Zecher daher den dringenden Appell: „Bitte machen Sie sich zu Lebzeiten Gedanken, ob nach Ihrem Tod Organe entnommen werden dürfen, damit andere Patienten weiterleben können.
Und bitte teilen Sie dies Ihren Angehörigen mit und dokumentieren Sie Ihre Entscheidung auf einem Organspendeausweis.”
Kann eine Frau einem Mann eine Niere spenden?
Voraussetzungen für eine Lebendnierenspende – Bei einer Lebendorganspende wird ein gesunder Mensch behandelt oder operiert – das bringt besondere ethische Herausforderungen mit sich. Damit ein Mensch zu Lebzeiten ein Organ oder Gewebe spenden kann, müssen daher bestimmte Anforderungen erfüllt sein. In Deutschland sind diese Voraussetzungen für eine Lebendspende im geregelt:
Der Mensch, der spenden möchte, muss volljährig und einwilligungsfähig sein. Es muss eine umfassende Aufklärung über die Lebendspende erfolgen. Der Mensch, der spenden möchte, muss in die Spende einwilligen. Vorab ist eine ärztliche Untersuchung nötig, um abzuklären, dass derjenige aus medizinischer Sicht als Spender geeignet ist. Der mögliche Spender darf über das Operationsrisiko hinaus nicht zusätzlich gefährdet werden. Eine Lebendspendenkommission aus ärztlichem, psychologischem und juristischem Personal begutachtet jeden Antrag für eine Lebendorganspende. Die Kommission untersucht, ob eine Spende freiwillig ist und zum Beispiel kein Druck auf die Person ausgeübt wird. Auch finanzielle Anreize für eine Spende sind auszuschließen. Es muss geprüft werden, dass kein geeignetes Organ einer verstorbenen Person zur Verfügung steht. Dafür muss die Patientin oder der Patient auf der Warteliste für das entsprechende Organ stehen.
Infografik: Nierenlebendspende In Deutschland ist die Lebendspende von einem Organ oder Organteil zudem nur zwischen bestimmten nahestehenden Personen erlaubt. Ein Mensch darf seine Niere spenden an:
Verwandte ersten und zweiten Grades die Ehepartnerin oder den Ehepartner eingetragene Lebenspartnerin oder Lebenspartner Verlobte oder Verlobten besonders nahestehende Menschen
Lebendnierenspenden halten im Durchschnitt länger als nach dem Tod gespendete Nieren: Fünf Jahre nach der Transplantation arbeiten noch 86 von 100 Nieren von Lebendspendern. Bei nach dem Tod gespendeten Nieren sind es noch 75 von 100.
Wie viel Geld bekommt man für eine nierenspende in Deutschland?
30.000 Euro für eine Niere.
Welches Organ gibt es zweimal?
Inzwischen gibt es weniger Zufallsfunde – Das gilt auch für andere Organe. Denn es gibt nicht nur doppelte Nieren. Um genau zu sein: Es gibt kaum ein Organ, das es nicht in doppelter oder mehrfacher Ausführung geben kann, obwohl das von der Natur eigentlich nicht geplant war.
Die Niere sei zwar mit jedem Zwanzigsten bis Hundertsten, der davon betroffen sei, das häufigste Doppelorgan, berichtet Tillig, aber er habe schon viele andere Doppelbildungen gesehen. „Davon können viele Organe und Strukturen des menschlichen Körpers betroffen sein”, sagt er, „nicht immer sind diese Doppelbildungen gleich zu erkennen, da sie oft keine unmittelbaren Krankheitssymptome verursachen.
Deswegen handelt es sich oft um Zufallsbefunde.” Manchmal würden die doppelten Organe bei Erwachsenen dann bei Routineuntersuchungen mit Ultraschall gefunden. Bisweilen finden Ärzte Fehlbildungen auch schon sehr früh – vor der Geburt. Durch die intensive Ultraschalldiagnostik kann etwa eine Doppelbildung des Darms, auch Darmduplikatur genannt, schon bei Embryonen entdeckt werden.
