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Wo ist es am wärmsten heute in Deutschland?
Deutschland Höchstwerte des Tages (°C)
Müllheim (273m) | 32.7 °C |
---|---|
Drewitz bei Burg (80m) | 31.4 °C |
Kitzingen (188m) | 31.4 °C |
Waghäusel-Kirrlach (105m) | 31.4 °C |
Ohlsbach (176m) | 31.4 °C |
Wann wird es wieder wärmer 2023?
Wetter-Vorhersage für 2023 im Detail – Hitze im Sommer löst langanhaltende Kälte ab – Der hundertjährige Kalender liefert auch Vorhersagen nach genauem Datum. So soll es beispielsweise zwischen dem 13. und 18. Februar nochmal kräftig schneien. Schnee ist laut dem Kalender sogar noch im März 2023 möglich.
- Erst Ende April soll es einen warmen Tag geben.
- Und wie wird das Wetter im Sommer 2023? Während es bis zum 10.
- Juni noch verhältnismäßig kalt sein soll, wird es ab der Monatsmitte deutlich wärmer.
- Die sommerlichen Temperaturen steigern sich Anfang Juli zu großer Hitze.
- Auch viele Gewitter sind laut dem Kalender möglich.
Die Prognose für den August klingt unspezifisch. Von 1. bis 31. August herrscht warmes und schönes Wetter, so sagt es der hundertjährige Kalender voraus. Glaubt man den Prognosen, dürfte das Wetter 2023 von langanhaltender Kälte bis in den Juni und dann einem extremen Wechsel zur Sommerhitze geprägt sein.
Wie warm oder kalt ist es?
Heute gibt es in Kalt bis zum Abend viel Sonnenschein. Die Temperatur beträgt aktuell 30 Grad und geht später auf rund 16 Grad zurück.
Wie kalt ist es zur Zeit am Nordpol?
Achtung Auflösung! –
- Hier finde Sie die Antworten zur Überprüfung:
- Frage 1 von 1 Arktis oder Antarktis: Wo ist es kälter?
- a) in der Arktis ❌
- b) in der Antarktis ✔️
- c) Die Durchschnittstemperaturen sind ähnlich. ❌
In der Antarktis am Südpol liegt die durchschnittliche Jahrestemperatur zwischen minus 35 und minus 40 Grad Celsius. In der Arktis am Nordpol ist es dagegen deutlich milder. Im Durchschnitt werden Temperaturen zwischen minus 15 und minus 20 Grad Celsius erreicht.
Wie warm wird es im Jahr 2050?
Wetterbericht im Jahr 2050: Ein zukünftiger Sommertag in Deutschland. Im Sommer 2050 könnten Temperaturen von über 40 Grad in Deutschland normal werden. Wenn wir gleich viel CO2 wie aktuell weiterhin ausstoßen, haben wir in 30 Jahren eine Temperaturabweichung von 1,5 bis 2 Grad.
Wird es ein heißer Sommer 2023?
Prognose: Der Sommer 2023 wird noch heißer als im Vorjahr Der diesjährige Hitze-Sommer soll sogar noch heißer werden. Aktuell stehen die Prognosen bei etwa 1 bis 2 Grad wärmeren Temperaturen als zuvor. Da es sich hierbei um eine Trendanalyse handelt, müssen wir nicht unbedingt mit Hitze um die 40 Grad rechnen.
Wie fühlen sich 15 Grad an?
Diese milden Tage fühlen sich einerseits angenehm, aber auch etwas kühl an und sind nicht warm genug für kurze Hosen, aber eben auch nicht so kalt, dass du unbedingt einen Pullover brauchst. Bei 15 Grad sind mehrere leichte Schichten zu empfehlen, die je nach Situation an- oder ausgezogen werden können.
Wie viel Grad hält der menschliche Körper aus?
Hitze: Ab dieser Temperatur besteht Lebensgefahr Mehr als 30 Grad in und Brandenburg: Besonders für Ältere ist die Hitze derzeit eine Belastung. Aber auch für gesunde Menschen kann es ab einer gewissen Temperatur tödlich enden, wenn sie sich zu lange draußen aufhalten.
- Dabei wird vor allem ein Faktor zur Gefahr: die Luftfeuchtigkeit.
