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Wie viele Stunden gibt es in der Woche?
Die Stundenberechnung – Die Stundenberechnung ist eine wichtige mathematische Aufgabe, die in verschiedenen Bereichen des Lebens Anwendung findet. Eine Woche besteht aus sieben Tagen, und jede Stunde hat 60 Minuten. Um die Anzahl der Stunden in einer Woche zu berechnen, multiplizieren wir die Anzahl der Tage mit der Anzahl der Stunden pro Tag.
- Dies ergibt eine einfache Rechnung: 7 Tage x 24 Stunden = 168 Stunden.
- Eine Woche besteht also aus 168 Stunden.
- Es ist wichtig, die Stundenberechnung zu verstehen, da sie uns dabei hilft, unsere Zeit effizient zu nutzen und Termine und Aufgaben richtig zu planen.
- Wenn wir wissen, wie viele Stunden eine Woche hat, können wir besser entscheiden, wie wir unsere Zeit am besten nutzen können.
Die Stundenberechnung kann auch in anderen Bereichen angewendet werden, zum Beispiel in der Arbeitswelt. Wenn wir wissen, wie viele Stunden eine Arbeitswoche hat, können wir unseren Stundenlohn berechnen oder Überstunden korrekt erfassen. Wenn wir die Stundenberechnung weiter vertiefen, können wir auch die Minuten und Sekunden mit einbeziehen.
Eine Stunde hat 60 Minuten und eine Minute hat 60 Sekunden. Indem wir diese Faktoren berücksichtigen, können wir genauere Berechnungen durchführen und die Zeit noch präziser messen. Insgesamt ist die Stundenberechnung eine grundlegende mathematische Fähigkeit, die uns dabei hilft, Zeit besser zu verstehen und zu verwalten.
Sie ist in verschiedenen Bereichen des Lebens von großer Bedeutung und ermöglicht uns, unsere Zeit effizient zu nutzen.
Wie viele Wochen sind 100 Stunden?
100 h sind 0,59523 W.200 h sind 1,19047 W.300 h sind 1,78571 W.
Wie viele Stunden ist ein Jahr?
Das Jahr hat 365 Tage, das sind 8760 Stunden, 525 600 Minuten und 31 556 926 Sekunden, und 2011 möchte ich mir bewusst mehr von dieser Zeit für meine Familie nehmen.
Wie viele Wochen hat ein H?
Eine Woche hat 7 Tage – Ein Jahr hat 365 bzw 366 Tage ( Schaltjahr ). Entsprechend hat ein Jahr 365/7 = 52,14 Wochen bzw.366/7 = 52,29 Wochen.
Ist Vollzeit immer 40 Stunden?
Was bedeutet „Vollzeit”? Definition des Begriffs – Was gilt als Vollzeit? Von Bedeutung ist dabei, wie viele Stunden im Betrieb üblich sind. Von einer Vollzeitarbeit ist per Definition die Rede, wenn ein Arbeitnehmer die volle Arbeitszeit lang tätig ist, die in seinem Betrieb üblich ist. Sind beispielsweise acht Stunden an fünf Tagen in der Woche die Regel (also insgesamt 40 Stunden wöchentlich ), handelt es sich bei Beschäftigten mit dieser Arbeitszeit um Vollzeitangestellte,
- Je nach Branche und Tarif können zwischen 36 und 40 Stunden pro Woche als Arbeit in Vollzeit angesehen werden.
- Sind in einem Betrieb 35 Stunden gang und gäbe, kann jedoch auch diese Stundenzahl einen Vollzeitjob begründen,
- Sobald Ihre Arbeitszeit unter dem jeweils geläufigen Wert im Betrieb liegt, arbeiten Sie nicht mehr in Vollzeit, sondern in Teilzeit,
Dies hält auch § 2 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) fest: Teilzeitbeschäftigt ist ein Arbeitnehmer, dessen regelmäßige Wochenarbeitszeit kürzer ist als die eines vergleichbaren vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers.”
Ist eine 40-Stunden-Woche viel?
