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Wie wird der Sommer 23 in Deutschland?
August: Wie wird das Wetter im Sommer 2023 in Deutschland? – Der Juni 2023 fiel mit 18,5 Grad um 3,1 Grad mal wieder deutlich zu warm aus. Auch der Juli 2023 war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zu warm. Das Temperaturmittel lag mit 18,7 Grad Celsius um 1,8 Grad über dem Juli-Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Auch das europäische ECMWF-Modell zeigt vor allem in den ersten beiden Augustwochen in ganz Deutschland zu niedrige Temperaturen an, danach soll es wärmer weitergehen. Auch Hitze mit Temperaturen über 30 Grad ist dann nochmal möglich, wie wir im 16-Tage-Wettertrend zu Beginn des Artikels beleuchten.
Wie wird das Wetter im Juli 2023?
Deutscher Wetterdienst: Juli 2023 war zu warm und ziemlich nass Der Juli war in einigen Regionen Deutschlands sehr regnerisch und ließ dort wenig Sommergefühle aufkommen. Dennoch lag die Durchschnittstemperatur laut Wetterdienst mit knapp 19 Grad über dem Mittel der Referenzperiode.
- Trotz Regens und teils kühlerer Tage zum Ende des Monats hin: Insgesamt war der Monat Juli den Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zufolge zu warm.
- Das Temperaturmittel lag mit 18,7 Grad Celsius um 1,8 Grad über dem Juli-Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, berichtete der DWD in seiner vorläufigen Bilanz.
Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 habe die Abweichung immer noch 0,4 Grad betragen, hieß es nach der bisherigen Auswertung der rund 2000 DWD-Messstationen. Zu diesem Ergebnis hat den Angaben zufolge vor allem das Hochsommerwetter mit Hitzepeaks in der ersten Monatshälfte beigetragen.
Wann wird es 2023 wieder warm?
Juni bis August 2023 allesamt zu heiß? – Die Prognosen für den Sommer sind weiterhin ebenfalls sehr warm. Da unterscheidet sich die Prognose von den einzelnen Monaten kaum von der Gesamtprognose. Man kann ja immer nur Aussagen darüber tätigen, ob die Monate oder die Jahreszeit zu warm/ zu kalt oder eben zu trocken/ zu nass ausfallen könnte. Der Sommer 2023 soll in Deutschland nach der Prognose des CFS-Klimamodells rund 1 bis 2 Grad zu warm ausfallen. J uni bis August sollen demnach alle 1 bis 2 Grad wärmer als im Vergleich zum neuen Klimamittel 1991 bis 2020 ausfallen. Auch in der Gesamtübersicht wird es deutlich zu warmer Sommer erwartet.1 bis 2 Grad wärmer würde bedeuten, dass der kommende Sommer im Bereich der 5 wärmsten Sommer seit 1881 landen würde.
Wie warm soll es im August werden?
Nordrhein-Westfalen Jahreswetter
Monat | Temperaturen | Wetter |
---|---|---|
Juni | 21° / 12° | Gut |
Juli | 23° / 14° | Perfekt |
August | 23° / 14° | Perfekt |
September | 20° / 11° | Gut |
Wann ist es wärmer Juli oder August?
Wie wird das Wetter im August 2023? Sommer, Sonne, Sonnenschein oder verfrühter Herbstbeginn, wie sieht der Wettertrend zu den Sommerferien aus und überhaupt – was hat der letzte Sommermonat für ein Wetter zu bieten? D ie Temperaturen erreichen nach dem vieljährigen Mittelwert von 1961 und 1990 durchschnittlich +16,5 Grad (91/20: +17,9 Grad).
Damit ist der August – nach dem Juli – der zweitwärmste Monat im ganzen Jahr, In der Statistik zeigt sich das Wetter nicht mehr durchweg sommerlich und ist zum Beginn deutlich wärmer als am Ende. Die Wende vom Hochsommer in den Spätsommer erfolgt etwa ab der Monatsmitte. Manches Mal brachial, mit viel Getöse und einem erhöhten Unwetterpotential,
Manches Mal aber auch schleichend. In einem durchschnittlichen August sind 77 l/m² an Regen zu erwarten, welcher am Anfang meist noch in Form von Schauern und Gewittern und sich im weiteren Verlauf als längere Regenphasen bemerkbar machen kann. Mitentscheidend, wie sich das Wetter entwickeln kann, sind die vorherigen Sommermonate Juni und Juli,
Entwickelt sich eine stabile Sommerwetterlage – passend im Zeitraum der Siebenschläferregel (Ende Juni bis 10. Juli) – so profitiert nicht selten auch das Wetter im August davon. Zeigt sich das Wetter im Juni und Juli durchwachsen, so kann sich der unbeständige Wettercharakter über den letzten der Sommermonate hindurch fortsetzen.
