Contents
- 0.1 Wie voll ist der Gasspeicher in Rehden?
- 0.2 Woher kommt jetzt das Gas für Deutschland?
- 0.3 Wie wird Gas in der Erde gespeichert?
- 1 Wo wird in Deutschland Gas gelagert?
- 2 Wie viel Gas verbraucht ein Einfamilienhaus im Jahr?
- 3 Wie lange reicht ein LNG Tanker für Deutschland?
- 4 Woher bekommen wir 2023 Gas?
- 4.1 In welcher Tiefe befindet sich Erdgas?
- 4.2 Wie lange dauert es bis Erdgas entsteht?
- 4.3 Welches Land hat die größten Gasreserven?
- 4.4 Sind die Gasspeicher in Deutschland voll?
- 4.5 Wie viel m3 Gas verbraucht man im Jahr?
- 4.6 Wird Gas wieder billiger werden?
- 4.7 Wie voll sind die Gasspeicher aktuell in Deutschland?
- 4.8 Wie groß ist der Gasspeicher in Deutschland?
- 4.9 Wer kauft noch russisches Gas?
- 4.10 Wem gehört das Gas in Rehden?
- 4.11 Wer hat die größten Gasspeicher der Welt?
- 4.12 Wo ist der größte Gasspeicher?
Wie voll ist der Gasspeicher in Rehden?
Z wei Kilometer unter der Erde – Genau das geschieht in Rehden. Aus dem Dolomitgestein der Region wurde seit den 1950er-Jahren Erdgas gefördert. Nachdem die Lagerstätten erschöpft waren, baute man die Förderanlagen um, 1993 ging dann der Erdgasspeicher in Betrieb.
- Der sogenannte Speicherhorizont, also die Gesteinsschicht, in der das Gas lagert, befindet sich in zwei Kilometern Tiefe und erstreckt sich über eine Fläche von drei mal sieben Kilometern.
- Um das angelieferte Erdgas in den Boden zu bekommen, muss es gehörig unter Druck gesetzt werden.
- Das übernehmen die Verdichter.
Überall auf dem Betriebsgelände ist mehr oder weniger laut das Geräusch der Turbinen zu hören, die wie in einem Flugzeugtriebwerk das Gas in den Pipelines beschleunigen und so den Druck erhöhen. Aktuell liegt der Füllstand des Speichers bei knapp 84 Prozent, deshalb sind die Booster-Verdichter derzeit in Betrieb.
Woher kommt jetzt das Gas für Deutschland?
Aktuelle Daten: Gasverbrauch, Gasspeicher, Gasimporte Wie viel Gas verbrauchen Haushalte und Industrie? Wie voll sind die Gasspeicher? Wie viel Gas bekommt Deutschland? Grafiken zur Gasversorgung in Deutschland. Die Heizsaison ist zwar vorbei, der Blick wandert jedoch schon in : In diesem Artikel finden Sie täglich und wöchentlich aktualisierte Daten zur Gasversorgung in Deutschland – vom Füllstand der Gasspeicher über den Gasverbrauch bis hin zu den importierten Mengen.
Den vergangenen Winter hat Deutschland mit gut gefüllten Gasspeichern überstanden, nicht zuletzt auch wegen besonders warmen Wetters. Das Ziel von mindestens 40 Prozent Füllstand zum 1. Februar wurde erreicht. Um eine Gas-Knappheit auch im nächsten Winter zu verhindern, – obwohl Russland nur noch wenig Gas an Deutschland liefert.
Folgende Grafik zeigt den täglich aktualisierten Füllstand der deutschen Gasspeicher: Volle Speicher sind grundsätzlich eine gute Nachricht. Aber: Ohne zusätzliche Lieferungen aus anderen Ländern würde Deutschland mit komplett gefüllten Speichern nur rund zwei durchschnittliche Wintermonate über die Runden kommen.255 Terawattstunden können die Speicher maximal lagern – im Schnitt verbrauchte Deutschland im Januar und Februar in den vergangenen Jahren zusammengerechnet 243 Terawattstunden.
Je mehr geheizt werden muss und je mehr die Industrie ihre Anlagen betreibt, desto stärker leeren sich die Gasspeicher. Bei der Befüllung der Speicher soll unter anderem der Import von Flüssigerdgas über neue LNG-Terminals im Norden Deutschlands helfen. Folgende Grafik zeigt, wie sich der Füllstand verändert.
Werte über null bedeuten: Die Speicher füllen sich. Werte unter null: Sie leeren sich. Obwohl die Speicher aktuell deutlich gefüllter sind als zur gleichen Zeit in früheren Jahren, muss Deutschland, Sonst könnte es zu einer Gasmangellage kommen. Folgende Übersicht zeigt, wie viel Deutschland insgesamt, Haushalte und Gewerbe sowie Industrie in der zuletzt gemeldeten Kalenderwoche im Vergleich zu den Vorjahren verbraucht haben.
Falls es im Winter zu wenig Gas gibt, kann die Bundesregierung die Notfallstufe des “Notfallplans Gas” ausrufen. In diesem Fall greift die Bundesnetzagentur in den Markt ein und verteilt die knappen Gasmengen. In einer Gasmangellage gelten bestimmte Verbraucher als geschützte Kunden. Ihnen wird das Gas nicht als erstes abgedreht, weil ihr lebenswichtiger Bedarf höher ist als in anderen Bereichen. Trotzdem kann die Bundesnetzagentur auch diese Verbraucher anweisen, weniger Gas zu beziehen. Private Pools oder Saunen gelten nicht als lebenswichtiger Bedarf. Zu den geschützten Kunden gehören unter anderem:
HaushalteKindergärten, Schulen, UniversitätenKrankenhäuser, Arztpraxen, Alten- und PflegeheimeStrom- und Wasserversorger sowie AbfallentsorgerFeuerwehr, THW und RettungsdiensteÖffentliche VerwaltungPolizei, Justiz, Nato und Bundeswehr
Bei nicht geschützten Kunden ist der lebenswichtige Bedarf geringer, weshalb bei ihnen tendenziell zuerst das Gas rationiert wird. Aber auch bei beispielsweise industriellen Kunden gibt es lebenswichtigem Bedarf, den die Bundesnetzagentur in einer Gasmangellage berücksichtigt – zum Beispiel bei der Herstellung Medikamenten.
