Wie Viele Soldaten Hat Deutschland?

Ist die deutsche Armee stark?

Das heikle Zwei-Prozent-Ziel – Was fast alle europäische Armeen in den vergangenen Jahren verbindet: Es wurde gespart. Innerhalb des NATO-Bündnisses sind eigentlich Rüstungsinvestitionen von zwei Prozent der jährlichen nationalen Wirtschaftsleistung abgesprochen.

  1. Dies erreichen nur wenige EU-Länder.
  2. Im Jahr 2020 war Griechenland Spitzenreiter in der EU und gab mit 2,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) den größten Anteil aus.
  3. Danach folgte Lettland mit 2,5 Prozent.
  4. Deutschland liegt auf Platz 16: Es investierte 1,1 Prozent seiner Wirtschaftsleistung.
  5. Die geringsten Militärausgaben gemessen am BIP hatten Malta und Irland.

Militärexperte Gressel hält die Mehrfachstrukturen innerhalb der EU für ineffizient. Der Etat jeder kleinen Armee jedes Mitgliedsstaates finanziere jeweils auch Kosten für ein Verteidigungsministerium, eine Offiziersschule und die Grundversorgung der Materialerhaltung.

Wie viele Armeen hat Deutschland?

Dieser Artikel behandelt die Streitkräfte. Zur Zeitschrift siehe Die Bundeswehr,

Bundeswehr

/td> Führung Oberbefehlshaber : Bundesminister der Verteidigung ; im Verteidigungsfall : Bundeskanzler Verteidigungsminister: Boris Pistorius Militärische Führung: Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr mit den ministeriellen Abteilungen Planung, Führung Streitkräfte sowie Strategie und Einsatz Sitz des Hauptquartiers: Erster Dienstsitz: Hardthöhe ( Bonn ), Zweiter Dienstsitz: Bendlerblock ( Berlin ) Militärische Stärke Aktive Soldaten: 181.236 (Juli 2023) Soldaten davon Soldatinnen: 24.127 Reservisten: ≈ 930.000 Dienst­leistungs­pflichtige Angehörige der Reserve Wehrpflicht: ausgesetzt seit 2011 Wehrtaugliche Bevölkerung: ca.33,63 Millionen (Männer und Frauen, Alter 16–49; 2014) Wehrtauglichkeitsalter: Vollendetes 17. Lebensjahr Anteil der Soldaten an der Gesamtbevölkerung: 0,22 % (2020) Haushalt Militärbudget: 50,12 Mrd. Euro (2023) 58,52 Mrd. Euro (2023) incl.1. Tranche Sondervermögen Ausgabenanteil vom Steueraufkommen: 5,7 % (2021) Anteil am Bruttoinlandsprodukt : 1,30 % (2022) Geschichte Gründung: 1955 Faktische Gründung: 12. November 1955 Höchste Mannstärke: fast 600.000 (3. Oktober 1990) Höchster Etat: 50,4 Mrd. Euro (2022)

Dienstflagge der Bundesbehörden Dienstflagge der Seestreitkräfte Die Bundeswehr umfasst die Streitkräfte der Bundesrepublik Deutschland sowie zivile Bereiche. Die Streitkräfte bestehen aus den drei Teilstreitkräften Heer, Luftwaffe und Marine sowie den drei militärischen Organisationsbereichen Streitkräftebasis, Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr und Cyber- und Informationsraum,

Neben den Streitkräften gehören zur Bundeswehr auch die fünf zivilen Organisationsbereiche Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung, Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen und Personal (diese drei bilden zusammen die Bundeswehrverwaltung ), die Militärseelsorge und die Rechtspflege sowie die fünf dem Bundesministerium der Verteidigung unmittelbar nachgeordneten militärischen Dienststellen und der Militärische Abschirmdienst,

Die Bundeswehr umfasst also den gesamten nachgeordneten Geschäftsbereich des Bundesministeriums. Das Ministerium als oberste Bundesbehörde steht hierarchisch über der Bundeswehr, ohne selbst Teil von ihr zu sein. Unter den Angehörigen der Bundeswehr sind Soldaten, aber auch Beamte, Arbeitnehmer (Tarifbeschäftigte) und Richter (an den Truppendienstgerichten ).