Insofern kommt die folgende Bauernregel nicht von ungefähr: Fängt der August mit Donnern an, er’s bis zum End’ nicht lassen kann.
Wie trocken wird der Sommer 2023?
NOAA rechnet mit sehr trockenem Juni 2023 – Der Juni soll laut neuster Prognose der NOAA sehr trocken ausfallen. Es droht eine Dürrelage. Aktuell ist es besonders im Nordosten von Deutschland schon wieder sehr trocken. Dort gab es im Mai kaum nennenswerten Regen und die Waldbrandgefahr ist hoch. Wir hatten allein am Wochenende sogar die höchste Gefahrenstufe 5. Der Juni 2023 soll nach der neusten Prognose des CFS-Modells der NOAA regional deutlich zu trocken ausfallen. Dort braucht es dringend Niederschlag, doch der ist in den nächsten Tagen nicht in Sicht. Diese Trockenheit könnte sich auch im Juni fortsetzen.
- Auch der Juli und der August sollen laut dem CFS-Modell von NOAA trockener als üblich ausfallen.
- Hier deutet einiges auf einen trockenen Hitzesommer 2023 hin.
- Eine komplette Änderung der aktuellen Großwetterlage wäre dazu notwendig.
- Dies deutet sich derzeit an.
- In den kommenden Tagen wird es bereits deutlich wärmer.
Die kalten Tage sind vorbei. Am Sonntag und den Folgetagen werden regional bis zu 30 Grad erreicht.
Wird 2023 regnerisch?
Nach Frost-Frühling zeichnet sich schon jetzt der Sommertrend ab – Video Die Wettertrends für Frühling und Sommer werden immer eindeutiger. Und eines ist jetzt schon sicher: die beiden Jahreszeiten unterscheiden sich in diesem Jahr sehr deutlich voneinander.
Der Frühling 2023 wird deutlich wechselhafter als in den vergangenen Jahren. Wir können mit mehr Regen rechnen. Der Jetstream schickt immer wieder regnerisches Wetter und vermutlich auch weitere Stürme nach Mitteleuropa. Bei den Temperaturen zeigt sich: es geht immer wieder hoch und runter. Eine langanhaltende Hochdruckphase ist zunächst nicht in Sicht.
Der April macht, was er will. Und das könnte auch das Motto für den gesamten Frühling sein. Doch das heißt nicht, dass es immer so weitergeht. Der Hochdruck über Grönland, der den Weg für den Jetstream freigemacht hat, wandert nach Süden.
Wie wird der Frühling 2023 in Deutschland?
Im Frühling 2023 betrug die Durchschnittstemperatur in Berlin 9,5 Grad Celsius. Die Durchschnittstemperatur in Deutschland im Frühling 2023 betrug 8,7 Grad Celsius. Siehe auch die Niederschlagsmenge im Frühling 2023 und die Anzahl der Sonnenstunden im Frühling 2023 in Deutschland nach Bundesländern.
Warum Frühling 2023 so kalt?
Wetter 2023: Ist das Frühjahr 2023 wirklich zu kalt? Mitte März blühten die Magnolien in Stuttgart. Dazu war es mal eher mild, mal recht kühl. Foto: Fotoagentur-Stuttgart/Andreas Rosar Gefühlt kommt ist der Frühling 2023 noch nicht in Stuttgart angekommen.
Wetterdaten zeigen, das dieser Eindruck teilweise stimmt. Auf viele Menschen wirkt das Frühjahr 2023 deutlich zu kühl. Die Heizungen laufen weiterhin, und draußen ist die Luft ist im wahrsten Sinne des Wortes sehr frisch. Allerdings bestätigen die Daten des Deutschen diensts diese gefühlte Wahrheit nicht wirklich.