Hat jeder 2 Nieren?
Wie funktionieren die Nieren? Normalerweise hat ein Mensch zwei Nieren, die wie übergroße Bohnen aussehen. Die Nieren befinden sich rechts und links neben der Wirbelsäule am unteren Ende des Brustkorbs. Jede Niere ist etwa so groß wie ein Seifenstück oder eine geballte Faust und wiegt 135 bis 150 Gramm.
Der eingebuchtete Rand der Niere ist nach innen zur Wirbelsäule gerichtet. In der Mitte der Einbuchtung liegt der sogenannte Hilus. Hier verlaufen, und Lymphbahnen. Außerdem tritt an dieser Stelle der Harnleiter (Ureter) aus der Niere aus. Jede Niere ist von drei Hüllen aus Fett oder Bindegewebe umgeben, der sogenannten Nierenkapsel.
Diese Hüllen halten die Niere stabil, schützen sie vor äußeren Verletzungen und verankern sie im umliegenden Gewebe. Das Nierengewebe lässt sich in zwei Bereiche einteilen: Die äußere Schicht ist die Nierenrinde. Hier befinden sich etwa 2,4 Millionen Nierenkörperchen, in denen der Urin entsteht.
- Im Inneren der Niere liegt das Nierenmark.
- Darin verlaufen Blutgefäße und gewundene Nierenkanälchen, durch die der Urin über das Nierenbecken in den Harnleiter und zur gelangt.
- Die Nieren sind die Klärwerke des Körpers: Sie produzieren den Urin und scheiden damit Abfallstoffe wie den Harnstoff aus, die im Körper entstehen oder über die Nahrung aufgenommen wurden.
Harnstoff entsteht beim Abbau von Eiweißen. Außerdem kann der Körper über den Urin Medikamente, Drogen oder Gifte entsorgen. Neben der Urinproduktion haben die Nieren noch andere wichtige Aufgaben: Sie regulieren den Flüssigkeitshaushalt, indem sie entweder Wasser zurückhalten oder vermehrt mit dem Urin ausscheiden.
- Wenn sie Wasser zurückhalten, gelangt mehr Flüssigkeit in die Blutgefäße.
- Dadurch nimmt die Blutmenge zu und der Blutdruck steigt.
- Scheiden die Nieren mehr Wasser aus, nimmt die Blutmenge ab und der sinkt.
- Außerdem bilden bestimmte Zellen in den Nieren das Eiweiß Renin.
- Es besitzt eine hormonähnliche Wirkung, die den Blutdruck ansteigen lässt.
Daneben stellen die Nieren die beiden wichtigen Erythropoetin und Calcitriol her. Erythropoetin fördert die Bildung von, Calcitriol ist die aktive Form von Vitamin D und reguliert unter anderem die Kalziummenge im Körper. Die Nieren halten auch den sogenannten Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht.
- Sie sorgen also dafür, dass das Blut nicht zu sauer und nicht zu basisch wird.
- Auch der Energiestoffwechsel wird durch die Nieren beeinflusst: Befindet sich zu wenig Zucker ( ) im Blut, kann die Niere selbst Zucker herstellen und an das Blut abgeben.
- Auf jeder Niere befindet sich – wie eine kleine Mütze – eine pyramidenförmige Drüse: die Nebenniere.
Die Nebennieren bilden verschiedene lebenswichtige, unter anderem Kortisol. Brandes R, Lang F, Schmidt R. Physiologie des Menschen: mit Pathophysiologie. Berlin: Springer; 2019. Menche N. Biologie Anatomie Physiologie. München: Urban und Fischer; 2020.,2021.
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Welches Organ gibt es zwei Mal?
Häufig gestellte Fragen zum Thema Organe des Menschen – Als innere Organe werden in der Regel jene Organe bezeichnet, die sich in der Brust- und Bauchhöhle befinden. Die Bauchorgane werden durch die Wirbelsäule, den Brustkorb, die Rippen und das Becken geschützt.