  1. Der Bundesminister der Verteidigung ist Mitglied der Bundesregierung und hat grundsätzlich die Befehls- und Kommandogewalt (IBuK) über die Streitkräfte ( Art.65a GG).
  2. Sie geht im Verteidigungsfall auf den Bundeskanzler über ( Art.115b GG).
  3. Als Parlamentsarmee benötigt die Bundeswehr für Einsätze die Zustimmung des Deutschen Bundestags,

Die Auslandseinsätze der Bundeswehr finden grundsätzlich im Rahmen von Mandaten der NATO, EU und UN statt.

Wer hat die stärkste NATO Armee?

NATO – Truppenstärke nach Staaten bis 2023 Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $189 USD $149 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl.

  • Der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. NATO. (7.
  • Juli, 2023).
  • Truppenstärke der Streitkräfte der NATO nach Staaten von 1990 bis 2023¹ (in 1.000),
  • In Statista,
  • Zugriff am 16.
  • September 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ NATO.

“Truppenstärke der Streitkräfte der NATO nach Staaten von 1990 bis 2023¹ (in 1.000).” Chart.7. Juli, 2023. Statista. Zugegriffen am 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ NATO. (2023). Truppenstärke der Streitkräfte der NATO nach Staaten von 1990 bis 2023¹ (in 1.000),

Statista, Statista GmbH. Zugriff: 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ NATO. “Truppenstärke Der Streitkräfte Der Nato Nach Staaten Von 1990 Bis 2023¹ (In 1.000).” Statista, Statista GmbH, 7. Juli 2023, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ NATO, Truppenstärke der Streitkräfte der NATO nach Staaten von 1990 bis 2023¹ (in 1.000) Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ (letzter Besuch 16.

September 2023) Truppenstärke der Streitkräfte der NATO nach Staaten von 1990 bis 2023¹ (in 1.000), NATO, 7. Juli, 2023. Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36914/umfrage/streitkraefte-der-nato/ : NATO – Truppenstärke nach Staaten bis 2023

Wie viele aktive Kampfjets hat Deutschland?

Bundeswehr: Nur vier von 128 Eurofighter-Kampfjets einsatzbereit Die Bundeswehr hat nach einem „Spiegel”-Bericht massive Probleme mit der Einsatzbereitschaft ihrer vom Typ „Eurofighter”. Wegen technischer Schwierigkeiten beim Selbstschutzsystem seien nur rund zehn Jets für echte Einsätze startklar.

Weil die nur über kleine Bestände an Bewaffnung für den „Eurofighter” verfüge, könnten derzeit sogar nur vier Jets für reale Missionen eingesetzt werden, berichtet das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf interne Berechnungen der Luftwaffe. Insgesamt verfügt die Bundeswehr über 128 Eurofighter-Kampfjets, von denen im vergangenen Jahr im Schnitt 39 nur einsatzbereit gewesen seien, sagte ein Bundeswehr-Sprecher.

Der Defekt betreffe ein System, das Angriffe oder feindliche Flugzeuge erkenne und Piloten warnen solle. Ohne dieses System sei der Eurofighter nicht für echte Einsätze startklar. Ein Bundeswehrsprecher bestätigte dem Blatt die neuen technischen Probleme, es werde mit Hochdruck an einer Lösung gearbeitet.

  1. Deutschland könne wegen der seine militärischen Zusagen an die Nato nicht mehr erfüllen, hieß es weiter.
  2. Bei der Nato habe Berlin insgesamt 82 Jets für Krisenfälle zugesagt.
  3. Die habe auf Anfrage die neuen technischen Probleme bestätigt, allerdings nicht die konkreten Zahlen.
  4. Diese seien als geheim eingestuft.

Ein Sprecher sagte, man arbeite mit Hochdruck an einer Lösung. Die “tagesaktuelle Verfügbarkeit” sehe aber besser aus als 2017. (dpa, AFP, TSP) Der Tagesspiegel kooperiert mit dem Umfrageinstitut Civey. Wenn Sie sich registrieren, tragen Sie zu besseren Ergebnissen bei.