Wir werten sie kontinuierlich für unser Projekt aus. Für die Einschätzung vergleichen wir die gemessenen Tageshöchstwerte am er Schnarrenberg mit dem Normalbereich der letzten 60 Jahre (Hinweise zur Methodik hier). Tatsächlich lag die Tageshöchsttemperatur deutlich häufiger über dem Normalbereich für den jeweiligen Tag und relativ selten darunter.
- An der Mehrzahl der Tage lagen die Werte im Normalbereich.
- Etwas weniger eindeutig ist die Lage, wenn man die 2023 gemessenen Werte mit der mittleren Tageshöchsttemperatur der vergangenen Jahrzehnte vergleicht.
- An 62 Tagen war es bislang wärmer als seit 1991 im Mittel üblich, an 54 Tagen kühler.
- Verglichen mit dem Frühjahr, wie es die heutige Großelterngeneration als junge Menschen erlebt hat (1961 bis 1990) war es bislang an 70 Tagen wärmer und an 47 Tagen kühler.
Wertet man ausschließlich die Daten für die letzten vier Wochen aus, dann zeigt sich: der April 2023 ist deutlich zu kühl. Um 1,8 Grad, hat der Deutsche Wetterdienst () errechnet. Nur an sechs Tagen war die Tageshöchsttemperatur höher als im Mittel der zurückliegenden dreißig Jahre, an 21 Tagen gleich oder darunter: Der Grund dafür sind die Wetterlagen, die in diesem Jahr häufiger aus nördlicher und westlicher Richtung auf Baden-Württemberg einwirkten.
- Das erklärt die kühle Witterung.
- In den letzten Jahren war der März kälter und der April meist wärmer”, sagt der DWD-Meteorologe Andreas Pfaffenzeller.
- Die Monate Januar bis März waren dagegen deutlich milder als üblich – und nasser.
- Im März sind beispielsweise rund 40 Millimeter Niederschlag normal, also 40 Liter pro Quadratmeter – dieses Jahr gab es knapp 55 Liter Niederschlag.
Im April gab es rund 65 Liter pro Quadratmeter, normal sind um die 36. Der viele Regen sollte aber eher Grund zur Freude sein: „Denn wir kommen aus einem deutlich zu trockenen Winter”, sagt Pfaffenzeller. Durch den vielen Niederschlag könne zumindest ein Teil der Trockenheit wieder ausgeglichen werden.
Wird es im August 2023 warm?
Dürre, Hitze und Wüstentage. Was im Mai begann, setzte sich im Juni und Juli weiter fort. Erst mit Beginn der letzten Juli-Dekade kippte die Großwetterlage und sorgte Ende Juli und Anfang August für reichlich Niederschlag. Kräftigen und örtlich unwetterartigen Niederschlag gab es dann auch noch in den letzten August-Tagen.
- Ein durchwachsenes Wetter im August mit einer wenig stabilen Wetterlage – auch wenn es eine Hitzewelle zu vermelden gab.
- D er Regen ist ein Segen – viele E-Mails dieser Art hatten uns im August erreicht – ebenso viele, welche den August aus subjektiver Sicht als herbstlich bezeichnet hatten.
- Es gab aber auch Beschwerden an das Wetter, da schließlich noch in einigen Bundesländern Sommerferien sind und waren.
Ja, es ist manches Mal schon eine Frechheit, was sich das Wetter erlaubt – es kann es niemanden recht machen 😉 Dabei hatte der August allerhand zu bieten und sollte eigentlich alle zufriedenstellen. Mäßig warmer Start, gefolgt von einer hochsommerlichen Hitzephase mit nachfolgendem Wettersturz zum 25.
Was für ein Sommer 2023?
Sommer © Rüdiger Manig / DWD Zoom Offenbach, 30. August 2023 – Die Temperatur des Sommers 2023 liegt in Deutschland deutlich über dem vieljährigen Mittel. „Seit nun 27 Jahren werden in Deutschland zuwarme Sommer gemessen. Wieder können wir den Klimawandel live erleben,” kommentiert Uwe Kirsche, Pressesprecher des Deutschen Wetterdienstes ( DWD ), die aktuelle Sommerbilanz des nationalen Wetterdienstes.
- Einem außerordentlich sonnenverwöhnten Juni folgte ein Juli mit extremen Hitzepeaks und ein frühherbstlicher Auftakt im August.