- Eine detaillierte Übersicht stellt die (PDF) bereit.
- Der ist in folgender Grafik zu sehen.
- Auch wenn die Gaspreise mittlerweile wieder deutlich niedriger sind als im vergangenen Winter: Die sind höher als vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine.
- Sie treiben die Inflation und belasten die Menschen.
- Die Politik hat sich auf eine Reihe von Entlastungsmaßnahmen geeinigt – zum Beispiel eine oder ein,
Die Industrie hat ebenfalls weniger verbraucht als in den Vorjahren. Als Industrie bzw. Großverbraucher werden dabei jene rund 40.000 Kunden definiert, bei denen der Verbrauch mit sogenannten RLM-Zählern kontinuierlich gemessen wird – das sind typischerweise Kunden, die mehr als 1,5 Gigawattstunden Gas pro Jahr nutzen.
Doch schon vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine hat Russland seine Gaslieferungen über die nach Europa reduziert, seit dem Frühling 2022 fließt gar nichts mehr.Seit September 2022 kommt auch in Deutschland an. Bereits im Sommer hat Russland die Lieferungen durch Nord Stream 1 gedrosselt. Erst wegen angeblicher technischer Probleme auf 40 Prozent, später nach einer routinemäßigen Wartung auf 20 Prozent, mittlerweile auf 0 Prozent.Ende September 2022 gab es sowohl auf Nord Stream 1 als auch auf die nicht in Betrieb genommene Pipeline Nord Stream 2 Anschläge.
Deutschland ersetzt das russische Gas inzwischen mit Lieferungen aus anderen Ländern. Das meiste Gas importiert Deutschland aktuell aus Norwegen, den und Belgien. In Belgien und den Niederlanden liegen große Häfen, in denen Schiffe das anlanden. Von den Häfen gelangt das Gas über Pipelines nach Deutschland.
Autoren und Grafiken: Hans Koberstein, Robert Meyer, Nathan Niedermeier, Moritz ZajonzRedaktion: Kathrin Wolff Design (im Auftrag des ZDF): Jens Albrecht
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Wie wird Gas in der Erde gespeichert?
Wie wird Erdgas gefördert? – Bohrung: Mithilfe einer Bohranlage wird nach Erdgas gebohrt. Eine Bohranlage befindet sich auf einem Bohrplatz und besteht hauptsächlich aus einem Bohrturm und weiteren Anlagen, die den Bohrprozess unterstützen. Ein Bohrplatz ist grundsätzlich so aufgebaut, dass sich sämtliche Module der Anlage auf einer betonierten Oberfläche befinden, an dessen Rand eine Rinne ist, die sämtlich Flüssigkeiten auffängt, so dass keine verschmutzte Flüssigkeit in die Umgebung gelangen kann.
Die Bohrung selbst wird sorgfältig von Ingenieuren geplant, sodass eine geplante Bohr-Route exakt befolgt werden kann. Vor der eigentlichen Bohrung wird zuerst ein Standrohr gesetzt, um die trinkwasserführenden Schichten zu schützen. Anschließend wird für die jeweiligen Gesteinsschichten mit dem auf die Eigenschaften des Gesteins abgestimmtem Bohr-Equipment gebohrt.
Dazu befindet sich an einem Bohrstrang ein Bohrmeißel, der sich dreht und somit das Gestein zerstört. Es wird immer zeitnah ein Abschnitt verrohrt und zementiert, sodass das umliegende Gestein von der Bohrung abgeschirmt und somit geschützt wird. Mithilfe einer Absperreinrichtung mit mehreren Sicherheitsventilen (Blow-Out-Preventer) wird sichergestellt, dass kein Gas unkontrolliert austreten kann.
Mithilfe geeigneter Sensoren und Messungen wird festgestellt, wann die Erdgas-Lagerstätte wie geplant erreicht ist und die Bohrung abgeschlossen werden kann. Förderung: Nach der Erdgas-Bohrung wird der Blow-Out-Preventer durch ein Eruptionskreuz ersetzt, welches ein kontrolliertes Ausströmen des Gases während der Förderung ermöglicht.
Durch ein eingebautes Steigrohr, das bis in die Lagerstätte reicht, kann das Erdgas zur Erdoberfläche gefördert werden. Häufig reicht der Druck in der Lagerstätte aus, sodass das Erdgas ohne weitere Maßnahmen gefördert werden kann. Ist dies jedoch nicht der Fall, kann durch bestimmte Maßnahmen der Druck in der Erdgas-Lagerstätte erhöht werden.
- Das geförderte Erdgas kann im Anschluss dann in Pipelines zum Bestimmungsort transportiert werden oder auch in Verflüssigungsanlagen zu LNG verflüssigt werden.
- Verflüssigung: Hierfür wird Erdgas nach der Förderung in Aufbereitungsanlagen getrocknet und gereinigt, sodass fast reines Methan verbleibt.
- Dieses wird anschließend in Verflüssigungsanlagen mit Hilfe geeigneter Kühlmittel und unter Ausnutzung des Joule-Thomson-Effekts auf -162 °C gekühlt, wodurch das Methan flüssig wird.
Das LNG wird in geeigneten Tanks per Schiff oder Lkw zum Bestimmungsort transportiert. Hier kann es direkt als LNG verwendet werden oder wieder in den gasförmigen Zustand regasifiziert und ins Gas-Netz eingespeist werden. Floating LNG (FLNG): Floating LNG bedeutet, dass das Erdgas bereits offshore (auf dem Meer) direkt über der Erdgas-Lagerstätte auf der Plattform zu LNG verflüssigt wird, auf der es auch gefördert und aufbereitet wurde.
Das hat den Vorteil, dass keine Pipelines im Meer für den Transport zum Land und an Land keine zusätzliche Verflüssigungsanlage benötigt werden. Die Speicherung: Erdgas wird untertage gespeichert. Bei Untertage-Gas-Speichern wird unterschieden zwischen Porenspeichern und Kavernenspeichern. Kavernen sind künstlich angelegte Hohlräume in Salzstöcken.
Salz eignet sich besonders gut zur Speicherung von Erdgas, da es von Natur aus gasundurchlässig ist. Bei den Porenspeichern handelt es sich meist um ehemalige natürliche Lagerstätten, dessen poröses Gestein das Erdgas wie ein Schwamm aufsaugt und speichert.