- Um zu überleben, muss der Mensch seine Körpertemperatur bei 37 Grad Celsius halten, auf der Haut sind es etwa 33 bis 34 Grad.
- Steigt die Temperatur dauerhaft darüber, wird es lebensgefährlich.
- Doch welche Gradzahl dafür zu hoch ist, hängt von der Luftfeuchtigkeit ab.
Je trockener die Hitze, desto leichter lässt sie sich vom Menschen aushalten. Dann kann Schweiß nämlich für die natürliche Abkühlung sorgen. Anzeige | Zum Weiterlesen scrollen
Wo sind es 80 Grad?
Nein, kein neuer Temperaturrekord in Werchowjansk, der sibirischen Region im Nordpolarkreis, die in den vergangenen Wochen mit ungewöhnlich hohen Temperaturen Schlagzeilen machte. Die 80,8 Grad Celsius sind die höchste jemals an der Erdoberfläche gemessene Temperatur und zwar in der iranischen Wüste Lut.
- Und dort wurde nun eine neue Art von Urzeitkrebsen entdeckt.
- Für die Forscher:innen auch deswegen erstaunlich, weil es in der Region nur eine ganzjährige Wasserquelle gibt, einen Fluss, der zudem sehr salzhaltig ist.
- Der Trick der Krebse: Ihre Eier können auch in trockenem Boden Jahrzehnte überdauern, die Larven schlüpfen dann nach einem Regenguss.
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Wo auf der Welt ist es 50 Grad?
Die heißesten Orte der Welt – Das Dallol-Gebiet in Äthiopien ist mit über 50 Grad einer der heissesten Orte der Welt. In der Salzwüste finden sich bizarre Landschaftsformationen, die es so nur dort gibt. Getoppt wird die Temperatur nur vom “Tal des Todes”.
Was war der heißeste Tag auf der Welt?
Veröffentlicht am 07.07.2023 Dieser Montag war der heißeste Tag in der Geschichte der Wetteraufzeichnung US-Wissenschaftlern zufolge war Montag, der 3. Juli, der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA mit.
Quelle: WELT/ Nele Würzbach, Carsten Hädler Autoplay Hier können Sie unsere WELT-Podcasts hören Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen,
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Du kannst deine Einwilligung jederzeit über den Schalter und über Privatsphäre am Seitenende widerrufen. Noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war es so heiß, wie am gestrigen Montag. Das teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage der USA mit. Für Forscher ein bedrückender Meilenstein.
Besonders in einer Region erreichten die Temperaturen bedenkliche Ausmaße. U S-Wissenschaftlern zufolge war Montag, der 3. Juli, der weltweit bislang heißeste Tag seit Beginn der Aufzeichnungen. Die durchschnittliche globale Temperatur habe 17,01 Grad Celsius erreicht, teilten die Nationalen Zentren zur Umweltvorhersage (NCEP) der USA am Dienstag mit. Angstforscher über Klimaaktivismus In den vergangenen Wochen litt der Süden der USA unter einer intensiven Hitzeglocke. In China setzte sich eine Hitzewelle fort, bei der Temperaturen von über 35 Grad erreicht wurden. Nordafrika verzeichnete Temperaturen nahe 50 Grad. Auch in der Antarktis stiegen die Thermometer ungewöhnlich hoch: An der ukrainischen Polar-Station Vernadsky wurde kürzlich mit 8,7 Grad der Temperaturrekord für Juni gebrochen. Für die Entwicklung haben Wissenschaftler den Klimawandel in Verbindung mit einem aufkommenden El-Niño-Phänomen verantwortlich gemacht.
Was war der kälteste Tag der Welt?