Definiert man den Begriff innere Organe als jene Organe, die von außen nicht sichtbar sind, könnte hier auch noch das Gehirn als Beispiel aufgeführt werden. Es wird durch den Schädelknochen geschützt. Die genaue Anzahl der Organe des Menschen zu bestimmen ist sehr schwierig, denn es zählen nicht nur die inneren Organe dazu, sondern zum Beispiel auch unsere Muskeln und Knochen oder die Haut.
Ein klassisches Beispiel für Organe, die der Mensch nicht mehr braucht, ist der Blinddarm (Wurmfortsatz). Dennoch stellen Forscherinnen und Forscher heute diese Ansicht in Frage, denn er enthält Bakterien und Zellen, die für das menschliche Immunsystem wichtig sein könnten und er bildet sich evolutionär nicht zurück.
- Die des Menschen befinden sich geschützt in der Bauchhöhle (Peritonealraum).
- Das Bauchfell (Peritoneum) umkleidet alle Bauchorgane wie eine Membran, in der die Bauchorgane unter der Bauchdecke, zwischen dem Zwerchfell und zum Teil im Becken eng aneinander liegen.
- Man kann alle Organe in innere und äußere Organe einteilen.
Als innere Organe werden im weitesten Sinne alle Organe bezeichnet, die von außen nicht sichtbar sind. Dazu zählen zum Beispiel das Herz, die Lunge, das Blut oder die Leber. Zu den äußeren Organen zählen dann beispielsweise die Haut, die Augen oder die Ohren.
- Bei der Einteilung der Organe finden sich jedoch verschiedene Systeme.
- Sind für die Aufnahme, Verwertung und Ausscheidung von Nährstoffen und Nahrungsresten zuständig.
- Wie die Nieren, sorgen für die Entgiftung des Körpers.
- Sind für die Wahrnehmung der Umwelt und zur Kommunikation wichtig.
- Sind für die Steuerung der Muskeln, die Schmerzwahrnehmung, das Bewusstsein und viele lebenswichtige Funktionen zuständig.
versorgen den Körper über die Anreicherung des Blutes mit Sauerstoff. braucht der Mensch zur Fortpflanzung. Organe des Immunsystems schützen den Organismus vor gefährlichen Viren und Bakterien, die Krankheiten auslösen können oder sorgen für deren Bekämpfung.
- Organe wie das Herz sind dafür zuständig, den aufrecht zu erhalten, in welchem sauerstoffarmes und sauerstoffreiches Blut durch den Körper gepumpt wird.
- Ein ist ein Körperteil oder ein Gewebe, welches eine bestimmte Funktion im Körper erfüllt.
- Dabei kann es sich um ein isoliertes Organ handeln, wie beispielsweise die Niere, oder es kann ein über den Körper verteiltes System sein, wie das Nervensystem.
Organe sind in Organsystemen zusammengefasst. Sie arbeiten Hand in Hand und sind oft abhängig voneinander. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche überlebenswichtige Organe, wie zum Beispiel das Herz, die Lunge, die Leber, die Haut oder das Gehirn. Der menschliche Körper besteht aus vielen Organsystemen, die wiederum aus vielen Organen bestehen.
Die Organe arbeiten dabei Hand in Hand und sind oft abhängig voneinander. Oft wird das Herz als das wichtigste Organ des Menschen bezeichnet, da es den aufrechterhält und so alle Organe mit den nötigen Nährstoffen und mit Sauerstoff versorgt. Der Sauerstoff stammt aber aus der Lunge, die Nährstoffe werden im Verdauungssystem aus der Nahrung gewonnen und das Transportsystem stellt hier das Blut dar.
Du siehst, es ist schwierig Aussagen über die Wichtigkeit einzelner Organe zu treffen. Zu den paarig angelegten Organen zählen zum Beispiel die Nieren, die Eileiter oder Hoden und die Lunge mit ihren zwei Lungenflügeln. Auch bei den Sinnesorganen findet man paarig angelegte Organe – die Augen und die Ohren.