Wo wird in Deutschland Gas gelagert?
Erdgasspeicher in Kiel (1962) Als Erdgasspeicher werden große, meist unterirdische Speicheranlagen bezeichnet, mit denen jahreszeitliche Bedarfsschwankungen und Lieferengpässe von Erdgas ausgeglichen werden können. Die Speicher werden meist im Sommerhalbjahr befüllt und in der Heizperiode teilweise geleert.
- Hohe Bedeutung erhielten diese Speicher für Mittel- und Westeuropa im Jahr 2009, als es zu Liefereinschränkungen zwischen Russland und der Ukraine kam, weshalb ihre Kapazitäten in den letzten Jahren massiv ausgebaut wurden.
- Tageszeitliche Verbrauchsspitzen werden hingegen von kleineren Übertage-Metallspeichern ausgeglichen.
Es gibt sie als Niederdruckspeicher (Gasometer) und Hochdruckspeicher ( Kugel – und Röhrenspeicher ). Derzeit sind in Deutschland 51 unterirdische Erdgasspeicher für insgesamt 24,6 Mrd. Kubikmeter in Betrieb, was etwa 28 Prozent des deutschen Jahresverbrauchs entspricht.
In Zukunft sind auch Speicher für Wasserstoffgas vorgesehen. Österreich hat Kapazitäten von über 7,5 Mrd. Kubikmeter (von der Rohöl-Aufsuchungs AG (RAG) mit 5,7 Mrd. Kubikmeter und der OMV mit 2,4 Mrd. Kubikmeter betrieben.) In der Gaskrise 2008 wurden von diesen Speichern aus auch Nachbarländer beliefert und so die Versorgung sichergestellt.
Der größte Speicher in Österreich mit 2,6 Mrd. Kubikmeter Kapazität befindet sich in der Gemeinde Haidach bei Salzburg, An diesem Speicher sind die russische Gazprom Export, der Gashändler Wingas (100%-Gazpromtochter) und die österreichische Rohöl-Aufsuchungs AG mit jeweils einem Drittel beteiligt.
Wie lange reichen die deutschen Erdgasspeicher?
Wie könnte sich der Füllstand der Gasspeicher entwickeln? – Tatsächlich wird dieser Füllstand im September in Modellrechnungen sogar noch übertroffen. Laut Berechnungen des gemeinnützigen Science Media Centers (SMC) könnten die Gasspeicher am 1. September 2023 zu fast 90 Prozent gefüllt sein – selbst wenn im Vergleich zu den Jahren 2018 bis 2021 kein Gas eingespart würde und man auch sonst eher pessimistische Rahmenbedingungen annimmt.
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Die Kurven der optimistischen Rechnungen werden nicht bei 100 Prozent Füllstand abgeschnitten, da die Speicher unter optimalen Bedingungen auch über ihre Nominalkapazität hinaus befüllt werden können. Das SMC weist aber darauf hin, dass natürlich “nicht beliebig hohe Speicherwerte erreicht werden” können.
- Wie sich der Füllstand der Gasspeicher weiter entwickeln wird, hängt sowohl vom Gasverbrauch als auch von den Importen ab.
- Welche Annahmen stecken hinter dem optimistischen und pessimistischen Fall? Im optimistischen Fall wird davon ausgegangen, dass der Netto-Import von Erdgas bei 2,8 TWh pro Tag liegt, im pessimistischen Fall liegt der Netto-Import bei 2,2 TWh.
Die deutschen LNG-Terminals werden in den Berechnungen nicht berücksichtigt, da die zusätzlichen Einspeisungen das Ergebnis laut SMC nicht qualitativ verändern. Warum setzt das Modell nicht genau beim aktuellen Gasspeicher-Füllstand an? Im SMC-Modell wird für jeden Monat ein Datenpunkt berechnet und nicht der tägliche Verlauf der Gasspeicher-Füllstände modelliert.
Wie lange reichen die Gasspeicher wenn sie voll sind?
2. Wie lange reicht die gespeicherte Gasmenge aus? – Die Bundesnetzagentur geht davon aus, dass das eingespeicherte Gas für etwa zwei kalte Wintermonate reicht. Der komplette Gasverbrauch in Deutschland könnte dann aus den jetzt angelegten Vorräten gespeist werden.
- Voraussetzung ist allerdings, dass die Menschen ähnlich viel verbrauchen wie in den Jahren zuvor.
- Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, betont: “Die gut gefüllten Speicher werden uns im Winter helfen.” Allerdings sagt er auch, dass die Bevölkerung, Behörden und Unternehmen weiter Gas sparen müssen, denn die Monate Februar und März könnten noch mal sehr kalt werden.
Video herunterladen (5,5 MB | MP4) Trotzdem plant die rheinland-pfälzische Landesregierung aktuell nicht, neue Gasspeicher zu bauen. Laut Umweltministerium ist ein kurzfristiger Ausbau der Kapazitäten gar nicht möglich. Das Wirtschaftsministerium hält es “grundsätzlich” für denkbar, dass offen gelassene, entölte Erdöllagerstätten im Land als Speicher genutzt werden.
Wie viel Gas verbraucht ein Einfamilienhaus im Jahr?
So hoch ist der durchschnittliche Gasverbrauch pro Jahr im Einfamilienhaus – Viele Faktoren haben Einfluss darauf, wie viel Gas pro Jahr im Einfamilienhaus fürs Heizen, die Warmwasserbereitung und für das Kochen verbraucht wird. Der wichtigste davon ist die Größe des Hauses.
Wie lange reicht ein LNG Tanker für Deutschland?
Eine Lieferung versorgt rund 90.000 Haushalte ein Jahr lang mit Energie – Pro LNG-Tanker lassen sich auf diese Weise bis zu 265.000 Kubikmeter Flüssigerdgas zu LNG-Terminals in der ganzen Welt transportieren. Laden die Schiffe ihre Ladung dort ab, verdampfen Regasifizierungsanlagen den Rohstoff.
Woher bekommen wir 2023 Gas?