- Begleitet wurde der Witterungsverlauf von zunehmenden Niederschlägen und einer leicht überdurchschnittlichen Sonnenscheindauer.
- Das meldet der DWD nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen.
Von tropischer Hitze und frühherbstlicher Frische – Sommer mit großen Schwankungen Das Temperaturmittel lag im Sommer 2023 mit 18,6 Grad Celsius ( °C ) um 2,3 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 (16,3 °C ) – der 27.
zu warme Sommer in Folge. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (17,6 °C ) betrug die Abweichung 1,0 Grad. Nach dem am 3.6. in Sohland an der Spree mit -0,7 °C der bundesweite Sommer-Tiefstwert ermittelt wurde, herrschte im weiteren Juniverlauf im Südwesten des Landes eine außergewöhnlich warme Witterung.
Im Juli gesellten sich extreme Hitzepeaks hinzu, die am 15.7. bei 38,8 °C in Möhrendorf-Kleinseebach (Bayern) gipfelten. Daraufhin gab uns die erste Augustdekade einen Vorgeschmack auf den Herbst. Mitte August drehte das Thermostat wieder auf und in feuchter Luft wurde die Wärme zu einer großen Bürde.
Mit Abschluss des Sommers kehrte die von Vielen ersehnte Abkühlung zurück. Nasser Juli und August verschafften dem Sommer ein Niederschlagsplus Im Sommer 2023 fiel mit rund 270 Litern pro Quadratmeter ( l/m² ) ein gutes Zehntel mehr Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode 1961 bis 1990 (239 l/m² ).
Das Mittel der Periode 1991 bis 2020 liegt bei 241 l/m², Im Laufe des Sommers gab es Niederschläge im ganzen Land. Sie erreichten ihr Maximum im August. Es kam zu teils heftigen Starkregen- und Hagelgewittern, zum Sommerfinale aber auch zu Dauerregen mit steigender Hochwassergefahr im Südosten.
- Direkt an den Alpen wurden im Laufe der drei Monate bis zu 600 l/m² gemessen.
- Im Fichtelgebirge (Station Bad Berneck) wurde während eines Unwetters am 22.6.
- Mit 120,7 l/m² der höchste Tagesniederschlag erfasst.
- Vergleichbare Mengen fielen während der Sommermonate örtlich im Oberrheinischen Tiefland und im Nordosten.
Heiterer Sommer mit dem zweitsonnigsten Juni seit Messbeginn Mit 720 Stunden übertraf der Sonnenschein ihr Soll von 614 Stunden (Periode 1961 bis 1990) um etwa 17 Prozent. Im Vergleich zu 1991 bis 2020 (654 Stunden) betrug das Plus rund 10 Prozent. Aufsehen erregte vor allem der Juni als Zweitsonnigster seit Messbeginn.
- Am meisten schien die Sonne mit über 800 Stunden im Alpenvorland und an der Grenze zur Schweiz.
- Das Wetter in den Bundesländern im Sommer 2023 (In Klammern finden Sie die vieljährigen Mittelwerte der internationalen Referenzperiode 1961-1990.
- Der Vergleich aktueller mit diesen vieljährigen Werten ermöglicht eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels) Baden-Württemberg: Die warme Jahreszeit war im Südwesten geprägt vom zweitwärmsten sowie sonnigsten und trockensten Juni.
Nach extremer Hitze in der ersten Julihälfte wurde es bis in den August hinein nasser und kühler. Erst in der zweiten Augusthälfte bäumte sich die Hitze noch einmal auf. Der Sommer 2023 verabschiedete sich mit einer Mitteltemperatur 19,4 °C (16,2 °C ) und 261 l/m² (292 l/m² ) Niederschlag.
- Als sonnigste Sommerregion 2023 meldete der Südwesten 775 Stunden (636 Stunden).
- Bayern: In Bayern kam mit dem Sommer 2023 auch der zweitsonnigste und trockenste Juni.
- Ab Mitte Juli folgten nach teils großer Hitze, mit dem deutschlandweiten Höchstwert von 38,8 °C am 15.7.
- In Möhrendorf-Kleinseebach, kühlere Luftmassen und Niederschläge.