- Ein ist durch das Zusammenspiel verschiedener Organe in einer bestimmten Funktion definiert.
- Als Synonym für System kann auch der Begriff Apparat verwendet werden.
- Es gibt beispielsweise das Herz-Kreislauf-System, das Atmungssystem oder das Verdauungssystem.
- Der menschliche Körper besteht aus verschiedenen,
Dazu zählen: Der Bewegungsapparat, das Verdauungssystem, das Atmungssystem, das Herz-Kreislauf-System, das Nervensystem, das Hormonsystem, das Urogenitalsystem, die Haut und das Immunsystem. Die Komponenten eines (einzelne Organe) erfüllen an verschiedenen Stellen des Körpers Aufgaben, die zu einer übergeordneten Funktion zusammenlaufen (Bsp.: Verdauungssystem oder Hormonsystem).
- Der Begriff Organismus ist eine andere Bezeichnung für ein Lebewesen,
- In der Biologie ist ein Organismus definiert durch das Vorhandensein aller Kennzeichen des Lebens, wie Stoffwechsel, Fortpflanzung und Wachstum.
- Ein Organismus, wie ein Mensch beispielsweise, kann Organsysteme enthalten.
- Ein beschreibt das Zusammenspiel verschiedener Organe in einer bestimmten übergeordneten Funktion.
Wissenschaftler streiten sich, ob das stärkste Organ der Gesäßmuskel (Gluteus Maximus), der Kaumuskel, die Zunge oder das Herz ist. : Organe des Menschen – Überblick | sofatutor.com
Warum habe ich 3 Nieren?
Definition Doppelnieren entstehen durch eine Variante bei der embryonalen Entwicklung der Niere. Neben der Doppelanlage des Nierengewebes wird der Harn über zwei separate Harnleiter von der Doppelniere zur Blase transportiert. Meistens haben Doppelnieren keinen Krankheitswert und eine Behandlung ist nicht notwendig (Abbildung B und C).
- In seltenen Fällen allerdings kommt es zu einer zusätzlichen Fehlentwicklung, entweder des oberen oder des unteren Anteils der Doppelniere.
- Fehlbildungen des oberen Doppelnierenanteils Ist der obere Anteil der Niere betroffen, so ist das Nierengewebe dieses Anteils oft nicht voll funktionsfähig.
- Zudem besteht in aller Regel eine deutliche Aufweitung des Nierenbeckens und des Harnleiters (Abbildung D), der in manchen Fällen als sackartige Aufweitung (Ureterozele) in die Blase hineinragen kann und dort das Wasserlassen behindern kann.
Fehlbildungen des unteren Doppelnierenanteils Die Fehlentwicklung des unteren Anteils einer Doppelniere ist meist durch einen vesikoureteralen Reflux geprägt. Selten kann in diesem Bereich auch eine Ureterabgangsstenose vorliegen. Symptome Je nachdem welcher Nierenanteil betroffen ist treten Symptome wie Flankenschmerzen, Probleme beim Wasserlassen oder Harnwegsinfekte, selten auch Nierensteine auf.
Diagnostik Die meisten Fehlbildungen der Niere werden bereits im pränatalen Ultraschall festgestellt. Nach der Geburt zählen Ultraschall, Röntgendiagnostik der Blase (Miktionszystourethrographie), eventuell eine Kernspintomographie und eine Blasenspiegelung zum diagnostischen Spektrum. Therapie Die Behandlung erfolgt individualisiert und reicht von der reinen Beobachtung bis zur minimalinvasiven Entfernung von nicht funktionierenden Nierenanteilen.