Norwegen ist aktuell (Stand: 2023) die wichtigste Erdgasbezugsquelle für Deutschland, nachdem Russland im Laufe des Jahres 2022 dessen Erdgasexporte über die Nord Stream 1 Pipeline systematisch drosselte und Ende August 2022 vollständig einstellte.
In welcher Tiefe befindet sich Erdgas?
Das denkt Deutschland über die Gas- und Ölförderung im eigenen Land – Das IMUG Institut ist diesen Fragen im Auftrag des BVEG in einer repräsentativen Befragung nachgegangen. Zwischen dem 28. Februar und dem 13. März 2023 wurden dabei 2.000 Menschen im Alter zwischen 18 und 75 Jahren im ganzen Land zu ihrer Meinung befragt. Zum Artikel > Fossiler Rohstoff aus bis zu 6.000 Metern Tiefe Während Erdöl bei zunehmendem Drücken und steigenden Temperaturen meist ab ca.70° Celsius in circa 2.000 Metern entsteht, bildet sich Erdgas dagegen häufig erst bei Temperaturen von 120-180° Celsius, häufig etwa 4.000 bis 6.000 Meter unter der Erdoberfläche. Die feinkörnigen Gesteinsschichten, in denen sich Erdgas entwickelt, werden Muttergestein genannt. Durch permeable Sedimente migriert das Erdgas von dort aus langsam Richtung Erdoberfläche, und entweicht entweder in die Atmosphäre oder stößt auf undurchdringliche Gesteinsschichten und sammelt sich in den darunter liegenden porösen Gesteinsformationen. Erdgas: brennbare Kohlenwasserstoffverbindungen Mit dem Begriff Erdgas sind alle gasförmigen, brennbaren Kohlenwasserstoffverbindungen gemeint, die sich im Erdreich bilden. Die chemische Zusammensetzung des natürlich entstandenen Gasgemisches kann je nach Fundort enorm schwanken. Im Vergleich zu Erdöl, das sich aus unvorstellbar vielen Kohlenwasserstoffen zusammensetzt, besteht Erdgas nur aus einigen wenigen Elementen. Sein größter Bestandteil ist Methan (CH4), d.h. eine organische Verbindung aus den Elementen Kohlenstoff (C) und Wasserstoff (H). Die weiteren Bestandteile in geringeren Konzentrationen sind höhere gasförmige Kohlenwasserstoffe wie Ethan, Propan, Butan und Ethen. Daneben zählen Schwefelwasserstoff, Kohlendioxid, Stickstoff und das Edelgas Helium zu den Bestandteilen von Erdgas. L-Gas und H-Gas Bei Erdgas unterscheidet man je nach Methangehalt (Anteil und Qualität) zwischen L-Gas (Low Calorific Gas) und H-Gas (High Calorific Gas). H-Gas ist deutlich energiereicher und enthält 87-99% Methan. H-Gas wird überwiegend in den GUS-Staaten und der Nordsee gefördert. L-Gas weist einen Methangehalt von ca.79-87% auf und hat einen niedrigeren Heizwert als H-Gas. Der Verbraucher zahlt für die jeweiligen Kilowattstunde, die er bezieht, so dass der niedrigere Heizwert von L-Gas beim Preis berücksichtigt ist. Die beiden Gasarten werden in separaten Leitungssysteme transportiert und die jeweilige Anwendung, z.B. Heizung, wird auf die gelieferte Gasqualität eingestellt. Da die Vorkommen von L-Gas abnehmen, stellen Energieversorger in Deutschland seit 2015 schrittweise auf H-Gas um; die Umstellung der jeweiligen Heizung wird von Fachhandwerkern vor Ort bei den Verbrauchern durchgeführt.
Wie lange dauert es bis Erdgas entsteht?
Erdgas als fossiler Energieträger – Wissenschaftler sind sich nicht völlig einig, wann sich die heute genutzten Erdgasvorkommen gebildet haben. Fest steht, dass die entsprechenden Prozesse r hunderten Millionen Jahren begannen. Möglicherweise gibt es auch jüngere Lagerstätten, die „nur” etwa 20 Millionen Jahre alt sind. @ Rudy und Peter Skitterians
Wie schnell bildet sich Erdgas?
Energie und Umwelt Artikel Viele hunderte Millionen Jahre dauert es, bis Erdgas tief im Untergrund entsteht. Und bevor der Rohstoff gefördert, und beispielsweise als Wärmelieferant genutzt werden kann, muss man das Gas finden. Hier erfahren Sie mehr über den Entstehungs- und Erkundungsprozess. Artikel
Welches Land hat die größten Gasreserven?
Überblick – Im Jahr 2021 wurden weltweit 4.036,9 Milliarden m³ Erdgas gefördert (2010 = 3.150,2 Milliarden m³). Die größten Förderländer waren 2021 die USA (934,2 Milliarden m³), Russland (701,7 Milliarden m³), Iran (256,7 Milliarden m³), China (209,2 Milliarden m³) und Katar (177,0 Milliarden m³).
Diese hatten zusammen einen Anteil von 57 Prozent an der Weltförderung. Die weltweit bekannten Erdgasreserven betrugen nach Angaben der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe 2016 etwa 196.605 Milliarden m³. Diese sollten bei gleichem Verbrauch ( statische Reichweite ) noch für 59 Jahre reichen.
Den größten Anteil an den Weltreserven besaßen Russland (24,3 %), Iran (17,1 %) und Katar (12,2 %). Der Höchststand der deutschen Erdgasförderung wurde 1984 mit 32,1 Milliarden m³ (Bundesrepublik 19,3 Milliarden m³ und DDR 12,8 Milliarden m³) erreicht.
Bis 2016 sank die Produktion in Deutschland auf 7,8 Milliarden m³ (2010 = 13,6 Milliarden m³). Das waren 20,6 % der Fördermenge des Jahres 1984. Laut Energiestudie 2017 der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe lagen die zu gegenwärtigen Preisen und mit der heutigen Fördertechnologie gewinnbaren deutschen Erdgasreserven 2016 bei insgesamt 70 Milliarden m³.
Die wirtschaftlich und technisch nicht förderbaren, sowie nicht nachgewiesenen, aber geologisch möglichen Erdgasressourcen betrugen 1.360 Milliarden m³. Erdgas erschöpft sich nicht in einem allmählich schwächer werdenden Ausstoßprozess ähnlich dem Schwächerwerden eines Erdölvorkommens (vergleiche Peak Oil ).