Wie arbeitet Deutschland? Arbeitsmodelle im Fokus – Die 40-Stunden-Woche zählt zu den gebräuchlichsten Arbeitsmodellen in Deutschland. Laut Statista arbeiten insgesamt 49,3 Prozent der Beschäftigten in Deutschland zwischen 35,1 und 45 Stunden. Davon arbeiten allein 28,5 Prozent zwischen 35,1 und 40 Stunden und somit in einem gängigen Vollzeitarbeitsmodell.
Darauf folgen direkt drei Kategorien mit mehr als 40 Stunden Arbeit pro Woche, sodass die Freizeit bei vielen Beschäftigten sogar geringer ausfällt. Zwischen 5 bis 35 Stunden arbeiten dagegen insgesamt nur 27,1 Prozent. Zeitmodelle müssen nicht nur zum Leben der berufstätigen Person passen, sondern auch zur Branche, in der sie beschäftigt ist.
So eignen sich Homeoffice-Modelle, wie die Flexarbeit, beispielsweise nicht für Arbeitnehmende aus dem Blue-Collar-Bereich. Unter die Gruppe Arbeitnehmender, die ihre Aufgaben nur am Unternehmensstandort ausführen können, fallen ebenso Berufstätige aus dem Handel, dem Gesundheitswesen oder aus der Industrie. Sorgfältige Zeitmanagement- und Planungstools sind die Voraussetzung für moderne Arbeitsmodelle; Bild © Pexels.com
Wie viel sind 200 Stunden in Tagen?
200 h sind 8,33333 T.
Wie viel sind 30 Stunden Woche?
Die 30-Stunden-Woche: Pro und Contra Argumente Die 30-Stunden-Woche: Pro und Contra Argumente Wie der Name schon sagt, wird bei der 30-Stunden-Woche nur 30 Stunden pro Woche gearbeitet. In Deutschland sind noch immer 40 Stunden üblich und werden meist als Vollzeit angesehen.
- Laut dem Gesetzgeber ist Vollzeit allerdings die Wochenarbeitszeit in der die meisten Mitarbeiter eines Unternehmens arbeiten.
- In Teilzeit hingegen arbeiten alle, die pro Woche weniger Stunden arbeiten als die meisten anderen.
- Wenn also alle Mitarbeiter eines Unternehmens nur 30 Stunden pro Woche arbeiten, ist das Vollzeit.
Nach deutschem Arbeitsrecht dürfen die Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit außerdem so aufteilen wie sie wollen, solange der Arbeitgeber zustimmt. So könnte man eine 30-Stunden-Woche beispielsweise auf 5 Tage à 6 Stunden aufteilen, oder auf 4 Tage à 7,5 Stunden.
In Deutschland hat man laut dem Gesetz immer die Möglichkeit in Teilzeit zu arbeiten, also die Wochenarbeitszeit zu senken. Einem entsprechenden Antrag muss der Arbeitgeber zustimmen, solange man mindestens 6 Monate in dem Unternehmen gearbeitet hat und dieses mehr als 15 Mitarbeiter zählt. Allerdings geht das fast immer mit einer Gehaltssenkung einher.
Wer weniger arbeitet bekommt also auch meist weniger Gehalt. Dies ist natürlich ein klares Contra-Argument, aber es gibt auch einige Pro-Argumente: Eine 30-Stunden-Woche ermöglicht eine bessere Work-Life-Balance. Zum einen durch mehr Freizeit, zum anderen durch die Möglichkeit die Arbeitszeit flexibler zu verteilen.
Dies erhöht die Mitarbeiterzufriedenheit und damit auch die Arbeitsqualität. All dies sorgt für ein besseres Arbeitgeber-Branding und macht das Unternehmen damit auf dem Fachkräftemarkt attraktiver. Es gibt aber auch einige Contra-Argumente: Zunächst bekommen Mitarbeiter mit nur 30 Stunden leider meist weniger Gehalt und damit auch weniger Rente.
Außerdem führt weniger Arbeitszeit bei gleichem Arbeitspensum schnell zu mehr Stress und man hat mitunter auch weniger Zeit für die Kollegen. Es gab in den letzten Jahren mehrere Unternehmen in ganz Europa, welche testweise die 30-Stunden-Woche für alle Mitarbeiter eingeführt haben – bei gleichbleibender Bezahlung.