In einigen Fällen sind komplexe rekonstruktive chirurgische Eingriffe notwendig. Alle Maßnahmen zielen darauf, hin so viel Nierenfunktion wie möglich zu erhalten, im weiteren Verlauf eine Harnkontinenz zu gewährleisten und Harnwegsinfektionen zu verhindern. Abbildung : A. Normale Niere ohne Doppelung des ableitenden Harnsystems.B. Doppelniere mit Fusion der Harnleiter (Ureter fissus).C. Doppelniere mit zwei separaten ableitenden Harnsystemen.D. Doppelniere mit Fehlanlage des oberen Nierenanteils mit Aufweitung (Megaureter) des oberen Nierenanteils.
Sind 3 Nieren schädlich?
Doppelnieren – Doppelnieren entstehen durch eine Variante bei der embryonalen Entwicklung der Niere. Neben der Doppelanlage des Nierengewebes wird der Harn über zwei separate Harnleiter von der Doppelniere zur Harnblase transportiert (Ureter duplex)(Abbildung).
Ebenso ist eine vorherige Vereinigung der Harnleiter vor der Harnblase möglich (Ureter fissus). In seltenen Fällen kann einer der Harnleiter auch unterhalb der Harnblase münden und zu einer Inkontinenz führen (Harnleiterektopie). Meistens haben Doppelnieren keinen Krankheitswert und eine Behandlung ist nicht notwendig.
Die Doppelnierenanlage ist jedoch gelegentlich mit weiteren Fehlbildungen vergesellschaftet.
Sind meine Nieren kaputt?
Ein chronisches Nierenversagen weist meist keine Symptome auf und ist oft schmerzfrei. In einem späteren Stadium jedoch wird die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Der Patient zeigt Symptome wie mangelnder Appetit, Übelkeit, Erbrechen, Veränderungen der Haut oder bekommt nur schwer Luft.
Sind 3 Nieren schädlich?
Doppelnieren – Doppelnieren entstehen durch eine Variante bei der embryonalen Entwicklung der Niere. Neben der Doppelanlage des Nierengewebes wird der Harn über zwei separate Harnleiter von der Doppelniere zur Harnblase transportiert (Ureter duplex)(Abbildung).
Ebenso ist eine vorherige Vereinigung der Harnleiter vor der Harnblase möglich (Ureter fissus). In seltenen Fällen kann einer der Harnleiter auch unterhalb der Harnblase münden und zu einer Inkontinenz führen (Harnleiterektopie). Meistens haben Doppelnieren keinen Krankheitswert und eine Behandlung ist nicht notwendig.
Die Doppelnierenanlage ist jedoch gelegentlich mit weiteren Fehlbildungen vergesellschaftet.
Wieso hat man 3 Nieren?
Definition Doppelnieren entstehen durch eine Variante bei der embryonalen Entwicklung der Niere. Neben der Doppelanlage des Nierengewebes wird der Harn über zwei separate Harnleiter von der Doppelniere zur Blase transportiert. Meistens haben Doppelnieren keinen Krankheitswert und eine Behandlung ist nicht notwendig (Abbildung B und C).
In seltenen Fällen allerdings kommt es zu einer zusätzlichen Fehlentwicklung, entweder des oberen oder des unteren Anteils der Doppelniere. Fehlbildungen des oberen Doppelnierenanteils Ist der obere Anteil der Niere betroffen, so ist das Nierengewebe dieses Anteils oft nicht voll funktionsfähig. Zudem besteht in aller Regel eine deutliche Aufweitung des Nierenbeckens und des Harnleiters (Abbildung D), der in manchen Fällen als sackartige Aufweitung (Ureterozele) in die Blase hineinragen kann und dort das Wasserlassen behindern kann.
Fehlbildungen des unteren Doppelnierenanteils Die Fehlentwicklung des unteren Anteils einer Doppelniere ist meist durch einen vesikoureteralen Reflux geprägt. Selten kann in diesem Bereich auch eine Ureterabgangsstenose vorliegen. Symptome Je nachdem welcher Nierenanteil betroffen ist treten Symptome wie Flankenschmerzen, Probleme beim Wasserlassen oder Harnwegsinfekte, selten auch Nierensteine auf.