Häufig gestellte Fragen zum kältesten Ort der Welt –
⁉️ Wo liegt der kälteste Ort der Welt? Der kälteste Ort ist Oimjakon. Er liegt im Osten Russlands in der Republik Jakutien, 680 Kilometer nordöstlich der Großstadt Jakutsk. Die kälteste je gemessene Temperatur in Oimjakon war minus 71,2 Grad Celsius. ⁉️ Warum ist Oimjakon der kälteste Ort der Welt? In Oimjakon wird es so extrem kalt, da der Ort von Gebirgsketten umgeben ist, die den Zufluss warmer Luft verhindern. Stattdessen sorgen arktische Luftströmungen für einen Kaltluft-Stau und typischen Temperaturen von minus 20 bis minus 50 Grad Celsius im Winter. ⁉️ Wie warm wird es in Oimjakon im Sommer? Extreme Temperaturschwankungen sind in Oimjakon normal. Im Winter wird es bis zu minus 50 Grad Celisus, im Sommer bis zu plus 30 Grad Celsius. ⁉️ Wie leben die Menschen in Oimjakon? Die rund 500 Bewohner:innen von Oimjakon ernähren sich hauptsächlich von Fleisch und Fisch. Der Permoafrostboden macht den Anbau von Gemüse und Obst unmöglich. Wird es richtig kalt bekommen die Schulkinder Kältefrei. ⁉️ Wo wurde die tiefste Temperatur der Erde gemessen? Die kälteste Temperatur auf der Erde herrscht an der Forschungsstation Wostok in der Antarktis.1983 wurden dort minus 89,2 Grad Celsius gemessen – der bisherige Kälterekord.
Ist Ihringen der wärmste Ort in Deutschland?
Himmelsglück und Sonnenschein Die klimatischen Voraussetzungen sind ideal, sommerwarm und wintermild. Ein mediterranes Klima lässt im Frühjahr bereits sommerliche Gefühle aufkommen. Während am Kaiserstuhl bereits die ersten Mandel- und Kirschblüten blühen, liegt im Schwarzwald noch Schnee und bietet so eine interessante Kulisse für Hobbyfotografen.
Verantwortlich für das Makroklima am Kaiserstuhl sind drei wesentliche Dinge: Die Lage, der Regenschatten der Vogesen und der Wind. Mit seiner Lage im Oberrheingraben (etwa 200 m über Meereshöhe, weist der Kaiserstuhl grundsätzlich höhere Temperaturen auf. Die vergleichsweise hohe Jahresmitteltemperatur (Ihringen 190 Höhenmeter, durchschnittlich 10,5°C) macht dies deutlich.
Durch die französischen Vogesen im Westen ist der Kaiserstuhl sozusagen “wolkengeschützt”. Diese bleiben dort hängen und regnen sich ab. Man spricht vom „Regenschatten der Vogesen”. Dadurch kommt es zu einer langen Sonnenscheindauer und es wird warm. Zusätzlich zu diesen günstigen Voraussetzungen kommt eine Art Windstraße, die zwischen Schwarzwald und Vogesen liegt.
- Durch sie strömt meistens warme Luft aus dem Südwesten (vom Mittelmeer) über das Rhônetal durch die sogenannte Burgundische Pforte (Lücke zwischen Gebirgszügen) in die Region.
- Auf einer Wanderung über den Wiedehopfpfad oder auch vom Lenzenberg aus kann man diese geografischen Verhältnisse bei Fernsicht gut erkennen.
Auch die durchschnittlichen Temparaturwerte in der Nacht weisen höhere Werte auf als im restlichen Deutschland. Neben diesen Hauptfaktoren ist auch das sogenannte Mikroklima nicht unwesentlich am Ruf des “wärmsten Ortes Deutschlands” beteiligt. Die nach Süden ausgerichteten Hänge des Kaiserstuhls werden durch Sonneneinstrahlung schnell aufgeheizt. Gerade im Frühjahr und Herbst bei tiefstehender Sonne, kann es deshalb zu ganz unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Stellen am Kaiserstuhl kommen.
Was ist der heißeste Ort?
Der wärmste Ort der Welt ist das Death Valley in Kalifornien (USA), wo 1913 der Rekordwert von 56,7 °C gemessen wurde. Wo ist der heißeste Ort der Welt? Der heißeste Ort der Welt gemessen an der Bodentemperatur ist in der Dascht-e Lut Wüste im Iran. Dort wird der Wüstenboden bis zu 70,7 °C heiß.
Wo ist es am wärmsten im?