Erst im Verlauf des Augusts wurde es wieder hochsommerlich, aber auch tropisch schwül mit schweren Unwettern. In Summe brachte der Sommer im Mittel 18,8 °C (15,8 °C ) warme Luftmassen, 315 l/m² (314 l/m² ) Niederschlag und sonnige 755 Stunden (623 Stunden).
Bayern war damit die zweitsonnigste Region. Berlin: Der Sommer 2023 zeichnete für Berlin ein ziemlich wechselhaftes und nasses Bild. Besonders niederschlagsreich war dabei der Juni. Am Ende standen in der Sommerbilanz etwa 230 l/m² (182 l/m² ). Das Temperaturmittel lag bei 19,6 °C (17,8 °C ). Die Hauptstadt platzierte sich vor dem Saarland als das wärmste Bundesland.
Die Sonne schien in den letzten drei Monaten 715 Stunden (664 Stunden). Brandenburg: Nach dem außergewöhnlich trockenen Mai überraschte der Sommer 2023 Brandenburg mit einer regelrechten Niederschlagsshow.200 l/m² (177 l/m² ) wurden eingesammelt. Im Vergleich zu den anderen Bundesländern war Brandenburg damit die trockenste Region.
Die Gebietsmitteltemperatur der Sommerperiode ergab einen Wert von warmen 19,0 °C (17,3 °C ).685 Stunden (662 Stunden) zeigte sich die Sommersonne. Bremen: In Bremen brachte der 18,1 °C (16,6 °C ) warme Sommer 2023 einen außergewöhnlich sonnigen Juni, der dann in einem abwechslungsreichen Juli und nassen August mündete.
Gut 320 l/m² (219 l/m² ) wurden in den drei Monaten erfasst. Bremen dürfte damit knapp vor NRW das nasseste Bundesland sein.700 Sonnenstunden (589 Stunden) gab es trotz Niederschlagsreichtum zu verkünden. Hamburg: Für Hamburg lässt sich für den Sommer 2023 folgendes zusammenfassen: Was im Juni mit sehr vielen Sonnenstunden begann, endete im Juli und August mit zahlreichen Niederschlagstagen.
- So fielen in der im Mittel 18,2 °C (16,5 °C ) warmen Sommerluft in den letzten drei Monaten satte 305 l/m² (218 l/m² ).
- Die Sonne ließ sich insgesamt rund 700 Stunden (618 Stunden) blicken.
- Hessen: Der Sommer 2023 startete in Hessen mit dem drittwärmsten und sonnigsten Juni seit Aufzeichnungsbeginn.
- Im Laufe des Julis wendete sich aber das Wetterblatt: Niederschläge häuften sich bei gleichzeitiger Abkühlung.
Eine tropisch-heiße Phase gab es erst wieder in der zweiten Augusthälfte. Gemittelte warme 18,7 °C (16,2 °C ) und 720 Stunden (586 Stunden) Sonnenschein wurden bis zum Sommerende berechnet. Dazu fielen 260 l/m² (222 l/m² ). Ein Vergleich: Im Sommer 2022, dem trockensten seit Messbeginn, fielen dort gerade mal 87 l/m²,
- Mecklenburg-Vorpommern: Der 17,8 °C (16,3 °C ) warme Sommer erzielte hier 205 l/m² (187 l/m.
- Die Sonnenscheindauer lag bei 720 Stunden (676 Stunden).
- Niedersachsen: Hier trat im Sommerquartal nach dem sonnigsten Juni seit Messbeginn eine wechselhafte und sehr nasse Witterung in Erscheinung.
- Im Mittel konnten in den drei Sommermonaten 18,0 °C (16,2 °C ) verzeichnet werden.
Die Niederschlagsmengen erreichten bemerkenswerte 290 l/m² und überschritten die üblichen 219 l/m² deutlich. Die Sonne glänzte dennoch mit 680 Stunden (583 Stunden) über den Sommer hinweg. Nordrhein-Westfalen: Als Sommerauftakt verkündete NRW den zweitwärmsten und sonnigsten Juni.
In den darauffolgenden Monaten Juli und August fielen reichlich Niederschläge, die das Gesamtvolumen des Sommers auf knapp 320 l/m² (240 l/m² ) hoben. Die Sonne schien 670 Stunden (554 Stunden). Damit war NRW im Ländervergleich die schattigste Region der Republik. Die Sommertemperatur lag bei durchschnittlich 18,4 °C (16,3 °C ).