Empfohlener redaktioneller Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden. Externen Inhalt anzeigen Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird.

Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Auf welchen Militär Rang ist Deutschland 2023?

Deutschland findet sich auf dem 25. Rang wieder. Hinweis: aus Gründen der Darstellbarkeit wurden die in der Quelle angegebenen Indexwerte mit dem Faktor 10.000 multipliziert. Die Vergleichbarkeit der einzelnen Armeen ist davon nicht eingeschränkt.

Auf welchem Platz ist Deutschland im Militär?

Deutschland steht laut Global Firepower auf Platz 25 im Ranking der stärksten Armee der Welt.

War Deutschland die stärkste Armee der Welt?

Haltet aus im Sturmgebraus! – Fürs teure Vaterland! Deutschlands Armee war 1914 die wohl stärkste Armee der Welt. Es blieb die Frage, wie schwach, oder wie stark die Gegner und die Verbündeten waren. Soldaten des 99. Infanterie-Regimentes im Jahr 1898. Wie keine zweite Armee vor dem Ersten Weltkrieg verkörperten die Streitkräfte des Deutschen Kaiserreiches jenen aggressiven Militarismus, dem ein nicht unerheblicher Anteil an der großen Katastrophe zu Beginn des 20.

  • Jahrhunderts angelastet wird.
  • Wie berechtigt ist diese Sichtweise? Auch wenn das Deutsche Reich nicht die zahlenmäßig größte Streitmacht im Kriegsfall aufbot, so war sie trotzdem die Stärkste.
  • Deutschland hatte eine Reihe von Vorteilen auf seiner Seite.
  • Die deutsche Wirtschaft, die deutsche Industrie war die mächtigste auf dem Kontinent.

Auf dem Gebiet der Chemie hatte Deutschland beinahe eine Monopolstellung, vor dem Ersten Weltkrieg wurden über 80 Prozent aller industriell gefertigten chemischen Produkte im Deutschen Reich hergestellt. Die 1910 patentierte Haber-Bosch-Synthese ermöglichte überhaupt erst die längerfristige Führung des Krieges.

Durch dieses Verfahren konnte sowohl Kunstdünger als auch Sprengstoff, ohne die Einfuhr von Salpeter aus Südamerika, hergestellt werden. Großbritannien konnte bei Kohle und Eisen noch mithalten, die USA waren stärker, aber Frankreich und Russland waren weit abgeschlagen. Das Eisenbahnnetz in Deutschland war ausgezeichnet, Truppenverschie­bungen konnten innerhalb rekordverdächtiger Zeit stattfinden.

Die Ausbildung im deutschen Heer konnte als mustergültig angesehen werden. Das Bild des gehirnlosen Automaten-Soldaten, wie es von Deutschlands Gegnern gerne gezeichnet wurde, entsprach einfach nicht der Wahrheit. Die „Auftragstaktik” war die Methode des deutschen Heeres.

  1. Sie verlangte aber von Offizieren, Unteroffizieren, ja selbst noch von einfachen Soldaten ein hohes Maß an Eigeninitiative.
  2. Ein weiterer Vorteil für die deutsche Armee bestand in ihrer Ausreichenden Ausstattung mit mobiler schwerer Artillerie.
  3. Auf diesem Gebiet sollte es tatsächlich bis weit in den Krieg hinein dauern, bis die Armeen Frankreichs und Großbritanniens vergleichbare Geschütze aufbieten konnten.

Die Armeen des Zaren blieben auf diesem Gebiet stets hinter den Mittelmächten zurück. Angehörige des 10. Infanterie-Regiments, erkennbar an der Nummer am Überzug der Pickelhaube. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Rüstungsausgaben und die Erfassung der Bevölkerung für den Militärdienst können sicherlich auch als Gradmesser für den Militarismus in einem Land herangezogen werden.

Wenn das Deutsche Reich tatsächlich der Hort des Militarismus gewesen ist, so wäre es nur folgerichtig, wenn es auch die höchsten Rüstungsausgaben und den höchsten Grad an militärischer Erfassung der Bevölkerung gehabt hätte. In beiden Punkten weicht aber die Wahrheit abermals von der allgemeinen Vorstellung stark ab.