- In quasi allen Unternehmen blieb die Produktivität der Mitarbeiter gleich, in vielen Unternehmen konnte trotzdem bzw.
- Gerade deshalb der Umsatz gesteigert werden.
- Es gibt mittlerweile mehrere Studien die belegen, dass Produktivität und Leistungsniveau nach 6 Stunden deutlich absinken.
- Eine britische Studie kommt sogar zu dem Schluss, dass Menschen, die 8 Stunden am Tag arbeiten, davon nur 2 Stunden und 53 Minuten wirklich produktiv sind.
Der Trend geht eindeutig in Richtung kürzere Arbeitszeiten. In Deutschland kann man diesen Trend tatsächlich schon länger beobachten, auch wenn er erst seit kurzem in den Medien stark präsent ist. Aber die durchschnittliche Arbeitszeit liegt in Deutschland bereits bei knapp 35 Wochenstunden – Tendenz fallend – was vor allem an der Teilzeitregelung liegt.
Wie viel sind 900 Stunden?
800 h sind 0,09132 J.900 h sind 0,10274 J.
Wie viele Stunden hat man im Leben?
Herr und Frau Schweizer leben im Schnitt 734’000 Stunden lang. Diese zwölf verblüffenden Fakten zeigen, wie wir diese enorme Zeit einsetzen.
Wie viel sind 36 Stunden in der Woche?
Eine kleinere Zeiteinheit in eine größere umwandeln – Generell muss bei der Umwandlung von einer kleineren Einheit in eine größere jedoch geteilt werden. So muss, um von Sekunden in Minuten umzurechnen, durch $60$ geteilt werden. Da $120 s : 60 = 2 min$ mathematisch nicht richtig ist, muss der Teilungsfaktor eine Einheit bekommen $\rightarrow 60 \frac $.
- Wie viel Minuten sind $30 s, 180 s$ und $630 s$? Nun muss die Sekundenangabe jeweils durch $60\frac $ geteilt werden: $30 s : 60\frac = 0,5 min$ $180 s : 60\frac = 3 min$ $630 s : 60\frac = 10,5 min$ Um Minuten in Stunden umzurechnen, müssen wir auch durch sechzig teilen.
- Anders ist es, wenn wir Stunden in Tage umrechnen wollen.
Hierbei muss durch $24$ geteilt werden, da ein Tag aus $24$ Stunden besteht. Wie viele Tage sind $36$ Stunden? $36h : 24\frac = 1,5 d$ $36$ Stunden sind eineinhalb Tage. Um Sekunden in Tage umzurechnen, müssen alle dazwischenliegenden Einheiten berücksichtig werden.
Haben alle Monate 4 Wochen?
Umrehnung von Monaten in Wochen – Ein Monat ist im Durchschnitt 4,3 Wochen lang. Dieser Betrag ergibt sich, indem die Anzahl der Wochen pro Jahr (52) durch die Anzahl der Monate pro Jahr (12) geteilt wird. Die Gerichte rechnen hier aber mit 4.35, da dies genaue ist.
Ist 35 Stunden Teilzeit?
Arbeitszeitmodell Vollzeit – Als Vollzeit gilt eine Beschäftigung, in der Personen regelmäßig die tarifvertraglich oder gesetzlich festgelegte Arbeitszeit leisten. Mitarbeitende in Vollzeit arbeiten in der Regel fünf Tage pro Woche, jeweils sieben bis acht Stunden täglich, also 35 bis 40 Stunden pro Woche.
Ist 30 Stunden Woche Teilzeit?
Gilt die 30-Stunden-Woche als Teilzeit- oder als Vollzeit-Job? – Das kommt ganz auf die Bezahlung an. Bei vollem Lohn gilt die 30-Stunden-Woche als Vollzeitjob. Wird das Gehalt an die verringerten Stunden angepasst, gilt es als Teilzeitjob.
Ist eine 45 Stunden Woche zulässig?
9. Fazit –
- Die gesetzliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden täglich. Höchstens und ausnahmsweise sind 10 Stunden erlaubt, die innerhalb von maximal sechs Monaten ausgeglichen werden müssen.
- Wöchentlich darf in der Regel nicht mehr als 48 Stunden gearbeitet werden. Im Monat sind das 192 Stunden.