Rheinland-Pfalz: Der im Mittel 18,9 °C (16,3 °C ) warme Sommer umfasste den zweitwärmsten und sonnigsten Juni seit Messbeginn. Nass wurden dagegen der Juli und August. Über die drei Sommermonate wurden so 225 l/m² (218 l/m² ) ermittelt. Ein deutlicheres Plus ergab die Sonnenscheinausbeute mit 730 Stunden (595 Stunden).
Saarland: Mit 19,4 °C (16,7 °C ) war das Saarland im Sommer 2023 das zweitwärmste Bundesland. Den Sommerauftakt machte der zweitwärmste und sonnigste Juni seit Messbeginn. Im Juli und August dominierten zunehmend die Niederschläge das Wettergeschehen, sodass bis zum Sommerfinale eine Niederschlagsmenge von 240 l/m² (226 l/m² ) ermittelt werden konnte.
Sonnige 745 Stunden (631 Stunden) sorgten aber auch für reichlich Gelegenheit, den Sommer zu genießen. Sachsen: In Sachsen ergaben die DWD -Auswertungen für den Sommer 2023 warme 18,5 °C (16,5 °C ), 235 l/m² (222 l/m² ) Niederschlag und sonnige 705 Stunden (609 Stunden).
Besonders lichtdurchflutet waren der Juni und Juli. In klarer und trockener Luft meldete Sohland an der Spree am 3.6. mit -0,7 °C, den bundesweiten Tiefstwert des Sommers. Sachsen-Anhalt: Der diesjährige 18,7 °C (16,9 °C ) warme Sommer brachte für Sachsen-Anhalt zugleich eine niederschlagsreiche Witterung.
Insgesamt fielen rund 245 l/m² (174 l/m² ). Die Sonne schien, wie die Summe von 690 Stunden (610 Stunden) zeigt, aber nicht zu kurz. Schleswig-Holstein: Die nördlichste Region Deutschlands verzeichnete in der Sommerbilanz den zweitsonnigsten Juni, gefolgt von einem niederschlagsreichen Juli und einem selten sommerlichen August.
- Die durchschnittlichen Temperaturen der vergangenen drei Monate erreichten warme 17,2 °C (15,8 °C ).
- Dennoch war Schleswig-Holstein das kühlste Bundesland.
- Niederschlagsseitig kamen 260 l/m² (222 l/m² ) zusammen, während die Sonne mit großzügigen 720 Stunden (645 Stunden) strahlte.
- Thüringen: In Thüringen kletterten die Thermometer im Sommer auf warme 18,2 °C (15,8 °C ) Dazu übertraf der Sommerniederschlag mit etwa 260 l/m² sein Soll von 210 l/m² deutlich.
Überdurchschnittlich oft schien auch die Sonne mit 695 Stunden (592 Stunden), was vor allem auf den sehr sonnigen Juni zurückzuführen war. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Monatswerte sind vorläufige Werte. Die für die letzten zwei Tage des Monats verwendeten Daten basieren auf Prognosen.
- Bis Redaktionsschluss standen nicht alle Messungen des Stationsnetzes des DWD zur Verfügung.
- Hinweis: Die bundesweiten Spitzenreiter bei Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer finden Sie jeweils am zweiten Tag des Folgemonats als „Thema des Tages” unter www.dwd.de/tagesthema,
- Einen umfassenden klimatologischen Rückblick und eine Vorschau finden Sie ab dem 10.
des Folgemonats unter www.dwd.de/klimastatus,
Was ist am 1 August 2023?
Vollmond in Erdnähe größer – Pi mal Daumen: Maßnehmen am Firmament Im Mittel ist der Mond 384.400 Kilometer von der Erde entfernt und erscheint am Firmament als Scheibchen mit einem scheinbaren Durchmesser von 31,1 Bogenminuten – etwa einem Viertel Fingerbreit an eurem ausgestreckten Arm. Erdnähe und Erdferne der elliptischen Mondbahn Am erdnächsten Punkt ist die Mondscheibe manchmal über zwei Bogenminuten größer – im Extremfall sieben Prozent mehr im Durchmesser. Zwei Wochen darauf erreicht der Mond den entferntesten Punkt, das Apogäum, und wird um etwa zwei Bogenminuten kleiner als im Schnitt – bis zu sieben Prozent weniger.