Das Deutsche Reich hatte hohe Rüstungsausgaben, aber die Pro-Kopf-Aufwendungen für die Armee waren in Frankreich höher und die Ausgaben in absoluten Zahlen waren in Russland größer. Was nun die militärische Erfassung der Bevölkerung betraf, so war diese im Verhältnis in Russland zwar geringer, aber angesichts einer fast dreifachen Bevölkerung des Zarenreiches, war sowohl dessen Friedensheer als auch das Kriegsheer der deutschen Armee in absoluten Zahlen deutlich überlegen.

  • Was das Pro-Kopf-Verhältnis betraf, so war Frankreich vor dem Ersten Weltkrieg das am stärksten militarisierte Land in Europa (die Bevölkerung der jeweiligen Kolonien nicht eingerechnet).
  • Das Bild von Preußen als Armee mit einem Land, trug noch zu Beginn des 20.
  • Jahrhunderts nicht unerheblich zur Fremd- und Eigensicht des Deutschen Reiches bei.

Die Tatsache, dass Preußen 1864 Dänemark besiegte, 1866 Österreich bezwang und 1871, nun als vereintes Deutsches Reich, Frankreich unterwarf, hat viel zum Nimbus des besonders kriege­rischen deutschen Volkscharakters beigetragen. Wilhelm II. war auch nicht gerade der Herrscher, um Bedenken auf diesem Gebiet zu zerstreuen. Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, seit 1911 Chef des großen Generalstabes, Nachfolger von Graf Schlieffen, dessen Plan er zumindest teilweise umzusetzen versuchte, hatte nicht die Nerven seines Onkels, des älteren Molktes. Während der Marne Schlacht weigert sich sein französischer Gegenspieler, General Joffre, auf seinen achtstündigen Schlaf zu verzichten, der von niemanden und aus keinem Grund unterbrochen werden durfte. Das Maschinengewehr sollte von Kriegsbeginn an seine schreckliche Herrschaft am Schlachtfeld antreten. Zusammen mit der Artillerie und dem Stacheldraht bildete es die Dreieinigkeit des Todes im Ersten Weltkrieg. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Die Gulaschkanone oder Feldküche, eigentlich der Feldkochherd, brachte für die deutsche Armee zu Kriegsbeginn einen echten taktischen Vorteil. Während französische Soldaten in Kesselgemeinschaften, meistens 6 Mann, ihre Verpflegung selbst zubereiteten, übernahmen dies in der deutschen Armee die Feldküchen, die Gulaschkanonen eben. Die 7,7-cm-Feldkanone M96, auf diesem Bild mit der Mannschaft (Geschützführer und sechs Mann), war das deutsche Gegenstück zur französischen 75mm-Kanone. Mit einer kleineren Reichweite und geringeren Feuergeschwindigkeit stand sie im Schatten ihres französischen Widerparts.

  1. Diese Nachteile wurden aber durch die anderen Geschütze der deutschen Armee mehr als ausgeglichen.
  2. Während französische Generäle vor dem Krieg sogar auf schwerere Waffen verzichteten, diese wären zu unbeweglich und würden nur die Truppen aufhalten, verbesserte die deutsche Seite die Beweglichkeit und Mobilität der schweren Artillerie.

So ging Frankreichs Armee mit dem wohl besten Feldgeschütze der Welt in den Krieg, aber Deutschland hatte neben seiner Feldkanone auch noch schwere Haubitzen, Geschütze und Mörser bis zum Kaliber 21cm. Erich von Falkenhayn, seit 1913 preußischer Kriegsminister, sollte Moltke nach dessen Zusammenbruch als Generlastabschef erstetzen. Falkenhayn wurde von vielen als der personifizierte preußische Offizier angesehen. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Der Kaiser in Husarenuniform im Jahr 1901 in Danzig-Langfuhr. Anlass war die Überführung des 2. Leibhusaren-Regimentes in die neue Garnison. Wie alle Armeen der Welt, so unterhielt auch Deutschland große Kavallerieverbände. Deren Hauptaufgabe bestand in der Feindaufklärung und der Abwehr der gegnerischen Aufklärung, also der feindlichen Kavallerie. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Der 21-cm-Mörser stellte genau die Art von schwerer und doch noch mobiler Artillerie dar, die auf Seiten der Entente zu Kriegsbeginn praktisch völlig fehlte. Die Feuerwirkung dieses Mörsers war verheerend.