Es stoppt ganz plötzlich aus einer hundertprozentigen Ergiebigkeit, wenn die Gasquelle entleert ist. Dadurch wird die Vorhersehbarkeit und Planbarkeit eines Vorrats erheblich reduziert. Allerdings hat die technische Entwicklung dazu geführt, dass – vor allem in den USA – zum Beispiel durch hydraulische Stimulation („ Fracking “) und Horizontalbohrung früher nicht wirtschaftlich förderbare Ressourcen nunmehr ausgebeutet werden.2017 wurden weltweit 3.670,4 Milliarden m³ Erdgas verbraucht.
Damit deckt Erdgas, mit steigender Tendenz, etwa 24 Prozent des weltweiten Energieverbrauchs. Die größten Verbraucher waren die USA, Russland, China, Iran und Japan, Die Erdgasexporte lagen weltweit bei 1.134,1 Milliarden m³. Wichtige Exportländer waren Russland, Katar, Norwegen, die USA und Kanada.
Sind die Gasspeicher in Deutschland voll?
Wie ist der Füllstand der Gasspeicher aktuell in Deutschland? – Aktuell liegt der gemeldete Füllstand der Gasspeicher in Deutschland bei 94,05 Prozent (+0,01 Prozent im Vergleich zum Vortag, Stand: 16.9.2023, 6.00 Uhr), Entwicklung: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland:
12.09.23: 94,05 Prozent 08.08.23: 89,33 Prozent 03.07.23: 80,52 Prozent 02.05.23: 66,84 Prozent 02.04.23: 64,31 Prozent 01.03.23: 70,10 Prozent 08.02.23: 76,26 Prozent 02.01.23: 90,51 Prozent 07.12.22: 96,00 Prozent 15.11.22: 100,00 Prozent 19.10.22: 96,59 Prozent 12.09.22: 87,95 Prozent 01.08.22: 68,55 Prozent 15.06.22: 55,95 Prozent 29.04.22: 33,74 Prozent.
Aktuell liegt der Füllstand der deutschen Gasspeicher also deutlich höher als vor einem Jahr. Eine tagesaktuelle Übersicht über den Füllstand gibt es auch hier bei der Gas Infrastructure Europe (GIE),
Wem gehört der größte Gasspeicher in Deutschland?
Astora (Germany) betreibt in Rehden den größten Gasspeicher Deutschlands sowie einen kleineren im niedersächsischen Jemgum. Insgesamt sind die Gasspeicher der Tochtergesellschaft von Gazprom Germania zu etwa 96 Prozent gefüllt (Stand: 31.08.2023).
Wie viel m3 Gas verbraucht man im Jahr?
DURCHSCHNITTLICHER GASVERBRAUCH: VERBRAUCHE ICH ZU VIEL? – Der durchschnittliche Gasverbrauch eines Einfamilienhauses in Deutschland liegt bei rund 16 m³ Gas pro m² im Jahr für Heizung und Warmwasser. Geht man nun von einem Vierpersonenhaushalt aus, der in einem „klassischen” Einfamilienhaus lebt, steigt der Gasverbrauch auf etwa 23.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.
- Da der Verbrauch von vielen Faktoren, vor allem aber von der energetischen Wärmedämmung abhängt, ist das nur ein Schätzwert.
- Der eigene Gasverbrauch ist der Jahresverbrauchswert dividiert durch die Quadratmeterzahl der beheizten Wohnfläche.
- Beispiel: 23.000 kWh : 150 m² = 153 kWh (15 m³)/m² a Um den Gasverbrauch der Heizung ohne Warmwasser zu erhalten, werden 800 bis 1.000 kWh pro Person vom jeweiligen Jahresverbrauch abgezogen.
Beispiel: 23.000 kWh– 3.700 kWh (925 kWh x 4 Personen) = 19.300 kWh (1.930 m³ Gas) zum Heizen
Wird Gas wieder billiger werden?
Gas wird mehr als in der Vergangenheit kosten – Seit Herbst 2021 haben sich die Gaspreise stark erhöht.2022 kam es an der Energiebörse zu zeitweise dramatischen Preissprüngen – der Grund für die angespannte Lage am Gasmarkt ist der Überfall Russlands auf die Ukraine,
- Infolge des Ukraine-Krieges hielt sich Russland nicht mehr an vereinbarte Lieferungen, unter anderem nach Deutschland.
- Seit September 2022 liefert Russland gar kein Erdgas mehr nach Deutschland.
- Für Dich bedeutet das: Voraussichtlich bleiben die Gaspreise mittelfristig höher als vor dem Krieg in der Ukraine.2023 liegt der Gaspreis für deutsche Haushalte bei durchschnittlich 14,8 Cent pro Kilowattstunde, wie aus der Gaspreisanalyse des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervorgeht.
Wenn Du in einen neuen Vertrag wechselst, findest Du 2023 aber wieder günstigere Gaspreise, Oft liegen die Preise für Neukunden deutlich unter der Gaspreisbremse (12 Cent pro Kilowattstunde). Die Gründe dafür: Deutschland ist mit vollen Gasspeichern aus dem Winter gegangen und konnte das Gas, das früher aus Russland kam, durch Lieferungen aus anderen Ländern zu einem guten Teil ersetzen.
Im Sommer 2022 waren die Gaspreise für Neukunden noch bis auf 40 Cent hochgeschnellt. Zum Vergleich: Nach Angaben von Eurostat zahlten deutsche Haushalte im zweiten Halbjahr 2021 noch 6,92 Cent pro Kilowattstunde. EU-weit lag der Gaspreis höher – bei 7,82 Cent pro Kilowattstunde. Und im Euroraum bei 8,39 Cent pro Kilowattstunde.2022 sind die Gaspreise nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa stark gestiegen.
Die Schere zwischen niedrigeren und hohen Preisen für Gas geht 2023 weit auseinander.
Wie viel kostet 1 m3 Gas in Deutschland?
Wer kann den Gasanbieter wechseln? – Alle, die einen eigenen mit einem Gaszähler für das Haus oder die Wohnung haben und in einem direkten Vertragsverhältnis zu einem Gasanbieter stehen (also direkt die Rechnungen erhalten und das Gas bezahlen), können den Gasanbieter wechseln.