Die zehn heißesten Orte weltweit Basis-Account Zum Reinschnuppern Starter Account Der ideale Einstiegsaccount für Einzelpersonen $189 USD $149 USD / Monat * im ersten Vertragsjahr Professional Account Komplettzugriff * Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen MwSt; Mindestlaufzeit 12 Monate Erfahren Sie mehr über unseren Professional Account Alle Inhalte, alle Funktionen.Veröffentlichungsrecht inklusive. “,”pointFormat”:” • “,”footerFormat”:” “},”plotOptions”:,”shadow”:false,”stacking”:null,”dataLabels”:,”enabled”:true,”zIndex”:3,”rotation”:0}},”pie”:,”format”:” • \u00b0C”}},”line”: \u00b0C”,”useHTML”:false,”crop”:false}},”bar”: \u00b0C”,”useHTML”:false}},”column”: \u00b0C”,”useHTML”:false}},”area”: },”annotations”:,”labelunit”:”\u00b0C”},”colors”:,”series”:,”index”:1,”legendIndex”:0}],”navigation”: },”exporting”: }> The Independent (Helen Coffey). (1. August, 2020). Die zehn heißesten Orte weltweit (Temperatur in Grad Celsius, Stand: 2020), In Statista, Zugriff am 16. September 2023, von https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ The Independent (Helen Coffey). “Die zehn heißesten Orte weltweit (Temperatur in Grad Celsius, Stand: 2020),” Chart.1. August, 2020. Statista. Zugegriffen am 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ The Independent (Helen Coffey). (2020). Die zehn heißesten Orte weltweit (Temperatur in Grad Celsius, Stand: 2020), Statista, Statista GmbH. Zugriff: 16. September 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ The Independent (Helen Coffey). “Die Zehn Heißesten Orte Weltweit (Temperatur In Grad Celsius, Stand: 2020),” Statista, Statista GmbH, 1. Aug.2020, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ The Independent (Helen Coffey), Die zehn heißesten Orte weltweit (Temperatur in Grad Celsius, Stand: 2020) Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ (letzter Besuch 16. September 2023) Die zehn heißesten Orte weltweit (Temperatur in Grad Celsius, Stand: 2020), The Independent (Helen Coffey), 1. August, 2020., Verfügbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1178643/umfrage/die-zehn-heissesten-orte-weltweit/ : Die zehn heißesten Orte weltweit
Wo in Deutschland ist es am wärmsten 2023?
Deutschlandwetter im Juli 2023 Ausgabejahr 2023 Datum 31.07.2023 Warmer und vielerorts nasser Julimonat mit ausreichendem Sonnenschein Offenbach, 31. Juli 2023 – Hochsommerwetter mit Hitze und viel Sonne ließen weite Teile des Landes in der ersten Hälfte des Julimonats 2023 ordentlich schwitzen. Häufigere Niederschläge, gepaart mit zeitweilig gefährlich stürmischen Winden, wehten zunächst über den äußersten Norden und Nordwesten hinweg. Zu Beginn des letzten Monatsdrittels stellte sich eine unbeständige Westwetterlage ein, wodurch bundesweit ein deutlich kühlerer und niederschlagsreicher Witterungsabschnitt eingeleitet wurde. Insgesamt betrachtet war der diesjährige Juli zu warm, verbreitet nass und ausgewogen sonnig, wie der Deutsche Wetterdienst ( DWD ) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen mitteilte. Hitzepeaks in erster Monatshälfte, anschließend deutlicher Temperaturrückgang Das Temperaturmittel lag im Juli 2023 mit 18,7 Grad Celsius ( °C ) um 1,8 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (16,9 °C ). Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (18,3 °C ) betrug die Abweichung 0,4 Grad. Entscheidend für die deutlich positiven Abweichungen war das dauerhafte Hochsommerwetter mit Hitzepeaks in der ersten Monatshälfte. Bundesweiter Spitzenreiter war am 15. Möhrendorf-Kleinseebach, 22 km nördlich von Nürnberg, mit sehr heißen 38,8 °C, Im letzten Monatsdrittel setzten sich kühlere Luftmassen durch. Vom 25. bis zum 27. lagen die Höchstwerte vielerorts bei nur noch unter 20 °C, Auch nachts wurde es verbreitet frisch. Nasser Julimonat mit hohen Niederschlagsmengen im Nordwesten des Landes Im Juli fielen mit rund 100 Litern pro Quadratmeter ( l/m² ) knapp 30 Prozent mehr des Niederschlags der Referenzperiode 1961 bis 1990 (78 l/m² ). Im Vergleich zu 1991 bis 2020 wurde das Soll von 87 l/m² um rund 15 Prozent übertroffen. Zunächst befanden sich nur der äußerste Norden und Nordwesten auf der Regenseite. Vor allem in der letzten Monatswoche gehörten Schauer, Gewitter und Starkregen verbreitet zum täglichen Wettergeschehen. Das linderte dann auch die vorangegangene extreme Trockenheit im äußersten Norden sowie im Süden und Südwesten. Die bayerischen Alpen zählten neben der Nordseeküste mit über 200 l/m² auch zu den nassesten Regionen. Trockener blieb es in etwa von der Magdeburger Börde bis in die Lausitz. Sonnenscheindauer nahezu im Mittelfeld Mit 230 Stunden übertraf die Sonnenscheindauer im Juli ihr Soll von 211 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um fast 10 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 erreichte sie gut ihr Soll von 225 Stunden. Die meisten Sonnenstunden (> 250 Stunden) meldeten die östlichen Landesteile. Schlusslichter (um 200 Stunden) waren die Alpen, die westlichen Mittelgebirge und weite Teile des Nordwestens. Das Wetter in den Bundesländern im Juli 2023 (In Klammern finden Sie die vieljährigen Mittelwerte der internationalen Referenzperiode 1961-1990. Der Vergleich aktueller mit diesen vieljährigen Werten ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels) Baden-Württemberg: Der Südwesten landete im Juli mit 19,4 °C (17,1 °C ) auf Platz zwei der wärmsten Gebiete. Am 9. stieg die Höchsttemperatur in Waghäusel-Kirrlach, zwischen Heidelberg und Karlsruhe, auf extrem heiße 38 °C, Am 11. zogen nach einem weiteren heißen Tag schwere Gewitter mit Sturm- und Orkanböen über die südlichen Regionen hinweg. Friedrichshafen meldete dabei 129 km/h, Im letzten Monatsdrittel ging der Hochsommer in eine nasse und kühlere Witterung über. Bis zum Julifinale dürften nach derzeit vorliegenden Daten in der Fläche 110 l/m² (91 l/m² ) Niederschlag gefallen sein. Im Allgäu und Schwarzwald wurden bis 200 l/m² gemessen. Es war den sehr sonnigen ersten beiden Monatsdekaden zu verdanken, dass der Juli bis zum Ende eine leicht überdurchschnittliche Sonnenscheindauer von 240 Stunden (229 Stunden) erreichte. Bayern: Im Freistaat fiel der Juli 2023 mit 19,2 °C (16,6 °C ) deutlich zu warm aus. Die meisten Sommertage wurden insbesondere entlang der unteren Donau beobachtet. Am 9. gab es einen ersten Hitzepeak mit Höchsttemperaturen von über 37 °C in Unter- und Mittelfranken. Am 11. entwickelte sich die Hitze in ähnliche Höhe. Am Abend zogen dann aber Unwetter mit schweren Sturm- und Orkanböen über Südbayern hinweg. Augsburg registrierte dabei 118 km/h, Chieming sogar fast 120 km/h, Am 15. erfolgte der Hitzehöhepunkt. In Möhrendorf-Kleinseebach, nördlich von Nürnberg, wurden dabei extrem heiße 38,8 °C und im Zuge dessen die höchste Temperatur deutschlandweit im Juli 2023 erfasst. Im Anschluss wurde es nasser und deutlich kühler. Immenstadt-Reute im Allgäu meldete am 25. mit 93 l/m² nach derzeit vorliegenden Daten den höchsten