Wie groß ist die türkische Armee?

Dabei unterteilen sich die Streitkräfte in die Army, die Navy, die Air Force, sowie Gendarmerie und Paramilitär. Jede der Einheiten, mit Ausnahme der Gendarmerie und Paramilitär, verfügt über Reservist:innen. Das Heer (Army) der Türkei verfügt über rund 260.200 aktive Soldat:innen und über rund 258.700 Reservist:innen.

Welches Land hat die stärkste Macht?

Die USA belegen mit einem Score von 100 den ersten Platz in der Kategorie ‘Power’ im Best Countries Ranking 2022 des Nachrichtenmagazins U.S. News und werden somit als mächtigstes Land der Welt bewertet.

Was ist das härteste Militär der Welt?

Die Fremdenlegion gilt als die härteste Armee der Welt. Ihre Soldaten werden in besonders gefährlichen Missionen eingesetzt und durchlaufen die wohl extremste militärische Ausbildung weltweit.

Wer ist der beste deutsche Soldat?

Einzelnachweise

Personendaten
NAME Bärenfänger, Erich
KURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg
GEBURTSDATUM 12. Januar 1915
GEBURTSORT Menden

Was war die größte Armee aller Zeiten?

20. Jahrhundert – des Reichsheeres der des der Bis in die erste Hälfte des boten die Großmächte im Kriegsfall Millionenheere auf. Das deutsche Heer z.B. umfasste im bis zu sieben Millionen Soldaten, insgesamt dienten 1914/18 über 13 Millionen Mann in den deutschen Streitkräften.

  • Die bereits sehr bedeutende der Hauptmächte konnte enorme Mengen von Rüstungsgütern und Munition produzieren.
  • Allgemein kennzeichnend für den Ersten Weltkrieg war eine weitgehend sowie die überragende Bedeutung der,
  • Neue Kampfmittel kamen auf, so etwa die,
  • Erstmals waren Landstreitkräfte auch aus der Luft bedroht.

Nach vielen Jahrhunderten Heeresgeschichte war die alte Truppengattung infolge der waffentechnischen Neuerungen praktisch obsolet geworden, von Nebenkriegsschauplätzen abgesehen. Andererseits bildeten sich in mehreren Ländern erste Ansätze einer neuen Truppengattung heraus – der,

Eine Entwicklung hin zu einem war zu beobachten. Es kam in kurzer Zeit zu nach Millionen zählenden Kriegsverlusten an Toten, Verwundeten und Verstümmelten – betroffen waren zu nahezu 100 % Heeressoldaten. Rund hundert Jahre nach den Napoleonischen Kriegen war der Erste Weltkrieg wieder ein Ereignis, das sich auf die einiger Länder verformend auswirkte, und zwar noch weit schärfer.

Am schwersten gezeichnet war, das mit ca.1,3 Millionen Gefallenen mehr als 3 % seiner Bevölkerung verloren hatte. Im intensivierte sich diese Entwicklung noch. Die wurde die personalstärkste militärische Organisation der Geschichte und zählte 1945 über 11 Millionen Angehörige.

Eine inzwischen voll entwickelte von Kriegsbedarf aller Art hatte die Millionenheere mit einer bislang unvorstellbaren Menge unterschiedlichsten Materials versorgen können. Auf diesem Gebiet sollten sich die, seit Jahrzehnten größte Wirtschaftsmacht der Welt, eine unerreichte Spitzenposition erobern.