Diagnostik Die meisten Fehlbildungen der Niere werden bereits im pränatalen Ultraschall festgestellt. Nach der Geburt zählen Ultraschall, Röntgendiagnostik der Blase (Miktionszystourethrographie), eventuell eine Kernspintomographie und eine Blasenspiegelung zum diagnostischen Spektrum. Therapie Die Behandlung erfolgt individualisiert und reicht von der reinen Beobachtung bis zur minimalinvasiven Entfernung von nicht funktionierenden Nierenanteilen.
In einigen Fällen sind komplexe rekonstruktive chirurgische Eingriffe notwendig. Alle Maßnahmen zielen darauf, hin so viel Nierenfunktion wie möglich zu erhalten, im weiteren Verlauf eine Harnkontinenz zu gewährleisten und Harnwegsinfektionen zu verhindern. Abbildung : A. Normale Niere ohne Doppelung des ableitenden Harnsystems.B. Doppelniere mit Fusion der Harnleiter (Ureter fissus).C. Doppelniere mit zwei separaten ableitenden Harnsystemen.D. Doppelniere mit Fehlanlage des oberen Nierenanteils mit Aufweitung (Megaureter) des oberen Nierenanteils.
Wie viele Nieren haben Frauen?
Ein komplexes Gebilde – Jede Minute reinigen die Nieren so viel Blut, wie in ein kleines Wasserglas passt. Möglich macht das ein ausgefeiltes Röhrensystem im Innern dieser Organe. Wenn das allerdings versagt, wird es lebensbedrohlich. Etwa zwölf Zentimeter lang, vier Zentimeter dick und 150 Gramm schwer – so lautet der Steckbrief des lebenswichtigen Organs.
- Jeder Mensch hat zwei Nieren.
- Sie liegen links und rechts der Wirbelsäule, etwa in Höhe der unteren Rippen.
- Geschützt werden sie jeweils von einer Fettschicht, die wiederum von einem straffen Gewebe umgeben ist.
- Direkt darunter liegt die Nierenrinde, die aus bis zu einer Million Nephronen bestehen kann.
Diese Nephronen sind winzig kleine Untereinheiten. Mit ihrem komplizierten Röhrensystem sind sie die eigentlichen Kläranlagen und transportieren und verarbeiten den gefilterten Harn. Das Blut wird über die Hauptschlagader vom Herzen zu den Nieren geführt.
- Nachdem es dort gereinigt worden ist, gelangt es über eine spezielle Vene wieder zum Herzen zurück.
- Die Nieren sind weitaus stärker durchblutet als etwa die Leber oder der Herzmuskel,
- Obwohl sie nur rund ein Prozent des Körpergewichts ausmachen, durchströmt ein Fünftel des gesamten Blutes die Nieren.
Eine gesunde Niere reinigt in der Minute rund 95 Milliliter Blut. Weil das Blut pro Tag etwa 300 Mal gefiltert wird, fließen rechnerisch täglich 1500 Liter durch das kilometerlange Röhrensystem. Die Niere trennt die brauchbaren Stoffe von denen, die ausgeschieden werden müssen.
- Und sorgt dafür, dass die Abbauprodukte, die beim Stoffwechsel entstehen, mit dem Urin den Körper verlassen.
- Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von harnpflichtigen Stoffen.
- Dazu gehören Harnstoff, Harnsäure und Kreatinin.
- Außerdem filtert die Niere Schadstoffe und Rückstände von Medikamenten aus dem Blut und führt Wasser, Salze und Nährstoffe wieder in den Blutkreislauf zurück.
Die Nieren sind aber nicht nur für das Recycling zuständig: Sie überwachen auch den Sauerstoffgehalt im Blut. Sinkt der Spiegel, schütten sie das Hormon Erythropoetin aus. Unser Organismus bildet dann vermehrt rote Blutkörperchen, die den Sauerstoffgehalt wieder erhöhen.