- Die gesetzliche Pausenregelung sieht bei 8 Stunden Arbeit eine Ruhepause von 30 Minuten vor. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden sind dies 45 Minuten.
- Als Arbeitszeit gilt nicht der Arbeitsweg.
- Arbeitsbereitschaft und Bereitschaftsdienst gelten als Arbeitszeit. Die Rufbereitschaft hingegen nicht.
- Der Arbeitgeber muss Mehrarbeit dokumentieren, um externe Kontrollen zu ermöglichen.
Wann gab es die 45 Stunden Woche?
Heute: Regierung setzt Rückschritt zur Arbeitszeiterhöhung durch Anfang 1959 unterzeichneten ÖGB und Wirtschaftskammer einen Generalkollektivvertrag. Damit trat ab 1. Februar die 45-Stunden-Arbeitswoche für zahlreiche gewerbliche Betriebe in Kraft. Mit November 1959 wurde die 45-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich schließlich in allen österreichischen Branchen eingeführt.
Wo gibt es noch die 35 Stunden Woche?
Immer mehr 35-Vereinbarungen auch in Sachsen-Anhalt und Thüringen – Nach Berlin, Brandenburg und Sachsen hat die IG Metall mittlerweile auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt Rahmentarifverträge für die 35-Stunden-Woche durchgesetzt. In Thüringen sind mit Siemens Energy in Erfurt nun bereits 21 Betriebe auf dem Weg von 38 auf 35 Stunden.
Ist eine 50 Stunden Woche erlaubt?
9. Fazit –
- Die gesetzliche Arbeitszeit beträgt 8 Stunden täglich. Höchstens und ausnahmsweise sind 10 Stunden erlaubt, die innerhalb von maximal sechs Monaten ausgeglichen werden müssen.
- Wöchentlich darf in der Regel nicht mehr als 48 Stunden gearbeitet werden. Im Monat sind das 192 Stunden.
- Die gesetzliche Pausenregelung sieht bei 8 Stunden Arbeit eine Ruhepause von 30 Minuten vor. Bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden sind dies 45 Minuten.
- Als Arbeitszeit gilt nicht der Arbeitsweg.
- Arbeitsbereitschaft und Bereitschaftsdienst gelten als Arbeitszeit. Die Rufbereitschaft hingegen nicht.
- Der Arbeitgeber muss Mehrarbeit dokumentieren, um externe Kontrollen zu ermöglichen.
Ist eine 60 Stunden Woche erlaubt?
Maximale Arbeitszeit: So lange dürfen Sie höchstens arbeiten Maximale Arbeitszeit Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) hat den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer und die Sicherheit bei der Arbeit zum Ziel. Daher regelt es auch die zulässige Höchstarbeitszeit, die bei maximal acht Arbeitsstunden werktäglich lieg t.
Die Höchstarbeitszeit liegt bei 8 Stunden an maximal 6 Tagen pro Woche. Das ergibt eine maximale Arbeitszeit von 48 Stunden/Woche. Eine Aufstockung auf 60 Stunden/Woche ist unter bestimmten Voraussetzungen vorrübergehend möglich. Mehrarbeit muss innerhalb von 24 Wochen, beziehungsweise sechs Monaten ausgeglichen werden. Für Jugendliche gelten das Jugendarbeitsschutzgesetz und eine maximale Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche.
Unter Arbeitszeit versteht das die Zeit von Beginn bis Ende der Arbeit, ohne Pausen. Gemäß § 3 Satz 1 ArbZG dürfen Sie werktags nicht länger als durchschnittlich acht Stunden arbeiten. Diese 8 Stunden betreffen nur die tatsächliche Arbeitszeit, die Ruhepausen werden also nicht mit eingeschlossen.
Als Werktage zählen die Tage von Montag bis Samstag. Bei 8 Stunden maximaler Arbeitszeit an 6 Tagen in der Woche ergibt das eine maximale Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche. Bei maximal 48 Arbeitswochen im Jahr – das sieht 4 Wochen Urlaub für jeden Arbeitnehmer vor – kommt man auf eine Höchstarbeitszeit von 2.304 Stunden im Jahr.6 Werktage x 8 Stunden täglich = 48 Wochenstunden Das Arbeitszeitgesetz lässt aber auch Möglichkeiten, die Arbeitszeit flexibel zu gestalten.