Sie rüsteten nicht nur die eigene Armee in kurzer Zeit aus, sondern stützten auch noch andere, von und dessen schwer bedrängte Mächte, vor allem und die, Die Verwendung von und in den Heeren erreichte einen ersten Höhepunkt. Kampfunterstützungstruppen und Logistik umfassten in den am stärksten technisierten und fortgeschrittensten Armeen bald den größten Teil des Personalbestands.

  1. Seit den 1930er Jahren hatte sich aus Anfängen in der Sowjetunion und in Deutschland die neue Truppengattung der bzw.
  2. Entwickelt.
  3. Stärker ins Blickfeld rückte ab dieser Zeit auch die, funktionell ebenfalls Teil der Landstreitkräfte.
  4. Vollends hatten sich nun die zu einem absolut unverzichtbaren und entscheidenden Kriegsmittel – der zweitwichtigsten – entwickelt.

Diesen technischen Neuerungen vor allem war zuzuschreiben, dass im Gegensatz zum Ersten Weltkrieg der Zweite Weltkrieg über weite Strecken als geführt wurde. War für die bisherige Geschichte eine meist sehr ausgeprägte Trennung der traditionellen Teilstreitkräfte an Land und zur See üblich – Heer und Marine führten bisweilen geradezu „eigene Kriege” – leitete der Zweite Weltkrieg den Übergang zu einem System der „Gesamtstreitkräfte” ein.

War Deutschland die stärkste Armee der Welt?

Haltet aus im Sturmgebraus! – Fürs teure Vaterland! Deutschlands Armee war 1914 die wohl stärkste Armee der Welt. Es blieb die Frage, wie schwach, oder wie stark die Gegner und die Verbündeten waren. Soldaten des 99. Infanterie-Regimentes im Jahr 1898. Wie keine zweite Armee vor dem Ersten Weltkrieg verkörperten die Streitkräfte des Deutschen Kaiserreiches jenen aggressiven Militarismus, dem ein nicht unerheblicher Anteil an der großen Katastrophe zu Beginn des 20.

Jahrhunderts angelastet wird. Wie berechtigt ist diese Sichtweise? Auch wenn das Deutsche Reich nicht die zahlenmäßig größte Streitmacht im Kriegsfall aufbot, so war sie trotzdem die Stärkste. Deutschland hatte eine Reihe von Vorteilen auf seiner Seite. Die deutsche Wirtschaft, die deutsche Industrie war die mächtigste auf dem Kontinent.

Auf dem Gebiet der Chemie hatte Deutschland beinahe eine Monopolstellung, vor dem Ersten Weltkrieg wurden über 80 Prozent aller industriell gefertigten chemischen Produkte im Deutschen Reich hergestellt. Die 1910 patentierte Haber-Bosch-Synthese ermöglichte überhaupt erst die längerfristige Führung des Krieges.

  • Durch dieses Verfahren konnte sowohl Kunstdünger als auch Sprengstoff, ohne die Einfuhr von Salpeter aus Südamerika, hergestellt werden.
  • Großbritannien konnte bei Kohle und Eisen noch mithalten, die USA waren stärker, aber Frankreich und Russland waren weit abgeschlagen.
  • Das Eisenbahnnetz in Deutschland war ausgezeichnet, Truppenverschie­bungen konnten innerhalb rekordverdächtiger Zeit stattfinden.

Die Ausbildung im deutschen Heer konnte als mustergültig angesehen werden. Das Bild des gehirnlosen Automaten-Soldaten, wie es von Deutschlands Gegnern gerne gezeichnet wurde, entsprach einfach nicht der Wahrheit. Die „Auftragstaktik” war die Methode des deutschen Heeres.

Sie verlangte aber von Offizieren, Unteroffizieren, ja selbst noch von einfachen Soldaten ein hohes Maß an Eigeninitiative. Ein weiterer Vorteil für die deutsche Armee bestand in ihrer Ausreichenden Ausstattung mit mobiler schwerer Artillerie. Auf diesem Gebiet sollte es tatsächlich bis weit in den Krieg hinein dauern, bis die Armeen Frankreichs und Großbritanniens vergleichbare Geschütze aufbieten konnten.