- Mieter von Wohnungen, deren Gaskosten vom Vermieter auf die Mieter umgelegt werden, können nicht wechseln.
- In diesem Fall können Sie Ihren Vermieter aber auf die Möglichkeit des Gasanbieterwechsels aufmerksam machen.
- Wie hoch sind die Gaspreise? Im Moment liegen die Gaspreise bei knapp 14 Cent je Kilowattstunde.
Dabei handelt es sich jedoch lediglich um einen Durchschnittswert (Stand: 30. März 2023). In der Praxis können demnach Abweichungen auftreten. Wenn Sie herausfinden wollen, welche Kosten sich im konkreten Fall ergeben, sollten Sie mit Verivox einen Gaspreisvergleich durchführen.
Damit sehen Sie in wenigen Augenblicken, wie das Preisniveau in Ihrer Region ist. Warum steigen Gaspreise? Erhöhen Anbieter die Preise für Gas, können verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sein. Am wichtigsten ist die Entwicklung der Gaspreise im Großhandel. Geopolitische Spannungen wie etwa der Ukraine-Krieg können die Preise stark steigen lassen.
Einen gewissen Einfluss hat auch der Ölpreis. Es besteht zwar keine direkte Abhängigkeit zwischen dem Gas- und dem Ölpreis, allerdings setzt der Ölpreis den Trend für die Energiemärkte. Steigende Großhandelspreise werden von den Gasversorgern an die Haushalte weitergegeben, die dann wiederum höhere Heizkosten haben.
- Wie entwickeln sich die Erdgaspreise? Von 2000 bis 2010 sind die Gaspreise für Verbraucher relativ stark angestiegen.
- In den darauffolgenden Jahren sanken die Preise etwas ab, wofür insbesondere niedrigere Beschaffungskosten verantwortlich sind.
- Dieser Umstand geht darauf zurück, dass Länder wie Russland, Norwegen und die USA ihre Gasförderung mitunter signifikant erhöht haben.
Mit dem Beginn des Ukraine-Kriegs und dem weigehenden Ausfall der russischen Gaslieferungen sind die Erdgaspreise stark angestiegen. Prognosen über die zukünftige Entwicklung des Erdgaspreises aufzustellen, ist – wenn überhaupt – nur bedingt möglich. Schließlich gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die den Preis in die eine oder andere Richtung drücken können, beispielsweise die politische und konjunkturelle Lage oder neue Fördertechnologien.
Wann sinken die Gaspreise? Ein sinkender Gaspreis kann verschiedene Ursachen haben. Ein wichtiger Einflussfaktor ist die Weltwirtschaft. Wenn sich das allgemeine Wirtschaftswachstum abschwächt oder die Wirtschaft sogar stagniert, entstehen oftmals Überangebote, die zu einem Preisverfall führen. Die Corona-Krise und der mit ihr einhergehende Shutdown haben zum Beispiel – zumindest temporär – für sinkende Preise gesorgt.
Eine weitere wichtige Variable ist der Ölpreis, an den der Gaspreis teilweise noch immer gekoppelt ist. Neue Fördertechnologien können und die Entdeckung neuer Gasfelder können ebenfalls zu einem niedrigeren Gaspreis beitragen. Wie viel kostet ein Kubikmeter Gas? Während der Gaszähler zu Hause den Verbrauch in Kubikmetern anzeigt, berechnen die Energielieferanten die Kosten anhand der genutzten Kilowattstunden.
- Mithilfe des Preises pro Kilowattstunde – der aktuell bei knapp 14 Cent liegt – lässt sich der Kubikmeterpreis schnell berechnen.
- Ein Kubikmeter Gas entspricht etwa zehn bis elf Kilowattstunden, sodass der Preis dafür circa 1,40 Euro beträgt.
- Da es sich hierbei um ein Beispiel handelt, kann der Wert im konkreten Fall etwas abweichen.
Wie errechnet sich der Gaspreis? Bei der Kalkulation des Gaspreises müssen die Energieanbieter im Wesentlichen drei Faktoren berücksichtigen. Die erste Variable stellen Steuern und Abgaben dar – beispielsweise die Gassteuer, die Umsatzsteuer und Konzessionsabgaben.
Die zweite Komponente sind die Netznutzungsgebühren, denn die meisten Gasanbieter verfügen entweder über gar kein oder nur über ein regionales Versorgungsnetz. Der Rest des Gaspreises entfällt auf die Produktion beziehungsweise Beschaffung, die Vertriebskosten und den Gewinn des Energieanbieters. Wollen Sie als Endverbraucher den Gaspreis berechnen, müssen Sie die monatliche Grundgebühr und die Verbrauchskosten addieren.
Letztere können Sie ermitteln, indem Sie die Anzahl der genutzten Kilowattstunden mit dem Arbeitspreis multiplizieren. Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
- Tarife unterhalb der Gaspreisbremse Seit dem 01.03.2023 greift die bei teuren Gastarifen, in denen über 12 Cent pro Kilowattstunde fällig werden. Gastarife für Neukunden sind mittlerweile oft deutlich günstiger und kommen ohne die Preisbremse aus. Darum sollte sich niemand auf der Gaspreisbremse ausruhen – wer jetzt vergleicht und in einen günstigeren Gastarif wechselt, kann bis zu 1.000 Euro sparen,
- Bis zu 1.000 Euro sparen So haben wir gerechnet Wohnort: Stöffin, 16833 Jahresverbrauch: 20.000 kWh Günstigster Tarif: ENSTROGA meinGas komplett flex, Kosten im ersten Jahr: 1.785,78 Euro Grundversorgungstarif: Stadtwerke Neuruppin RuppinGas Basis, Kosten: 2.869,34 Euro Einsparung: 1083,57 Euro (Stand: 11.08.2023)
Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr.1 der Vergleichsportale.
Wie voll sind die Gasspeicher aktuell in Deutschland?