Tagesniederschlag, zwei Tage später markierte Oberstdorf mit 4,2 °C die bundesweite Tiefsttemperatur. Gut 105 l/m² (101 l/m² ) brachte der Juli im Gebietsmittel. An den Alpen erreichten die Mengen stellenweise über 200 l/m², punktuell, wie im Allgäu, auch 300 l/m², Die Sonne schaffte es auf 240 Stunden (221 Stunden). Berlin: Berlin war im Juli 2023 mit 19,8 °C (18,3 °C ) die wärmste Region. Die Niederschlagsmenge übertraf mit 75 l/m² in der Spreemetropole ihr Soll (53 l/m² ). Am Abend des 24. zogen heftige Gewitter mit schweren Sturmböen über die Hauptstadt hinweg. Während sich die ersten beiden Monatsdekaden noch vielversprechend sonnig präsentierten, dominierten im letzten Drittel die Wolkenfelder. Dennoch dürfte in der Julibilanz nach aktuellem Stand Berlin als das sonnigste Bundesland hervorgehen mit fast 260 Sonnenstunden (224 Stunden). Brandenburg: Brandenburg zählte im Juli 2023 mit 19,3 °C (17,9 °C ) zu den wärmeren Bundesländern. Der 15. war der bisher heißteste Tag des Jahres. Verbreitet wurden 35 °C und mehr gemessen. An der Spitze befand sich die Station Lübben-Blumenfelde (Spreewald) mit 36,9 °C, Ein letztmaliges Aufbäumen der Hochsommerwärme am 24. wurde von heftigen Gewittern mit teils schweren Sturmböen beendet. Als vergleichsweise niederschlagsarme Region meldete Brandenburg im Juli knapp 60 l/m² (54 l/m² ). Mit 245 Stunden (223 Stunden) gehörte das Bundesland zu den Sonnenscheinreichsten. Bremen: Mit 17,8 °C (16,8 °C ) dürfte Bremen auf Platz zwei der kühlsten Bundesländer landen. Drei Tropentage mit Höchstwerten von über 30 °C gab es aber auch dort. Die Hitzespitze wurden am 9. mit 33,1 °C festgehalten. Insgesamt brachte der Juli der Hansestadt eine sehr wechselhafte Witterung. So wurde an über 23 Tagen Niederschlag gemessen. In der Summe fielen im Monatsverlauf rund 150 l/m² und damit fast das Doppelte des Solls (75 l/m² ). Entsprechend war Bremen nach aktueller Auswertung die nasseste Region und mit 195 Sonnenstunden (192 Stunden) im Länderranking Schlusslicht. Hamburg: Hier brachte der wechselhafte Juli 2023 an nahezu allen Tagen Niederschlag. Im letzten Monat kam entsprechend mit etwa 115 l/m² ein Plus von fast 50 Prozent gegenüber dem Klimawert von 77 l/m² zusammen. Die Gebietsmitteltemperatur von 17,9 °C (17,0 °C ) sowie die Sonnenscheindauer von 205 Stunden (201 Stunden) waren dagegen weniger prägnant. Hessen: Der Juli brachte in den ersten beiden Monatsdekaden noch Trockenheit und zeitweise extreme Hitze. Am 9. stiegen die Höchstwerte im Rhein-Main-Gebiet auf teils über 37 °C, Dort wurde an über 20 Tagen auch die Sommermarke von 25 °C überschritten. In der Bilanz war der Juli mit 18,6 °C (16,9 °C ) zu warm. Deutlich kühler und auch endlich nasser wurde vor allem die letzte Juliwoche. In Summe konnte so noch eine Monatsmenge von nassen 90 l/m² (73 l/m² ) bilanziert werden. Die Sonne zeigte 222 Stunden (204 Stunden) ihre Strahlkraft. Mecklenburg-Vorpommern: Dem Nordosten brachte der Juli warme 17,9 °C (16,8 °C ). Dennoch gesellte sich Meck-Pomm zu den kühleren Bundesländern. Neben nassen 87 l/m² (66 l/m² ) befand sich die Sonnenscheinausbeute mit 220 Stunden (222 Stunden) im Rahmen. Niedersachsen: In Niedersachsen stieg die Julitemperatur auf 17,9 °C (16,7 °C ). Damit war es dort vergleichsweise kühl. Am 5. produzierte Sturmtief POLY an der Küste teils orkanartige Böen. Im Landesinneren wurden schwere Sturmböen gemessen. Immer wieder führten Tiefdruckgebiete auch Niederschläge über das Land. An