Dabei ist das kleine Wörtchen „durchschnittlich” ausschlaggebend. Das Gesetz sieht eine maximale durchschnittliche Arbeitszeit von 8 Stunden bei einer sechs-Tage-Woche vor. Daher ist es möglich, den arbeitsfreien Samstag, den es in vielen Berufszweigen gibt – oder auch einen anderen freien Tag – auf die restlichen 5 Tage umzulegen.
- Lingt im ersten Moment ziemlich kompliziert, ist aber im Prinzip ganz einfach und auch gang und gäbe im Arbeitsalltag.
- Wenn Sie nur an 5 Tagen in der Woche arbeiten, können die maximalen 48 Stunden Arbeitszeit, die Sie pro Woche leisten dürfen, auf diese fünf Tage verteilt werden.
- Das ergäbe durchschnittlich 9,6 Stunden Arbeitszeit pro Arbeitstag (48 Stunden / 5 Tage = 9,6 Stunden).
Unter gewissen Voraussetzungen ist es auch möglich, die durchschnittliche Arbeitszeit von acht Stunden an sechs Werktagen vorübergehend auf zehn Stunden an sechs Werktagen zu erhöhen. Eine Arbeitszeit von 60 Stunden pro Woche ist durchaus erlaubt, solange innerhalb von 24 Wochen, beziehungsweise sechs Monaten, ein entsprechender Ausgleich der Arbeitszeit stattfindet.
Wichtig ist, dass die durchschnittliche Arbeitszeit von maximal acht Stunden auf ein halbes Jahr gerechnet nicht überschritten wird. Die Zeit, die Sie durchschnittlich über acht Stunden werktäglich arbeiten, heißt und muss dokumentiert werden. Falls Sie also Mehrarbeit leisten, muss Ihr Arbeitgeber gemäß § 16 Abs.2 ArbZG aufzeichnen, dass Sie länger als erlaubt gearbeitet haben.
Diese Dokumentationspflicht soll den Aufsichtsbehörden die Kontrolle darüber, ob das Arbeitszeitgesetz eingehalten wird, erleichtern. Verstößt Ihr Arbeitgeber gegen die zulässigen Höchstarbeitszeiten, indem er Sie länger als erlaubt arbeiten lässt, ist dies gesetzeswidrig (§ 22 Abs.1 Nr.1 ArbZG).
Arbeitsweg : Die Zeit, die Sie zur Arbeit hin und wieder nach Hause benötigen zählt nicht zur Arbeitszeit. Dienstreisen : In den meisten Fällen wird die Reisezeit bei Dienstreisen nicht zur Arbeitszeit gezählt. Vor allem dann nicht, wenn Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen und sich währenddessen erholen und entspannen können (BAG, Urteil vom 11. Juli 2006. Az.9 AZR 519/05). Nur wenn Sie während der Reise tatsächlich arbeiten, kann die Reisezeit auf die Arbeitszeit angerechnet werden. Umkleiden : Wenn Sie sich für Ihre Arbeit umziehen müssen, zählt das in der Regel nicht zur Arbeitszeit. Grund dafür ist, dass Sie sich bereits zu Hause Ihre Dienstkleidung hätten anziehen können. Nur, wenn eine bestimmte Arbeitskleidung vorgeschrieben ist und Sie sich zwingend im Betrieb umziehen müssen, wird diese Umkleidezeit als Arbeitszeit angesehen.
Für jugendliche Arbeitnehmer, also Heranwachsende zwischen 15 und 17 Jahren, gilt das Jugendarbeitsschutzgesetz (JarbSchG). Dieses sieht maximal acht Stunden Arbeitszeit an maximal fünf Tagen in der Woche vor. Das ergibt eine Höchstarbeitszeit von 40 Stunden pro Woche.
- In einigen Berufszweigen ist eine geringe Mehrarbeitszeit erlaubt, nämlich das Aufstocken auf achteinhalb Stunden, in der Landwirtschaft sogar bis auf neun Stunden am Tag.
- Diese Mehrarbeitszeit muss aber innerhalb von drei Wochen ausgeglichen werden.