Die Armeen des Zaren blieben auf diesem Gebiet stets hinter den Mittelmächten zurück. Angehörige des 10. Infanterie-Regiments, erkennbar an der Nummer am Überzug der Pickelhaube. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Rüstungsausgaben und die Erfassung der Bevölkerung für den Militärdienst können sicherlich auch als Gradmesser für den Militarismus in einem Land herangezogen werden.

  • Wenn das Deutsche Reich tatsächlich der Hort des Militarismus gewesen ist, so wäre es nur folgerichtig, wenn es auch die höchsten Rüstungsausgaben und den höchsten Grad an militärischer Erfassung der Bevölkerung gehabt hätte.
  • In beiden Punkten weicht aber die Wahrheit abermals von der allgemeinen Vorstellung stark ab.

Das Deutsche Reich hatte hohe Rüstungsausgaben, aber die Pro-Kopf-Aufwendungen für die Armee waren in Frankreich höher und die Ausgaben in absoluten Zahlen waren in Russland größer. Was nun die militärische Erfassung der Bevölkerung betraf, so war diese im Verhältnis in Russland zwar geringer, aber angesichts einer fast dreifachen Bevölkerung des Zarenreiches, war sowohl dessen Friedensheer als auch das Kriegsheer der deutschen Armee in absoluten Zahlen deutlich überlegen.

Was das Pro-Kopf-Verhältnis betraf, so war Frankreich vor dem Ersten Weltkrieg das am stärksten militarisierte Land in Europa (die Bevölkerung der jeweiligen Kolonien nicht eingerechnet). Das Bild von Preußen als Armee mit einem Land, trug noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht unerheblich zur Fremd- und Eigensicht des Deutschen Reiches bei.

Die Tatsache, dass Preußen 1864 Dänemark besiegte, 1866 Österreich bezwang und 1871, nun als vereintes Deutsches Reich, Frankreich unterwarf, hat viel zum Nimbus des besonders kriege­rischen deutschen Volkscharakters beigetragen. Wilhelm II. war auch nicht gerade der Herrscher, um Bedenken auf diesem Gebiet zu zerstreuen. Helmuth Johannes Ludwig von Moltke, seit 1911 Chef des großen Generalstabes, Nachfolger von Graf Schlieffen, dessen Plan er zumindest teilweise umzusetzen versuchte, hatte nicht die Nerven seines Onkels, des älteren Molktes. Während der Marne Schlacht weigert sich sein französischer Gegenspieler, General Joffre, auf seinen achtstündigen Schlaf zu verzichten, der von niemanden und aus keinem Grund unterbrochen werden durfte. Das Maschinengewehr sollte von Kriegsbeginn an seine schreckliche Herrschaft am Schlachtfeld antreten. Zusammen mit der Artillerie und dem Stacheldraht bildete es die Dreieinigkeit des Todes im Ersten Weltkrieg. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Die Gulaschkanone oder Feldküche, eigentlich der Feldkochherd, brachte für die deutsche Armee zu Kriegsbeginn einen echten taktischen Vorteil. Während französische Soldaten in Kesselgemeinschaften, meistens 6 Mann, ihre Verpflegung selbst zubereiteten, übernahmen dies in der deutschen Armee die Feldküchen, die Gulaschkanonen eben. Die 7,7-cm-Feldkanone M96, auf diesem Bild mit der Mannschaft (Geschützführer und sechs Mann), war das deutsche Gegenstück zur französischen 75mm-Kanone. Mit einer kleineren Reichweite und geringeren Feuergeschwindigkeit stand sie im Schatten ihres französischen Widerparts.

  • Diese Nachteile wurden aber durch die anderen Geschütze der deutschen Armee mehr als ausgeglichen.
  • Während französische Generäle vor dem Krieg sogar auf schwerere Waffen verzichteten, diese wären zu unbeweglich und würden nur die Truppen aufhalten, verbesserte die deutsche Seite die Beweglichkeit und Mobilität der schweren Artillerie.