Wie ist der Füllstand der Gasspeicher aktuell in Deutschland? – Aktuell liegt der gemeldete Füllstand der Gasspeicher in Deutschland bei 94,05 Prozent (+0,01 Prozent im Vergleich zum Vortag, Stand: 16.9.2023, 6.00 Uhr), Entwicklung: Füllstand der Gasspeicher in Deutschland:
12.09.23: 94,05 Prozent 08.08.23: 89,33 Prozent 03.07.23: 80,52 Prozent 02.05.23: 66,84 Prozent 02.04.23: 64,31 Prozent 01.03.23: 70,10 Prozent 08.02.23: 76,26 Prozent 02.01.23: 90,51 Prozent 07.12.22: 96,00 Prozent 15.11.22: 100,00 Prozent 19.10.22: 96,59 Prozent 12.09.22: 87,95 Prozent 01.08.22: 68,55 Prozent 15.06.22: 55,95 Prozent 29.04.22: 33,74 Prozent.
Aktuell liegt der Füllstand der deutschen Gasspeicher also deutlich höher als vor einem Jahr. Eine tagesaktuelle Übersicht über den Füllstand gibt es auch hier bei der Gas Infrastructure Europe (GIE),
Wie groß ist der Gasspeicher in Deutschland?
Deutschland ist Weltspitze bei der Gasspeicherung – Das gesamte Fassungsvermögen für die Ein- und Ausspeisung an deutschen Gasspeichern liegt bei rund 23 Milliarden Kubikmetern Gas. Deutschland liegt damit auf Rang 4 der weltweiten Speicherkapazitäten.
- Nur in den USA, der Ukraine und Russland gibt es noch größere Kapazitäten.
- Der Anteil der deutschen Gasspeicher an den Gasspeicher-Kapazitäten der Europäischen Union beträgt rund ein Viertel.
- Deutschland kann damit von allen EU-Staaten insgesamt auf die größten Gasspeicher-Volumina zurückgreifen.
- Die Größe der einzelnen Lagerstätten ist unterschiedlich.
Sie hängt unter anderem von geologischen Gegebenheiten und der Art des Speichers ab. Einen umfangreichen Überblick über die tagesaktuellen Kapazitäten der Gasspeicher in Deutschland inkl. der geografischen Lage der zugehörigen Speicher gibt Ihnen die INES-Speicherkarte,
Wer kauft noch russisches Gas?
Österreich bezieht noch 64 Prozent seines Gases aus Russland Das Gas kommt über die Ukraine zum Knoten Baumgarten im Osten Österreichs. Von dort gelangt es je nach Nachfrage auch nach Italien, Ungarn, Deutschland und Slowenien.
Wem gehört der größte Gasspeicher in Deutschland?
Astora (Germany) betreibt in Rehden den größten Gasspeicher Deutschlands sowie einen kleineren im niedersächsischen Jemgum. Insgesamt sind die Gasspeicher der Tochtergesellschaft von Gazprom Germania zu etwa 96 Prozent gefüllt (Stand: 31.08.2023).
Wem gehört das Gas in Rehden?
Wie Rehden unabhängig vom Russen-Gas wird Der Speicher in Rehden macht ein Fünftel der deutschen Lagerkapazitäten aus. Genutzt wird das derzeit nicht. (Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten) Deutschlands wichtigster Gasspeicher in Rehden ist nahezu leer, denn Gazprom liefert seit Monaten nur Kleinstmengen.
- Der Bundesregierung sind lange die Hände gebunden.
- Doch Stück für Stück holt sich Wirtschaftsminister Habeck die Kontrolle über die Lagerstätte zurück.
- Ein Überblick.
- Warum ist der Gasspeicher Rehden so wichtig? Zwischen Bremen und Osnabrück liegt im niedersächsischen Rehden der bundesweit größte Gasspeicher.
Mit einer Kapazität von 3,9 Milliarden Kubikmetern macht der tief in der Erde liegende Gigant ein Fünftel des deutschen Lagerplatzes aus. Zum Vergleich: Das entspricht dem Jahresverbrauch von rund zwei Millionen Einfamilienhäusern. Mehrere Erdgasleitungen fließen dort zusammen, unter anderem befördert die NEL-Pipeline Gas aus Russland nach Rehden.
Wem gehört der Gasspeicher? Lange Zeit förderte der deutsche Chemieriese BASF in Rehden Gas. Nach und nach drängte jedoch Gazprom in das Geschäft, 2015 übernahm der russische Staatskonzern den Speicher vollständig. Betreiber ist die Firma Astora, ihrerseits Tochter von Gazprom Germania. Ausgerechnet Rehden als Eckpfeiler der deutschen Gasversorgung befindet sich seitdem also in russischer Hand.
Bereits damals gab es etwa seitens der Grünen Bedenken an dem Deal, in der schwarz-roten Bundesregierung überwog das Vertrauen in den Lieferanten Russland. Wo liegt das Problem? Tatsächlich kam das Gas lange Zeit verlässlich in Rehden an. Mitte vergangenen Jahres begann Gazprom aber plötzlich damit, die Lagerstätte nicht mehr wie üblich zu befüllen.
- Experten vermuten dahinter ein frühes, der nur wenige Monate später die Ukraine angreifen sollte.
- Seither nimmt die Auslastung ab, der Speicher ist aktuell mit einer Füllmenge von zwei Prozent nahezu leer.
- Spätestens mit Ausbruch des Krieges wurde Rehden dann endgültig zum Symbol für die deutsche Abhängigkeit von russischem Gas – und brachte aufgrund seiner gähnenden Leere die Bundesregierung politisch in die Bredouille.
Wie steuert die Bundesregierung dagegen? Bundeswirtschaftsminister Habeck machte es sich zur Aufgabe, die Hoheit über den größten Speicher des Landes zurückzugewinnen. Ein erster Schritt war die Entscheidung aus dem April, die Bundesnetzagentur als Treuhänderin von Gazprom Germania einzusetzen.
- Das gab dem Bund zwar die Kontrolle über den Betreiber, die Nutzungsrechte verblieben aber bei Gazprom Export in Moskau.
- Und die ließen keine Ambitionen erkennen, die Gaslieferungen über das absolute Minimum hinaus zu steigern.
- Um diese Lücke zu schließen, verabschiedete der Bund das Gasspeichergesetz.
Darin sind Füllstandsvorgaben für Rehden in jährlichen Stichtagen festgesetzt. Am 1. Oktober sollen es 80 Prozent, zum 1. November 90 Prozent und am 1. Februar 40 Prozent sein. Sollte Gazprom Export diesen Vorgaben nicht nachkommen, und danach sieht es aus, können jetzt andere Quellen die Einspeicherung vornehmen.