- Bei schwangeren Arbeitnehmerinnen ist eine Aufstockung auf zehn Stunden Arbeitszeit nicht möglich.
Sie dürfen maximal achteinhalb Stunden arbeiten. Im Arbeitsalltag kommt es nicht selten vor, dass Sie länger als acht Stunden an einem Tag arbeiten müssen. Achten Sie daher unbedingt darauf, dass Ihre tatsächlich geleistete Arbeitszeit aufgezeichnet wird.
- Falls bereits Ihr Arbeitsvertrag über die Höchstarbeitszeit hinausgeht und von Ihnen mehr als 48 Arbeitsstunden in der Woche gefordert werden, ist diese Regelung nichtig.
- In einem solchen Fall sollten Sie sich an die Aufsichtsämter wenden.
- Die Regelung ist zu ersetzen, die zu viel gearbeiteten Stunden müssen Ihnen aber trotzdem ausbezahlt werden, also zusätzlich zu dem Monatslohn, der in Ihrem Arbeitsvertrag steht.
Diesen erhalten Sie für 48 Arbeitsstunden pro Woche, alles was Sie darüber hinaus geleistet haben, wird zusätzlich vergütet (BAG, Urteil vom 24. August 2016, Az. RS 5 AZR 129/16). Wenn Ihr Arbeitgeber mehr Stunden von Ihnen fordert, als das Arbeitszeitgesetz erlaubt, können Sie sich auch weigern, Mehrarbeit zu leisten. : Maximale Arbeitszeit: So lange dürfen Sie höchstens arbeiten
Wie viele Stunden sind eine 40-Stunden-Woche?
Skip to content Berechnungsgrundlage, Zulagen – Verbindliche gesetzliche Regelungen, welche Vergütungsarten und -elemente auf den Mindestlohn anzurechnen sind, enthält das Gesetz nicht. Auf den Mindestlohn anzurechnen sind sämtliche Zahlung en des Arbeitgebers für alle Regeltätigkeiten.
Berechnungsgrundlage für den Mindestlohn ist die Bruttovergütung pro Zeitstunde. Bei vereinbartem Festlohn ist der maßgebliche Mindestlohn aus dem Quotienten Festlohn und den tatsächlichen Arbeitsstunden eines jeden Monats zu berechnen. Ist ein verstetigter Monatslohn vereinbart, errechnet sich der tatsächliche Stundenlohn aus dem Quotienten des verstetigten Monatslohns und der regelmäßigen Arbeitszeit.
Die regelmäßige monatliche Arbeitszeit wird mit folgender Formel ermittelt: regelmäßige monatliche Arbeitszeit = Wöchentliche Arbeitszeit * 13 / 3. Danach umfasst ein Monat im Durchschnitt 4,35 Wochen. Bei einer Wochenarbeitszeit von 40 Stunden ergeben sich 174 Arbeitsstunden im Monat.
Bei 40-stündiger Wochenarbeitszeit ist der Mindestlohn bei einem Brutto-Monatslohn von mindestens € 12,00 x 174 = € 2.088,00 erreicht. Sonstige Zulagen, Zuschläge bzw. Über die Normalleistung hinausgehende Zahlungen des Arbeitgeber s, zählen nur dann zum Mindestlohn, wenn diese zusammen mit anderen Leistungen dem Arbeitnehmer gezahlt werden und die eigentliche Regelarbeitsleistung des Arbeitnehmers entlohnen sollen.
Nach der Recht sprechung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 14.4.2005 und vom 7.11.2013 sind Zulagen oder Zuschläge dann auf den Mindestlohn anrechenbar, wenn sie nicht das Verhältnis zwischen Leistung des Arbeitnehmers und der von ihm erhaltenen Gegenleistung des Arbeitgebers verändern.
Ist eine 35 Stunden Woche Vollzeit?
In den meisten Betrieben gelten Wochenarbeitszeiten zwischen 35 und 40 Stunden als Vollzeitbeschäftigung. Unter bestimmten Voraussetzungen haben Vollzeitbeschäftigte einen Anspruch auf Teilzeitarbeit. Ein Recht auf einen Wechsel von Teilzeit auf Vollzeit besteht nicht.