Zweidrittel aller Monatstage wurde es nass. In der Fläche fielen mit 125 l/m² über 70 Prozent mehr Niederschlag als üblich (73 l/m² ) 220 Stunden (191 Stunden) zeigte sich trotz allem noch die Sonne im vergleichsweisen zweisonnenscheinärmsten Bundesland. Nordrhein-Westfalen: NRW verkündete im Juli 2023 warme 18,2 °C (16,9 °C ). Am 8. und 9. stiegen entlang des Rheins die Höchstwerte auf über 35 °C, Im angrenzenden Bergischen Land wurde es hingegen im Monatsverlauf sehr nass. Stellenweise fielen dort im Juli über 150 l/m², Aber auch im Gebietsmittel kamen überdurchschnittliche 115 l/m² (82 l/m² ) zusammen. Die Sonne blickte noch gut 200 Stunden (187 Stunden) zwischen den Wolken hervor. NRW dürfte damit nach vorläufiger Auswertung das sonnenscheinärmste Bundesland gewesen sein. Rheinland-Pfalz: In Rheinland-Pfalz lag das Julimittel der Lufttemperatur bei warmen 18,8 °C (17,1 °C ). Nach dem sehr trockenen Juni fielen im Juli niederschlagsreiche 90 l/m² (72 l/m² ). Die Julisonne präsentierte sich 220 Stunden (210 Stunden). Saarland: Der Juli brachte dem Saarland mit 19,1 °C (17,5 °C ) nicht nur Wärme, sondern mit knapp 110 l/m² (72 l/m² ) auch ordentlich Niederschlag.220 Stunden (226 Stunden) schien die Sonne. Sachsen: In Sachsen war der Juli mit 19,5 °C (17,2 °C ) deutlich wärmer als üblich. Der 15. wurde mit Höchstwerten von über 35 der bis dato heißeste Tag des Jahres. In Dresden-Strehlen zeigte das Thermometer sogar auf 37,3 °C,65 l/m² (69 l/m² ) erreichte der Flächenniederschlag des Monats, der vor allem im letzten Monatsdrittel fiel. Im Ländervergleich befand sich Sachsen damit unter den trockenen Regionen. Mit 255 Stunden (210 Stunden) war der Freistaat aber wohl das zweitsonnigste Bundesland. Sachsen-Anhalt: Warme 19,2 °C (17,6 °C ) standen für Sachsen-Anhalt in der Monatsbilanz. Mit zum Teil über 35 °C waren der 9. und 15. die heißesten Tage. Mit 65 l/m² (52 l/m² ) war die Region ein vergleichsweise trockenes Bundesland.240 Stunden (207 Stunden) schien die Sonne in den letzten 31 Tagen. Schleswig-Holstein: Hier brachten Tiefdruckgebiete im zurückliegenden Juli an über 24 Tagen Niederschlag und machten den diesjährigen Heumonat mit rund 140 l/m² (80 l/m² ) zum nassesten seit 2007. Im äußersten Nordwesten fielen sogar über 200 l/m², Hinter Bremen dürfte Schleswig-Holstein nach vorliegenden Daten als zweitnassestes Bundesland hervorgehen. Mit einer Gebietsmitteltemperatur von 17,2 °C (16,3 °C ) machte es sogar als kühlste Region auf sich aufmerksam. Hochsommer mit 30 °C und mehr gab es am 9. und 15. aber auch dort. Die Sonne schien 210 Stunden (210 Stunden). Thüringen: In Thüringen fiel der Juli 2023 mit 18,6 °C (16,4 °C ) spürbar zu warm aus. Am 9. und 15. kletterte das Quecksilber vielerorts auf über 35 °C, In der zweiten Monatshälfte gingen die Temperaturen aber deutlich zurück. Gleichzeitig stiegen die Niederschlagsraten, so dass bis zum Monatsende um 80 l/m² (63 l/m² ) zusammenkommen dürften. Im Thüringer Wald sammelten sich sogar bis über 160 l/m² an. Auch die Sonnenscheindauer zeigte mit 240 Stunden (205 Stunden) einen Überschuss. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für den letzten Tag des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen. Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung. Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages” unter, Einen umfassenden klimatologischen Rückblick und eine Vorschau finden Sie ab dem 10. des Folgemonats unter, : Deutschlandwetter im Juli 2023