Was hat es mit der neuen Verordnung auf sich? Um die vorgegebene Befüllung des Gasspeichers auch zu gewährleisten, brachte Habeck “Da die Speicherstände von Deutschlands größtem Gasspeicher in Rehden seit Monaten auf historischem Tief liegen, ist es notwendig, hier schnell zu handeln”, teilte der Wirtschaftsminister mit.
Der Marktverantwortliche für den deutschen Gasmarkt, Trading Hub Europe (THE) mit Sitz in Ratingen, ist somit befugt, die benötigten Füllmengen auszuschreiben. THE kann auch direkt Gas erwerben und einspeichern – und soll damit per Verordnung schnellstmöglich beginnen.
Wie geht es weiter? Woher das benötigte Gas kommen soll, ist noch unklar. Möglich wäre eine stärkere Nutzung von Flüssiggas (LNG). Hier könnten Importe aus europäischen Nachbarländern, Das wiederum ist deutlich teurer als russisches Gas, die Mehrkosten würden mutmaßlich die Verbraucher tragen. Sicher ist: Nach Rehden müssen schnellstmöglich wieder große Mengen Gas fließen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Zwar sind die deutschen Erdgasspeicher insgesamt gut gefüllt, der Stand liegt mit rund 48 Prozent deutlich über dem Vorjahresniveau. Doch wenn der größte deutsche Gasspeicher weiterhin leer ist, droht im Winter ein Engpass. Quelle: ntv.de : Wie Rehden unabhängig vom Russen-Gas wird
Wer hat die größten Gasspeicher der Welt?
Deutschland ist Weltspitze bei der Gasspeicherung – Das gesamte Fassungsvermögen für die Ein- und Ausspeisung an deutschen Gasspeichern liegt bei rund 23 Milliarden Kubikmetern Gas. Deutschland liegt damit auf Rang 4 der weltweiten Speicherkapazitäten.
Nur in den USA, der Ukraine und Russland gibt es noch größere Kapazitäten. Der Anteil der deutschen Gasspeicher an den Gasspeicher-Kapazitäten der Europäischen Union beträgt rund ein Viertel. Deutschland kann damit von allen EU-Staaten insgesamt auf die größten Gasspeicher-Volumina zurückgreifen. Die Größe der einzelnen Lagerstätten ist unterschiedlich.
Sie hängt unter anderem von geologischen Gegebenheiten und der Art des Speichers ab. Einen umfangreichen Überblick über die tagesaktuellen Kapazitäten der Gasspeicher in Deutschland inkl. der geografischen Lage der zugehörigen Speicher gibt Ihnen die INES-Speicherkarte,
Wo ist der größte Gasspeicher?
Deutschlands größte Gasspeicher – Zurück Weiter Sieben Gasspeicher in Deutschland haben laut dem Datendienst Statista aktuell eine Kapazität von rund einer Milliarde Kubikmeter. Den Anfang macht mit 992 Millionen Kubikmeter der Gasspeicher in Breitbrunn-Eggstätt. Betreiber der Anlage in der Nähe des Chiemsees ist die Uniper Energy Storage GmbH. Uniper Energy Storage betreibt derzeit acht Gasspeicher in vier Ländern. Die unterirdischen Lagen verfügen laut Unternehmensangaben über eine Arbeitsgaskapazität von rund 80 Milliarden Kilowattstunden oder Terawattstunden. Zur Einordnung: 2021 wurden in Deutschland rund 504 TWh Strom verbraucht. In dem Salzstock Etzel in der ostfriesischen Gemeinde Friedeburg befindet sich einer der bundesweit größten Untergrundspeicher für Erdgas und Erdöl. Ihm kommt bei der Energiewende eine besondere Rolle zu. Denn der Speicher liegt ganz in der Nähe von Deutschlands einzigem Tiefseehafen in Wilhelmshaven, Stichwort: NLG. In Ostfriesland liegt auch der laut Statista viertgrößter Gasspeicher Deutschlands in Nüttermoor.21 Kavernen bilden die Speicheranlage in dem Stadtteil von Leer. Etwa ein Drittel von ihnen ist laut dem Betreiber, der EWE Gasspeicher GmbH, auf die Lagerung von H-Gas (hoher Methangehalt, hoher Brennwert) ausgelegt. Im Speicherkomplex von Etzel findet sich dem Ranking zufolge auch die bundesweit drittgrößte Anlage ihrer Art. Etzel-ESE verfügt demnach über ein Volumen von 1,9 Milliarden Kubikmeter. Eigentümer der Kaverne ist wiederum die Investmentgesellschaft Patrizia, Betreiber des Gasspeichers Uniper Energy Storage. Zurück Weiter Uniper Energy Storage betreibt ferner den zweitgrößten Gasspeicher Deutschlands. Der H-Gas-Kavernenspeicher Epe startete 1976 mit fünf Kavernen. Mittlerweile sind es laut dem Unternehmen 29 Kavernen mit einem Arbeitsgasvolumen von 1,8 Milliarden Kubikmeter. Statista führte die Anlage mit 1,9 Milliarden knapp vor Etzel-ESE. Zurück Weiter Der mit Abstand größte Erdgasspeicher Deutschlands liegt im niedersächsischen Rehden und ist auch der größte Gasspeicher Westeuropas. Das Volumen beläuft sich laut dem Betreiber auf rund 4,0 Milliarden Kubikmeter Arbeitsgas. „Diese Menge reicht, um zwei Millionen Einfamilienhäuser ein Jahr lang mit Erdgas zu versorgen”, informiert die Astora GmbH. Deutsche Hersteller holen laut einer Studie bei E-Autos auf. Ein Pionier thront über allen, gerät aber zunehmend aus China unter Druck. Dies sind laut der Analyse die führenden E-Auto-Hersteller Die Menschen in Vietnam sind gebildet, zukunftsorientiert und offen für Innovationen. Gepaart mit einer Prise Pragmatismus bildet das die Basis für den Wirtschaftsboom des Landes. Deutsche Firmen mischen längst mit. Doch nutzen wir wirklich alle Chancen? Manche Menschen kommen mit wenig Geld gut aus, andere können nie genug davon bekommen.