So ging Frankreichs Armee mit dem wohl besten Feldgeschütze der Welt in den Krieg, aber Deutschland hatte neben seiner Feldkanone auch noch schwere Haubitzen, Geschütze und Mörser bis zum Kaliber 21cm. Erich von Falkenhayn, seit 1913 preußischer Kriegsminister, sollte Moltke nach dessen Zusammenbruch als Generlastabschef erstetzen. Falkenhayn wurde von vielen als der personifizierte preußische Offizier angesehen. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Der Kaiser in Husarenuniform im Jahr 1901 in Danzig-Langfuhr. Anlass war die Überführung des 2. Leibhusaren-Regimentes in die neue Garnison. Wie alle Armeen der Welt, so unterhielt auch Deutschland große Kavallerieverbände. Deren Hauptaufgabe bestand in der Feindaufklärung und der Abwehr der gegnerischen Aufklärung, also der feindlichen Kavallerie. Quelle: Sammlung Anton Hubauer Der 21-cm-Mörser stellte genau die Art von schwerer und doch noch mobiler Artillerie dar, die auf Seiten der Entente zu Kriegsbeginn praktisch völlig fehlte. Die Feuerwirkung dieses Mörsers war verheerend.

Wie stark ist die Bundeswehr aktuell?

Derzeit sichern über 260.000 Menschen – 181.236 in Uniform und 80.290 in Zivil – die personelle Einsatzbereitschaft der Bundeswehr.

Wie schlagkräftig ist die deutsche Bundeswehr?

Im großen Europa-Vergleich: Wie schlagkräftig ist die deutsche Bundeswehr? – Video Der „Global Firepower Index” gibt an, welche Armeen die meiste Schlagkraft haben. FOCUS Online stellt die Streitkräfte großer Staaten gegenüber und erklärt, wer in welchem Bereich besser ausgestattet ist.

Folge 3: Deutschland im Vergleich mit Europa. Wie hoch ist die Schlagkraft der Bundeswehr? Auf dem Papier stehen die deutschen Streitkräfte auf Platz sieben der Top Ten der schlagkräftigsten Armeen der Welt – und im europäischen Vergleich sogar auf Platz 3. Nur Großbritannien und Frankreich sind laut dem „Global Firepower Index” schlagkräftiger.

Das größte stehende Heer in Europa hat mit 320.000 aktiven Soldaten Italien. Deutschland kommt auf 183.000 Aktive und damit auf Platz vier. Bei der Anzahl der Reservisten liegt Polen mit 515.000 Soldaten mit Abstand vorne, Deutschland kommt auf 145.000 Reservisten.

Wie viel Panzer hat die deutsche Bundeswehr?

Panzerbestand Deutschland im Vergleich zu anderen NATO-Ländern – Deutschland hat im Vergleich zu anderen NATO-Ländern einen äußerst begrenzten Panzerbestand. Im Rahmen des NATO-Vertrages verfügt Deutschland nur über 266 Kampfpanzer, was seine Fähigkeiten zur Landes- und Bündnisverteidigung einschränkt.

  • Im weltweiten Vergleich steht Deutschland mit seinem begrenzten Panzerbestand auf Platz 52.
  • Ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt, dass Russland mit 12.566 Kampfpanzern den weltweit größten Bestand dieses Hauptwaffensystems hat.
  • Nordkorea verfügt mit 6.645 Panzern über die zweitgrößte Kampfpanzerflotte.

Es ist bekannt, dass Deutschland in den letzten Jahren den Fokus auf die Modernisierung seiner Streitkräfte gelegt hat. Es wurden beispielsweise neue Transport- und Kampfflugzeuge sowie Schiffe angeschafft. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Anschaffung neuer Panzer in Zukunft eine höhere Priorität bekommen wird.

Trotz des begrenzten Panzerbestands verfügt Deutschland über eine gut ausgebildete Panzertruppe. Diese hat in der Vergangenheit bei internationalen Einsätzen wie in Afghanistan oder im Kosovo ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Insgesamt zeigt sich, dass der Panzerbestand Deutschlands im Vergleich zu anderen NATO-Ländern begrenzt ist.

Obwohl Deutschland über eine gut ausgebildete Panzertruppe verfügt, bleibt abzuwarten, ob in Zukunft die Anschaffung neuer Panzer eine höhere Priorität bekommen wird.